Hunde aus dem Ausland holen?

Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?

  • Ja, ich bin dafür, weil...

    Stimmen: 275 42,6%
  • Nein, ich bin dagegen, weil...

    Stimmen: 262 40,6%
  • Ich bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 89 13,8%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 19 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    645
:verwirrt: Bevor Du anfängst mir irgend etwas zu unterstellen, frage doch vorher einfach mal nach der Motivation!
 
@Christy: Und deswegen gibt's seitenlang völlig unsachliche Posts zu einem ganz anderen Thema als dem Begriff?? Das hinterlässt wirklich den Eindruck, dass man irgendwelche wunden Stellen getroffen hat - ich jedenfalls muss zu dem Schluss kommen, dass man echt keinerlei Kritik äußern darf, und schon gar keine Krankheiten ansprechen darf.

LG
Mareike

Ich habe mir die Seiten extra heute morgen nochmal durchgelesen, aber auch heute kann ich Dein obiges Post nicht nachvollziehen.
Wie auch immer. :kp:
 


Der Link müsste gehen

Das ist ein sachlicher Bericht. Tatsache...Information...mußt es ja nicht anschauen...Zwingt dich keiner. Aber mancher möchte sich vielleicht auch informieren bevor er lospoltert...
 


Der Link müsste gehen

Das ist ein sachlicher Bericht. Tatsache...Information...mußt es ja nicht anschauen...Zwingt dich keiner. Aber mancher möchte sich vielleicht auch informieren bevor er lospoltert...

was nützt den tieren in italien,spanien,rumänien oder sonstwo im ausland das schönste tierschutzgesetz, wenn die regierung des jeweiligen landes das gesetz nicht in die tat umsetzt bzw. es ja auch eigentlich gar nicht umsetzen braucht, weil sich ausländische tierschutzorgas und insbesondere die deutschen darum kümmern, das gesetz in die tat umszusetzen in dem sie die tiere dort kastrieren,einfangen und nach deutschland exportieren.

und ein großteil der schuld, das sich z.b. in ländern wie spanien,italien,rumänien so gut wie nichts ändert, haben die ganzen ausländischen orgas (wie die deutschen) weil sie ständig und in massen hunde aus diesen ländern nach deutschland,österreich und die schweiz verschleppen und somit die regierungen der tierschutzentwicklungsländer aus der verantwortung nehmen.

also worum geht es vielen auslandsorgas eigentlich im wesentlichen.? geht es darum ,,vereinzelte,, hunde zu ,,retten,,? oder geht es ihnen um eine verbesserung der lebensumständige in den jeweiligen ländern durch ein tierschutzgesetz, welches auch angewendet wird?
bei lezterem hege ich ernste zweifel.
 
@ dogmaster: Schon mal von Programmen wie "Neuter and Release" gehört???? Wo gehts da um Import nach Deutschland? Die Hunde verbleiben im Heimatland....
Schon mal mitbekommen, daß Gespräche mit den Obrigkeiten vor Ort stattfanden und weiterhin stattfinden? Schon mal mitbekommen, daß Zeitungen und örtliche Radio-und Fernsehstationen informieren? Schon mal mitbekommen, daß Orgas Pflegestellen vor Ort haben? Aber nein, alle über einen Kamm scheren das ist ja einfacher. Orga ist nicht gleich Orga. Ich bin auch gegen gewisse Vereine, die nur jede Woche Anzeigen schalten nach dem Motto: Holt sie raus sonst müssen sie sterben und dann Massen wie z.B. mit Petline und Co nach Deutschland bringen.... Aber es dauert Jahrzehnte bis wirklich eine Veränderung in den Köpfen vor Ort stattfindet, das geht nicht mit 2 Zeitungsartikeln und ein paar Flugblättern....darum gehen private Tierschützer vor Ort in Schulen und Kindergärten und zeigen Kindern einen respektvollen Umgang mit Tieren. Bis das alles greift werden noch einige Tiere nach Deutschland oder Österreich vermittelt, aber das sind einige wenige, es werden auch welche im Lande selbst vermittelt.Das ist nicht de Hauptintention.

Auslandstierschutz ist nicht gleich Auslandstierschutz und Spanien ist nicht mit den östlichen Ländern vergleichbar.

Für mich ist es z.B. ein Unding, daß Spanien weiterhin Tiere vergast anstatt dafür zu sorgen, daß die Population der Strassentiere auf Dauer dezimiert wird(Kastrationsprojekte). Im Ostblock ist man jetzt so weit, daß diese diese Programme anwenden und auf Tötungen verzichten aber die Spanier wollen nichts lernen. Nee, wieso auch, solange genug Deutsche die Hunde abnehmen und dort Urlaub machen und der Rubel rollt...
Spanien ist für mich in dieser Hinsicht Entwicklungsland und ich verstehe auch nicht wieso hunderte von Orgas es nicht schaffen, dort etwas vor Ort zu bewegen...
 
@Pommel: Was genau ist denn deine Motivation, plötzlich die Kompetenz einer Fortpflanzungsspezialistin in Frage zu stellen, deren Aussagen bezüglich einer Krankheit ich hier für eine Nachfrage zitiert habe...?:unsicher:

@Christy: Ich habe hier geschrieben, dass eine Spezialistin für Neonatologie und Fortpflanzung in einem Vortrag den auffälligen Anstieg dieser Krankheit in Deutschland (früher gab es das hier überhaupt nicht) erwähnte, und diese Entwicklung dem massenhaften Import von Streunerhunden aus dem Ausland zuschreibt.

Ich habe weiter gefragt, ob es einen Test gibt und, wenn ja, ob getestet wird. In dem Post habe ich einen Begriff benutzt, der alle auf die Palme brachte, vermutlich aber nicht mal zu verbessern ist (jedenfalls kam immer noch kein Vorschlag).

Daraufhin kam seitenweise, dass Sticker aufgrund der extremen Seltenheit völlig irrelevant ist, dass man eine Infektion eindeutig sieht, dass das eh nur in Rumänien ein Problem sei, dass es nicht erwähnt werden müsse, und überhaupt, was denn dieser Blödsinn solle.

Bei der Diskussion darüber (wo meine Meinung offenbar nicht die "passende" war), wurde dann plötzlich wieder auf den Begriff des ersten Posts reflektiert, und diese Wortwahl zum Hauptthema gemacht.

Welchen anderen Schluss soll man denn da ziehen? Dass man sich sachlich mit dem Thema auseinandergesetzt hat, informiert ist, und kritische Nachfragen objektiv beantwortet...?

LG
Mareike
 
@ dogmaster: Schon mal von Programmen wie "Neuter and Release" gehört???? Wo gehts da um Import nach Deutschland? Die Hunde verbleiben im Heimatland....

Ruhig Blut, vermutlich dachte dogmaster (fälschlicherweise), dass es bei einem Thread "Hunde aus dem Ausland holen" darum geht, Hunde aus dem Ausland zu holen.:p
Nix für ungut.

LG
Mareike
 
@ dogmaster: Schon mal von Programmen wie "Neuter and Release" gehört???? Wo gehts da um Import nach Deutschland? Die Hunde verbleiben im Heimatland....
Schon mal mitbekommen, daß Gespräche mit den Obrigkeiten vor Ort stattfanden und weiterhin stattfinden? Schon mal mitbekommen, daß Zeitungen und örtliche Radio-und Fernsehstationen informieren? Schon mal mitbekommen, daß Orgas Pflegestellen vor Ort haben? Aber nein, alle über einen Kamm scheren das ist ja einfacher. Orga ist nicht gleich Orga. Ich bin auch gegen gewisse Vereine, die nur jede Woche Anzeigen schalten nach dem Motto: Holt sie raus sonst müssen sie sterben und dann Massen wie z.B. mit Petline und Co nach Deutschland bringen.... Aber es dauert Jahrzehnte bis wirklich eine Veränderung in den Köpfen vor Ort stattfindet, das geht nicht mit 2 Zeitungsartikeln und ein paar Flugblättern....darum gehen private Tierschützer vor Ort in Schulen und Kindergärten und zeigen Kindern einen respektvollen Umgang mit Tieren. Bis das alles greift werden noch einige Tiere nach Deutschland oder Österreich vermittelt, aber das sind einige wenige, es werden auch welche im Lande selbst vermittelt.Das ist nicht de Hauptintention.

Auslandstierschutz ist nicht gleich Auslandstierschutz und Spanien ist nicht mit den östlichen Ländern vergleichbar.

Für mich ist es z.B. ein Unding, daß Spanien weiterhin Tiere vergast anstatt dafür zu sorgen, daß die Population der Strassentiere auf Dauer dezimiert wird(Kastrationsprojekte). Im Ostblock ist man jetzt so weit, daß diese diese Programme anwenden und auf Tötungen verzichten aber die Spanier wollen nichts lernen. Nee, wieso auch, solange genug Deutsche die Hunde abnehmen und dort Urlaub machen und der Rubel rollt...
Spanien ist für mich in dieser Hinsicht Entwicklungsland und ich verstehe auch nicht wieso hunderte von Orgas es nicht schaffen, dort etwas vor Ort zu bewegen...

dann läuft da wahrscheinlich bzlg. der ,,aufklärungsarbeit,, vor ort gewaltig was schief.
als ich 12 jahre alt war, habe ich zum erstenmal mitbekommen, dass hunde aus spanien mit nach deutschland gebracht wurden.(unsere nachbarin hatte gleich 2 mixe im kofferraum dabei) und das ist 34!!!!jahre her. und in diesen 34 jahren hat sich bzgl. der tierschutzgesetze in spanien wohl auf dem papier entwas verändert ansonsten ist alles beim alten geblieben bzw. was den export spanischer hunde nach deutschland angeht noch schlimmer geworden. waren es vor 34jahren noch eine ,,handvoll,, hunde die nach deutschland exportiert wurden, sind es heute zigtausende.und es werden ja nicht weniger sondern immer mehr und das von überall auf der welt.
 
... als ich 12 jahre alt war, habe ich zum erstenmal mitbekommen, dass hunde aus spanien mit nach deutschland gebracht wurden.(unsere nachbarin hatte gleich 2 mixe im kofferraum dabei) und das ist 34!!!!jahre her. und in diesen 34 jahren hat sich bzgl. der tierschutzgesetze in spanien wohl auf dem papier entwas verändert ansonsten ist alles beim alten geblieben bzw. was den export spanischer hunde nach deutschland angeht noch schlimmer geworden. waren es vor 34jahren noch eine ,,handvoll,, hunde die nach deutschland exportiert wurden, sind es heute zigtausende.und es werden ja nicht weniger sondern immer mehr und das von überall auf der welt.
Hier stimme ich Dir zu. Ähnliches könnte man auch von Ländern wie Griechenland und Italien (der Wiege unserer europäischen Kultur :unsicher:) sagen. Auch die "Grande Nation" westlich von uns ist in Tierschutzangelegenheiten nicht immer ein Vorbild.

Um einmal wieder auf das Thema zurückzukommen:
Ich halte den Hundeimport in Einzelfällen nach wie vor für legitim.
Die Situation vor Ort wird man damit jedoch nie verbessern können. Das funktioniert nur, wenn sich in den Köpfen der Menschen (und der kommunalen Verwaltungen) etwas bewegt.
Und das wiederum ist abhängig von dem jeweiligen Wohlstand in diesen Ländern (Tiere stehen hintenan). Wir brauchen uns doch nur einmal die finanzielle Situation mancher deutscher Tierheime anzuschauen ..........., obwohl (zumindest theoretisch) auch bei uns die Kommunen eine Verpflichtung zur finanziellen Ausstattung haben.
Grüße Klaus
 
Um einmal wieder auf das Thema zurückzukommen:
Ich halte den Hundeimport in Einzelfällen nach wie vor für legitim.
Die Situation vor Ort wird man damit jedoch nie verbessern können. Das funktioniert nur, wenn sich in den Köpfen der Menschen (und der kommunalen Verwaltungen) etwas bewegt.
Und das wiederum ist abhängig von dem jeweiligen Wohlstand in diesen Ländern (Tiere stehen hintenan). Wir brauchen uns doch nur einmal die finanzielle Situation mancher deutscher Tierheime anzuschauen ..........., obwohl (zumindest theoretisch) auch bei uns die Kommunen eine Verpflichtung zur finanziellen Ausstattung haben.
Grüße Klaus

Stimmt, aber bis sich dort etwas bewegt, wird es schätzungsweise noch gut 10 Jahre dauern....Dann wird sich das mit den Einfuhren nach Deutschland auch erledigen....

Wie gesagt, bezogen auf Spanien verstehe ich auch vieles nicht.....es ist teilweise so, das schon ein richtiger Konkurrenzkampf zwischen einzelnen Orgas besteht wer mehr Hunde vermittelt und dann denunziert man sich auch gerne mal..(siehe Beschlagnahmung der Hunde in Düsseldorf vor kurzem).... Sinnvoller und im Sinne der Tiere wäre es doch, sich zusammenzuschliessen und Druck auf die örtlichen Kommunen auszuüben damit sich vor Ort was ändert...gut es gibt vereinzelt Menschen, die neue Tierheime bauen, die eher unseren Standards entsprechen...aber das verbessert die Situation der Tiere vor Ort auch nicht wirklich. Offensichtlich geht es da eher darum, die Profilneurosen einzelner Menschen zu befriedigen als den Tieren dauerhaft zu helfen....

Ich sehe da auch die EU in der Verantwortung aber solange die sich eher um krumme Gurken und ähnliches kümmern, bleiben die Tiere auf der Strecke...
 
(...)

Daraufhin kam seitenweise, dass Sticker aufgrund der extremen Seltenheit völlig irrelevant ist, dass man eine Infektion eindeutig sieht, dass das eh nur in Rumänien ein Problem sei, dass es nicht erwähnt werden müsse, und überhaupt, was denn dieser Blödsinn solle. (...)

Bones, wo hat jemand gefragt, was dieser Blödsinn soll? Wo hat jemand geschrieben, dass Sticker nur in Rumänien ein Problem ist? Das liest sich irgendwie so, als wäre versucht worden, Sticker zu leugnen. Und das ist nicht wahr. Es wurde geschrieben, dass die Fälle, die den hier Mitdiskutierenden bekannt sind, aus Rumänien stammten. Was irgendwie nicht mit den von dir in die Diskussion eingebrachten Infos (Sticker wird aus dem Süden Europas "eingeschleppt") übereinstimmt. Das hat mich z.B. skeptisch bezüglich dieser Infos gemacht. Nicht dass ich dieser Frau ihre veterinärmedizinische Kompetenz absprechen will oder behaupten wollen würde, es gäbe keine Sticker-Fälle. Ich frage mich nur, ob die TÄ sich mit dem TS in den diversen Ländern auseinandergesetzt hat oder ob sie da bei ihrer Aussage alles in einen Topf schmeißt und nicht differenziert bzgl. der Herkunft der an Sticker erkrankten Hunde. Darum habe ich z.B. noch mal nachgefragt, ob du nähere Infos (neben dem Eindruck einer TÄ) zu deiner Angabe, Sticker würde aus dem Süden Europas "eingeschleppt", hast.

Wo ist also genau dein Problem? Es wurde dir doch geantwortet - zumeist sehr sachlich.

Und ja, der eine oder andere (mich eingeschlossen) war wegen deiner Wortwahl not amused und fühlte sich provoziert - und das kann ich gut nachvollziehen. Das mag den einen oder anderen bissigen Kommentar zur Folge gehabt haben.

Aber es wurde doch auch versucht, dir verständlich zu machen, warum das so war. Ist es denn so schwierig,

Vielleicht fangen wir alle bzgl. dieser Frage noch mal bei 0 an...
 
Ich frage mich nur, ob die TÄ sich mit dem TS in den diversen Ländern auseinandergesetzt hat

Nein, wozu auch? Sie behandelt lediglich kranke Hunde hier in Deutschland! Das ist doch gerade das Problem, über das ich hier spreche!
Den Kram gab es hier früher gar nicht, und plötzlich muss man das in einem Referat ansprechen, weil es zahlenmäßig relevant geworden ist.
Ob sie wissenschaftlich erhoben hat, woher genau diese Hunde kamen bzw. von wem sie angesteckt wurden, weiß ich nicht - vermutlich hat sie einfach nur die Besitzer gefragt.

Es spielt aber auch echt überhaupt keine Rolle in meinen Augen - Kernproblem bleibt, dass es eine Krankheit gibt, die es hier früher nicht gab, und die nach der subjektiven Beobachtung (und logisch ist es auch noch) einer Expertin eingeschleppt wurde. Die häufigere Verbreitung im Ausland ist offenbar unbestritten.

Was will man denn daran noch herumdiskutieren? Das wird man einfach so stehen lassen müssen, nur dass man eben feststellen kann, dass nach der wiederum subjektiven Beobachtung der hier anwesenden Tierschützer-die-mehr-als-in-Einzelfällen-Hunde-aus-dem-Ausland-nach-Deutschland-bringen das Auftreten der Krankheit so selten ist, dass man nicht darüber reden muss. Und wie ich schon sagte: Wenn das so ist, dann ist es ja gut!

Mir persönlich fehlt dieses Vertrauen (auch wenn ich es früher mal hatte, und grundsätzlich überhaupt nichts gegen Tierschützer-die-mehr-als-in-Einzelfällen-Hunde-aus-dem-Ausland-nach-Deutschland-bringen oder deren Arbeit habe).

LG
Mareike
 
Da mir der Hintergrund der Referentin auch nicht klar war, habe ich versucht herauszubekommen, ob sie dazu irgend etwas veröffentlicht (und sich in dem Zuge wissenschaftlich damit beschäftigt) hat oder ob es mehr oder weniger "die Erwähnung von etwas war, von dem sie gehört hat".

Mein derzeitiges Resümee ... und darauf zielte mein Posting ab ... ist halt, dass das Sticker-Sarkom nicht eines ihrer Hauptforschungsgebiete ist und selbiges im Rahmen von einem halbtägigen Seminar erwähnt wurde.

Es geht mir nicht darum, diese Frau runterzuspielen, sie ist ja bestimmt auch eine Fachfrau, aber man tut ihr - so glaube ich - keinen Gefallen damit, sie mit dieser Sarkom-Art zu verbandeln bzw. ein besonderes Gewicht auf ihre Anmerkung dazu zu legen, in dem betont wird, dass sie eine Fachfrau ist!

Beispiel: auch wenn ich eine IT-Fachfrau bin, so wären Anmerkungen vom mir hinsichtlich Java-Software-Entwicklung sicherlich nicht grundsätzlich falsch ... aber auch nicht tiefgründig fundiert .. das ist nicht mein Schwerpunktthema, auch wenn Berührungspunkte existieren!
 
(...)
Es spielt aber auch echt überhaupt keine Rolle in meinen Augen - Kernproblem bleibt, dass es eine Krankheit gibt, die es hier früher nicht gab, und die nach der subjektiven Beobachtung (und logisch ist es auch noch) einer Expertin eingeschleppt wurde. Die häufigere Verbreitung im Ausland ist offenbar unbestritten. (...)

Für dich spielt das vielleicht keine Rolle. Für Tierschützer aber ggf. schon, z.B. wenn sie mit der Frage konfrontiert werden, wie sie in Sachen Sticker vorgehen, weil Herr/Frau Dr. Sowieso ja gesagt hat, dass Sticker aus Südeuropa "eingeschleppt" wird, ihnen selbst und den vor Ort tätigen Tierschützer aber nichts von Sticker-Vorfällen in der Region, in der sie tätig sind, bekannt ist (trotz Rücksprache mit TÄ in den betreffenden Regionen, trotz Untersuchung der Hunde im TH, im Rahmen von Kastrationsaktionen o.Ä.). Da müssen sich ggf. in Spanien, Ungarn oder einem anderen Land (ohne Sticker-Aufkommen bzw. mit ihnen trotz ihrer Tätigkeit vor Ort nicht bekanntem Sticker-Aufkommen) tätige Tierschützer den Vorwurf machen lassen, durch ihre Tätigkeit Sticker in D "einzuschleppen", obwohl es dort ggf. ebenso selten vorkommt wie hier. Und das spielt in meinen Augen schon eine Rolle.


Was will man denn daran noch herumdiskutieren?

Es streitet doch keiner ab, dass es Sticker gibt. Wenn die bekannten Fälle aber nun mal vorwiegend aus der rumänischen Ecke stammen, halte ich den Vorwurf an in anderen Ländern (in denen keine Fälle bei den Tierschutzhunden bekannt zu sein scheinen) tätige Tierschützer, sie würden diese Krankheit einschleppen, für nicht gerechtfertigt.


Das wird man einfach so stehen lassen müssen, nur dass man eben feststellen kann, dass nach der wiederum subjektiven Beobachtung der hier anwesenden Tierschützer-die-mehr-als-in-Einzelfällen-Hunde-aus-dem-Ausland-nach-Deutschland-bringen das Auftreten der Krankheit so selten ist, dass man nicht darüber reden muss. Und wie ich schon sagte: Wenn das so ist, dann ist es ja gut!

Es hat doch auch niemand abgestritten, dass es Sticker-Fälle gibt. Aber man wird doch wohl die Aussage, dass er aus dem gesamten Süden Europas "eingeschleppt" wird, in Frage stellen dürfen...

Was sagt denn die Fachärztin zur Behandelbarkeit des Sticker-Sarkoms und der Ansteckungsgefahr nach erfolgreich abgeschlossener Behandlung? Das wäre ja auch interessant zu wissen, ob der Hund nach erfolgreicher Behandlung noch eine Ansteckungsgefahr für andere birgt.
 
Stimmt, aber bis sich dort etwas bewegt, wird es schätzungsweise noch gut 10 Jahre dauern....Dann wird sich das mit den Einfuhren nach Deutschland auch erledigen....
Deinen Optimismus würde ich gerne teilen, kann es aber leider nicht.
Sinnvoller und im Sinne der Tiere wäre es doch, sich zusammenzuschliessen und Druck auf die örtlichen Kommunen auszuüben damit sich vor Ort was ändert...
Offensichtlich geht es da eher darum, die Profilneurosen einzelner Menschen zu befriedigen als den Tieren dauerhaft zu helfen....
Hast Du schon einmal erlebt, dass Vereine über einen längeren Zeitraum zusammenarbeiten?
Eher ist es nach meinen Erfahrungen doch so, dass sich Vereine aufsplittern und so eine Vielzahl von Kleinstvereinen entsteht.
Ich sehe da auch die EU in der Verantwortung aber solange die sich eher um krumme Gurken und ähnliches kümmern, bleiben die Tiere auf der Strecke...
Danke für diesen Scherz am heutigen Tage ;) (auch wenn Du das sicher ernsthaft gemeint hast).
Grüße Klaus
 
Um einmal wieder auf das Thema zurückzukommen:
Ich halte den Hundeimport in Einzelfällen nach wie vor für legitim.
Die Situation vor Ort wird man damit jedoch nie verbessern können. Das funktioniert nur, wenn sich in den Köpfen der Menschen (und der kommunalen Verwaltungen) etwas bewegt.
Und das wiederum ist abhängig von dem jeweiligen Wohlstand in diesen Ländern (Tiere stehen hintenan). Wir brauchen uns doch nur einmal die finanzielle Situation mancher deutscher Tierheime anzuschauen ..........., obwohl (zumindest theoretisch) auch bei uns die Kommunen eine Verpflichtung zur finanziellen Ausstattung haben.
Grüße Klaus

Stimmt, aber bis sich dort etwas bewegt, wird es schätzungsweise noch gut 10 Jahre dauern....Dann wird sich das mit den Einfuhren nach Deutschland auch erledigen....

Wie gesagt, bezogen auf Spanien verstehe ich auch vieles nicht.....es ist teilweise so, das schon ein richtiger Konkurrenzkampf zwischen einzelnen Orgas besteht wer mehr Hunde vermittelt und dann denunziert man sich auch gerne mal..(siehe Beschlagnahmung der Hunde in Düsseldorf vor kurzem).... Sinnvoller und im Sinne der Tiere wäre es doch, sich zusammenzuschliessen und Druck auf die örtlichen Kommunen auszuüben damit sich vor Ort was ändert...gut es gibt vereinzelt Menschen, die neue Tierheime bauen, die eher unseren Standards entsprechen...aber das verbessert die Situation der Tiere vor Ort auch nicht wirklich. Offensichtlich geht es da eher darum, die Profilneurosen einzelner Menschen zu befriedigen als den Tieren dauerhaft zu helfen....

Ich sehe da auch die EU in der Verantwortung aber solange die sich eher um krumme Gurken und ähnliches kümmern, bleiben die Tiere auf der Strecke...

Hallo Ute :)

Wenn Du mich fragen solltest, so sind die geringeren Zahlen der nach Deutschland importierten Hunde aus dem Osten (im Vergleich zum Süden) darin begründet, dass der Osten die Grenzen noch nicht so lange geöffnet hat. Es dürfte aber eine Frage der Zeit sein, denn die Zahl der Initiativen, Gruppierungen und Vereine, die sich im Osten betätigen steigt von Monat zu Monat. Das wäre ja im Grunde nicht das Problem, wenn damit nicht noch weiter ansteigende Zahlen von Hunden verbunden wären, die nach Deutschland gebracht werden - ohne gleichzeitig vor Ort tätig zu sein. Und damit komme ich auf den Punkt:

Als "Ausländer" hat man nicht die Möglichkeit, mal eben den Einheimischen etwas "beizubringen" oder gar "vorzuschreiben". Denn: wie soll ein Deutscher Verein aus Hohenschöngrünkohl, der sich lediglich auf das "Retten aus Tötungsstationen" beschränkt, ausgerechnet einem Rumänen, Ungarn, Polen oder Slowaken klarmachen, dass er seine Tiere nicht richtig behandelt und seine Hunde und Katzen kastrieren muss? Und damit verbunden die weitere Frage: will der Deutsche Verein das überhaupt?
Um das nämlich zu bewerkstelligen, müssen entsprechende Kontakte vorhanden sein und auch der (eiserne) Wille, im Land tätig zu werden, sich mit den Traditionen, der Kultur und den wirtschaftlichen Gegebenheiten eines Landes auseinanderzusetzen. Und man muss nicht nur darüber reden, sondern es auch machen.

Aber: bei wievielen Vereinen ist es denn lediglich bei Lippenbekenntnissen geblieben?

LG
Sabine
 
@ute0102

bitte achte doch genauer darauf, wenn du etwas von jemanden zitieren willst.
es nun schon das zweite mal, dass du mir zitate ,,unterjubelst,, die nicht von mir sind sondern von kangalklaus.
 
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