Meine Kinder haben gerne meinem Mann beim Bauen, Herum werkeln und Arbeiten, wie Sägen, Holz spalten u.ä. geholfen.
Hausarbeit war nicht so ihres, auch, wenn sie auch da ein wenig mitgemacht haben.
Nie hätten sie freiwillig geputzt.
Dafür erinnere ich mich noch gut daran, dass ich mal hörte, wie eine vorbeikommende Frau meinen 4 Jahre alten Sohn über den Gartenzaun hinweg fragte, „Na, mein Kleiner, darfst du denn das?“ und er voll überzeugend antwortete, „Ja,mein Papa hat mir das beigebracht.“
Weil man seine Kinder ja kennt, ging ich mal lieber nachschauen und sah meinen Sohn am Hauklotz mit der Axt Holzscheite spalten.
Ansonsten lese ich hier wohl besser erst mal nicht weiter. Ich bekomme ein total schlechtes Gewissen, wenn ich lese, was die, die ja viel weniger Zeit als ich haben, so alles im Haushalt tun.
Wie oft ich im Jahr bügle, schreib ich mal besser nicht,
(habe es am 24.12. aber tatsächlich getan) und wenn ich lese, dass schon Wochen vor Weihnachten das Menü ausgewählt und nach der passenden Nachspeise gesucht wird, dann bekomme ich Minderwertigkeitskomplexe.
Vllt. sollte ich hier mit den guten Vorsätzen zum neuen Jahr ansetzen?
Erstaunt habe ich gelesen, dass auch andere Männer, wenn es mal eng wird, plötzlich über die zusätzliche Belastung wegen der Hunde „meckern“.
Ich dachte wirklich, das konnte nur meiner; Hunde lieben und dann gelegentlich so reagieren.
Na, man lernt eben nie aus.
Margit, alles Gute. :knuddel:
Schön schonen, auch, wenn es schwer fällt und nimm den Rest nicht so schwer. Ich denke, da steckte eine große Portion Unsicherheit dahinter, ggf. die Angst, Dich ja die Woche über allein lassen zu müssen und wie Du dann alles allein bewältigen sollst.
Mit Sensibilität in derartigen Fragen sind wohl nicht allzu viele Männer gesegnet.