PETA fordert die Abschaffung der Rasseliste.

mat · 4. Oktober 2014

Das er jetzt ein intakten Hund aus der Zucht hat, zeigt nur, das er ein inkonsequenter Maulheld ist. Die Listung für die "eigenen" Rassen fordern, Listen als Schutz von Rassen darstellen und dann die eigene Gedankenwelt als Furz abtun und sich einen Welpen kaufen. Mehr kann man dazu nicht sagen.

Seine Grosskotzigkeit und seine tausenden Beiträge haben anderen im Kampf gegen Rasselisten geschadet. Für in selber haben seine Aussagen ja keine Konsequenzen, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.

Hi mat ... hast du hier schon mal geguckt?

Crabat · 4. Oktober 2014

Hm, sehe ich nicht ganz so. Ich bin zB nicht für eine Listung des MiniBullis, ganz und gar nicht. Aber ich weiß dass eine Listung die Leute fernhalten würde, die nur einen Mini wollen, weil sie den Bullterrier nicht halten wollen/dürfen/können. Und das wäre mir äußerst! recht.
Aber das ist keine Forderung die Rasse zu listen.

mat · 4. Oktober 2014

Er hat aber diese Forderung formuliert. Und da er viele Beiträge geschrieben hat, müssen mit dem Welpenkauf ganze Threads neu geschrieben werden. Naja, das waren wohl alles unausgegorene Worte eines unbeteiligten. Andere können sich keinen Welpen ihrer Wahl kaufen.

Und warum sollen sich Bullterrierfreunde keinen Mini holen? Sind das schlechte Hundehalter? Warum sollen diese Leute keinen Mini haben?

Crabat · 4. Oktober 2014

mat schrieb:
Und warum sollen sich Bullterrierfreunde keinen Mini holen? Sind das schlechte Hundehalter? Warum sollen diese Leute keinen Mini haben?

Bullifreunde können und sollen sich sehr gerne einen Mbt holen. Aber der Mini ist kein Ersatz zu seinem großen Bruder. Es sollen sich diejenigen einen MBt holen, die auch einen MBt haben wollen.

Mauswanderer · 4. Oktober 2014

Ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung, aber so ganz traue ich PETA in dem Punkt nicht.
Ich habe die Befuerchtung, dass sie sofort wieder die Ausloeschung der Listenhunde fordern, wenn die Stimmung in der Bevoelkerung kippt und die Befuerworter und Liebhaber dieser Hunde weniger werden.

Mauswanderer · 4. Oktober 2014

mat schrieb:
Das er jetzt ein intakten Hund aus der Zucht hat, zeigt nur, das er ein inkonsequenter Maulheld ist. Die Listung für die "eigenen" Rassen fordern, Listen als Schutz von Rassen darstellen und dann die eigene Gedankenwelt als Furz abtun und sich einen Welpen kaufen. Mehr kann man dazu nicht sagen.

Seine Grosskotzigkeit und seine tausenden Beiträge haben anderen im Kampf gegen Rasselisten geschadet. Für in selber haben seine Aussagen ja keine Konsequenzen, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.

Der Welpe hat mich auch sehr gewundert. Wo es laut eigener Angabe von ihm doch keine seriöse Zucht in Deutschland gibt, er gegen Hinterhofvermehrer kämpft und bedauert dass die Tierheime mit Kangals überquillen. Dazu der ganze Pathos, dass er sich wenn überhaupt nur einen kupierten Auslands-Kangal holen würde, weil in Deutschland nur Mischlinge vermehrt werden.
Und nun sitzt da ein Inlands-Welpe ohne Papiere. :unsicher:

Aber das ist vermutlich ein anderes Thema. Die Inkonsequenz seiner eigenen Worte zeigt es dennoch deutlich.

Arrabiata · 4. Oktober 2014

Ist Gerald eigentlich Pressesprecher der PETA oder in welchem Zusammenhang fällt hier sein Name?

snowflake · 4. Oktober 2014

Na Listenbefürworter ist fast ebenso schlimm wie PETA.

edit: ich meine nicht, je gelesen zu haben, dass Gerald eine Listung des Kangals "fordert", wie hier behauptet wird, sondern, dass er nichts dagegen hätte, wenn dieser mit auf der Liste landete.

HSH2 · 6. Oktober 2014

Crabat schrieb:
Da Gerald selbst einen intakten Hirtenhund aus der Zucht hat, bezweifle ich das. Aber er sieht nicht nur die Nachteile einer Listung. Bzw hofft das die Interessenten die sich diese Hunde unüberlegt anschaffen, damit weniger werden würden. Dieser Punkt ist streitbar, wie man an unseren Hunden leider sieht. Das ist aber keine "Forderung" diese Rassen zu listen.
Vielleicht mag er hier etwas dazu sagen, bevor wir darüber rätseln was er genau meint.

Ich denke, dass eine Listung mit den verbundenen Auflagen eine Menge Vermehrer des " Kangals" abhalten würde. Eine Listung aller Hirtenhunde wäre reichlich blöd, in der Lausitz werden sie dringend gebraucht, allerdings keine Kangals.

kerstin 1 · 6. Oktober 2014

HSH2 schrieb:
Crabat schrieb:

Da Gerald selbst einen intakten Hirtenhund aus der Zucht hat, bezweifle ich das. Aber er sieht nicht nur die Nachteile einer Listung. Bzw hofft das die Interessenten die sich diese Hunde unüberlegt anschaffen, damit weniger werden würden. Dieser Punkt ist streitbar, wie man an unseren Hunden leider sieht. Das ist aber keine "Forderung" diese Rassen zu listen.
Vielleicht mag er hier etwas dazu sagen, bevor wir darüber rätseln was er genau meint.

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Ich denke, dass eine Listung mit den verbundenen Auflagen eine Menge Vermehrer des " Kangals" abhalten würde. Eine Listung aller Hirtenhunde wäre reichlich blöd, in der Lausitz werden sie dringend gebraucht, allerdings keine Kangals.

na da hab ich bei pit und co aber ein anderes gefühl.mir kommt es so vor das erst nach der listung die rassen erst richtig in mode gekommen sind mit entsprechenden folgen

HSH2 · 6. Oktober 2014

... reinrassige APBT?
Wo?
Und die Amstaff - Population dürfte auch zurückgegangen sein.
Import - Verbot tut ein übriges.

kerstin 1 · 6. Oktober 2014

HSH2 schrieb:
... reinrassige APBT?
Wo?
Und die Amstaff - Population dürfte auch zurückgegangen sein.
Import - Verbot tut ein übriges.

na ich sagmal hunde des pitbulltypus

HSH2 · 6. Oktober 2014

glaub ich auch nicht, wäre unlogisch - hast Du Vergleichszahlen?

kerstin 1 · 6. Oktober 2014

HSH2 schrieb:
glaub ich auch nicht, wäre unlogisch - hast Du Vergleichszahlen?

natürlich ist das nur eine subjektive einschätzung,aber wie gesagt ich bin der meinung das hier de hunde nach der listung zugenommen haben,also davor gabs hier nur ganz wenige.
und wiso unlogisch im endeffekt ist es doch wie überall wenn ich was verbiete oder einschränke,blüht der schwarzmarkt
und mal ehrlich wenn ich ein hund vom pibulltypus haben will bekomm ich den auch und du bekommst einen hund leichter über die polnische odertschechische grenze als eine packung tapac

k

Crabat · 6. Oktober 2014

Die Population reinrassiger Hunde ist sicher zurückgegangen. Das ist ja auch ohne weiteres nachvollziehbar (Welpenstatistik).
Schwarzmarktzahlen sind ja kaum zu erheben/zu bekommen.
Die Anmeldung von Listenhunden hat mWn ebenfalls abgenommen, wenn auch nicht so wie es gewünscht war von der Politik, aber dh nicht dass die Hunde ansich auch weniger geworden sind.
Die Anzahl der Boxer- und Ridgebackmixe dürfte ziemlich gestiegen sein

, genauso wie die Zahl der nicht- angemeldeten Hunde. Die Zahlen der Tierheiminsassen "solcher" Hunde sind quasi explodiert.
Vermehrer fallen im Internetzeitalter etwas leichter auf, als noch 1999 und deren Geschäft profitiert vom www. Schon allein deswegen dürften es mehr sein (bei allen Rassen).
Die Zahl der Vorfälle ist gleich geblieben, sogar leicht gestiegen (das ist nachvollziehbar, hab aber grad keine allgemeine Statistik zur Hand. Gibts aber.).

Crabat · 6. Oktober 2014

Eine Ausnahme gibts. Den Staffordshire Bullterrier. Die Welpenstatistik hat sich von 1999 bis heute nicht verändert, bzw sie brach ein und erholte sich komplett wieder. 1999: 251 Welpen - 2013: 248 Welpen.

HSH2 · 7. Oktober 2014

... denke, das kann man nicht direkt vergleichen -> anderes Klientel sozusagen.
Ich bin mir sicher, beim Kangal hätte es gravierende Auswirkungen.
Ist aber müßig, da er kein heißer Kandidat ist und in der Zeit seit meiner Postings zur Listung die Produktion weiter explodierte.

Podifan · 9. Oktober 2014

Crabat schrieb:
Doch wir möchten vermeiden, dass noch mehr Tiere gezüchtet werden. Genau wie wir uns für eine rechtliche Verpflichtung zur Kastration von allen Hunden (und Katzen) einsetzen, solange die Tierheime dauerüberfüllt sind – da dies der effektivste Weg ist, die Überpopulation sogenannter Haustiere und ihre tragischen Konsequenzen zu bekämpfen – unterstützt PETA ein Zuchtverbot von „Kampfhunden“. Wir befürworten also Gesetze, die es allen Hunden, die kastriert in einem guten Zuhause leben, ermöglichen, dort weiterhin bleiben zu können. Es sollen aber keine neuen Hunde mehr gezüchtet werden – und schon gar nicht diejenigen Tiere, die verstärkt potentiellem Missbrauch ausgesetzt sind.

Reicht, Podi, oder?

Komme mir etwas so vor, wie in der Schule, wo wir Texte interpretierenmussten.

Rassen ausrotten klingt erst mal danach, dass auch bereits lebende Tiere getötet werden sollen.
Steht hier aber nirgends und nach wie vor lese ich hier nirgends, dass sie die "Ausrottung" verlangen, da die Rassen gefährlich sind.
Ich lese hier, was ja auch hier von vielen Usern immer wieder geschrieben wurde, dass diese Rassen die falschen Halter anlocken/angelockt haben.
Das Zuchtverbot fordert Peta, dem Text zufolge, auch nicht nur für diese Rassen, sondern auch für alle Rassen, um die Hunde aus dem Tierheimen zu bekommen.

Darüber, ob die Forderung Sinn macht und logisch ist kann man sich streiten, ist aber einen andere Sache.

Den Text auf die Aussage zu reduzieren: "Peta will die Kampfhunde ausrotten!" halte ich für plump vereinfacht und Sinn entstellend!

Crabat · 9. Oktober 2014

Habe ich zumindest auch nicht geschrieben.
Aber ich unterstütze doch niemanden der meine Hunde kastrieren will?! Und erst recht niemanden der sie mir evtl wegnehmen will, wenn ich das nicht mache? Und für ein Zuchtverbot bin ich ebenfalls nicht.
Also...wieso soll ich die Abschaffung der Liste unter diesen Forderungen unterstützen? Da behalte ich lieber die Liste wie sie jetzt ist, als an meinen (zukünftigen) Hunden rumzuschnippeln. :kindergarten:

matti · 9. Oktober 2014

Hi

Rassen ausrotten klingt erst mal danach, dass auch bereits lebende Tiere getötet werden sollen.
Steht hier aber nirgends und nach wie vor lese ich hier nirgends, dass sie die "Ausrottung" verlangen, da die Rassen gefährlich sind.

Also:

Doch wir möchten vermeiden, dass noch mehr Tiere gezüchtet werden. Genau wie wir uns für eine rechtliche Verpflichtung zur Kastration von allen Hunden (und Katzen) einsetzen, solange die Tierheime dauerüberfüllt sind – da dies der effektivste Weg ist, die Überpopulation sogenannter Haustiere und ihre tragischen Konsequenzen zu bekämpfen – unterstützt PETA ein Zuchtverbot von „Kampfhunden“.

Und jetzt kommt die interessante Transferleistung, dafür gabs damals in der Schule Punkte...

Zuchtverbot ->keine neuen Hunde mehr.
Keine neuen Hunde mehr -> in ca 14 Jahren, gar keine Hunde mehr, weil,
Zuchtverbot -> keien neuen Hunde mehr.

Keine neuen Hunde mehr -> gar keine Hunde mehr = Ausrottung.

Gruss
Matti

PETA fordert die Abschaffung der Rasseliste.

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