War Jesus Buddhist und Hindu und Moslem und (deshalb) Christ?

  • 7. Mai 2024
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Nö, das interessiert mich wirklich.
Gibt's darüber irgendwas?
 
Nö, das interessiert mich wirklich.
Gibt's darüber irgendwas?

Hab ich mir noch nie ´nen Kopf drüber gemacht und die Bibel danach auch noch nicht durchforstet.
Was gab es denn, beim letzten Abendmahl, zu essen?

viel wìchtiger - war er Veganer?
zumindest war er Begründer des Alkoholismus...oder warum hat er Wasser in Wein verwandelt?;)

Wenn das der Messwein war, den er geschaffen hat, sollte er sich nie wieder als Winzer versuchen
 


Kann man ja mal reinlesen.

Die Lüge der Kirche - meine Schwiegermutter fragte mich auch, warum es nicht allgemein bekannt ist und von der christlichen Kirche verschwiegen wird, dass Jesus durchaus auch Kontakt und Inspiration mit und von anderen Religionen gehabt haben kann.

Ist eigentlich selbsterklärend!

Interessant ist ja auch das Alter und die Entstehung des Zölibats!
 


Kann man ja mal reinlesen.

Die Lüge der Kirche - meine Schwiegermutter fragte mich auch, warum es nicht allgemein bekannt ist und von der christlichen Kirche verschwiegen wird, dass Jesus durchaus auch Kontakt und Inspiration mit und von anderen Religionen gehabt haben kann.

Ist eigentlich selbsterklärend!

Interessant ist ja auch das Alter und die Entstehung des Zölibats!
Ohnehin alles ein Ursprung, Jesus wird ja auch im Koran verehrt.
Sooo weit sind die Religionen nicht voneinander entfernt.
 
podifan schrieb:
Ist eigentlich selbsterklärend!

Vielleicht wird es deswegen schlicht nicht erwähnt?

Das ist ja nun nicht ganz genau dasselbe wie "verschwiegen"?

Dass die "Jesus starb in Kaschmir" (oder sonstwo in Asien)-These von den großen christlichen Kirchen nicht gern gesehen und so gut es geht ignoriert wird, finde ich persönlich dagegen wenig verwunderlich.

Eine Religion, deren zentrales Dogma die Tatsache ist, dass ihr Gründe tatsächlich und leibhaftig von den Toten wiederauferstanden ist, und deren ganzer Jenseitsglaube darauf basiert, dass so etwas tatsächlich möglich ist und zu "ewigem Leben" (wenn auch nicht hier auf Erden, in den meisten Interpretationen) führen kann, wird sich notwendigerweise mit der Deutung, dass er schlicht gar nicht ganz tot gewesen, am Ende aber schließlich doch wie alle anderen gestorben sei, notwendigerweise etwas schwer tun. ;)
 
Na ein wenig Mystik braucht's schon, um die Leute bei der Stange zu halten.
Bei der Heiligsprechung des letzten Papstes wurde ja auch krampfhaft ein Wunder gesucht, um diese zu rechtfertigen. Allein durch die gepredigte Güte und Barmherzigkeit scheint so was wohl nicht zu klappen, da muß dann schon was Spektakuläres her.
 
Das mit dem Wein war doch auf der Hochzeit zu Kanaan, oder? Denen ist nur der Alk ausgegangen, gesoffen haben die doch auch vorher schon.
@HSH2: Der letzte Papst ist bis jetzt nur selig. :p
 
Nachklapp:

Und übrigens: Dass Jesus evtl. in Indien gewesen ist und von dortigen Lehren beeinflusst wurde, macht ihn darum noch lange nicht zum Buddhisten, und zum "Hinduisten" genausowenig.

Moslem kann er schon darum nicht "gewesen" sein, weil der Islam erst wesentlich später gegründet wurde, es sei denn, man nähme die Auferstehung wörtlich und ginge zudem davon aus, dass er zu dieser Zeit immer noch auf Erden gelebt habe.

Dass das Christentum allerdings ebenso wie das Judentum den Islam beeinflusst hat, und Jesus auch im Islam als Prophet verehrt wird, ist nun wirklich nix Neues.

Irgendwie versteh ich nicht, was du sagen willst.

Steh ich auf dem Schlauch oder du? ;)
 
Na ein wenig Mystik braucht's schon, um die Leute bei der Stange zu halten.
Bei der Heiligsprechung des letzten Papstes wurde ja auch krampfhaft ein Wunder gesucht, um diese zu rechtfertigen. Allein durch die gepredigte Güte und Barmherzigkeit scheint so was wohl nicht zu klappen, da muß dann schon was Spektakuläres her.

Naja, die haben halt ihre (historisch begründeten) Richtlinien, und an die müssen sie sich dann notgedrungen halt auch selber halten.

Wäre ja auch noch schöner, wenn man "plötzlich" alles über den Haufen werfen würde, nur weil sich die Zeiten (katholisch verwurzelte Theologen würden wohl sagen "grad mal wieder") geändert haben.

Die stehen halt (jedenfalls durchaus einige) auf dem Standpunkt, die Zeiten seien "schon immer bewegt" gewesen, die Wertmaßstäbe seien gekommen und gegangen, die Kirche habe aber - durch das Festhalten an ihren Grundsätzen - immer Bestand gehabt. Und das sei eben das Wichtigste. Dass die Kirche in ihrer grundsätzlichen Form erhalten bleibe.

Welche das ist, und welche Grundsätze dazugehören - ob zB der Zölibat heute noch berechtigt ist und seinen Sinn hat - darüber kann man sicherlich streiten, aber bitte doch nicht "jeder" - sondern nur solche Leute, die die Konsequenzen aus ihren Forderungen auch abschätzen können. Also HSH2 wohl nicht, und ich auch nicht (wir haben in dieser Vereinigung ja allerhöchstens Besucherplätze), aber auch die sonstigen einfachen mehr oder weniger Gläubigen nicht. ;)

Und durch das, was gerade in den Evangelischen Kirchen geschieht, sehen sie sich durchaus bestätigt: Die sind nun schon deutlich liberaler, erlauben sowas wie "Mitbestimmung", versuchen, "modern" zu sein - und leiden genauso unter Mitgliederschwund und Geringschätzung wie die Katholiken, und dazu noch außerdem darunter, dass niemand mehr weiß, wofür sie eigentlich insgesamt stehen (bisschen wie in der FDP).

Das passiert bei den Katholiken wenigstens nicht!

Und deswegen -um mal an den Ausganspunkt zurückzukehren, tut es eben auch so etwas "simples" wie gepredigte Hilfsbereitschaft usw. bei Weitem nicht. Und wenn man sich das Wunder dafür schlimmstenfalls stricken oder auf die Seligsprechung verzichten muss, ist das dann halt so...
 
Ich denke, genau wie HSH2, das die Grundessenz der Glaubensrichtungen eh sehr ähnlich ist.

Wenn Jesus, sofern es ihn gab, sich vom Buddhismus und Hinduismus inspirieren ließ muss er sich schon, wie weit auch immer, mit den Inhalten der jeweiligen Glaubensrichtungen identifiziert haben.
Da es ja eh nicht den Buddhisten oder Hindu gibt finde ich es nicht falsch zu sagen, jemand der sich mit der Quintessenz des Glaubens identifiziert kann man auch als Hindu oder Buddhist bezeichnen.
Und wenn das Judentum und das Christentum den Islam beeinflusst haben gilt, zumindest für mich, das selbe!
 
Podi, wenn er sich mit der Quintessenz des Glaubens "identifiziert" hätte, wäre er Buddhist oder Hinduist geworden.

Ist er aber nicht. Nur weil man bestimmte Aspekte einer Religion für gut oder sinnvoll befindet, wird man nicht zum Mitglied dieser Religion!

Und was gilt für dich? Dass du den Islam beeinflusst hast, oder dass das Judentum und Christentum dich beeinflusst haben, oder dass du vom Islam beeinflusst wurdest?
 
Ich denke, genau wie HSH2, das die Grundessenz der Glaubensrichtungen eh sehr ähnlich ist.

Wenn Jesus, sofern es ihn gab, sich vom Buddhismus und Hinduismus inspirieren ließ muss er sich schon, wie weit auch immer, mit den Inhalten der jeweiligen Glaubensrichtungen identifiziert haben.
Da es ja eh nicht den Buddhisten oder Hindu gibt finde ich es nicht falsch zu sagen, jemand der sich mit der Quintessenz des Glaubens identifiziert kann man auch als Hindu oder Buddhist bezeichnen.
Und wenn das Judentum und das Christentum den Islam beeinflusst haben gilt, zumindest für mich, das selbe!

...sofern es ihn gab...


Erklärungs der "Wunder" in Romanform
Ein Mensch namens Jesus: Gerald Messadié, Kirsten Ruhland: 9783426031766: Bücher
 
Podi, wenn er sich mit der Quintessenz des Glaubens "identifiziert" hätte, wäre er Buddhist oder Hinduist geworden.

Ist er aber nicht. Nur weil man bestimmte Aspekte einer Religion für gut oder sinnvoll befindet, wird man nicht zum Mitglied dieser Religion!

Und was gilt für dich? Dass du den Islam beeinflusst hast, oder dass das Judentum und Christentum dich beeinflusst haben, oder dass du vom Islam beeinflusst wurdest?

Für mich sind die Grenzen einer Glaubensrichtung halt offenen und ineinander übergreifend.
Und wie ich schon schrieb gibt es ja eh nicht den Christen, Juden, Moslem, Hindu oder sonst einen "Allgemeingläubigen".
In jeder (Welt-) Religion gibt es zig Strömungen und es gibt ja nicht mal den katholischen oder evangelischen Glauben.

Wer will da fest legen, wann ein Christ noch ein Christ ist oder schon ein Jude, Buddhist oder sonst was?

Was ich beeinflusse oder von wem ich beeinflusst wurde weiß ich nicht. Ich bin halt was ich bin, glaube was ich glaube und handle wie ich handle.
 
Na auch wenn die Religionen und Strömungen in ihnen Gemeinsamkeiten und gleiche Ursprünge haben, sind doch die Glaubensbekenntnisse unterschiedlich. Das unterscheidet dann im wesentlichen auch die Religionen und legt ziemlich genau fest, wer Jude, Christ, Moslem oder Hindu ist. Kein Christ wird z.B. Mohammed als Propheten anerkennen.
 
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