[QUOTETierärzte die es ehrenamtlich machen, bzw günstiger? Hast Du schonmal was von der
Gebührenordnung für Tierärzte gehört? Die müssen danach abrechen!]
Der Unterschied ist, ich hatte einen ganz großen Resthof und bin nicht Berufstätig. Ich habe noch einen Mann.. und meinen Lebensunterhalt haben nicht die Steuerzahler finanziert.
Das macht die Sache ja nicht besser. Wenn einige Mitglieder es ehrenamtlich machen, ist ja eher noch mehr Geld übrig.
Tierärzte die es ehrenamtlich machen, bzw günstiger? Hast Du schonmal was von der
Gebührenordnung für Tierärzte gehört? Die müssen danach abrechen!
Oh, da gibt es schon welche. Und die Gebührenordnung ist dann nicht die Rechnung für die Tiere, oder doch?
Ruth[/quote]
Oh man, Ahnung hast Du aber wirklich nicht. Müssen Deine Tiere nie zum Tierarzt, daß
Du nicht weißt, was das kostet oder wie das berechnet wird?
Du bist um einige Jahre älter als ich, kommst mir aber sehr lebensfremd vor.
Ist ja schön, wenn Dein Mann Deinen Lebensunterhalt finanziert. Ich finanziere meinen
Lebensunterhalt selber, bin fiananziell von niemanden abhängig und mache ehrenamtlich
Tierschutz. Trotzdem muss ich meinen Tierarzt voll bezahlen. Und obwohl er bei mir nur
den einfachen Satz berechnet, sind das bei manchen Hunden ganz schöne Summen.
Kastration einer Hündin: 350 Euro zum Beispiel. Und dann geht der Hund für 250 Euro
Schutzgebühr in seine neue Familie.
Weißt Du was impfen und chippen kostet? Fahrtkosten, vor allem hier auf dem Land, ich
wohn nämlich auch mitten im Wald.
Und dann haste mal, so wie ich, eine alte Hündin auf Gandenbrotplatz, weil die niemand
mehr haben will: taub, blind, herzkrank, Spondylose, Arthrose und dazu noch leicht
dement. Kostenpunkt: 70 Euro im Monat, nur die Medikamente.
Die Fürsorge und der Mehraufwand an Zeit für so eine Omi, gehört bei mir zum
kostenlosen Rundumservice.