Die feinen Unterschiede...

Big-T

10 Jahre Mitglied
Wir haben mal wieder die feinen Unterschiede gemerkt.
Wir waren am Kiessee, weil unser Großer wegen seiner Arthrose nicht mehr viel laufen soll, sondern eher Schwimmen und auch da, müssen wir aufpassen, dass er nicht erst über 3 Meter Uferbefestigung muss, wo er sich noch die Beine verknacksen kann. Sprich der Kiessee ist perfekt, weil er nach ca. 30cm schon die Abbruchkante auf 3m Tiefe hat.

Wir suchen uns da immer eine ruhige Ecke, wo nicht allzuviele Spaziergänger mit HUnd vorbeikommen, denn seit seiner Kastration vor einem halben Jahr ist unser Opa nicht mehr der größte Rüdenfreund, er würd zwar selber nie irgendwas machen, solange er in Ruhe gelassen wird, aber wir geraten immer an übermütige Rupfer. Ich denke es spielt da aber auch mit, dass er Schmerzen in den Arthrose-Vorderpfoten hat sobald da reingeknifft wird.

Naja, aber wie es immer so ist, kommt natürlich Hund 1 ohne Herrchen oder sichtbares Frauchen um die Ecke geflitzt, Kai unseren Großen abgeschirmt und den HUnd erstmal gestoppt. 3Min später kam dann auch der Besitzer und hat seinen Hund eingesammelt. Danach kam eine Jack Russelhündin angedüst, zum Glück gibt es mit Hündinnen keine Probleme, denn sowas Kleines ist auch schwierig einzufangen.

Naja, das Frauchen war wenigstens schon in Sichtweite, aber Zurückrufen oder erstmal Fragen, war ja zuviel verlangt. Danach kam Hund 3, ein Rüde zwar noch jung, aber zielstrebig unterwegs zu unserem Großen, Kai also auch wieder diesen Hund erstmal eingesammelt. Solange man den anderen festhält passiert ja nix, solange die Ruhe von unserem Großen nicht durch anknuffen oder bestupsen gestört wird. Herrchen und Frauchen kamen dann auch irgendwann... ich finds dann alleine schon doof, das man komisch angeguckt wird, weil man IHREN Hund festhält aber nungut. Wir stehen dafür aber auch auf einer Landzunge, ca. 25m vom Weg entfernt.

Am anderen Ufer sehen wir noch 2 andere Hunde spielen, die Leute kommen dann um den See gelaufen, auf uns zu mit Ihren Hunden an der Leine und fragen total nett, ob es wohl möglich wäre, dass die Hunde miteinander spielen.
War leider nicht direkt da am Seeschnipsel wo unser Großer planschte, möglich, weil einer von den 2 ein Rüde war, also bin ich rüber auf Ihre Landzunge und habe wenigstens unsere Lilly spielen lassen.

Der Labrador, der Jack Russel und der Retriever vorher kamen einfach so angedüst, Herrchen und Frauchen war es total egal, wo sich ihre HUnde rumtreiben.
Die netten Leute, die mit Ihren HUnden angeleint ankamen und erst fragten, ob die HUnde spielen könnten, hatten eine Bulldogge und einen Stafford...
Die feinen Unterschiede.....
 
Meinst du jetzt, dass das rasseabhängig war?:verwirrt:

Interessante These wenn du es so meinen solltest...

Ich muss dazu sagen, dass ich, wenn ich andere Hunde frei laufen sehe, meine auch nicht anleine sondern auch hinlaufen lasse - wenn ich also einen Hund im Wasser planschen sehe und der eben nicht an der Leine ist, gehe ich davon aus, dass er zu den "friedlichen" Kameraden gehört.
 
Allein die Tatsache, dass ein anderer Hund offline ist bedeutet doch nicht gleichzeitig, dass es ok ist, seinen Hund hinlaufen zu lassen :verwirrt:

Mein Hund wird 13 und hat Spondylosen. Ich muss sehr aufpassen, dass er nicht angerempelt, bespielt oder besprungen wird. Und so möchte ich gerne, dass andere Leute mich erst fragen, ob es ok ist, wenn ihr Hund zu meinem kommt. Mein Hund läuft meist auch ohne Leine, aber das eine hat doch mit dem anderen gar nichts zu tun. Es kann ja nicht sein, dass mein zwar friedlicher, aber angeschlagener Hund an der Leine laufen muss, nur weil andere HH nicht verstehen, dass man besser erstmal fragt.
 
Ich muss dazu sagen, dass ich, wenn ich andere Hunde frei laufen sehe, meine auch nicht anleine sondern auch hinlaufen lasse - wenn ich also einen Hund im Wasser planschen sehe und der eben nicht an der Leine ist, gehe ich davon aus, dass er zu den "friedlichen" Kameraden gehört.

Naja ... DAS ist auch eine "interessante These".
Von einem freilaufenden Hund würde ich, positiv denkend, nur davon ausgehen, dass der auch hört, sprich abrufbar ist.
Wenn da jemand 30 Meter vom Weg entfernt mit seinem Hund unangeleint im Wasser spielt, mich und meinen Hund deswegen vielleicht gar nicht bemerkt hat, kann ich doch nicht daraus schließen, dass das ein voll verträglicher Hund ist?

Auf meinen Hund ist, zumindest hier in Deutschland, noch nie ein "herrenloser" Soka einfach so zugestürmt ;)
 
Naja, meine Hündin läuft, wie die meisten freilaufenden Hund hier, wenn sie frei läuft meist ca. 20-100 meter um mich herum, wenn ich jetzt einen anderen Hund sehe, der ebenfalls frei läuft sehe ich absolut kein Problem darin, sie auch laufen zu lassen!

Meldet sich der Besitzer dann und bittet darum, dass ich sie anleine ist das ja auch kein Problem - aber das ist bisher bei unangeleinten Hunden hier noch nie passiert...

meine Hündin rennt auch keine alten klapprigen Hunde über den Haufen sondern kann da schon differenzieren, wie fit der andere Hund ist und geht darauf sehr genau ein (bei jungen ungestümen Hunden ist sie auch viel wilder als bei einem alten klapprigen Hund, zu denen geht sie meist nur einmal schnuffeln und das wars) - vielleicht kann sie das aber auch nur, weil sie die Möglichkeit hatte das zu lernen?

Das einzige Problem gäbe es demnach mit Hunden, die unverträglich sind und die sollten halt bei Fuß oder an der Leine geführt werden;)
 
Bleiben wir bei der Situation am Wasser. Wenn ich mit meinem unangeleinten Hund am Wasser bin und er planscht, dann bedeutet das ganz einfach nicht, dass dein Hund einfach so zu uns gelaufen kommen kann/soll. Ich kann schließlich nicht wissen, ob dein Hund sich mit meinem versteht, ihn vielleicht bespielt oder bespringt. Für mich und meinen Hund, den ich dann am Geschirr nehme, eine nervige Situation. Und wenn wir aus deinem Beispiel mal die 100 Meter nehmen, die dein Hund vorgelaufen wäre und du noch in reichlicher Entfernung wärst, wäre ich ziemlich angepisst. Sowas macht man einfach nicht. Wenn an einem solchen Tag vielleicht noch 20 Leute mit deiner Gesinnung kommen, ist der Tag gelaufen und von Spaß und Entspannung keine Spur.

Wie gesagt, es kann nicht sein, dass ich meinen verträglichen, aber angeschlagenen Hund anleinen muss, nur damit andere ihre Hunde bei sich behalten.

Natürlich geht man nicht gerade auf eine Hundewiese oder an einen Platz, an dem sich alle Hunde zum Planschen versammeln, aber wenn man sich schlicht an einer Wasserstelle aufhält muss es doch möglich sein, dort unbehelligt zu bleiben. Oder zumindest vorher angesprochen zu werden, ob es ok ist, wenn der andere Hund mal rüber kommt.
 
Bleiben wir bei der Situation am Wasser. Wenn ich mit meinem unangeleinten Hund am Wasser bin und er planscht, dann bedeutet das ganz einfach nicht, dass dein Hund einfach so zu uns gelaufen kommen kann/soll. Ich kann schließlich nicht wissen, ob dein Hund sich mit meinem versteht, ihn vielleicht bespielt oder bespringt. Für mich und meinen Hund, den ich dann am Geschirr nehme, eine nervige Situation. Und wenn wir aus deinem Beispiel mal die 100 Meter nehmen, die dein Hund vorgelaufen wäre und du noch in reichlicher Entfernung wärst, wäre ich ziemlich angepisst. Sowas macht man einfach nicht. Wenn an einem solchen Tag vielleicht noch 20 Leute mit deiner Gesinnung kommen, ist der Tag gelaufen und von Spaß und Entspannung keine Spur.

Wie gesagt, es kann nicht sein, dass ich meinen verträglichen, aber angeschlagenen Hund anleinen muss, nur damit andere ihre Hunde bei sich behalten.

Natürlich geht man nicht gerade auf eine Hundewiese oder an einen Platz, an dem sich alle Hunde zum Planschen versammeln, aber wenn man sich schlicht an einer Wasserstelle aufhält muss es doch möglich sein, dort unbehelligt zu bleiben. Oder zumindest vorher angesprochen zu werden, ob es ok ist, wenn der andere Hund mal rüber kommt.


Sehe ich genauso ! Ich finde es unmöglich wenn Menschen ihre Hunde laufen lassen ohne vorher mal zu fragen ! Es ist nicht nur unmöglich, sondern unverantwortlich.
 
Naja, aber wie ich schon sagte - mein Hund rempelt keine alten und gebrechlichen Hunde an - ein Problem gäbe es nur, wenn der andere Hund aggressiv reagiert und da gehört dann, wie gesagt, die Leine dran.

Ich mein, ich kann auch nicht erwarten, dass ich mit meinem Hund im öffentlichen Gelände offline gehe aber alle anderen dann bitte ihren Hund anleinen - ich zumindest pachte solche Sonderrechte nicht für mich... ich stell mir das grad auch sehr lustig vor, wenn Person x sich irgendwo hinstellt und ihren Hund da spielen lässt und alle anderen, die da lang laufen erstmal ihre Hunde zu sich rufen müssen um Person x nicht zu stören...

Klar, dass es für dich eine Einschränkung ist, wenn du mit dem plantschen aufhören musst - genauso, wie es für andere eine Einschränkung ist, den Hund zu sich zu rufen, was ich ja aber auf eine Bitte hin auch gerne tue (hast du eigentlich meinen Text gelesen?)
Ich mein, wenn ich mit Lucky apportieren übe und es kommen andere Hunde breche ich auch das Training ab weil ich ja nicht weiß ob der andere Hund evtl Ressourcen verteidigt etc.- klar, nervt mich teils auch, wenn dann x Hunde da angetrabt kommen - aber ist halt nicht mein Privatgrundstück...

Ich mein, wieso dürfen denn eure Hunde frei laufen, wenn es andere nicht tun sollen?


@shayna: was genau ist denn an meinem Verhalten unverantwortlich?
Mein Hund ist friedlich und tut anderen nichts - ist ein anderer frei, gehe ich davon aus, dass es mit dem genauso aussieht - wo ist jetzt das Problem?
Ich lasse sie ja, wie scon gesagt, nicht zu angeleinten oder bei Fuß laufenden Hunden hinlaufen, da ich bei diesen Hunden davon ausgehe, dass es einen Grund gibt, sie an der Leine zu lassen
 
Genau der feine Unterschied die Anderen sind nichts zu gebrauchen..nicht das wir da irgendwelche Rassen und deren Halter schlecht machen wollen generell ne das wollen wir nicht mit diesem Bericht..man meint ja nur gelle
 
Es ist nicht die Rede davon, dass andere Leute ihre Hunde anleinen müssen. Wenn der Hund gut im Gehorsam steht und bei seinen Leuten bleibt, braucht er nicht angeleint werden. Kann der Hund das nicht, muss man halt eben anleinen.

Es geht schlicht und ergreifend darum, seinen Hund nicht einfach zu jedem x-beliebigen anderen Hund laufen zu lassen in der Hoffnung, dass das schon gut geht. Diese Hoffnung ist trügerisch. Sowas kann viele, viele Jahre gut gehen und wenn es dann mal nicht gut geht hat mal Glück, wenn es nur bei einem harmlosen Biss bleibt.

Und ob dein Hund nun meinen rückenkranken Hund anrempelt oder nicht, kann ich nicht wissen. Das weißt du, aber du bist ja 100 Meter weit weg...

Man sollte sich ganz einfach mal in den anderen HH reinversetzen und mal versuchen, sich selbst als sein Gegenüber zu sehen. Nur weil es dir nicht ausmacht, dass dein Hund überall hinmarschiert und auch andere Hunde ungeniert zu euch kommen, heißt das nicht, dass jeder andere das genauso gut finden muss. Vielleicht hast du irgendwann selbst mal einen älteren, kranken oder schlicht unverträglich/nicht mit jedem verträglichen Hund und lernst dann - wie ich - wie schwierig es ist, wenn man vergebens auf Rücksicht hofft. Ich war früher auch überaus locker und hab die Augen über Leute verdreht, die ihren Hund angeleint haben oder ausgewichen sind. Heute bin ich diejenige, die genau dies tut und ich verstehe jetzt, was für ein Spießrutenlauf das ist. Und das ist sicherlich nicht schön.
 
Oh da können wir ein Lied von singen auf unseren Gassigängen.. Unsere 2 sehr dominanten Rüden laufen miteinander ohne Leine und dann meinen alle das es ja wohl kein Problem ist, das da einfach ein fremder Hund in die Runde platzen darf, was aber teilweise eben nicht so einfach ist, da eben nicht jeder Rüde unbedingt willkommen ist. Dann müssen wir erstmal hinstehen, die anderen Hunde abfangen (uns in Gefahr bringen, da wir nicht wissen was für Hunde das sind!) und versuchen zu trennen.

Mein Hund folgt perfekt, ist auf zuruf sofort bei mir und bleibt dies auch, er reagiert überhaupt nicht agressiv solange er nicht "genervt" wird, was schon damit geschehen sein kann, das er intensiv beschnüffelt wird (je nach symphatie dem anderen Hund gegenüber). Und nun soll ICH meinen hund an die Leine nehmen, obwohl meiner gehorcht, bei mir bleibt und auch wenn er ein paar meter weg von mir ist nicht zu anderen Leuten/Hunden geht (sondern weiter spielt, schnüffelt,..)? Trotzdem hole ich ihn jedes mal zu mir, wenn ich einen anderen Hund oder ähnliches sehe, das sollte selbstverständlich sein.
Außerdem ist es z.b. auch wahnsinnig oft so, dass ich mit dem Hund am trainieren bin, dies geschieht auch ohne Leine oder mit der Schleppleine und dann kommt ein anderer Hund angerannt und stört massiv das training.
Am schlimmsten finde ich dann wenn die Besitzer nichtmal in Sichtweite sind oder wenn sie auf zuruf (ihren Hund bitte weg zu holen) auch noch pampig werden. Ich habe keine Probleme das die Hunde miteinander spielen, allerdings nach Absprache und diese ist für mich absolut nicht dadurch gegeben, das der Hund ohne Leine läuft.

Und wer seinen Hund nicht im griff hat, sprich er rennt trotz abrufen zu fremden Hunden, der Hund gehört eh an die Leine und in eine Hundeschule. Leider viel zu oft erlebt..
 
@shayna: was genau ist denn an meinem Verhalten unverantwortlich?
Mein Hund ist friedlich und tut anderen nichts - ist ein anderer frei, gehe ich davon aus, dass es mit dem genauso aussieht - wo ist jetzt das Problem?
Ich lasse sie ja, wie scon gesagt, nicht zu angeleinten oder bei Fuß laufenden Hunden hinlaufen, da ich bei diesen Hunden davon ausgehe, dass es einen Grund gibt, sie an der Leine zu lassen


Wenn ich mich am Wasser befinde und mein Hund schwimmt gerade zu seinem Spielzeug, dann kann ich ihn wohl schlecht anleinen. Und wenn dein Hund dann schon da steht und mein Hund aus dem Wasser kommt, kannst du wohl schlecht beurteilen ob die beiden sich verstehen oder nicht. Ansonsten leine ich meinen Hund auch an wenn ich einen anderen Hund sehe. Ist nur fraglich ob man das immer gleich erkennt von weitem. Es ist eine Unhöflichkeit unter Hunden frontal aufeinander zuzustürmen und das würde im Normalfall so auch nicht passieren wenn Halter ihren Hunden diese Respektlosgikeit nicht anerziehen würden. Da werden die Hunde regelrecht geschickt "Nun geh doch mal gucken wer da ist"! :unsicher: Da kriege ich nen Hals. Wieviele Hunde "TUN" ja nichts und dann hat man den Mist.

Ich entscheide immer noch selbst ob mein Hund Kontakt zu einem anderen ruhigen Hund aufnehmen darf oder nicht und das würde ich mir von sämtlichen Hundehaltern mal wünschen. Meine Hündin darf auch nur mit ruhigen unterordnungsbereiten Hunden Kontakt aufnehmen, ansonsten ist es vorprógrammiert das es knallt, wenn da son aufgezogener Hund ankommt und sich dann noch respektlos verhält indem er sofort an dem Gesicht meines Hundes hängt oder am Hintern anstatt den höflichen Abstand einzuhalten, hat meine Hündin mein vollstes Verständnis wenn sie dem mal richtig bescheid gibt. Aber da ich solche Situationen gern selbst entscheide und nicht meine Hündin entscheiden lasse, erwarte ich einfach das andere Hundehalter ihre Hunde anleinen und höflich fragen ob ihr Hund wohl Kontakt aufnehmen darf.
 
Naja, das Hauptproblem ist bis dato immer, dass Hund angestürzt kommt und Herrchen und Frauchen NICHT zu sehen sind und erst ca. 3 Min später sichtbar werden. Sprich Hund kann machen was er will... und Herrchen/Frauchen scheint das egal zu sein. Die könnten noch nicht einmal reagieren, wenn ein angeleinter Hund irgendwo steht, weil sie ihren Hund nicht sehen können.
Früher hatten wir nicht soviel Leinenzwang hier in der Stadt und im Umland. Aber weil X Leute durch freilaufende Hunde vom Fahrrad geholt wurden, oder von Hunden belästigt wurden oder oder oder... haben wir quasi von April/Mai-Oktober eine totale Anleinpflicht in Gö und im Umland und sowas nervt mich persönlich sehr. Wir haben zwar einen eingezäunten Hundeauslauf, aber a) wurde der nie gepflegt, sprich der ist vollgewuchert und b) nur so groß wie ein Badelaken.

Zu freilaufenden Hunden muss ich sagen. Wenn ich einen freilaufenden Hund sehe, dann rufe ich meine auch erstmal zurück und lasse sie neben mir absitzen und gucke was passiert.

Und ja, ich habe es nach Rassen geteilt, weil die Erfahrung wie all die Jahre auch uns mal wieder zeigt, wer ein verantwortungsbewusster Hundehalter ist und wer nicht ... und das waren keine Einzelfälle. Jedenfalls bei uns hier in Gö denken viele, ach mein Hundele tut ja nichts, aber selbst wenn der andere an der Leine wäre, weil er eben was tut, wie soll man sich dann gegen einen freilaufenden Hund wehren? Oder wie bei uns, oder wie oben auch jemand schon schrieb, wenn man einen HUnd hat, der krank ist und Schmerzen hat und nicht angespielt oder angeknifft werden möchte.

Ich fand es einfach nur sehr nett und zeigte uns an dem Tag, so wie an vielen anderen Tagen, eben die feinen Unterschiede!
 
Oh da können wir ein Lied von singen auf unseren Gassigängen.. Unsere 2 sehr dominanten Rüden laufen miteinander ohne Leine und dann meinen alle das es ja wohl kein Problem ist, das da einfach ein fremder Hund in die Runde platzen darf, was aber teilweise eben nicht so einfach ist, da eben nicht jeder Rüde unbedingt willkommen ist. Dann müssen wir erstmal hinstehen, die anderen Hunde abfangen (uns in Gefahr bringen, da wir nicht wissen was für Hunde das sind!) und versuchen zu trennen.

Mein Hund folgt perfekt, ist auf zuruf sofort bei mir und bleibt dies auch, er reagiert überhaupt nicht agressiv solange er nicht "genervt" wird, was schon damit geschehen sein kann, das er intensiv beschnüffelt wird (je nach symphatie dem anderen Hund gegenüber). Und nun soll ICH meinen hund an die Leine nehmen, obwohl meiner gehorcht, bei mir bleibt und auch wenn er ein paar meter weg von mir ist nicht zu anderen Leuten/Hunden geht (sondern weiter spielt, schnüffelt,..)? Trotzdem hole ich ihn jedes mal zu mir, wenn ich einen anderen Hund oder ähnliches sehe, das sollte selbstverständlich sein.
Am schlimmsten finde ich dann wenn die Besitzer nichtmal in Sichtweite sind oder wenn sie auf zuruf (ihren Hund bitte weg zu holen) auch noch pampig werden. Ich habe keine Probleme das die Hunde miteinander spielen, allerdings nach Absprache und diese ist für mich absolut nicht dadurch gegeben, das der Hund ohne Leine läuft.

Und wer seinen Hund nicht im griff hat, sprich er rennt trotz abrufen zu fremden Hunden, der Hund gehört eh an die Leine und in eine Hundeschule. Leider viel zu oft erlebt..

Genau das meine ich...
 
Ich mein, ich kann auch nicht erwarten, dass ich mit meinem Hund im öffentlichen Gelände offline gehe aber alle anderen dann bitte ihren Hund anleinen - ich zumindest pachte solche Sonderrechte nicht für mich... ich stell mir das grad auch sehr lustig vor, wenn Person x sich irgendwo hinstellt und ihren Hund da spielen lässt und alle anderen, die da lang laufen erstmal ihre Hunde zu sich rufen müssen um Person x nicht zu stören..

Naja das öffentliche Gelände steht eigentlich unter Anleinpflicht, aber das Ordnungsamt drückt da NOCH beide Augen zu, solange sich die Hundehalter vernünftig verhalten, das was da viele machen, sprich Hund einfach laufen lassen und zwar so weit vorraus, dass sie den Hund definitiv nicht mehr sehen und es wirklich 3-4 Min dauert bis sie den Hund wieder im Sichtfeld haben, finde ich unter aller Sau. Ausserdem stehen wir auf einer Landzunge, sprich zum Weg hoch sind es bestimmt 20-25m und wir sind weithin sichtbar ca. 70-80m, ich pachte da auch nicht "mein" Stückchen. Aber, uns jetzt mal ganz ausser acht gelassen, da sitzen auch Leute und Grillen, Leute mit Kindern, viele Fahrradfahrer und Co. letzte Woche kam auch ein kleiner HUnd angedüst und hat mal eben den Grill von denen auf der Nachbarlandzunge abgelutscht... Frauchen war auch nicht zu sehen und hat sich noch nicht einmal entschuldigt..., wahlweise letzte Woche, ist ein Hund am Ufer lang und dann mit Dreckpfoten über die Picknickdecke einer Familie, Hunde werden genau neben sitzenden Leuten, ins Wasser geschickt und dürfen sich vor dem Sitzplatz schütteln während Herrchen oder Frauchen weiter am Ufer lang gehen... Leute werden von Fahrrädern geholt etc. sprich durch diese HH ohne Verantwortung wird auch das Gebiet demnächst voll gesperrt werden, sprich das Ordnungsamt wird die Augen nicht mehr zudrücken und das ist eben sehr ärgerlich, weil dann bleibt einem fast nichts mehr wo der Hund im Sommer mal schwimmen gehen kann.

Das Problem für uns sind ja auch nicht die Hunde die "vernünftig" ankommen, sondern eben die Rüden die gleich einen auf "dicke Hose" machen und wirklich nerven, versuchen Spielzeug zu klauen oder wirklich Spielzeug klauen, rempeln etc. da ist Ärger vorprogrammiert. Solange der andere Hund sich normal verhält, passiert ja auch nichts, sonst hätten wir ja gar keine Chance , aber alleine wie der Hund dann angeflitzt kommt, daran sieht man ja, wie sich der Hund verhält... zielstrebig drauf zu und am besten gleich mit nem Spielzeug wieder weg, wahlweise rempeln, zanken oder sogar die Frisbee aus der Gusch klauen... und sowas geht einfach nicht.
 
ich frage mich, ob ihr meinen Text auch gelesen und verstanden habt?

Ich habe, glaube ich, so am Rande erwähnt, dass ich meinen Hund auf eine einfache Bitte hin zurückufe und dass mein Hund keine anderen Hunde überrennt.

Und es geht hier nicht um Hunde, die überall ungeniert hinmarschieren sondern um Hunde, die BEIDE unangeleint und frei sind (und mit frei meine ich, wie auch geschrieben, das der Hund nicht direkt bei Fuß beim Halter ist, sondern ebenso wie meiner weiter vom Halter entfernt ist:(rolleyes: oh, und hatte ich schon erwähnt, das meine Hündin gut sozialisiert ist und keine alten und kranken Hunde umrempelt oder anpöbelt? Muss ich wohl vergessen haben;)

Und zur Info: ich hatte einen sehr unverträglichen Hund, der auf alles losging, was 4 Beine hatte und bellen konnte - na und? Dann bin ICH in der Pflicht dafür zu sorgen, dass er niemandem etwas tun kann, nicht die anderen Hundebesitzer!
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, mich mit ihm irgendwo hinzusetzen, wo andere Hunde kommen könnten und ihn abzuleinen und dann zu verlangen, dass alle anderen Rücksicht auf mein gestörtes Viech nehmen, mein Hund war der mit der Macke - also mein Problem... klar war das nervig und anstregend, aber dafür können doch die anderen Halter nichts!
und wie gesagt, auch die Trainingssituation kenne ich, ist aber auch mein problem, ich könnte ja auch auf den Hundeplatz oder im garten trainieren...

naja, anscheinend sind hier die Halter etwas lockerer und entspannter... und trotzdem klappt es irgendwie und alte oder kranke Hunde werden nicht umgerannt sondern können ganz normal Gassi gehen... seltsam...
 
"Online" (falls ihr es so nennen wollt:D) schützt auch nicht vor freilaufenden Hunden.

Mir ist es zu anstrengend geworden, deshalb scanne ich die Umgebung ab und sobald ich einen anderen Hund ohne Leine sehe gehe ich mit meinem weg. Meiner ist immer "online", da er nicht zuverlässig hört, ängstlich, unverträglich und gesundheitlich angeschlagen (Spondilosen, Arthrosen) ist. Da er mittlerweile sehr langsam ist, ist das weggehen gar nicht so einfach und es kam schon öfters zu Beissereien, weil andere Rüden einfach um ihn rumgewuselt sind oder ihn nur angeguckt haben;).

Ich darf mir auch ständig so Sachen wie: "Ist doch ein Labrador" oder "Sieht doch so nett aus" anhören. Sorry, das ist Quatsch! (Das ist der Psychowolf im Labbipelz
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)
 
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