Zitat guglhupf:
in der tat ist sie das. hier scheiden sich unsere ansichten und wohl unser glaube nämlich. ich glaube nicht, daß dieser jehova, der den geruch von verbranntem fleisch als lieblich empfindet, der ganze völker hinmordet, der von abraham den erstgeborenen als opfer fordert, der ständig rache bis in spätere generationen androht, auch nur irgendetwas mit dem liebevollen vater, von dem jesus spricht, zu tun hat.
Tja, die Grundlage des christlichen Glaubens ist die Bibel , das alte sowohl wie das neue.
Es ist jetzt eine frage inwieweit wir die Handlungen eines Gottes , sofern es ihn gibt verstehen können. Oder fordern wir von einem Gott das er handelt das wir ihn verstehen können. Wenn Gott handelt nach der menschlichen Logik was würde denn dann diesen Gott noch von einem Menschen unterscheiden ?
Du bastelst dir einen Glauben denn du mit deiner Ethik verstehen und nachvollziehen kannst. Ich will dir da nicht widersprechen, weil es in Glaubensdingen keinen Beweis gab und geben wird. Das ist jetzt kein Vorwurf sondern das stelle ich mal einfach fest.
Es stellt sich halt grundsätzlich die frage was ist die Basis des Glaubens, nehmen wir Dinge an die wir auch verstehen oder lehnen wir grundsätzlich alles ab was wir nicht verstehen.
da kann ich dir nicht widersprechen, das ist tatsächlich das dilemma. du hast recht, es ist anmaßend, alles verstehen und erklären wollen zu können. geht einfach nicht.
da muss jeder seinen umgang mit finden. es soll ja auch eine aufgabe sein, nicht nur vergnügen.
trotzdem muss davor gewarnt werden, alle schriften (und das gilt insbesondere für übersetzungen) wörtlich zu nehmen. gerade im at.