Köln-Rottweiler verletzte Fünfjährigen schwer

crazygirl

Ein kleiner Junge ist von einer Rottweiler-Hündin an Silvester (31.12.10) in Köln-Longerich angegriffen und schwer verletzt worden.

 
Gute Besserung dem Jungen :(

... und um das Anspruchsdenken gewisser User vorauseilend zu befriedigen - ich habe mir beim Lesen des Artikels durchaus überlegt, ob der Angriff des Rottweilers aus dem Spiel des Jungen mit dem Hund der Grossmutter resultierte, dass der Artikel da Informationslöcher lässt und ich mache mir auch Sorgen über die Zukunft des Rottis.
Ist zwar überflüssig zu erwähnen, aber vielleicht bleiben uns so mindestens so überflüssige Postings erspart .... :unsicher:
 
Und ich bin nach wie vor der Meinung, daß der Rottweiler übermäßig häufig diesbezüglich Schlagzeilen macht.
 
Tja, ich kann nichts dafür, daß ich Gelesenes in der Regel auch verarbeite und verwerte.
Andere verdrängen es offenbar lieber.
 
Mhh.. passiert es übermässig häufig oder kommt es einem so übermässig häufig vor weil die Vorfälle gefiltert werden?

Sprich: Rasse X hat eine schwere Beissattacke geliefert = Uninteressant. Bringen wir nicht.
Rottweiler hat eine schwere Beissattacke geliefert = Jup. Bringen wir.

Ich weiss ehrlich gesagt momentan gar nicht wie die Presse so tickt. Selektieren sie die Vorfälle nach Rassen? Oder ist denen momentan jede Rasse recht? Hauptsache Beissunfälle damit die Hysterie weiter geschürt wird.
 
furchtbar:(

es fällt leider auf, dass in letzter Zeit viele Rottis negative Schlagzeilen
verursachen.
woran das liegen mag, können sicher unsere Fachleute erklären:(
fest steht : der Halter war ein Vollpfosten -
wenn MK Zwang besteht, muss ich mich in der Öffentlichkeit daran halten
 
für das Kind und die Großmutter tut es mir leid

den Artikel finde ich aber wieder mal unlogisch, ich bin darüber gestolpert
Kurz darauf kam der 34-jährige Besitzer der Hündin angelaufen, zog diese von der Frau und dem Kind weg und leinte sie an.
und später
Der Rottweiler wurde eingefangen und an die Einsatzkräfte eines Tiertransportwagens übergeben.
:verwirrt:
 
Mhh.. passiert es übermässig häufig oder kommt es einem so übermässig häufig vor weil die Vorfälle gefiltert werden?

Sprich: Rasse X hat eine schwere Beissattacke geliefert = Uninteressant. Bringen wir nicht.
Rottweiler hat eine schwere Beissattacke geliefert = Jup. Bringen wir.

Ich weiss ehrlich gesagt momentan gar nicht wie die Presse so tickt. Selektieren sie die Vorfälle nach Rassen? Oder ist denen momentan jede Rasse recht? Hauptsache Beissunfälle damit die Hysterie weiter geschürt wird.
Ich denke, schwere Beißunfälle schaffen es immer in die Medien, wenn auch durchaus unterschiedlich aufgemacht, das ist keine Frage.
Kann mir, ehrlich gesagt, auch kaum vorstellen, daß es Vorgaben vom Chefredakteur gibt, daß rasseabhängig bei den Berichten selektiert wird oder Berichte gar verschwiegen werden. Denn dann müßte das ein deutschlandweites Komplott sein, sonst würde es eben die Konkurrenz schreiben. Und das glaube ich nun kaum.
 
Mir ist auch aufgefallen,das der Rottweiler in letzter zeit sehr häufig negative schlagzeilen macht,was natürlich sehr schade ist,vielleicht ist es auch wirklich so,das eben der rottweiler ect "medienwert" hat und die andere nicht bzw kaum.
 
Es kann auch einfach daran liegen, dass sich die meisten Leute, die nen Goldie etc halten evtl auch mehr wert darauf legen, dass dieser familientauglich ist etc.
Das typische halt... bestimmte Rassen ziehen bestimmte Leute halt magisch an...

(wobei ich mir nicht anmaße zu sagen, dass es hier auch so war, bzw. dass das Problem der Hund war etc.)


Aber der Hund meines Vaters (Aussie) hat z.B. schon mehrfach Kinder gebissen, wurde "nur" 2 mal angezeigt, musste aufs Amt und weil der Hund ja so lieb und nett war (klar, der hat ja auch nur ein Problem mit Kindern, nicht mit Beamten...) ist nichts weiter passiert - ich bin mir ziemlich sicher, dass das bei einem gefährlich aussehenden Hund sowohl öfters gemeldet werden würde, als auch die Konsequenzen ganz anders gewesen wären!
 
Es kann auch einfach daran liegen, dass sich die meisten Leute, die nen Goldie etc halten evtl auch mehr wert darauf legen, dass dieser familientauglich ist etc.
Das typische halt... bestimmte Rassen ziehen bestimmte Leute halt magisch an...

(wobei ich mir nicht anmaße zu sagen, dass es hier auch so war, bzw. dass das Problem der Hund war etc.)


Aber der Hund meines Vaters (Aussie) hat z.B. schon mehrfach Kinder gebissen, wurde "nur" 2 mal angezeigt, musste aufs Amt und weil der Hund ja so lieb und nett war (klar, der hat ja auch nur ein Problem mit Kindern, nicht mit Beamten...) ist nichts weiter passiert - ich bin mir ziemlich sicher, dass das bei einem gefährlich aussehenden Hund sowohl öfters gemeldet werden würde, als auch die Konsequenzen ganz anders gewesen wären!

Aber ich lege auch viel wert darauf das meine Hunde familientauglich sind :)
Das bestimmte leute sich sehr angezogen fühlen von bestimmten rassen,denke ich auch.

Auch uns sind schon menschen begegnet die nur regelrecht drauf gewartet haben,das mein hund aggressionen zeigt,ich muss sagen:Vergebens :D
 
@crazygirl: ich meine damit KEINESWGS, dass ALLE, die sich einen Hund einer solchen Rasse nicht auf familientauglichkeit achten!
Wahrscheinlich tun das sehr viele...
Aber ich habe halt das Gefühl, dass die Leute, die eben kein Interesse daran haben, eher von SoKas fasziniert sind als von Golden Retrievern...
 
Dem Kind gute Besserung und dem Blödmann von Rottweilerhalter die Krätze an den Hals...

Es kommen wirklich längst nicht alle Beißunfälle in die Presse - auch nicht die schwereren. Zudem ist das Internet nicht die Presse, sondern nur ein kleiner Teil davon und die Presse ist bei weitem nicht das wirkliche Leben. Vor ein paar Jahren, als die Medienberichte wieder mal auffällig oft von Beißunfällen mit bestimmten Hunderassen berichteten, meinte ein Arbeitskollege, dass er in einem Krankenhaus kürzlich sehr viele gebissene Kindern gesehen hatte, die nahezu ausnahmslos von kleineren Hunden teilweise ganz schön zugerichtet waren. Er wunderte sich, dass diese Zeit öfter von Vorfällen u.A. auch mit Rottweilern in den Medien berichtet wurde und von all den verletzten Kindern in seiner Umgebung eigentlich überhaupt nichts.

Der DSH hatte ja auch mal so eine Phase ungeteilter Aufmerksamkeit der Medien. In den achziger Jahren tauchten regelmäßig sensationell aufgemachte Berichte über Beißvorfälle mit Hunden auf und als erstes geriet damals der Deutsche Schäferhund unter Beschuß. Der "Stern" bezeichnete ihn als deutsches Mistvieh und Pershing II im schwarzgelben Fell.
 
Kurz darauf kam der 34-jährige Besitzer der Hündin angelaufen, zog diese von der Frau und dem Kind weg und leinte sie an.
und später
Der Rottweiler wurde eingefangen und an die Einsatzkräfte eines Tiertransportwagens übergeben.
:verwirrt:

Das ist mir auch sofort aufgefallen.

Die 52-Jährige zog den großen Hund umgehend am Halsband von dem Jungen weg
Also ich glaub nicht dass die den Rotti mal eben so wegziehen konnte und wäre der Hund wirklich aggressiv gewesen, hätte sie sicher nicht nur Hämatome.

In Der Hundeverordnung steht, dass ein Kat. 2 Hund Maulkorb und Leinenpflichtig ist, ja... aber war der Rotti denn vielleicht durch einen Wesenstest befreit?!
Zumal er seine Hündin bei einer Hundefreilauffläche ableinte...

Ob Soka oder nicht.... schlimme Sache die nicht passieren darf. Alles Gute dem Jungen!
Die Berichterstattung läst wiedermal zu wünschen übrig.
 
@ Baudisch

Und wer soll das steuern?
Und warum?
Welche Macht müßte jemand haben, der deutschlandweit vorgibt, worüber die Medien berichten?
 
@hsh

Also ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern zwar "Pressefreiheit" herrscht, aber die Regierung sehr wohl den Daumen darauf hat was berichtet wird.
 
Kommt das nicht auch immer ein bisschen auf die Zeitung drauf an?
Vielleicht kommen Unfälle mit anderen Rassen auch in die Zeitung aber halt nur das kleine Klatschblatt und dann auf Seite 4 unten links.

Vielleicht je größer die Zeitung desto ausgewählter?

Vielleicht auch gar nichts von den Spekulationen und es ist leider eine Tatsache?

Aber wäre es dann nicht wieder rasseabhängig? Haben wir doch alle potenzielle Bestien im Haus die nur darauf warten das zwei Fliegen mittags um 12 auf der Kaffeemaschine sitzen und dann ausrasten?

Mhh...
 
@ taz

Und Du meinst ernsthaft, ein paar Hundezwischenfälle, die irgendwo auf Seite 2 stehen, sind so wichtig, daß die Politik deutschlandweit (bleiben wir ruhig erstmal hier) zensiert?
Während die Presse lustig über Parteispendenaffären, Kriegsmüdigkeit der Bevölkerung bezüglich Afghanistan u.a. berichtet, was ganz andere Dimensionen hat?
Also bei aller Phanthasie ...
 
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