Peta Bericht zu E-Geräten

Ein Halti kostet ein paar Euro, das TiG ein Vielfaches davon, dies kauft man also eher nicht so nebenbei, um mal zu probieren, wie es geht.
.


das ist jetzt aber leute verarschen.
gerade im profi,ob sport-,jagd- oder sonstwas bereich buttert man massen kohle in sein hobby,seinen sport.da fällt die kohle für so ein ding nicht ins gewicht.diese leute fressen nicht brot ohne butter,um ihr hobby auszuführen.
und beim rest gibt es genug leute,bei denen der leidensdruck so hoch ist,daß sie gerne den schmerzenden betrag für ein tig ausgeben würden,damit der schöne husky,der immer abhaut,endlich dableibt.oder der weimaraner im 3.stock sohnemanns meeri nicht schon wieder frisst.
 
  • 1. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi siwash ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ein Halti kostet ein paar Euro, das TiG ein Vielfaches davon, dies kauft man also eher nicht so nebenbei, um mal zu probieren, wie es geht.
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das ist jetzt aber leute verarschen.
gerade im profi,ob sport-,jagd- oder sonstwas bereich buttert man massen kohle in sein hobby,seinen sport.da fällt die kohle für so ein ding nicht ins gewicht.diese leute fressen nicht brot ohne butter,um ihr hobby auszuführen.
Diesen Leuten geht allerdings auch Dein Verbot am Allerwertesten vorbei.
 
Ehrlichgesagt, ich kann mich darauf nur schwer einigen.
RICHTIG ANGEWENDET glaube ich das dass Tig jeden Jäger kontrollier- und lenkbar machen KÖNNTE.
Die Betonung liegt auf "richtig angewendet", mit Sachverstand und Erfahrung.

Ich kenne tatsächlich einen Hund der damit solange bescheuert "trainiert" wurde, dass er sich selbst auf der höchsten Stufe nicht mehr beim Jagen bremsen lässt. Für ihn wurde die Konsequenz absolut vorhersehbar, er hetzt los- wohlwissend was folgt, erträgt das und weiter gehts.
Aber dieses Verhalten liegt nicht an der unglaublichen Härte dieses Hundes, sondern an einer vollkommen falschen Handhabung.
.

und ich kannte einen hund,der wurde mit dem tig sachkundig,nicht bescheuert trainiert.nach einem für die rasse respektablen grundaufbau.
sie hetzte auch nicht los,sondern scherte im freilauf,wenn sie sich zur jagd aufmachte urplötzlich aus,nachdem sie die witterung geprüft hatte so heimlich,daß es fast nicht zu bemerken war,und startete dann taktisch durch,meist im winkel.und dann jagte sie. auch tagelang.und riß.ich habe diesen hund geliebt und mehrfach den kauf angeboten.weil es so enden musste,wie es endete.wir haben sie dann vom gleis gehoben irgendwann.gottseidank war sie ganz.nur der wunderschöne kopf war eingedrückt und nase und seitlich etwas aufgerissen.hätte ich sie da runterkratzen müssen,wäre der halter mir besser ausm weg gegangen.
ihr verhalten lag an ihrer bedingungslosigkeit,wenns ums jagen ging.
sie wäre bei mir an langer leine und auch sportlich bewegt worden,ihren geliebten freilauf mit dem risiko mäusesäuglingsstationstötung,was anderes hat es da nicht, hätte sie im gehege gehabt.

nichtsdestotrotz wäre ich befürworter des tig,wenn man mir endlich einmal die paar fragen beantworten würde,die ich finde ich zu recht stelle.
gr
 
Na, aber das Halti wird doch auch massivst missbraucht? Genau wie Stachler, Erziehungsgeschirr und co. Und diese Mittel sind völlig legal in deutschland.

Zu dem "schnellen, aufwendigen" Erfolg muß man sagen: richtig angewand ist der Gebrauch eines TIGs ganz und gar nicht unaufwendig und "schnell" ist auch relativ. Gäbe es ausgebildete Leute die den Umgang lehren könnten und würden, ginge es dabei automatisch auch nicht mehr um schnell und aufwendig.


ich sagte doch bereits,ich bin auch da nicht für dieses legale haben und falsch anwenden.von mir aus kann das ganze zeug verboten werden.ausser leine halsband geschirr und schlepp.das brauch ich selbst:)

bei "schneller gebrauch und erfolg des tig" meinte ich nicht,daß das falchlich korrekt nicht so schnell geht,wie viele meinen.
sondern es gibt,ich denke wir sind uns einig,sone und sone huschus.und sonstige versierte trainer.die alle dann mit dem tig arbeiten dürften.
denkst du tatsächlich,da sind keine drunter,die mit "schnell" etc werben würden?des kundenfangs wegen?sind doch nicht alles heilige.und glaubst du tatsächlich,dagegen würde dann der,der diese leute autorisiert hat,einschreiten???????????????völliger quatsch.
und wieder wäre der missbrauch auf dem vormarsch.
wohin geh ich?zu dem der sagt,ratzfatz jagt ihr muckel nicht mehr,3 stunden bei mir a 100 E - oder zu dem der sagt,tig ist kein wundermittel,und wenn ihnen ihr hund lieb ist,dann kommen sie zu mir.10 std a25 E?
oder zu dem ,der sagt,tig kann,muss aber nicht helfen,kommen sie zu mir,15 std a 25 E

gr
 
Diesen Leuten geht allerdings auch Dein Verbot am Allerwertesten vorbei.

weiß ich.da helfen nur drastische strafen.leider utopisch.darum ist auch die diskussion für die katz eigentlich.denn verbot hin oder her,die benutzen es.und werden es weiter tun.und nicht alle so fachlich korrekt,wie man den anschein tätigen will.
 
Diesen Leuten geht allerdings auch Dein Verbot am Allerwertesten vorbei.

weiß ich.da helfen nur drastische strafen.leider utopisch.darum ist auch die diskussion für die katz eigentlich.denn verbot hin oder her,die benutzen es.und werden es weiter tun.und nicht alle so fachlich korrekt,wie man den anschein tätigen will.
da stimme ich zumindest zu
 
und ich kannte einen hund,der wurde mit dem tig sachkundig,nicht bescheuert trainiert.nach einem für die rasse respektablen grundaufbau.
Und woher weißt Du, daß es nicht bescheuert war?
Wie wurde es denn aufgebaut?


das muss ja jetzt kommen.weil nicht sein kann was nicht sein darf,oder wat?
ich lass mich nicht auf die diskussion ein,die von dir ob fair oder nicht zwangsweise in die richtung gelenkt werden wird,daß es nicht sein kann,daß ein gut aufgebautes tig irgendeinen hund dieser welt nicht vom jagen abhalten konnte.das ist mir entschieden zu blöd.wäre es dir im umgekehrten falle auch.du wirst dir einen falsch wedelnden grashalm suchen,um zu sagen,guck,da wars,da hat der nen fehler gemacht.
ob das nun stimmt oder nicht,hauptsache das arme tig kann nicht versagt haben:_)
 
und ich kannte einen hund,der wurde mit dem tig sachkundig,nicht bescheuert trainiert.nach einem für die rasse respektablen grundaufbau.
Und woher weißt Du, daß es nicht bescheuert war?
Wie wurde es denn aufgebaut?


das muss ja jetzt kommen.weil nicht sein kann was nicht sein darf,oder wat?
ich lass mich nicht auf die diskussion ein,die von dir ob fair oder nicht zwangsweise in die richtung gelenkt werden wird,daß es nicht sein kann,daß ein gut aufgebautes tig irgendeinen hund dieser welt nicht vom jagen abhalten konnte.das ist mir entschieden zu blöd.wäre es dir im umgekehrten falle auch.du wirst dir einen falsch wedelnden grashalm suchen,um zu sagen,guck,da wars,da hat der nen fehler gemacht.
ob das nun stimmt oder nicht,hauptsache das arme tig kann nicht versagt haben:_)
ach so wurde es gemacht - alles klar :lol:
 
ich möchte gerne einen anderen ansatz bieten zur diskussion.



sie nennt die einsatzgebiete,wo sie ein e-gerät für passend hält.

als bsp nehme ich heraus und zitiere
"den korrekturhund.
durch viele einsätze im bereich des tsch habe ich ...immer wieder hunde kennengelernt,die über einen nicht zu kontrollierenden jagdtrieb verfügen.bsp möchte ich hier diverse jagdhunde u schlittenhunderassen aus dem oft südlichen ausland erwähnen,die dann von tierliebenden und leider oft noch sehr unerfahrenen menschen aufgenommen wurden."

dann sagt sie,das jagen wird meist,trotz daß die unbedarften den wuff in huschus bringen,bleiben.sie meint und sagt es auch,klares jagen.
unregulierbaren jagdtrieb.

hund muss also wild?=schmerz verknüpfen.
schmerz,nicht schreck. die ist wenigstens ehrlich hier.

darum gehts mir jetzt aber gar nicht.

das jagen ist EIN einsatzgebiet.
andere von anderen,extrem nahmhaften kynologen zb,sind
-unerwünschtes jagen von wild
-unerwünschtes aggressionsverhalten gg mensch oder hund
-hetzen von radlern joggern

1.das wort unerwünscht.das ist genauso ein kaugummi wie "erhebliche leiden".
beides definiert doch jeder anders.
bei dem einen ist erhebliches leid,wenn hund tagelang nix zu saufen kriegt,beim anderen,wenn man mit der rappeldose rappelt.
beim einen ist dann unerwünschtes jagen wenn hund durchstartet,aber nur scheinstartet,die gibt es ja,und nach 10mtr zu mami zurückhüpft.
beim anderen ist es erst unerwünscht,wenn hund nach 2 h immer noch nicht da ist.auch diese leute gibts.

jeder definiert wie er bock hat,und er wird auch die stärke des einsatzes zb des tigs ganz für sich definieren.so wie er akut schon den einsatz des aktuellen hilfsmittels definiert.

2.tierschutzhunde.
stark jagdtriebige rassen.nordische,jagdhunde.
die hier in D von wenigen sehr guten rasse-orgas zb vermittelt werden.als das ,was sie sind.schlechte bis keine freiläufer.schon gar nicht als gruppe.
wer da schon sagt,ich will nen husky etc,wir haben aber keinen zaun und er soll frei gassi gehen,das ist doch schön für den hund,der kriegt von denen keinen. zu recht.

dann gibt es andere orgas,und die ganzen kleinen vereine und retter,die selbt keine ahnung von der rasse haben,die verkaufen die tiere an jeden,der sie ham will.
auch wenn der sie nur ham will,weil sie schön sind.

alle diese hunde sollen dann ins raster des tig fallen.und es ist scheint es auch scheissegal,daß das dann grad bei gruppen nicht funktionieren wird.
aber vielleicht glaubt sie auch,leute halten sich bloss 1 husky.

der richtige weg wäre doch,spezialisten unter den hunden nicht jedem zu geben und deswegen dann zu sagen,wir brauchen für solche tsch-hunde dringend die erlaubnis des tig.denn das sind keine tsch-hunde.weil guter tsch so nicht vermittelt.

als weitern grund führt sie die "verhältnismäßigkeit" an.
es ist also,so verstehe ich sie,verhältnismässig,so einen zb husky der von einem absoluten laien meist auch noch völlig falsch gehandelt und gehalten wird,ans tig zu stellen,weil der arme hund braucht ja freilauf.

alle musher in D,oder alle echten liebhaber der rasse,die ihre tiere nur im gesicherten raum laufen lassen,grad bei gruppen,und sie sonst das tun lassen,was denen liegt,nämlich ziehen,sind also tierquäler.
und alle,die sich solcher hunde wegen ganze häuser samt wiesen kaufen,und einzäunen,auch?oder wie?

und rassekenner,die von den pelzen auf hounds umsteigen,nciht nur des tempos wegen,sondern weil das gruppenhandling nun mal nicht einfach ist und hohen einsatz an zheit und geld fordert,sind auch idioten? (das ist meine wortwahl,nicht ihre) denn die verstehen meist was von den hunden u der rasse an sich,die müssten doch alle nur das tig nehmen?
tun sie aber nicht.weil es in die hose geht.bis auf einzeltiere,die damit kontrollierbar sind.aber es gibt ja auch einzelne,die finden laufen blöd...............

solche argumente sind mehr als seltsam
 
Es funktioniert aber bei Gruppen. Natürlich werden die Hunde einzelnd trainiert...aber dann funktioniert es auch als Gruppe. ;)

Ich habe den Link (noch) nicht gelesen, aber "unerwünscht" definiert selbstverständlich jeder anders. Das geht auch nicht anders, denn jeder lebt anders, ist anderes und hat andere Hunde. Jeder hat eine andere Schmerzgrenze was im Alltag zu handlen geht und andere Lebensumstände in denen das möglich ist.
Ich persönlich habe nur sehr wenig Verständnis für Halter von Hunden, die sich bewusst für Hunde entscheiden (und dann auch noch für mehrere) die sie nicht laufen lassen können...und noch weniger Verständnis für Menschen die sie dann trotzdem laufen lassen. ;)
Ich kenne auch weder einen eingezäunten Freilauf der den Bewegungsdrang eines Hundes ausreichend befriedigt, noch kenne ich Hunde die diese Freiläufe überhaupt wirklich nutzen. Und auch nur wenige Menschen die über solche Flächen verfügen, bzw regelmäßig hinfahren.
Alles in allem: ich denke eine artgerechte "Leinenhaltung" eines bewegungsfreudigen Hundes ist sehr sehr seeeehr selten. Punkt.

(OT: Mehr oder weniger profenssionelle Musher sind oftmals in der Tat recht tierquälerisch unterwegs, und zwar ganz unabhängig von Leinenzwang und Tig. ;) )
 
:verwirrt:

hetzen ist ein "Bestandteil" von jagen - wo liegt denn der Unterschied, vor allem für das Tier, das gehetzt wird?

Das weiss schliesslich nicht, das der Hund nur seinen -äusserst fragwürdigen - "Spass" hat.

Der Oppa hat sich durch Dornengebüsch geschlagen, dem war alles vollkommen egal, Hauptsache hinterher.Kam zurück mit zefetzten Ohren, aber Hauptsache man hatte den Kick.

Der Monte hüpft einem Reh, das vor ihm aufspringt, noch nicht mal 3 m nach, das hat mehr die Alibifunktion, so nach dem Motto " ich habe dann mal etwas gemacht" - ein himmelweiter Unterschied.

Hetzen geht nicht an und ist auch nicht zu verharmlosen.

du verstehst mich falsch.mein fokus lag einfach beim hund.nicht beim wild.natürlich macht es für das null unterschied,ob es gehetzt oder gejagt wird.aber das ist ja jetzt nicht das thema.

mir gehts um angeblich jagende hunde,die eigentlich nur hetzen.und die schwerst aversiv ,um mal das reizwort wegzulassen,gehandelt werden,bis sie es bleibenlassen.die als argument dafür herhalten müssen,jagen kann man mit so einem hilfsmittel recht einfach beenden.
dagegen stelle ich die hunde zur diskussion,die ernsthaft jagen,bis zum ende,also entweder das reh kriegen,oder irgendwo platt liegenbleiben.die also nicht nur die hetzsequenz zeigen und dann nach sekunden oder minuten,wenn auch zerkratzt,wieder auftauchen.und die ,ob nun mit welchem hilfsmittel auch immer,nicht davon ablassen.außer,man wendet es derart hart an,daß es tierquälerei ist.

Da muss ich euch beiden widersprechen. Es besteht sehrwohl ein riesiger Unterschied zwischen jagen und hetzten, zumindest bei vielen Rassen. Vorstehhunde werden ins Feld geschickt und suchen dieses wie eine Sonarsonde in Schleifen ab. Das Wild (also Hühner oder Fasane) versuchen eine Zeit lang, dem sich nähernden Hund davonzulaufen. Kommt er "zu nah", drückt es sich und der Hund verfällt in die Vorstehposition bis der Führer zu seinem Hund gelaufen kommt und ihn dann auf Kommando einen Schritt nach vorne schickt, damit das Wild hoch kommt und wegfliegt. Soviel zum "Jagen", was in diesem Fall eher suchen bedeutet.
Sollte während dieser Suche ein Hase vor dem Hund auftauchen oder anderes Wild und der Hund fängt an, diesem hinterher zu rennen, dann ist das hetzten und man ist bei der Prüfung draußen. Ebenso, wenn er nach dem Rauswerfen des Wildes versucht, dieses zu verfolgen.
Hetzen und Jagen in einen Topf zu werfen passt vielleicht bei Meutehunden, bei fast allen anderen Jagdhunden ist es absolut nicht erwünscht, auch wenn der Grundimpuls, also der Beutetrieb bei allen der gleiche ist.
 
Jack, ich hatte das allgemein gemeint, ohne Berücksichtigung der Rassen und ihrer Eigenschaften, die sicherlich eine grosse Rolle spielen. Da haste aber wieder recht, weil dann auch wieder die Kontrollierbarkeit etc. mit reinfließt.

Ich habe dein Argument mit der Spinne und den Kindern sofort verstanden, Der Oppa hatte zwar Jagdtrieb, ABER er war auch ein sensibler (in anderen Kreisen wesensschwacher) Hund.

Der hat mal einen Stromschlag an einer Weide abbekommen und ist panisch geworden.
Er wollte lange nicht mehr an dem Zaun vorbei gehen. Es kann bei jedem Hilfsmittel zu Fehlverknüpfungen kommen und die Folgen sind je nach Hund echt zimlich übel.

Die Crux hängt einfach in der Fehleinschätzung des Menschen. Ich selbst lehne den Einsatz ab, es entspricht nicht meiner Art (oder wie soll man das ausdrücken?). Für den Sport halte ich das für inakzeptabel.
 
Der hat mal einen Stromschlag an einer Weide abbekommen und ist panisch geworden.
Er wollte lange nicht mehr an dem Zaun vorbei gehen. Es kann bei jedem Hilfsmittel zu Fehlverknüpfungen kommen und die Folgen sind je nach Hund echt zimlich übel.

Die Crux hängt einfach in der Fehleinschätzung des Menschen. Ich selbst lehne den Einsatz ab, es entspricht nicht meiner Art (oder wie soll man das ausdrücken?).

Ich sehe das ähnlich. Man muss die Dinger nicht verteufeln, kann aber durchaus erfolgreich ohne auskommen, wenn es sich um "normale" Problemchen mit den Hunden handelt. Leider gibt es aber viele Ausbilder/Führer/Jäger, die der Meinung sind, man kann alle Rassen und Hunde über einen Kamm ziehen und entsprechend gleich behandeln, was absolut nicht stimmt bzw. nicht aufgeht. Als wir uns noch mit der Zucht beschäftigt hatten, gab es innerhalb eines Wurfes dann und wann auch Unterschiede vom Verbrecher bis zur Mimose. Ergo Hunde, die eine völlig unterschiedliche Erziehung verlangten.

Wie gesagt, es mag Situationen/Hunde geben, für die ein TIG vielleicht die einzige oder besser letzte Möglichkeit ist, aber wir hatten bislang weder die Situation, noch die entsprechenden Hunde.


Für den Sport halte ich das für inakzeptabel.

unterschrieben!
 
Wie gesagt, es mag Situationen/Hunde geben, für die ein TIG vielleicht die einzige oder besser letzte Möglichkeit ist, aber wir hatten bislang weder die Situation, noch die entsprechenden Hunde.

Ich würde noch hinzufügen wollen: beste Lösung. Ein Hund muss nicht viele Jahre vieles durchprobieren und durchmachen nur um das Tig auf Teufel komm raus zu umgehen, dabei viel Lebenszeit und -qualität verschwenden, bis der Halter endlich (aus Verzeiflung) auf die "letzte Möglichkeit" kommt.

Ansonsten glaube ich nicht das Dir da jemand hier widersprechen möchte ;) Aber es ist wichtig festzustellen das WIR vielleicht nicht die entsprechenden Hunde haben...aber andere. Unfair für diese über richtig und falsch, nötig oder unnötig, urteilen zu wollen.
 
Es funktioniert aber bei Gruppen. Natürlich werden die Hunde einzelnd trainiert...aber dann funktioniert es auch als Gruppe. ;)

Ich habe den Link (noch) nicht gelesen, aber "unerwünscht" definiert selbstverständlich jeder anders. Das geht auch nicht anders, denn jeder lebt anders, ist anderes und hat andere Hunde. Jeder hat eine andere Schmerzgrenze was im Alltag zu handlen geht und andere Lebensumstände in denen das möglich ist.
Ich persönlich habe nur sehr wenig Verständnis für Halter von Hunden, die sich bewusst für Hunde entscheiden (und dann auch noch für mehrere) die sie nicht laufen lassen können...und noch weniger Verständnis für Menschen die sie dann trotzdem laufen lassen. ;)
Ich kenne auch weder einen eingezäunten Freilauf der den Bewegungsdrang eines Hundes ausreichend befriedigt, noch kenne ich Hunde die diese Freiläufe überhaupt wirklich nutzen. Und auch nur wenige Menschen die über solche Flächen verfügen, bzw regelmäßig hinfahren.
Alles in allem: ich denke eine artgerechte "Leinenhaltung" eines bewegungsfreudigen Hundes ist sehr sehr seeeehr selten. Punkt.

(OT: Mehr oder weniger profenssionelle Musher sind oftmals in der Tat recht tierquälerisch unterwegs, und zwar ganz unabhängig von Leinenzwang und Tig. ;) )

Nun ja, ich habe mich bewusst für einen Husky entschieden und der muss die meiste Zeit an der Leine laufen , ich kenne ein paar Stellen wo ich ihm Freilauf gewähren kann. Allerdings wirkt er nicht so als wäre er mit seinem Leben unzufrieden.
 
Da werden die meisten die ebenso diese Entscheidung getroffen haben, Deiner Meinung sein. ;)
 
Nun ja, ich habe mich bewusst für einen Husky entschieden und der muss die meiste Zeit an der Leine laufen , ich kenne ein paar Stellen wo ich ihm Freilauf gewähren kann. Allerdings wirkt er nicht so als wäre er mit seinem Leben unzufrieden.
Vielleicht könnte er aber mit mehr Freilauf noch zufriedener sein. ;)
 
Da muss ich ganz klar widersprechen. Das TIG kann nicht akzeptiert werden als Ersatz für eine ordentliche "Grundausbildung" bzw. "Grundabrichtung", die nicht sachkundig und nicht konsequent durchgeführt wurde. Im Gegenteil kann es nur akzeptabel sein, wenn eine "Grundabrichtung" Voraussetzung ist, um den Hund zum Beispiel wie im Fall des Antijagdtrainigs, daran zu erinnern und ihm beizubringen, dass der Einwirkungsbreich des Halters auch über eine größere Entfernung reicht.

TIG dürfen keine Erziehungsmittel sein, für Halter, die zu bequem sind, oder zu dumm sind, ihre Hunde ordentlich zu erziehen, sondern eine Hilfe, um bereits anerzogenes Verhalten zu festigen.

Es kann doch nicht ernsthaft von Hundefreunden erklärt werden, dass es in Ordnung ist, wenn man einen Hund loslaufen lässt, obwohl man weiß, dass er nicht zu kontrollieren ist und man ihm dann einen Stromschlag verballert! Voraussetzung muss sich sein, dass der Hund vorher so ausgebildet ist, dass er das Kommando kennt und auch auf eine Erntfernung befolgt.

Dass der Impuls des TIG bei den Meisten Anwendern hier so eingesetzt wird, dass er mit dem Wild und nicht mit dem Befehl/ Kommando verknüpft wird, zeigt doch schon, dass es nicht darum geht, einen Befehl durchzusetzen, den man vorher geübt und trainiert hat, sondern der Hund durch eine sehr unangenehme Konsitionierung lernen soll.

Solche Methoden haben wenig mit einem individuellen Training zutun, bei dem das Wesen des Hundes berücksichtigt wird.

Das TIG sollte man, wenn überhaupt, am Ende einer "Ausbildung" einsetzen und nicht am Anfang, um es sich leicht zu machen. Wer das trotzdem macht, muss mit Schmerzen arbeiten, weil er zu bequem ist.
 
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