Lebt ihr werdenden Muttis noch?

Also eins muss ich sagen, wenn es hart auf hart kommt dann ist er da. Als ich in den letzten Monaten gar nicht mehr laufen durfte ist er jeden Tag mit den Hunden ne riesige Ründe gegangen und hat sogar gesagt er hat Spaß dran :uhh: (gut nach der Geburt war das vorbei und es ist wieder ein notwendiges übel und auch wenn wir eh mit dem kleinen gehen muss ich hart kämpfen das sie mit dürfen :unsicher:)
Ich hab jetzt echt lange darüber nachgedacht warum mich manche Dinge so enttäuschen, das er nicht der sensibelste ist wusste ich auch vor der Hochzeit :p
Also in Punkto Kind habe ich gar nichts erwarten, war um so erstaunter das er die erste 3tage wo ich noch nicht so aufstehen konnte wirklich alles allein gemeistert hat. (ich hab nur 1mal nach der schwester nachts geklingelt, als der kleine beim Winkeln weiter geka.., gepullert und auch noch tierisch gespuckt hat:()
Als wir dann zu Haus war, hat er zwar wenig mit dem kleinen gemacht, aber dafür zu Hause wirklich alles. Ich hab sogar Schnittchen in mundgerechte Stücke bekommen damit ich sie besser essen kann. Er hat die Wohnung wirklich blitzblank geputzt, sich um die Hunde gekümmert, gekocht und mir jeden Handgriff abgenommen. Außer eben den Zwerg, aber das tat mir da auch sehr gut.
Um seine Tochter kümmert er sich wirklich extrem gut, wenn er sie hat wird mit ihr sogar mit Puppen gespielt :uhh:
Und ich glaube eben genau das ist es was mich so enttäuscht, um sie kümmert er sich rührend und Nik wird angemault wenn er sich nicht stundenlang alleine beschäftigt :(

Ich hoffe und denke echt das es besser wird wenn er großer ist (spielzeug wird jedenfalls schon ohne Ende ausgesucht :rolleyes:).
 
Übrigends, nachdem ich vorhin ne kurze sehr klare Ansage gemacht habe als er ihn "mal schrein lassen wollte" :sauer: liegen jetzt beide Zusammen auf der Couch und lachen sich schlapp :love::love:
 
wird bestimmt besser, wenn der Kleine grösser ist.

und wenn er den haushalt schmeisst, ist das doch ok. dann macht er eben das, was er kann.

man kann nicht erzwingen, was einer nicht leisten kann oder eben nicht mag (warum auch immer). in punkto schreien lassen, da bleib`aber stur wie ein esel, bis zum erbrechen.
das ist ein absolutes nogo.

stell´dich konsequent hinter das kind, auch wenn es kracht. der macker kann schmollen und mit seinen frust alleine fertig werden, der kleene nicht.

das ist das, was zählt.
 
@Manny:

Ich finde, es klingt wirklich arg danach, als sei dein Mann so ein Fall wie der von Katja23. Das ist wirklich gar nicht so selten, ich kenne mehrere davon, und die waren am Ende alle keine schlechten Väter. Nur mit Babys hatten sie's halt nicht so.

Ich weiß z.B., dass ein sehr guter Freund von uns mal gesagt hat, dass er sich am Anfang zwingen musste, mit seiner Tochter etwas zu machen, und gar nicht traurig war, wenn das nicht zu vehement eingefordert wurde, weil die als Baby doch arg an der Mama klebte...

Er hatte immer das Gefühl, vom Kind kommt" nichts zurück" (bzw. wenn, dann konnte er das nicht "lesen"), er wusste nie, was er nun richtig oder falsch gemacht hat, und fühlte sich hilflos, ungeschickt, und überflüssig. - Ach ja, und ein schlechtes Gewissen hatte er deswegen auch. Was aber am Problem an sich nichts geändert hat. Der gute Wille war da, aber der Draht zum Kind fehlte ihm völlig.

Als sie dann laufen konnte, änderte sich das rapide, und zu dem Zeitpunkt, als er das erzählt hat, war sie voll das Papa-Kind, und Mama eher abgemeldet. Was dann wiederum für die Mutter gar nicht so leicht war. (Mittlerweile hat sich das aber ganz gut eingependelt...)

Ich sehe es ähnlich wie Nicole: Er scheint dir gern helfen zu wollen - und dabei bestimmte Dinge fast ängstlich zu vermeiden.
Ist so. Ist nicht schön, aber ich finde, es ist durchaus anerkennenswert, dass er es irgendwie immerhin versucht.

Was meinen Mann angeht, denke ich, matty hat es ziemlich genau in Worte gefasst.

Der reitet hauptsächlich deswegen auf diesem: "Wie willst DU denn..." und "Was machst DU da bloß, wenn..." herum, weil er eben durchaus Grund zu der Sorge hat, dass etwas passiert, und er ist nicht da.

(Da ist es zwar wieder, das Grundproblem: Er müsste sich halt hier was Arbeit suchen... - aber das geht ja eben auch nicht von jetzt auf gleich. Er hat aber Angst, dass eben jetzt etwas passiert.)

Trotzdem: Es gibt so Tage, da braucht man das nicht. Oder eher: noch weniger als sonst.
 
Danke, besser.

Mit derlei Rückenproblemen hab ich mich mit dem Spacko ja ständig befassen dürfen, da bin ich ja eigentlich in Übung. (Ich mache auch jede Wette, dass ich die in der ersten Schwangerschaft auch hatte, da war das aber auch vorher schon Dauerzustand - und wie Wehen sich anfühlen, wusste ich da noch nicht, sodass ich gar nicht erst ins Grübeln gekommen bin, wenn mal sowas war. )

Ich muss nun bloß noch packen. (Das Auto beladen darf morgen der GG...)
 
Versuch dir Massagen aufschreiben zu lassen, dass hat bei mir Wunder geholfen :hallo:

Wehen??? Jetzt schon :uhh:? Welche Woche bist du?
 
16. Woche.

Und ich hatte definitiv welche nach der Fruchtwasser-Entnahme. (Ist aber jetzt alles wieder gut, und auch nix nachgekommen. Sieht alles noch so aus, wie es soll.) Darum hab ich so am Rad gedreht, als es vorgestern wieder "so" losging.

So - verabschiede mich erstmal in die Ferien.

Liebe Grüße an alle! :hallo:
 
Mööööööööööööööönsch, mein armes Mäuslein... hat seit Gestern (wieder) soooo schlimm mit Bauchschmerzen und Blähungen zu kämpfen... hatten gehofft, dass es endlich vorbei ist... das arme Kind knattert so dermaßen, da würde jeder gestandene Mann blaß werden vor Neid... da steckt ein Druck dahinter, das tut schon beim Hören weh ! Aber wenigstens gehen die Puper ab ! Dennoch rumort es arg im Bäuchlein *schnüff* und sie ist so tapfer... aber Tränen fließen dennoch bei ihr wenn´s so arg ist... und meine heute Nacht auch, weil es sie so gequält hat und ich ihr nicht helfen konnte, außer tragen, Wärmekissen, Bauchmassagen & Co. ... ab 2 ist sie dann ganz erschöpft eingeschlafen, war ganz fertig... verständlich...
 
Och Mensch, die arme Schnecke :(
Und arme Babsmami...
Hoffe es ist schnell vorrüber.
Woher kommt das bei ihr?

Mmmpf, ich ärgere mich über meine Ungeduld :unsicher: Sophia hat vorin statt zu schlafen nur Blödsinn gemacht (Babyphon ausgesteckt, Schlafsack ausgezogen, Schnuller aus dem Bett geworfen und mich dann gerufen und sowas) und ich hatte gar keine Geduld.
Ärgere mich dann echt über mich selbst.
 
was erwartest Du von Dir? Du kreuchst doch eh grad Zahnfleisch - wo willste da Geduld hernehmen?

sorry, aber das ist echt menschlich und verständlich ....


edit : spikerico, der meinige hatte ja ebenfalls furchtbare Blähungen, so wie Deine Mara, der hat ganze Nächte durchgebrüllt. Bei ihm wurde es so mit fünf, sechs Monaten deutlich besser und wenn ich so in Deine Signatur schaue, bin ich eigentlich ganz zuversichtlich, dass Deine Lütte das Schlimmste auch bald hinter sich hat
 
Ach Mensch... es wurde ja nach Osteopath mit 2 Wochen besser (die ersten 2 Wochen waren schlimm mit ihrem Bauch), dann ging es mit Tropfen, Globuli & Co., ab der 8. Wochen Besserung in Sicht, dann weitere Besserung mit 12 Wochen, danach eigtl. nur noch Blähungen, die aber gut abgingen und wenig Krämpfe... und die letzten Tage (ab kurz vor und vermehrt nach der 19. Woche) wieder so arg... eben schon wieder, weint beim Fläschchen weil der Bauch so rumort... Stuhlgang hat sie eigt. alle 2 Tage... Gestern kam erst nach dem 3. Tag was (aber nie hart, immer Brei bis dünn) und vorhin nach einer Menge Drückerei auch ein wenig... jetzt ist sie wieder so platt, dass sie eingedöst ist...

Ich hab´ mich schon gefragt, ob sie ggf. eine Unverträglichkeit haben könnte ? Aber sie kriegt ja immer noch die Pre-HA-Nahrung und keine 1er...

Abgestillt endgültig hat sie sich ja selber Punkt 19. Woche... auch keinerlei Chance mehr, wird nur noch angebrüllt und weggebogen...
 
Och Mönsch das tut mir so leid, Nik hatte in etwa zu der Zeit auch nochmal nen schlimmen Rückfall :heul:, aber dann wurde es besser. Ganz doll besser Isses aber seid dem er tagsuberckein Fläschchen sonder "festes" bekommt. In die Flaschen nachts kriegt er ber immernoch sab simplex (hilft bei uns am besten).
Er pupst immernoch etwas, aber es tut nicht mehr weh. Allerdings meide ich auch ganz doll Milchprodukte, die Michbreie die er bekommt werden mit der hamilch angerührt ;)
 
Ich werde wohl erst ab Ende Januar beginnen mit dem Zufüttern laut Hebi... sie hat auch keinerlei Interesse an unserem Essen... ihre Sab-Simplex hat sie Anfangs noch in die Flasche, dann einfach pur vom Löffel vorab bekommen und zusätzlich eben Globuli...

Ich mach´ ihr gleich wieder ihr Lavendel-Moorkisschen für den schlimmen Bauch !

Ich habe ja eine Laktose- und Fructose-Intoleranz und deswegen allergiebedingt eine eosinophile Colitis (seit die Diagnose Fructose/Laktose stand, wurde es besser)... ich hoffe, dass dieser Kelch an Mara vorübergeht !!!

Ich werde bei Mara wohl keine Kuhmilch geben, sondern - natürlich in Absprache mit der Hebi - vllt. eher mit Hafer- oder Sojamilch oder sowas starten (zum Anmischen) !?
 
Ich hab hier noch ne Sojamilch von Aptamil, willst die haben? Ich hab nur 1Flasche davon gemacht das ging gar nicht :heul:
Hast du die Ölwickel mal ausprobiert? Die haben ja hier ja auch Super geholfen.
 
Danke, aber ich will´s erst mal abklären mit Hebi und ggf. noch mal mit KA...

Ölwickel hatte ich mal getestet auf Deinen Tipp hin, aber hat nix gebracht bzw. nicht wirklich merklich... Bauchmassage mit Öl tut ihr besser helfen... und das Lavendel-Moorkisschen scheint ihr ebenfalls gut zu tun... wohl die Kombi Wärme und der beruhigende Duft von Lavendel... bringt natürlich auch nix in Akutphase/n...
 
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