Nee, aber mit einem Negativ-beispiel kann ich aufwarten.
Meine Schwägerin hat das Problem mit ihrem Mann genauso - obwohl der diese Dinge eigentlich weiß.
Als sie anfing, auch in Nachtschicht zu arbeiten, war es mit der Regelmäßigkeit vobei, und jetzt sind beide Jungs (4 und 5) meist nicht vor 21, 22:00 im Bett. Oder falls doch, schlafen sie nicht. Auch bei meiner Schwiegermutter nicht, die selbst extrem früh ins Bett geht (und die öfter mal einen von beiden über Nacht da hat).
Und seit
beide Eltern Schicht arbeiten (beide in der Altenpflege), ist es ganz schlimm - irgendwie haben sie selbst keinen richtigen Rhythmus mehr, und die Kinder auch nicht.
Seitdem gibt es auch wieder mehr "Trockenheitsmalheure" - ich denke, das hat auch in diesem Fall weniger mit der Psyche, als mit dem Schlaf-Wachrhythmus zu tun, und damit, dass dann halt, um Zeit totzuschlagen bzw. weil man nicht schlafen kann, dann noch x-mal Wasser getrunken wird oder barfuß durch die kalte Wohnung und ähnliches.
Ich finde das ganz schlimm, habe aber auch das Gefühl, mir würde es bei unter diesen Umständen nicht anders gehen - ich bin auch niemand, der selbst seinen Alltag gut klar strukturieren kann. Arbeitet dein Freund nicht auch in der Pflege?
Da scheint das generell schwierig zu sein.