Es ist allgemein gesprochen, da Ohren und Rute zur Kommunikation dienen, ist das Fehlen hinderlich und stellt somit eine Behinderung dar. Man muss doch nicht immer gleich davon ausgehn das eine Behinderung extrem schwerwigend sein muss
Das weiß man nicht, da man das Gegenteil ja nicht erlebt hat
Also, ich bin nun wirklich kein Freund vom kupieren und ich glaube in der Tat auch das es den Hunden extrem schadet- aus verschiedenen Gründen. Aber die Kommunikation ist bei einem kupierten Hund beiweitem nicht so weit eingeschränkt, wie bei einem sehr langhaarigen, bei einem sehr faltigem, oder,oder,oder.
Dass das Verhalten des Labbis mit der Kupiererei zutun hat, halte ich für sehr unwarscheinlich.
Ich denke, trotz des "Eindringversuches" des Rüden, ist das Verhalten nicht S.exuell motiviert. Es sei denn, der Rüde würde draussen auch jede Hündin besteigen und versuchen einzudringen????
Es gibt ja hypersexuelle Rüden die wirklich ALLES begatten wollen- da halte sogar ich eine Kastration für angebracht (ansonsten nur im Krankheitsfall).
Ich denke der Rüde ist mit der neuen Situation einfach überfordert und versucht so der Lage Herr zu werden. Wie die Labbis nunmal sind: distanzlos und planlos
An Deiner Stelle würde ich den beiden etwas Zeit geben, sie oft trennen (zur Ruhe kommen lassen) und wenn sie zusammen sind dem Labbi deutlich machen, das sein Verhalten absolut inakzeptabel ist.
Zum Kupieren und Züchten:
Derlei Praktiken scheinen in der Dobi-Szene ja Gang und Gebe zu sein.
Schonmal drüber nachgedacht, das Du es für gut befindest, Deinem Hund einen Teil seiner Wirbelsäule zu entnehmen??? Und das am besten so kurz, das der Hund beim Sitzen auf dem Stummel aufsitzt, die WS also quasi senkrecht gestaucht werden kann? Die Rute dient auch dem Gleichgewicht...ohne Rute muß er anders ausgleichen, schonmal Gedanken über Fehlbelastungen, Verspannungen und Spondylosen gemacht?
Wie erklärst Du Dir das einer "Top-Adresse" FCI-Papiere versagt bleiben?
Ich denke Du lügst Dir da ganz schön in die eigene Tasche...aber nun gut, weißte selber.