Es wäre nur recht erfrischend zu erfahrend, wenn Kritik bspw. an Vort-Ort-Aktivitäten auch von seriösen Orga's aufkommt, was dann das Resümee der Kritik ist ... immer und immer nur zu lesen "Ist doof, bringt nichts, wenn das so weiter geht, dann hat sich bis 2050 nichts geändert" wird irgendwann schon zur Zumutung! Darum meine Frage: worauf willst Du hinaus?
ich habe so glaube ich jedenfalls, nirgendwo geschrieben, dass die ,,aktivitäten,, vorort doof sind.
man möge mich (vielleicht
luzy, da ich sie für sehr kompetent halte in punkto auslandstierschutz) eines besseren belehren und mir beispiele bringen, wo z.b. in spanien mal eine richtige demo( und damit meine ich
NICHT solche demos a la. sokarun, wo 120 leute anwesend sind) von spaniern in zusammenarbeit mit ausländischen orgas stattgefunden hat, welche in der bevölkerung sowie bei der presse, für aufregung gesorgt hat. oder spanische presseberichte, bei denen der umgang mit hunden bzw. tieren im allgemeinen nachhaltig angeprangert wurde.
ich habe im internet recherchiert und habe da absolut
nichts gefunden.
spanien hat 47 millionen einwohner und die können doch nicht alle ein gestörtes verhältnis zu hunden und tieren im allgemeinen haben oder?
und es geht ja auch nicht um hunde bestimmter rassen( wie bei uns z.b. ,,listenhunde,,)
sondern eben um alle hunde(tiere)!! da müßten doch also eine menge menschen zu mobilisieren sein. warum passiert da also ,,nichts,,?
ich konnte auch leider nichts darüber finden, wieviele strassenhunde es in z.b. spanien schätzungsweise gibt. vielleicht weiß das hier jemand?
ich würde schätzen, dass sich die zahl im 7stelligen bereich befindet.?
nur um etwas zu erklären; gehen wir mal davon aus, dass es sich um 1 million strassenhunde handelt. und gehen wir mal davon aus, dass alleine aus spanien jährlich 10.000 hunde nach deutschland kommen.
dann wäre das gerade mal 1% !!!!!! welches ,,gerettet,, werden würde also der ,,tropfen auf den heißen stein,,
und zieht man nun die ,,ganz krassen,, härtefälle von diesen 10.000 hunden ab( die, die eigentlich nur weil der mensch es unbedingt will am leben bleiben müssen und ich denke jeder weiß, welche hunde gemeint sind), dann bleiben vielleicht noch 8500 hunde von 1 million über, die es ,,geschafft,, haben.
viele werden nun sagen; ja und wenn es nur ein hund ist, der gerettet wurde, hat sich die sache schon gelohnt, jedes hundeleben zählt und ,,blablabla,,
wenn die spanier in zusammenarbeit mit den auslandsorgas die spanische regierung mal gezielt unter druck setzten würden, in dem z.b. keine hunde mehr von der strasse ,,eingefangen,, ,keine hunde mehr aus den tötungen rausholen, mit fotos und filmmaterial die dortigen zustände durch presse,funk und fernsehen gezielt einsetzen. oder in den touristenhochburgen gezielt und immer wieder demos veranstalten und den export von hunden nach deutschland und anderswo in ,,tierschutzzivilisierte,, nachbarländer vorerst einstellen(für eine bestimmte zeit), würde dieses möglicherweise einen schnelleren erfolg bringen.
natürlich würde das hundeopfer verlangen
aber wenn dadurch für die große masse an hunden etwas geändert werden kann, hat sich auch dieses opfer gelohnt. denn wir reden hier auch über die zukunft und die hunde, die täglich in irgendwelchen strassengräben oder sonstiger spanischer prärie geboren werden. es könnte also durch die hundeopfer von heute, für die hunde von morgen etwas erreicht werden.