@Lana
Das stimmt nicht und das kann jeder anders sehen. Ich kann selber Autofahrer sein und alle anderen als schlechte Autofahrer empfinden, die für mich eine potentielle Gefahr darstellen. Meine Sicherheit ziehe ich dann aus den Regelungen, die den Verkehr Regeln. Trotzdem bin ich mir bewusst darüber, dass sich viele nicht an die Regeln halten, weil sie schneller fahren als erlaubt, betrunken fahren etc. Mir sit aber auch klar, dass wenn es diese Regelungen nicht geben würde, diese Leute eine deutlich höhere Gefahr darstellen würden, weil sie sich nicht nur in Ausnahmen nicht an die Regeln halten würden, sondern sich erst Recht enthemmt und völlig unkontrolliert verhalten würden. Diese Leute sind für mich auch fremd und machen mir Angst, weil sie ganz anders handeln und denken als man selber und man sie eventuell als kriminell und asozial hält. Allein die Präventionen geben mir einwenig Sicherheit, dass sich an Regeln gehalten wird. Wenn sogar das nicht wäre, würde man dem jungen Mann mit aufgemotzten Auto und zuviel Testosteron ausgeliefert sein.
Mir macht nicht die Geschwindigkeitsbegrenzung Angst, weil mir dadurch klar wird, dass Autos auch zu gefährlichen Geschossen werden können. Im Gegenteil gibt dies ein Gefühl von Sicherheit.
Es kommt also darauf an, wie man das ganze regelt und darstellt. Wenn man mit der Erklärung, dass alle Hunde Bestien sind und deshalb einer besonderen Haltung benötigen, weil sie sonst enthemmt Menschen beißen können, den HFS einführen würde, gebe ich Dir Recht.
Würde man aber erklären, dass Rasselisten keinen Sinn machen, weil es keine potentiell gefährlichen Hunde gibt, sondern ein Hund erst durch die Haltung gefährlich werden kann und man deshalb eine HFS einührt, damit Halter ihre Hunde so führen können, dass sie verträglich, feundlich und sozialisiert unter uns leben können, würde das bei den Meisten positive Wirkungen haben.
So wie es jetzt ist, dass man propagiert, dass bestimmte Hunderassen potentiell gefährlich sind und Hunde ab einer bestimmten Größe auch ein bestimmtes Gefährenpotential haben und das völlig unabhängig davon, wie ich sie halte und erziehe, ist viel angsttreibender.
Es wird wohl kaum plötzlich den Dackel der nachbarin als gefährlich ansehen, weil man auch für ihn einen HFS mauchen muss. Man darf nicht so tun, als ob alle Nicht-Hundehalter generell keine Hunde mögen und überhaupt keinen Bezug zu Hunden haben. Die Angst ist erst dadurch entstanden, dass man bestimmte Hunde als Bestien und andere Hunde als potentiell gefährlich erklärt hat. Vorher galten Hunde immer als der beste Freund des Menschen. Der HFS wird diese Denkweise nicht über Nacht zrück holen, aber viele dahingehend beruhigen, dass der Hund der beste Freund weiterhin sein kann, wenn man ihn entsprechend hält und erzieht.
Ja, da hast Du Recht, aber derzeit sehen viele in Hunden ein Potential an Gefahr und das nicht nur bei Sokas, sondern allen Hunden, die größer sind als Katzen. Ein HFS könnte den Leuten die Angst einwenig wieder wegnehmen, wenn sie das Gefühl haben, dass sie die Gefährlichkeit durch Erziehung beeinflussen können, weil bestimmte Hunde eben nicht automatisch gefährlich sind, sondern der Halter daran schuld ist.
Ich denke nicht, dass das vergleichbar ist.
Der normale Autofahrer muss den anderen Autofahrern vertrauen können. Und er vertraut ihnen auch, sonst würde der Straßenverkehr nicht funktionieren. Ebenso sieht es zwischen zwei Arbeitnehmern aus.
Ein Nichthundehalter muss Hunden oder Hundehaltern nicht vertrauen. Er kann seine Ängste ganz unreflektiert auf alle Hunde projezieren. Er kann ungehemmt behaupten, alle Hunde seien gefährlich und sollten aus dem Straßenbild verschwinden. Eine solche Forderung kann er bzgl. der Autofahrer nicht stellen, er ist ja selbst einer. Noch dazu ein so Guter, dass er auch übermüdet keine Gefahr darstellt
Es ist sehr viel einfacher Angst vor etwas Fremdem zu haben.
Das stimmt nicht und das kann jeder anders sehen. Ich kann selber Autofahrer sein und alle anderen als schlechte Autofahrer empfinden, die für mich eine potentielle Gefahr darstellen. Meine Sicherheit ziehe ich dann aus den Regelungen, die den Verkehr Regeln. Trotzdem bin ich mir bewusst darüber, dass sich viele nicht an die Regeln halten, weil sie schneller fahren als erlaubt, betrunken fahren etc. Mir sit aber auch klar, dass wenn es diese Regelungen nicht geben würde, diese Leute eine deutlich höhere Gefahr darstellen würden, weil sie sich nicht nur in Ausnahmen nicht an die Regeln halten würden, sondern sich erst Recht enthemmt und völlig unkontrolliert verhalten würden. Diese Leute sind für mich auch fremd und machen mir Angst, weil sie ganz anders handeln und denken als man selber und man sie eventuell als kriminell und asozial hält. Allein die Präventionen geben mir einwenig Sicherheit, dass sich an Regeln gehalten wird. Wenn sogar das nicht wäre, würde man dem jungen Mann mit aufgemotzten Auto und zuviel Testosteron ausgeliefert sein.
Mir macht nicht die Geschwindigkeitsbegrenzung Angst, weil mir dadurch klar wird, dass Autos auch zu gefährlichen Geschossen werden können. Im Gegenteil gibt dies ein Gefühl von Sicherheit.
Es kommt also darauf an, wie man das ganze regelt und darstellt. Wenn man mit der Erklärung, dass alle Hunde Bestien sind und deshalb einer besonderen Haltung benötigen, weil sie sonst enthemmt Menschen beißen können, den HFS einführen würde, gebe ich Dir Recht.
Würde man aber erklären, dass Rasselisten keinen Sinn machen, weil es keine potentiell gefährlichen Hunde gibt, sondern ein Hund erst durch die Haltung gefährlich werden kann und man deshalb eine HFS einührt, damit Halter ihre Hunde so führen können, dass sie verträglich, feundlich und sozialisiert unter uns leben können, würde das bei den Meisten positive Wirkungen haben.
So wie es jetzt ist, dass man propagiert, dass bestimmte Hunderassen potentiell gefährlich sind und Hunde ab einer bestimmten Größe auch ein bestimmtes Gefährenpotential haben und das völlig unabhängig davon, wie ich sie halte und erziehe, ist viel angsttreibender.
Es könnte jemand denken, dass Hunde nicht so gefährlich sein können, weil jetzt ALLE Hunde und Hundehalter dem HFS unterworfen sind ... Das ist eine etwas verquere Logik, aber sicherlich wird "jemand" so denken. Ich bezweifle nur, dass das die Mehrheit in der Bevölkerung tun wird.
Es wird wohl kaum plötzlich den Dackel der nachbarin als gefährlich ansehen, weil man auch für ihn einen HFS mauchen muss. Man darf nicht so tun, als ob alle Nicht-Hundehalter generell keine Hunde mögen und überhaupt keinen Bezug zu Hunden haben. Die Angst ist erst dadurch entstanden, dass man bestimmte Hunde als Bestien und andere Hunde als potentiell gefährlich erklärt hat. Vorher galten Hunde immer als der beste Freund des Menschen. Der HFS wird diese Denkweise nicht über Nacht zrück holen, aber viele dahingehend beruhigen, dass der Hund der beste Freund weiterhin sein kann, wenn man ihn entsprechend hält und erzieht.
Nein, müsste man meiner Meinung nach nicht.
Dass Ängste aber nicht immer logisch sind, liegt wohl auf der Hand.
So wäre es im Grunde sehr viel logischer Angst vor dem Straßenverkehr zu haben, als vor einem Hund.
Ja, da hast Du Recht, aber derzeit sehen viele in Hunden ein Potential an Gefahr und das nicht nur bei Sokas, sondern allen Hunden, die größer sind als Katzen. Ein HFS könnte den Leuten die Angst einwenig wieder wegnehmen, wenn sie das Gefühl haben, dass sie die Gefährlichkeit durch Erziehung beeinflussen können, weil bestimmte Hunde eben nicht automatisch gefährlich sind, sondern der Halter daran schuld ist.