Peta Bericht zu E-Geräten

  • 1. Juni 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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. Auf dem Seminar hatte ich eins an mir ausprobiert. Das Gerät hatte neun Stufen, und mir tat es erst ab Stufe sechs etwas weh. Die unteren Stufen sind nur ein Kitzeln, also damit geht man dem Hund eigentlich nur auf den Keks.

Wie gesagt, wenn man es richtig benutzt ist es eine tolle Sache, in den falschen Händen kann man ne Menge Mist machen. Wie bspw. bei einem Skalpell, in den richtigen Händen rettet es Leben, in den falschen nimmt es Leben...


Hab ne Weile nicht reingeschaut - sorry ... nur ein kleiner Einwurf an alle, die ein TIG selbst probiert haben: Habt ihr dabei vierbeinig ( mit vier Kontaktpunkten) barfuß auf nassem Gras gestanden?
Das macht durchaus einen gravierenden (minimum das doppelte) Unterschied - rein physikalisch-elektrotechnisch gesehen ;) .

Dem zweiten Satz schließe ich mich an - wobei es vergleichsweise wenige gute "Chirurgen" gibt ;) - aber sich selbst ne ganze Menge dafür halten :(
 
Dann musst Du nochmal genauer nachlesen, Procten. ;) Oder genauer verstehen.

Natürlich :lol:

Ich lese hier wiederholt das Argument, dass Hunde mit den TIG gearbeitet werden dürfen, bei denen andere Methoden nicht den erwünschten Erfolg gebracht haben und das es das kleinere Übel ist, wenn Hunde kurz aber heftig die Wirkung des TIG spüren, aber dafür dann sozusagen für alle Zeiten von ihrem Leiden befreit sind. Was übrigens auch nicht zutrifft, weil solche Erfahrungen von Zeit zu Zeit "aufgefrischt" werden müssen, weil sie mit der Zeit verblassen.

Davon, dass man das TIG unterstützend zur Festigung eines bereits zuvor erlebten Befehls benutzt werden sollen, wenn es ums Jagen geht, habe ich hier nicht lesen können.
 
Mein Gott, weil es selbstverständlich ist das bei einem guten, fundierten Training nicht nur abgedrückt wird. Ich habe auch nirgendwo erwähnt das der Hund trotzdem gefüttert werden muß... :lol:
 
. Auf dem Seminar hatte ich eins an mir ausprobiert. Das Gerät hatte neun Stufen, und mir tat es erst ab Stufe sechs etwas weh. Die unteren Stufen sind nur ein Kitzeln, also damit geht man dem Hund eigentlich nur auf den Keks.

Wie gesagt, wenn man es richtig benutzt ist es eine tolle Sache, in den falschen Händen kann man ne Menge Mist machen. Wie bspw. bei einem Skalpell, in den richtigen Händen rettet es Leben, in den falschen nimmt es Leben...


Hab ne Weile nicht reingeschaut - sorry ... nur ein kleiner Einwurf an alle, die ein TIG selbst probiert haben: Habt ihr dabei vierbeinig ( mit vier Kontaktpunkten) barfuß auf nassem Gras gestanden?

der vergleich wäre ohnehin nur legitim, wenn man es so ausprobieren würde, daß ein anderer das tig bedient, über tage hinweg und zwar immer dann, wenn das opfer nicht damit rechnet und nichtmal weiß, woher das überhaupt kommt. echter schmerz ist da nicht mal nötig, um den hund blöde zu machen.
 
sorry ... nur ein kleiner Einwurf an alle, die ein TIG selbst probiert haben: Habt ihr dabei vierbeinig ( mit vier Kontaktpunkten) barfuß auf nassem Gras gestanden?
Das macht durchaus einen gravierenden (minimum das doppelte) Unterschied - rein physikalisch-elektrotechnisch gesehen ;) .
Dann erklär mal physikalisch-elektrotechnisch wie nasses Gras an den Füßen einen Einfluß auf den Stromfluß zwischen den beiden Elektroden am Gerät hat.
Wir reden hier von einem TIG und nicht von einem Weidezaum, bei dem der Stromkreis tatsächlich über den Boden geschlossen wird. :p
 
Jupp. Ccb, da hat Jan recht. Nasses Gras, vier Beine, usw sind dabei völlig wurst. ;)
 
Witzig, weil irgendwo hier im Forum steht das ein Elektriker auf nasses Gras und vier Beine hingewiesen hat. :p
 
Sogar schnell gefunden...aber da ging es eben um einen Weidezaun, NICHT ums Tig. ;)

So ein Weidezaunstromschlag ist anscheinend für Hunde tatsächlich "nicht ohne".
Einmal physikalisch mindestens (!) doppelt so schlimm wir für Menschen, weil 4 Füße anstatt 2 Bodenkontakt haben (mein EX als Elektriker konnte das warum gut erklären - ich bekomm das so nicht mehr hin) und zusätzlich keine isolierenden Schuhe u.ä. .
 
Aber es ist wichtig festzustellen das WIR vielleicht nicht die entsprechenden Hunde haben...aber andere. Unfair für diese über richtig und falsch, nötig oder unnötig, urteilen zu wollen.

ja, da stimme ich dir zum Teil gerne zu; und zwar zu dem Teil, bei dem ich weder Hund noch Halter persönlich kenne. Über richtig und falsch sowie nötig und unnötig werde ich mir zumindest auch bei denen eine Meinung bilden, die ich kenne, bzw. bei denen ich für mich nicht akzeptable Ausbildungsweisen persönlich beobachten musste.
Nachdem man mir vor Jahren "beigebracht" hat, wie man mit einem Hund einen "ordentlichen Zwangsapport" durchzieht, bereue ich es bis heute, dass ich diesen Mist mit der allgemein üblichen Ausrede "da muss nicht nur der Hund durch sondern der Hund UND der Herr" durchgezogen habe.
Mir ist durchaus bewusst, dass ein Jagdhund angeschossenes, also verletztes Wild unter möglichst allen Umständen findet und zum Jäger bringt, damit unnötiges Leiden vermieden wird, aber genau wie bei den Vergleichen mit dem TIG war das für mich völlig unnötig, da ich zwar wegen der Hunde die Jägerprüfung gemacht habe, aber trotzdem kein Jäger bin. Ich brauche also keinen Hund, der aus Panik das Wild nicht gefunden zuhaben, mit eingekniffenen Stert und einer leeren Coladose o.ä. im Fang zu mir zurück kommt. (alles schon erlebt)
Solche Erfahrungen lassen mich viele Dinge eben etwas anders sehen und ich denke, dass ich in meiner Sichtweise auch Graustufen mit einschließe.
 
@Crabat
Was hängt an der Hochspannungstrasse und glüht noch? Ein Elektriker (und der hat ja nun nicht zwingend eine Ahnung vom TIG). ;)
Aber Wer hier ernsthaft mitdiskutieren möchte, sollte schon wissen wie so ein Ding überhaupt aussieht und grundlegend funktioniert (ja, ja, ich weiß ... irgendwie mit bösem Strom. :p). ;)


Edit: Ist das TIG eigentlich verwerflicher wenn es mit Atomstrom betrieben wird als wenn es mit Ökostom aufgeladen wird?
 
@ jack: Dafür gäbe es eine recht einfache Lösung...Hunde die nicht taugen, bzw nur unter massiven Zwang eine Prüfung bestehen...nicht zur Prüfung anmelden. ;)

Es ärgert mich schon wieder, da ich durchaus kritisch zum TIG stehe, hier "pro TIG" argumentieren zu müssen. Einfach nur weil die "Gegner" so argumentieren dass man das nicht so stehen lassen kann. :unsicher:
 
Dass der Impuls des TIG bei den Meisten Anwendern hier so eingesetzt wird, dass er mit dem Wild und nicht mit dem Befehl/ Kommando verknüpft wird, zeigt doch schon, dass es nicht darum geht, einen Befehl durchzusetzen, den man vorher geübt und trainiert hat, sondern der Hund durch eine sehr unangenehme Konsitionierung lernen soll.

Ich gestehe, ich habe einen nennenswerten Teil des Freds nicht gelesen.
Vielleicht habe ich Entscheidendes verpasst.
Laut procten gibt es hier reichlich Anwender des TIG - das verblüfft mich.
Vielleicht sollte ich mir doch die Zeit nehmen, nachzulesen, wer das alles ist. :gruebel:
 
Laut procten gibt es hier reichlich Anwender des TIG - das verblüfft mich.

nun ja, um vor- und nachteile eines tig objektiv beurteilen zu können, sollte man schon praktische und persönliche erfahrung damit haben.

da es verboten ist, die dinger einzusetzen, kann ich mir kein urteil erlauben.

ich habe nur einmal ein haltergespann getroffen, die das ding verwendet haben. ein rentnerehepaar mit zucht-rrb. erfolge waren keine zu verzeichnen, der hund war bis ans lebensende eine nummer zu groß für die beiden. die hündin bekam irgendwann epileptische anfälle. da einen zusammenhang zu sehen, trau ich mich aber nicht. seltsam und tragisch war das aber allemal. :(
 
@ jack: Dafür gäbe es eine recht einfache Lösung...Hunde die nicht taugen, bzw nur unter massiven Zwang eine Prüfung bestehen...nicht zur Prüfung anmelden. ;)

Stimmt! ...oder den ganzen Prüfungs-, Ausstellungs- und Zuchtbereich einfach aufgeben, Hunde aus dem Tierschutz holen und aus einem Grund halten, aus dem man irgendwann mal seinen ersten Hund ins Haus geholt hat...einfach als Hund ....ohne Pokale, Welpen und Vereinsmeierei.
Das war unser Weg und wir sind damit bislang gut gefahren, auch wenn man sich bei einem Soka wieder automatisch und freiwillig in eine Art initiativverhalten führen lässt ;)
 
Mein Gott, weil es selbstverständlich ist das bei einem guten, fundierten Training nicht nur abgedrückt wird. Ich habe auch nirgendwo erwähnt das der Hund trotzdem gefüttert werden muß... :lol:

Natürlich ist es selbstverständlich, dass ein fundiertes Training statt findet. :lol: Wie sieht das denn aus? :lol:

Ich habe hier bisher nur Beispiele gelesen für nicht fundiertes Training mit dem TIG.

Allein die Vertreter der ultima ratio Theorie zeigen schon, dass sie von einem fundierten Training mit dem TIG keine Ahnung haben. Da dient das TIG lediglich als die letzte Möglichkeit, wenn nichts mehr hilft. Von einer individuellen Feinabstimmung des Impulses kann da keine Rede sein, denn der Impuls soll als Notbremse dienen. Hier wird totsicher mit einer hohen Stufe des Gerätes begonnen, was einem fundierten Training widerspricht.

Auf der anderen Seite ist es umso fataler, wenn man das Gerät auf diese Weise benutzt, also als Notbremse, und dabei zuerst mit niedrigen Stufen beginnt.

Aber um nicht abzuschweifen, frage ich mich, wer von den fundierten Anwendern vor Gebrauch des Gerätes über die Impulsform, die Dauer des Impulses, die Frequenz, die Stromstärke bzw. die Spannung und den Widerstand, die Beschaffenheit der Elektroden, den Widerstand allgemein (Haut und Gewebe), die Position der Elektroden, die Einwirkungsdauer des Reizes... etc. nachdenkt.

Prüfen die fundierten Anwender, wie es mit der Sicherheit des Gerätes ausschaut, dass sie benutzen wollen? Ist das Gerät störsicher, ist es in einem einwandfreien Zustand? ...

Oder ist das alles nicht wichtig, wenn man seinem Hund ein Gerät an den Hals legt, dass ihm Stromschläge verpasst? Das sollte einem zu denken geben und zwar, dass Halter, die solche Geräte benutzen, sich nicht vor jedem Gebrauch vergewissern, ob die Geräte einwandfrei funktionieren.

Es ist eben nicht nur wichtig, dass man den Auslösendenzeitpunkt kennt und weiß, wie man das Gerät koordiniert einsetzt.

Abgesehen mal von all diesen Aspekten, ist ein fundierter Einsatz im realen Leben gar nicht möglich. Die Regel wird sein, dass man zu Trainer des Vertrauens geht und dieser mit Hilfe des Gerätes dabei hilft, die Unarten des Hundes zu beseitigen. Da ist logisch wenig Zeit vorhanden, um individuell auf die Situation bezogen ein fundiertes Trainig durch zu führen.


Laut procten gibt es hier reichlich Anwender des TIG - das verblüfft mich.

nun ja, um vor- und nachteile eines tig objektiv beurteilen zu können, sollte man schon praktische und persönliche erfahrung damit haben.

da es verboten ist, die dinger einzusetzen, kann ich mir kein urteil erlauben.

ich habe nur einmal ein haltergespann getroffen, die das ding verwendet haben. ein rentnerehepaar mit zucht-rrb. erfolge waren keine zu verzeichnen, der hund war bis ans lebensende eine nummer zu groß für die beiden. die hündin bekam irgendwann epileptische anfälle. da einen zusammenhang zu sehen, trau ich mich aber nicht. seltsam und tragisch war das aber allemal. :(

Nun, ausgeschlossen werden kann es nicht, dass der Hund in Deinem Beispiel Schäden zurück behalten hat. Bei den neuen Geräten bezweifle ich, dass organische Schäden entstehen können, da die Elektroden nah bei einander liegen und die Stromstärke gering. Trotzdem kann das nicht ausgeschlossen werden, da der Strom in jedem Fall eine Wirkung auf das Gewebe hat. Bei den alten Teilen, wo die Elektroden weit auseinander lagen und die Stromstärke doppelt so hoch war, ist das in jedem Fall möglich gewesen.
 
Da werden die meisten die ebenso diese Entscheidung getroffen haben, Deiner Meinung sein. ;)

Crabat du bist überzeugt das deine Hunde zufrieden sind mit dem was du tust, und ich denke tatsächlich sie sind es

Dann glaub schlicht das Hunde auch zufrieden sein können wenn sie doch die meiste Zeit an der Leine sind und nur begrenzt frei laufen können. Wir fahren eben gerne umher und bieten den Kötern neues zu entdecken ..nun gut da ist auch mehr für mich da ich gerne in der Natur unterwegs bin

So etwas ist durchaus möglich
 
Wiww, das glauben wohl die meisten Menschen. Die Omma glaubt es ist super für den Chi nur aufm Arm rumgetragen zu werden, der Oppa meint sein DD ist im Zwinger super glücklich, meine Hunde sind natürlich zufrieden, genau wie Deine auch. ;)
Im Gegensatz könnte ich jetzt auch sagen "Glaub mir mal, dass meine Hunde nur an der Leine NICHT zufrieden wären". Und die haben weniger Bewegungsdrang als ein Husky. :kp:

@ Procten: Was ist ein "fundierter Anwender"? Wen sprichst Du hier überhaupt an? ICH bin überhaupt kein Anwender.
Und ich schildere hier sicher nicht eine detaillerte Anleitung zur Arbeit mit dem Tig. Erstens gibts das nicht, da jeder Hund, jede Ausgangslage eine andere ist, zweitens soll hier keiner nachschlagen und ausprobieren.
Außerdem habe ich hier bereits geschrieben dass die Sicht auf das Tig als Notbremse eine unvollständige ist. Das ist nicht Sinn der Sache.

@ Gugl: Um vorrauszusehen das ein Ridgeback Epilepsie bekommt, brauchts keine Glaskugel, da reicht ein Blick ins Rassebuch. Aber vielleicht kommt die HD der DSH ja auch vom TIG. :unsicher:
 
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