Wenn man Hinweise/Kritik nur als schimpfen/miesmachen abtut, anstelle mal gründlich darüber nachzudenken warum dieses Bild entsteht, sagt das doch schon Alles aus, oder? Warum soll(t)en dann Andere noch Etwas tun (wollen)? Und wenn doch, Wem sollte man nun helfen: Grüppchen A oder doch besser Grüppchen B?
Man kann auch gemeinsam was tun
Was zu veraendern versuchen.
OT
@Mauswanderer
Du bist noch neu hier, deshalb bring ich dich gerne auf den Stand der Dinge:
Zur Einführung der Rasselisten war wohl der Vorsitzende des SV (nicht der SV selbst oder DIE DSH Halter) an der Gestaltung dieser Rasseliste beteiligt. Das ist ein berechtigter Vorwurf aus der "SoKa-Ecke" gegen den SV.
Nun das ist aber auch schon ein paar Jährchen her.
es war der gescchäftsführer Clemens lux, der demzufolge im namen und auftrag des SV gehandelt hat. stimmt, es war ´91, als die erste rasseliste in bayern erstellt wurde und in kraft trat - die wiederum war vorlage und zwar fast 1 zu 1 in hamburg und demzufolge auch vorlage für alle anderen rasselisten in deutschland.
Mittlerweile ist dann gerne Usus, den DSH als den schlimmsten Beißer schlechthin darzustellen (immerhin führt er ja jeder Beißstatistik (die aber bei den SoKas als Schwachfug abgetan werden) und der Gipfel ist, dass es EINIGE User/SoKahalter gibt, die den DSH gerne auf der Rasseliste sehen wollen.
dies ist eine unterstellung / interpretation und mutmaßung von deiner seite.
Entweder aus dem Prinzip "Rache" bzw. "wenn meine Hunde Auflagen haben, dann du auch" oder mit dem Hintergedanken, dass wenn der DSH gelistet wird die geballte Macht des SV dafür sorgen wird, dass die Rasselisten abgeschafft werden oder - wenn (!) es denn der SV schafft den DSH runterzuklagen - man versucht die eigene Rasse mit runter zu bekommen.
auch das ist blödsinn, sondern es sind LHV´s oder gesetze zur Gefahrenabwehrverordnung durch Hunde.. was im umkehrschluss wieder bedeuten würde, das zu einer gefahrenabwehrverordnung die rassen sanktioniert werden müssten, die am stärksten auffällig sind, ob durch die population oder gefährlichkeit ( was bullshit ist - da es keine potenziell gefährlichen rassen gibt ) und da es sich um ein gesetz handelt, kann man nicht mal schnell rassen runterklagen, da die rasseliste u.a. an das bundesgesetz "Gesetz zur Beschränkung des Verbringens oder der Einfuhr gefährlicher Hunde in das Inland(Hundeverbringungs- und -einfuhrbeschränkungsgesetz - HundVerbrEinfG) gekoppelt ist. anders gesagt, fällt das importverbot, fallen auch die rasselisten. deshalb wird u.a. seit jahren gegen das importverbot geklagt und aus privathand finanziert.
Tja und dann gibt es noch mat, der keine Gelegenheit auslässt über den SV und den DSH (inkl. deren Haltern) herzuziehen.
Dann wird/wurde aus der "SoKa-Ecke" immer die mangelnde Solidarität der anderen Hundehalter bemängelt, aber der DSH soll zur Schlachtbank geführt werden, damit man selber profitieren kann?
bullshit
Da hört für viele User hier - und nicht nur von DSH-Haltern - der Spaß auf. Gerade auch deshalb, weil es die 3,4 (?) Zuchtverbände es noch nicht mal schaffen, sich zur Abschaffung der Rasselisten zusammenzutun - aber dann auf den "bösen" SV schielen und auf dessen Macht/Einfluss hoffen/schimpfen.
es gibt in deutschland 2 zuchtverbände für die 4 rassen und einen verein, der nur für den AST fungiert / e . in thüringen haben alle vereine (zuchtverbände und die führenden TS vereine für listenhunde )an einem strang gezogen, bis ein vorsitzender wieder mal auf die "bastarde " schimpfte. selbst der SV wollte mitziehen, hat aber wegen dieser einen hohlbirne den rückzieher gemacht ( kann ich absolut nachvollziehen ) im landtag wurden alle sachverständigen zur seite geschoben ( ja, ich war vor ort ).
Auch "private" Initiativen haben/hatten nichts Besseres zu tun, als sich gegenseitig zu zerfleischen.
welche meinst du damit ??
On Topic:
Ich denke genau dieser Fall zeigt doch eigentlich, dass die Behörden der Familie einen Ausweg aus der Situation gegeben haben - der Hund kann bleiben, wenn er anerkannter Therapiehund ist.
Nun muss die Familie liefern - so eine Chance haben/hatten andere in der gleichen Situation NIE.
Ich glaube aber nicht, dass dieser Hund es schafft ein "Therapiehund" zu werden, denn so ganz ohne scheint der Hund ja nicht zu sein - sonst hätte es doch den Vorfall der die Behörden auf den Plan brachte gar nicht gegeben. Natürlich kann man das noch als normales Hundeverhalten abtun, aber für einen Therapiehund ist das nicht akzeptabel.
auch lediglich deine einschätzung der lage - ob sie repräsentativ ist, das lasse ich mal offen..