Thüringens Leiter für Artenschutz brüstet sich mit totem Elefanten

naja wenn du touab argumente für richtig hälst,dann musst du aber auch die argumente der leute,die hier in deutschland für das abschiessen von wölfen sind ,weil sie angst um ihr vieh haben akzeptieren,den das ist auch ihr lebensunterhalt.

@wbd: Genau aus dem Grund werden nachgewiesene Wolfsrisse entschädigt. Weil man den Leuten nicht zumuten kann, den Wolf zu tolerieren, wenn er ihre Lebensgrundlage angreift. Da sie aber entschädigt werden, ist das Argument hinfällig.
Niemand entschädigt dagegen toubab, wenn die Wildschweine ihre Felder zerstören.

und du bist der meinung das die bauern hier entschädigung bekommen, wenn wildschweine ganze felder ruinieren? wo lebst du den?
da wird der jäger geholt und klärt das problem.

Du hast toubabs Argumente auf das Abschießen von Wölfen in Deutschland übertragen, siehe oben (fett). Daraufhin habe ich gesagt, für Wolfsschäden wird man entschädigt, deshalb besteht kein Grund, sie wegen Existenzbedrohung abzuschießen.
Toubab dagegen wird nicht entschädigt. Das war meine Aussage.

Ich habe nicht behauptet, dass Bauern entschädigt werden, wenn ihre Felder von Wildschweinen verwüstet werden. Allerdings, jetzt wo du es ansprichst, habe ich genau diese Behauptung schon mehrfach hier im Forum gelesen. Und zwar von daya, der verschiedentlich behauptete, Jäger müssten solche Entschädigungen leisten. Wenn das nicht stimmt (ich weiß darüber nichts), frag doch besser daya, wo er lebt. ;)

Und dein letzter Halbsatz "da wird der Jäger geholt und klärt das Problem" ... :lol:
merkst du es wirklich nicht?
Genau DAS kann toubab nicht tun: den Jäger rufen. Sie muss sich schon selbst helfen. Genau um diesen Unterschied geht es bei der Debatte um toubabs angebliche Doppelmoral doch. :lol:
 
wellblech

Berufsjäger würden wahrscheinlich so manche Diskussion überflüssig machen. ;)

Und auch wenn der Hobby - Jäger für Entschädigungen aufkommen muß, ist das kein Zwang, denn das weiß er, bevor er die Pacht unterschreibt.
Und nach wie vor zwingt ihn niemand, diesem Hobby nachzugehen.
Offenbar schrecken aber mögliche Zahlungsverpflichtungen nicht ab, also kann's mit dem "Zwang" eher nicht so stimmen. :lol:
 
na und wann muss der jagtpächter es bezahlen, wenn er seine arbeit nicht macht .
und was ist seine arbeit ,jagen was ja in euren augen nur hoppy ist.
Nö, ist sein Hobby, für das er Auflagen erfüllen muß.
Oder kennst Du einen Jäger, der die Jagd als Beruf ausübt, um damit sein Geld zu verdienen?
Oder gar einen, den man zwingen mußte, damit er auf den Hochstand steigt?


na wenn jemand schadenersatz zahlen muss wen er sein "hoppy" nicht ordentlich ausführt ist das schon ein zwang.

nein, das nennt man "pflicht". bestimmte rechte gehen oft auch mit bestimmten pflichten einher.
 
Und mal was von selbstgemachten Problemen gehört?
Wildschweine lieben Maisfelder, Mais wird jetzt immer schon brav angebaut, und auf einmal sind die Sauen schuld weil die sich dahin verirren.

Es wird mittlerweile schon von "Vermaisung" gesprochen, eine Monokultur sondergleichen. Und von Schwein hoch als Versteck und Essen geschätzt.



Da wundert sich einer über Schäden durch Schweine???
 
wellblech

Berufsjäger würden wahrscheinlich so manche Diskussion überflüssig machen. ;)

Und auch wenn der Hobby - Jäger für Entschädigungen aufkommen muß, ist das kein Zwang, denn das weiß er, bevor er die Pacht unterschreibt.
Und nach wie vor zwingt ihn niemand, diesem Hobby nachzugehen.
Offenbar schrecken aber mögliche Zahlungsverpflichtungen nicht ab, also kann's mit dem "Zwang" eher nicht so stimmen. :lol:


nochmal so das ich das richtig mitbekomme

jäger sind schlechte menschen weil sie tiere abschiessen,aber wenn sie das nicht tun soll sie schadensersatz bezahlen.
sorry diese logik ist mir einfach zuhoch
 
Und mal was von selbstgemachten Problemen gehört?
Wildschweine lieben Maisfelder, Mais wird jetzt immer schon brav angebaut, und auf einmal sind die Sauen schuld weil die sich dahin verirren.

Es wird mittlerweile schon von "Vermaisung" gesprochen, eine Monokultur sondergleichen. Und von Schwein hoch als Versteck und Essen geschätzt.



Da wundert sich einer über Schäden durch Schweine???


wie in afrika eben dort baut man seine farmen auch immer mehr in das revier von wildtieren und baut felder an und gibt den tieren damit noch einen vollen gabentisch.
 
wellblech

Berufsjäger würden wahrscheinlich so manche Diskussion überflüssig machen. ;)

Und auch wenn der Hobby - Jäger für Entschädigungen aufkommen muß, ist das kein Zwang, denn das weiß er, bevor er die Pacht unterschreibt.
Und nach wie vor zwingt ihn niemand, diesem Hobby nachzugehen.
Offenbar schrecken aber mögliche Zahlungsverpflichtungen nicht ab, also kann's mit dem "Zwang" eher nicht so stimmen. :lol:


nochmal so das ich das richtig mitbekomme

jäger sind schlechte menschen weil sie tiere abschiessen,aber wenn sie das nicht tun soll sie schadensersatz bezahlen.
sorry diese logik ist mir einfach zuhoch
Hab ich nie behauptet oder meinst Du, ich würde einem schlechten Menschen eine Sau abkaufen? Noch dazu regelmäßig?

Allerdings behaupte ich, daß Trophäenjäger einige Defizite haben und dazu stehe ich.
 
nochmal so das ich das richtig mitbekomme

jäger sind schlechte menschen weil sie tiere abschiessen,aber wenn sie das nicht tun soll sie schadensersatz bezahlen.
sorry diese logik ist mir einfach zuhoch

kann ich verstehen:)
weil das keine logik ist, sondern dummfug unter mißachtung einiger wichtiger faktoren.nur so kommt so ein unsinn raus.
 
aber die argumente der wolfs gegener sind so.
und darum gehts.
und wenn jemand in afrika alles wegballert was sich seiner farm nähert und das mit angeblicher existenz angst begründet,sollte er sich mal überlegen ob er den moralischen anspruch hat hier über jäger zu urteilen.
Wie gesagt, hier bedroht der Wolf keine Existenz, man bekommt die (wenigen) toten Nutztiere ersetzt. Insofern greift das Argument nicht wirklich.


In diesem Fall ist die Existenz wohl mehr als bedroht:

 
reagiert ein pferd anders bei einem wolf als bei einem hund:verwirrt: die meiste pferde die ich kenne, waren flink im treten.
 
Na ja, das Gutachten wird ja angezweifelt ob es wirklich der Wolf war.

Ich finde es irgendwie abstrus. Ich will nichts unterstellen, aber das wäre natürlich eine gute Entschädigung auch wenn die Pferde dich vor etwas anderem erschreckt hätten (vielleicht wars ja ein Jäger - Scheeehrz)
 
aber die argumente der wolfs gegener sind so.
und darum gehts.
und wenn jemand in afrika alles wegballert was sich seiner farm nähert und das mit angeblicher existenz angst begründet,sollte er sich mal überlegen ob er den moralischen anspruch hat hier über jäger zu urteilen.
Wie gesagt, hier bedroht der Wolf keine Existenz, man bekommt die (wenigen) toten Nutztiere ersetzt. Insofern greift das Argument nicht wirklich.


In diesem Fall ist die Existenz wohl mehr als bedroht:


Zu dem schweren Verkehrsunfall mit Verletzten bei Meißen, der für mehrere Pferde tödlich endete, erklärte der Minister, bei diesem bedauerlichen Fall gebe es bisher keinen einzigen Beweis, dass dafür ein Wolf verantwortlich war. Ein der Öffentlichkeit zuvor angekündigtes Gutachten, das dies angeblich beweisen soll, liege ihm bis heute nicht vor.

 
Warte auf die "Beweise", so sie denn kommen, dann kannst Du immer noch lamentieren.
Enten hatten wir ja nun in letzter Zeit genügend.
Es scheint momentan recht leicht, durch Wölfe an die Kohle für's eigene Versagen zu kommen.
Das dachten sich die Besitzer der Hundepension sicher auch.
Momentan verbreitest Du nur heiße Luft.
 
Wie gesagt, hier bedroht der Wolf keine Existenz, man bekommt die (wenigen) toten Nutztiere ersetzt. Insofern greift das Argument nicht wirklich.


In diesem Fall ist die Existenz wohl mehr als bedroht:


Zu dem schweren Verkehrsunfall mit Verletzten bei Meißen, der für mehrere Pferde tödlich endete, erklärte der Minister, bei diesem bedauerlichen Fall gebe es bisher keinen einzigen Beweis, dass dafür ein Wolf verantwortlich war. Ein der Öffentlichkeit zuvor angekündigtes Gutachten, das dies angeblich beweisen soll, liege ihm bis heute nicht vor.



Wenn dem so wäre, wäre es ja gut. Btw. ich hab kein Problem mit dem Wolf.
 
die story war ja auch ein aufmacher im letzten "jäger". weiß jetzt nicht, ob es da neue erkenntnisse gab.
 
Übrigens war "Gutachter" Gerhard auch beim, von einem Jäger erschossenen, Wolf im Westerwald beteiligt. Damals wollte er erklären, daß Wolf und Hund wissenschaftlich nicht zu trennen wären, also Wolf ist Hund und Hund ist Wolf. Er hat dann dem Richter gegenüber festgestellt, daß auf dem Beweisfoto kein toter Wolf läge, sondern ein erschossener "Grauhund" :lol:.
 
Jägern den Spaß am Jagen abzustreiten, nur weil sie das Töten als notwendiges Übel ansehen, ist so absurd wie wenn uns Lukas Podolski weiß machen will, dass er keinen Spaß daran hat, bei einem Länderspiel gegen die polnische Nationalmannschaft Tore zu schießen, nur weil er polnischer Abstammung ist.

Jäger haben Spaß am Jagen, weil sie Freude an dem haben, was die Jagd ausmacht und zwar durch die Natur zu spazieren, das Wild zu beobachten, ihm aufzulauern, mit Waffen herum zu hantieren, das Wild anzuvisieren, auf das Wild zu schießen, Erfolg bei dem Erlegen der Trophäen zu haben, das Wild auszunehmen etc.

Das Töten eines Tieres ist nicht die Hauptsache für den Jäger, was den Spaß ausmacht, aber die Jagd wird in Deutschland natürlich von Menschen betrieben, die Spaß daran haben. Was denn sonst? Keine opfert sich dafür, obwohl es ihm eigentlich unlieb ist und keiner macht es, weil es sein muss und nur weil es sonst keiner machen will.

Wenn Toubab die Wildkatze erschießt, dann steht der Schutz ihrer eigenen Haustiere dabei im Vordergrund und ich unterstelle mal, dass es ihr keinerlei Freude ansonsten macht und sie im Gegensatz zum Jäger gerne auf diese Tat verzichten würde.

Und wenn Frau Müller Fleisch im Supermarkt kauft, steht dabei auch nur der Genuss des Fleisches im Vordergrund und auch da können wir problemlos glauben, dass der Spaß am Töten des Rindes nicht im Vorsergrund steht und Frau Müller das Fleisch genauso gerne und wahrscheinlich noch besser genießen würde, wenn sie die Gewissheit hätte, dass das Rind nicht leiden musste.

Ein Beamter, der in Afrika Elefanten schießt, macht das aus Spaß an der Jagd und das es sich bei dem Wild um einen Elefanten handelt, gibt ihm einen zusätzlichen Kick.

Auch Jäger in Deutschland haben Spaß daran, wenn sie sich bei der Jagd anstrengen müssen bzw. Dafür etwas leisten müssen. Würde das Reh duselig vor ihre Flinte laufen, ohne dass sie dafür jagen müssen, wäre der Kick nicht vorhanden.
 
das ist bisher der am wenigsten absurde beitrag von einem nichtjäger zum thema...danke.
 
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