Rad fahren wäre für den Oppa nicht schlecht, aber tatsächlich lasse ich es wegen den Herz.
Kein Witz
Ok, und wie wird er ausgelastet?
Besteht Auslastung, für einen Hund wirklich daraus durch die Gegend zu rennen?
Selbst Windhunde sind keine Dauerläufer, wie viele glauben.
Ich kann einen Hund doch durchaus auslasten, oder sogar überlasten, wenn ich mit ihm durch die Stadt gehe, langsam durch die Landschaft und ihn schnuppern und ggf. auch mal buddeln lasse, ich kann ihn Aufgaben lösen lassen.
Je nach Hund und auch Rasse kann das eine schon reichen, zu viel oder zu wenig sein.
Sicher sind Wölfe Beutegreifer die das Wild jagen und packen, aber für wie lange?
Und nach wie vor sind Hunde keine Wölfe und auch nicht jede Rasse/jeder Hund ist für jede Beschäftigung geeignet.
Ich finde es demnach müßig zu diskutieren, ob es gut oder böse ist einen Hund am Fahrrad zu führen.
Was man nicht vergessen sollte ist, dass ein Hund, auch wenn er frei entscheiden könnte, mehr als die Hälfte des Tages pennt oder döst.
zum fetten: sicher kann man einen Hund nicht allein über Bewegung auslasten, für mich gehört Bewegung aber dazu wie das Amen in der Kirche, wenn ich einen Hund haben will, der sowohl vom Kopf als auch vom Körper her gesund und fit (und ausgelastet) ist.
Und ein Stadtbummel etc. wird den Hund vielleicht vom Kopf her auslasten (wobei das auch wohl eher für Hunde gilt, für die das nicht alltäglich ist) aber nicht körperlich.
Ich z.B. fühle mich auch nicht wirklich ausgelastet, wenn ich den ganzen Tag an der Uni gehockt hab -da bin ich zwar kopftechnisch dicht, aber körperlich oft sehr hibbelig und habe das Bedürfnis mich noch zu bewegen.
Und auch mein Hund pennt mehr als die Hälfte des Tages
schließlich fahre ich nicht 13 Stunden mit dem Rad durch die Gegend sondern meist nur eine
Für mich ist die Bewegung des Hundes auch keine wirkliche Beschäftigung, sondern einfach normales (fast) tägliches Programm
@Procten: wo genau bestreite ich denn hier, dass es rassetypische Unterschiede gibt (Zitat bitte
)
Ich sage lediglich, dass ich es schwachsinnig finde, so zu verallgemeinert zu sagen, am Rad zu laufen sei für "schwerere" Hunde schädlich und ohne einen Funken Hintergrundwissen zu haben, einem Hund zu prognostizieren, dass er bald nur noch mit Schmerzmitteln und Opiaten laufen könne
Und wenn du mal nachlesen würdest, könntest du lesen, dass meiner Hündin mit Gelenkproblemen das laufen am Rad empfohlen wurde - wieso sollte dann also für einen Hund mit gesunden Gelenken am Rad laufen schlimm oder gesundheitsschädlich sein?
Weil DU denn Leuten absprichst, dass sie wie DU auf die Bedürfnisse ihres Hundes achten und ihn genau beobachten und entsprechend handeln?
Und Sorry, Bullterrier würde ich jetzt nicht zu den Hunden zählen, die so schwerfällig sind, dass sie am besten nur im Kinderwagen durch die Gegend geschoben werden sollten
und am besten ihre Gelenke gar nicht benutzen, damit diese sich keinesfalls abnutzen
Und ja, ich kenne solche Hunde, ich kenne sogar Röntgenbilder solcher Hunde