Tötungstermin Belgien für Staffs?!

Jackie, die Chancen könnten sich bei Franzis vergrößern da dort im oben im Norden eben ein etwas *gehobeneres* Klientel vorhanden wäre.

In Verviers ist der Interessentenkreis für Staffs wie gesagt aufgrund der dort vorhandenen *niedrigeren* sozialen Schicht eher durchs Kampfhund-Klischee motiviert, als durch echte Liebe zum Hund als solchem. Haben wir aber auch schon oft genug betont.

Es gibt zwar Interessenten in Verviers, aber die wollen die Hunde eben auch nur weils *Kampfhunde* sind und an solche Leute will man nun mal nicht vermitteln.
 
Meine Fragen lauteten z. Bsp.:

- wodurch verbessern sich Thor's (od. eines anderen schwervermittelbaren aus dem TH) Vermittlungschancen, wenn er bei Franzi auf der PS ist?

Wodurch verbessern sich die Chancen anderer Hunde, die auf Pflegestellen untergebracht werden?
Dadurch, dass 1. der Hund anders wahrgenommen (und beschrieben) werden kann,
dass 2. mit ihm anders gearbeitet werden kann,
dass 3. nicht nur das TH sondern auch die Orga, die hinter der Pflegestelle steht (das ist ja nun Voraussetzung) ebenfalls Vermitlungsbemühungen unternimmt und der Kreis der Interessenten dadurch steigt ?

Andersherum: Wenn sich für die Hunde eh nichts ändert, warum dann überhaupt als TH mit Pflegestellen arbeiten?

- und ja, ich habe Franzi als geeignete PS in Frage gestellt und dies auch begründet, bzw. konkret nachfragt, wie man sich das dann unter den gegebenen Umständen (die bei ihr eben vorherrschen) so vorstellt. Wieso ist das denn so verwerflich?

Es ist nicht verwerflich, seine Zweifel zu benennen. Aber es kamen auch andere Stimmen, die perösnlich mit Franzi Kontakt hatten und die Situtaion anders eingeschätzt haben. Das muss nun sicher nicht dazu führen, dass du deine Meinung änderst (das meine ich ernst), aber spätestens nach dem Besuch beim TH ist doch klar: Es wird eine VK geben, es soll eine Orga eingeschaltet werden usw. Es ist also keine "Hauruck-Aktion" mehr (die zunächst notwendig schien, aber so jetzt eben nicht mehr) und das weitere Vorgehen wurde den jetzt bekannten Umständen angepasst.

- ausserdem habe ich sehr wohl eingestanden, dass man eine 'unkonventionelle' (oder unprofessionelle?) Lösung für wirkliche Notfälle inbetracht ziehen kann und soll, aber nicht wenn die Not eben nicht besteht.

Unkonventionell ist es nicht, wenn Tiere aus Tierheimen auf Pflegestellen platziert werden. Das machen viele Tierheime.
Und unter den jetzt bekannten Voraussetzungen finde ich es auch nicht unprofessionell. Ich habe vielmehr den Eindruck, dass das Tierheim durchaus professionell arbeitet. Unserer Einschätzung hier scheint es da nicht zu bedürfen, weil es ganz offensichtlich darauf hinaus läuft, dass die Leute vor Ort sich ihren eigenen Eindruck verschaffen werden. Und ob dann Franzi Pflegestelle wird oder nicht wird sich zeigen.

Und genau deshalb verstehe ich nicht, warum hier weiter so kritisch hinterfragt wird. Welchen Sinn das hat. Das weitere Vorgehen hat sich verschoben, weil sich die Umstände geändert haben (bzw. nicht so waren, wie es schien). Die (möglicherweise) beteiligten werden in persönlichen Kontakt treten und dann ihre Entscheidung treffen (Franzi, ob sie Pflegestelle machen wird und das TH, ob sie Franzi als Pflegestellen möchten). Damit muss es doch gut sein?

Gruß
Struppel
 
@Wisiti: Ja sicher ist es Rosi Recht und das will ihr ja auch keiner nehmen. Ich wundere mich ganz ehrlich nur über ihre aussergewöhnlich starke Kompromissbereitschaft. Das müsste doch erlaubt sein, oder?

@Ulla, gestern noch willst Du es diskutieren (siehe Deinen langen Beitrag von welchem ich nur einen Teil zitiert habe, weil ich diese ellenlangen Zitate nun mal selbst nicht so mag), und heute nicht. Sorry, konnte ich ja nicht wissen. Du hast einen aus dem Zusammenhang gerissenen Satz zitiert, nicht aber die abschließende wesentliche Frage am Schluß meines durchaus nicht ellenlangen Beitrages!
Über aus dem Zusammenhang gerissene Zitatfetzen diskutiere ich nicht. Warum sollte ich, das macht keinen Sinn. Es sei denn, um Dich zu bespaßen. (Vorsicht: Ironie)

Mir war eh wichtiger aufzuzeigen, dass es zu dem Fall selbst keine Paralellen (mehr) zum hier vorliegenden Fall gibt, obwohl es anfangs vielleicht sehr stark danach aussah. Warum mach ich das? Weil sich darstellt, dass man hier Anfangs Entscheidungen getroffen hat, die aufgrund der nun richtiggestellten Situation weitestgehend hinfällig geworden sind. Dennoch wird offensichtlich an den Entscheidungen festgehalten, anstatt umzudenken und die Hilfsmassnahmen entsprechend anzupassen.
 
Also anzudiskutieren, dass die belgischen Akteure keine richtigen Belgier sind, sondern "nur" Wahl-Belgier ist ja echt urkomisch :albern:
 
Danke für die Antworten.

Struppel, Du fragst:
"Andersherum: Wenn sich für die Hunde eh nichts ändert, warum dann überhaupt als TH mit Pflegestellen arbeiten?"
Die Antwort in diesem Fall - sowie er bisher geschildert worden ist - würde lauten, dass es wohl eher darum geht, Platz zu schaffen, weil das TH voll ist.

Du schreibst: "Es wird eine VK geben, es soll eine Orga eingeschaltet werden usw." Ja - so hiess es gestern, aber heute las ich z. Bsp. :

Wir werden am Samstag hinfahren. Thor wird auf jeden Fall einer sein.

Danke Franzi das ihr Thor auf jeden Fall da raus holt...

Scheint sich das mitd er VK und der Orga wohl erübrigt haben, oder ist es nur ein Fall von 'zu früh gefreut'?

Im Übrigen bin ich natürlich nicht der Meinung, dass es unkonventionell sei, Tiere aus Tierheimen auf Pflegestellen zu platzieren. Ich differenziere allerdings zwischen geeigneter PS und nicht-geeigneter PS, während ich auf letztere nur dann zurückgreifen würde, wenn es sich um einen Notfall handelt und ich keine andere Wahl habe.

Danke Amy. Ich hoffe sehr, dass ihr, also Du, Wistie und wer auch sonst noch aktiv in diesen Fall verwicklet ist, Franzi dabei helfen werdet, den Hund gut zu vermitteln. Bestimmt habt ihr dafür schon einen Plan und magst ihn mal mitteilen?

--

Ich habe auf meinem Hof ein Wirtschaftsgebäude, was ich beheizen kann (ein Teil ist schon leicht beheizt wegen der Katze und dient auch als Lebensmittellager). Darin könnte ich noch etliche Notfälle unterbringen.

Problem ist: ich bin berufstätig, die Hunde wären den ganzen Tag im Zwinger und ich hätte neben meinen bereits vorhandenen tierischen Mitbewohnern, kaum Zeit mich um weitere Tiere zu kümmern, die ich zudem auch noch trainieren müsste und vermitteln. Ich möchte immer gern helfen, aber ich schaue in den Spiegel und muss leider sagen, 'Nein, ich würde den Hunden nicht damit helfen, wenn ich sie bei mir auf PS nehme.'

Franzis Situation ist - so wie es beschrieben worden ist - sehr ähnlich und daran ändert ihr schichtarbeitender LG auch nicht viel, hinzukommen die beschriebenen Wochenendaktivitäten.

Vielleicht möchte ich mit meinen vielen Fragen auch nur wirklich wissen, WIE macht sie das? Und zwar um event. zu lernen, WIE könnte ich das auch machen. Da ich allerdings auf die Fragen wenig Antworten bekomme, mach ich mir vielleicht einfach zuviele Sorgen und befürchte, dass sie gar keinen Plan hat. (Achtung: Befürchtung ist bitte nicht gleichzusetzen mit Unterstellung.)

Ich hoffe, auch daran ist nichts Verwerfliches?
 
Franzis Situation ist - so wie es beschrieben worden ist - sehr ähnlich und daran ändert ihr schichtarbeitender LG auch nicht viel, hinzukommen die beschriebenen Wochenendaktivitäten.
Genau aus dem Grund soll es doch die angekündigte Vorkontrolle geben?!
 
Also Jackie, auch wenn ich nicht alle Fragen unbegründet finde, so würde ich es an Franzis Stelle ablehnen, sie hier zu beantworten .. erst Recht, wenn sie so inquisatorisch kommen und unterlegt sind mit "Ich bin ein verantwortungsbewusster Mensch, bist Du das auch" ;)
 
bzgl. Katzenmamas Beitrag:

Also ist das mit der VK und Anbindung an die örtliche TS Orga nun doch noch aktuell? Gut.

Und dennoch interessiert es auch MICH (der es ja eigentlich nichts angeht, aber ich habe es ja nun gut begründet), wie sie es denn machen will (Job, 10 Hunde, Wettkampfsport (Training, Wochenendshows), Zuchtvorhaben - das ist doch alles schon sehr zeitaufwendig...).
 
Ähm... hab die letzten Seiten gelesen und irgendwie versteh ich dogmasters Kritik ehrlich gesagt absolut nicht?

Wo ist das Problem wenn sich Leute die in Belgien wohnen für Hunde in Belgien einsetzen? Oder hab ich da jetzt was komplett falsch verstanden? (wenn ja - sorry, aber bin gerade ziemlich angeschlagen)

Nach dogmasters Einwurf dürfte ich mich als Schweizerin also auch nicht für zwei Hunde aus Deutschland interessieren?!?
 
muss ich jetzt als schweizerin, die in deutschland lebt, mich um die deutschen oder die schweizer hunde kümmern :unsicher::unsicher:
 
Du darfst Dich in dem Fall eigentlich um gar keine Tiere kümmern, oder? :unsicher:

Ne Leute sorry...also manchmal versteh ich Euch hier echt nicht....
 
Hallo Ihr Lieben,

ich bin selber Besitzer (mit allen Genehmigugen)einer Am Staff Hündin (mein mittlerweile dritter BRAVER Am Staff)...der letzte war noch von einem seriösen Züchter und wurde fast 14 Jahre alt.

..sowie Doggen......alle von irgendwelchen ``ach sind die welpen süß ``käufern, die sie aber als sie dann die 20 Wochen Grenze überschritten hatten abgeschoben haben ........oh die sind gar nicht süß die machen ja pipi und fressen und zu allem übel müssen die auch zum tierarzt...usw...ich kann´s nicht mehr hören.........
hier aber zum Thema Tötung in Belgien Beschlagnahmung in Holland /Deutschland etc.

Seid mir nicht böse aber; SOLANGE IRGENDWELCHE MÖCHTE -GERN -ZÜCHTER
BULLY, PIT ,STAFF & CO-``Listenhunde ``IMMER NOCH IN DEUTSCHLAND und benachbartem Ausland im Wohnzimmer züchten weil das so cool ist und die Welpen so niedlich sind, werden immer wieder Hunde aus Beschlagnahmungen im Tierheim ,...und noch viel schlimmer !!!in einer Belgischen Tötungsanstalt landen(wo es Ihnen Psychisch sehr schlecht geht weil diese Rassen nicht zur Zwingerhaltung geeignet sind,anders sind sie im TH aber ja nicht unterzubringen....)l die es wenn sie NICHT aus puren Eigennutz oder was auch immer! irgendwo zur Welt gekommen wären besser gehabt hätten...........Darüber sollte man evtl. doch auch mal nachdenken bevor man mal eben noch nen Wurf macht!!Es gibt arme Burschen im TH.(.ich war sooo oft bei C.Schürmann bei Bulli in Not ...schon vor 10 Jahren war die Bude voll..)...!(trotz Zuchtverboten die folgten etc)...und wenn ???!!sollten das Geprüfte erfahrene Züchter tun die Ahnung von allem haben was dazu gehört...........wie sind denn unsere Rassen so dermaßen in Verruf geraten???DURCH DIE GANZEN HIRNLOSEN MENSCHEN ???DIE SICH DAMIT PROFILIEREN weils cool ist ...ich hab selber son Nachbarn mit nem Staff...ohne HIRN............und die wenigen Netten Zuverlässigen Halter(zu denen ich mich auch zähle) werden mit den Assipott geworfen.......wen wunderts
 
julchen205 nicht böse sein aber ich verstehe irgendwie den Zusammenhang Deines Postings nicht so ganz mit dem Thema?
 
Julchen meint, dass man bei den Vermehrern anfangen muß um das Hundeelend in den Th einzudämmen.
@Julchen: das ist ein sehr oft diskutiertes Thema hier. Nutze mal die Suchfunktion was du alles zu dem Thema "Vermehrer" findest....
hier in dem Thread ging es ursprünglich (hihi) um die konkrete Hilfe für bestimmte Hunde, die angeblich zum Töten vorgemerkt waren.

Mir fiel die ganzen Seiten dazu ein, dass das ein Tierschutzspamthema ist, man schreibt "Tötung" drüber und schon fluppt die Hilfe. Die seriösen Vermittler die das nicht machen, kucken mit ihren Notfellen in die Röhre und ich glaube das meinte auch dogmaster....
Deswegen kritisiere ich nicht diejenigen, die dadurch auf das Th und die Hunde aufmerksam geworden sind und da jetzt konkret helfen wollen. Wenn die Belgier unter uns sich zu einer langfristigen Hilfsgruppe (Pflegestellen und Öffentlichkeitsarbeit) zusammen schließen dann würde das doch Sinn machen.
Mich interessiert aber auch, wie Franzi das wuppen will.
Ich lese seit einiger Zeit in mehreren threads was sie alles macht und kann mir dann nicht vorstellen, wie sie weitere Hunde und dann eventuell noch die Hunde vom Freund ihres Mannes nehmen und versorgen will....
vom topic sind wir meiner Meinung nach schon lange weg, dass war in dem Moment auch gestorben, als das Th genauer spezifizierte was mit "Tötung" gemeint ist und dass die deadline nicht so stimmt, wie sie da geschrieben war.
 
Wobei nicht aus den Augen verloren werden darf, dass sich die Situation in Verviers zwar verbessert hat, dass es aber zumindest zur Zeit immer noch eine Tötung ist ... auch wenn die Betreiber versuchen, die Tötung so lang wie möglich hinauszuschieben!
 
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