Tägliche "Beissattacken"

Beissereien entstehen, wenn der Mensch die "Rangfolge" der Hunde untereinander mißachtet.
Der oben stehende sollte immer zuerst und immer ausgiebig behandelt, begrüßt, gestreichelt, beachtet u.s.w. werden. Quängelt sich der andere dazwischen, ist er zu ignorieren oder weg zuschicken.
Auch sollte der oben stehende/die obenstehende i m m e r zuerst Futter, Leckerchen ect. bekommen.
 
Beissereien entstehen, wenn der Mensch die "Rangfolge" der Hunde untereinander mißachtet.
Der oben stehende sollte immer zuerst und immer ausgiebig behandelt, begrüßt, gestreichelt, beachtet u.s.w. werden. Quängelt sich der andere dazwischen, ist er zu ignorieren oder weg zuschicken.
Auch sollte der oben stehende/die obenstehende i m m e r zuerst Futter, Leckerchen ect. bekommen.

Ach so ist das!? :uhh:
 
Beissereien entstehen, wenn der Mensch die "Rangfolge" der Hunde untereinander mißachtet.
Der oben stehende sollte immer zuerst und immer ausgiebig behandelt, begrüßt, gestreichelt, beachtet u.s.w. werden. Quängelt sich der andere dazwischen, ist er zu ignorieren oder weg zuschicken.
Auch sollte der oben stehende/die obenstehende i m m e r zuerst Futter, Leckerchen ect. bekommen.


:verwirrt:Diese Aussagen sollte man dann doch nicht ohne sich anderweitig zu informieren als Rat annehmen!
 
Ich habe Vier und ich fütter wies mir in den Kram passt, abgesehen davon bekommt jeder dann ein Leckerchen wenn er was dafür tut oder eben gut gehorcht hat, das kann auch das Rangniedrigste Tier sein und somit bekommt das Ranghohe eben mal nix.
Meine Aufmerksamkeit verschenke ich auch wies mir grad einfällt und schenke keinen besonders mehr....naja gut vielleicht bekommt mein persönlicher Liebling etwas mehr.

Ich vermute auch das es an den Umständen liegt wie die Hunde derzeit leben die ja nicht besonders optimal sind. Aber auch das ist nur eine Vermutung.
 
Beissereien entstehen, wenn der Mensch die "Rangfolge" der Hunde untereinander mißachtet.
Der oben stehende sollte immer zuerst und immer ausgiebig behandelt, begrüßt, gestreichelt, beachtet u.s.w. werden. Quängelt sich der andere dazwischen, ist er zu ignorieren oder weg zuschicken.
Auch sollte der oben stehende/die obenstehende i m m e r zuerst Futter, Leckerchen ect. bekommen.

Ich weiß, dass so eine Vorgehensweise weit verbreitet ist, aber ich finde diesen Ansatz generell falsch, denn der Hund sollte meiner Meinung nach nicht das recht haben, um das Zusammenleben bestimmen zu dürfen.

Wenn ich dem Hund erlaube darüber zu bestimmen, wer, wann, was darf und ihm diese Verantwortung auftrage, dann stellt sich die Frage, zu was man selber überhaupt gut ist.

Welche Rolle spielt dabei dann der Halter? Man drängt sich selber dabei ja sogar in die Rolle desjenigen, der nicht einmal über das Futter, die Meute, das Revier und das Hab und Gut des Rudels bestimmt.

Dann kann man seine Hunde auch gleich in ein großes Gehege stecken und von Weitem mit dem Fernglas beobachten.
 
Nein, das ist ganz und garnicht so...ich kann als Halter die Rangordnung unter den Hunden nicht beeinflussen.
Und wenn ich das tue, dann wird sich das ranghöhere Tier das auf gar keinen Fall gefallen lassen und zwar nicht gegen mich gerichtet, sondern gegen den Artgenossen.
Die Verantwortung des HH liegt darin, diese Rangordnung zu akzeptieren, denn noch immer sind Hunde "Raubtiere", auch wenn sie sich in ihrer Entwicklung sehr dem Menschen angepasst haben.

Natürlich kannst Du Hunde zusammen im Garten spielen lassen, dann wirst Du viel bei der Beobachtung über das Wesen und den Charakter jedes einzelnen Hundes erfahren und Du weißt, mit wem Du es zutun hast.

Auf Ausbildungswochenenden bei Günter Bloch und ähnlichen Ausbildern wird es so gemacht.
Da werden alle Hunde zusammen erst in einem Auslauf zusammen geführt(natürlich muß sicher gestellt sein, dass alle Beteiligten klar im Kopf sind).
Ich habe es ein paarmal miterlebt.

Schwierig ist es manchmal jedoch, bei seinen eigenen Hunden die Rangfolge zu erkennen.

Hat man allerdings zwei vom Ego her gleich starke Hunde zusammen im Haushalt, wird sich das "Beißereiproblem" unter Umständen nie lösen lassen, weil dann evtl. keiner der beiden Hunde die zweite Geige spielen wird.
Dann bleibt nur eins, sich von einem Hund zu trennen.
 
Nein, das ist ganz und garnicht so...ich kann als Halter die Rangordnung unter den Hunden nicht beeinflussen.
Und wenn ich das tue, dann wird sich das ranghöhere Tier das auf gar keinen Fall gefallen lassen und zwar nicht gegen mich gerichtet, sondern gegen den Artgenossen.
Die Verantwortung des HH liegt darin, diese Rangordnung zu akzeptieren, denn noch immer sind Hunde "Raubtiere", auch wenn sie sich in ihrer Entwicklung sehr dem Menschen angepasst haben.

Natürlich kannst Du Hunde zusammen im Garten spielen lassen, dann wirst Du viel bei der Beobachtung über das Wesen und den Charakter jedes einzelnen Hundes erfahren und Du weißt, mit wem Du es zutun hast.

Auf Ausbildungswochenenden bei Günter Bloch und ähnlichen Ausbildern wird es so gemacht.
Da werden alle Hunde zusammen erst in einem Auslauf zusammen geführt(natürlich muß sicher gestellt sein, dass alle Beteiligten klar im Kopf sind).
Ich habe es ein paarmal miterlebt.

Schwierig ist es manchmal jedoch, bei seinen eigenen Hunden die Rangfolge zu erkennen.

Hat man allerdings zwei vom Ego her gleich starke Hunde zusammen im Haushalt, wird sich das "Beißereiproblem" unter Umständen nie lösen lassen, weil dann evtl. keiner der beiden Hunde die zweite Geige spielen wird.
Dann bleibt nur eins, sich von einem Hund zu trennen.

Bei den Beißereien hier geht es um 2 Hunde, da ist noch nicht mal sicher bewiesen, ob die überhaupt eine für alle Situationen geltende Rangordnung haben.
Die Ursache, soweit man das aus der Ferne beurteilen kann, liegen hier eher in den Haltungsbedingungen.

Im übrigen bin ich bei meinen Hunden überhaupt nicht gewillt, rüpelhaftes oder ungezogenes Verhalten gegenüber anderen Hunden auch noch zu unterstützen. Wer zuerst Fressen, Leckerchen, Streicheleinheiten bekommt, dass bestimmt nicht der frechste Hund bei mir.

Ich denke auch, wenn ich Willi in seinen Rüpeleien gegenüber dem TH-Hund Rommel noch unterstützen würde, würde Willi doch mal zukneifen, wenn Rommel es wagt schneller als er zu rennen oder seine Ressource Badeteich zu betreten.
 
Sicher geht es hier um 2 Hunde, das steht ja in jedem Beitrag!
Und um 2 Hunde geht es auch jedesmal wenn man draußen beim Spaziergang einen anderen Hund trifft. Auch da gibts sofort die Klärung zwischen den Hunden...WER ist der Chef?!
und, das passiert in den ersten 2 Minuten!!!
noch nie beobachtet???
noch nie beobachtet, wer dann kleinbei gibt bei den Hunden und wer sich mehr erlaubt und auftrumpft?
noch nie auf Körperhaltung, Schwanz-und Ohrenhaltung geachtet?


jetzt nochmal:

Hunde haben IMMER für alle Situationen eine herrschende Rangordung.
Sorry, wenn ich jetzt mal hier ganz frech werde.
Hat man eigentlich mal hier über das Verhalten der Hunde auch nur etwas gelernt???

Hunde bekommen sich wegen Haltungsbedingiungen nur in die Wolle wenn man alle 5 Tage da n Stück Fleisch reinschmeißen würde und dann würdest Du ganz eindeutig sehen, WER der Boss ist.
Das ist aber alles nicht der Fall!!! Die Hunde kommen raus, werden gefüttert und geschmust!
Haben ausreichend Kontakt zu der Besitzerin.
Ob die in 5 Zimmern leben oder nur ihr Körbchen und ein Zimmer haben, ist denen latte.

WER redet hier davon, dass man rüpelhaftes Verhalten seiner Hund hinnehmen sollte???
Das ist kein rüpelhaftes oder ungezogenes Verhalten!
Das ist pure Natur....
Schon mal davon gehört, dass Hunde ihren Trieben nach handeln und man diese Triebe als Mensch anerkennen sollte. Schon mal von artgerechter Hundeerziehung gehört?

Für Hunde ist es normal, ihre Ressourchen anderen Hunden gegenüber auch einmal recht grob durchzusetzen.
Das ist das normale Hundeleben!
Nur, wenn der Mensch diese Ordnung stört oder wenn zwei gleichstarke Charaktere aufeinander kommen, sei es zwei eher unterwürfige oder sei es zwei selbstsichere, dann gibt es hündische Reibereien.
Wenn selbstsichrer Hund auf Schisser trifft, ist alles kein Problem.

Das sind Prügeleien um die Rangordnung. Prügeleien sind lautstark und die Hunde tragen kaum Blessuren davon. Es sieht und hört sich wild an, ist aber harmlos und einer wird den Schwanz einkneifen.
Sind die Charaktere gleich stark und keiner ordnet sich unter,kann es böse werden, deshalb eine evtl.Trennung!

Das sind die absoluten Grundkenntnisse des Hundeverhaltens !
 
jetzt nochmal:

Hunde haben IMMER für alle Situationen eine herrschende Rangordung.
Sorry, wenn ich jetzt mal hier ganz frech werde.
Hat man eigentlich mal hier über das Verhalten der Hunde auch nur etwas gelernt???

......................
Schon mal davon gehört, dass Hunde ihren Trieben nach handeln und man diese Triebe als Mensch anerkennen sollte. Schon mal von artgerechter Hundeerziehung gehört?

Für Hunde ist es normal, ihre Ressourchen anderen Hunden gegenüber auch einmal recht grob durchzusetzen.
Das ist das normale Hundeleben!
Nur, wenn der Mensch diese Ordnung stört oder wenn zwei gleichstarke Charaktere aufeinander kommen, sei es zwei eher unterwürfige oder sei es zwei selbstsichere, dann gibt es hündische Reibereien.
Wenn selbstsichrer Hund auf Schisser trifft, ist alles kein Problem.
da muss ich dir teilweise wiedersprechen. Wir haben hier eine extrem unterwürfige und eine sehr "überhebliche" Hündin. Alles ist klar, die junge Hündin ist definitv der Chef ABER: wenn es um Futter, Spielzeug etc geht wirst du ganz schnell erleben, wie die sonst so unterwürfige Hündin zur rasenden Wildsau wird. Ist ja auch (zB in freier Natur) gar nicht anders machbar: wenn sich der ranghöhere Hund immer alles erlauben könnte würde der rangniedrigere Hund schlichtweg verhungern........
 
Und um 2 Hunde geht es auch jedesmal wenn man draußen beim Spaziergang einen anderen Hund trifft. Auch da gibts sofort die Klärung zwischen den Hunden...WER ist der Chef?!
und, das passiert in den ersten 2 Minuten!!!

Es gibt aber Unterschiede, wie ein Hund dem anderen klar macht, wer der stärkere ist und das sollte man regeln und nicht dem Hund überlassen, sonst kann es je nach Hund blöd werden. Ich kann Dir versichern, dass es Hunde gibt, die das dadurch klären wollen, dass sie anderen Hunden an die Kehle gehen. Soll man sie dann auch machen lassen und beobachten, vielleicht noch unterstützen?

Für Hunde ist es normal, ihre Ressourchen anderen Hunden gegenüber auch einmal recht grob durchzusetzen.
Das ist das normale Hundeleben!

Nein, das ist nicht normal und hängt davon ab, wie ich den Hund erziehe. Mein Hund hat noch nie sein Futter in der Form verteidigt, dass er grob wurde, auch anderen Hunden gegenüber nicht. Weißt Du warum? Weil er zum einen keine Angst davor hat, dass er Futter weggenommen bekommt bzw. dann leer ausgeht und zum anderen, weil er weiß, dass Futter nur mir gehört und ich damit mache was ich will. Er darf gerne weglaufen mit dem Futter, um es in sicherheit zu brngen, oder auch drohen, aber das war es dann auch. Und wenn ich ihm abverlange das Futter anderen zu überlassen, dann macht er das ohne Mühe, weil es nie zu seinem Nachteil ist und er mir dahingehend vertraut und nicht enttäuscht wird. Ich passe nämlich auf, dass er nicht zu kurz kommt und entäusche ihn nicht.

Wenn selbstsichrer Hund auf Schisser trifft, ist alles kein Problem.

Es gibt Hunde, denen ist es gleich, ob der andere ein Schisser ist bzw. das macht sie erst richtig geil darauf noch mehr auf den Putz zu hauen. Es gibt diverse Gründe, weshalb sich Hunde an die Wäsche gehen wollen. Es geht nicht immer nur darum, wer der stärkere ist.

Das sind Prügeleien um die Rangordnung. Prügeleien sind lautstark und die Hunde tragen kaum Blessuren davon. Es sieht und hört sich wild an, ist aber harmlos und einer wird den Schwanz einkneifen.
Sind die Charaktere gleich stark und keiner ordnet sich unter,kann es böse werden, deshalb eine evtl.Trennung!

Das sind die absoluten Grundkenntnisse des Hundeverhaltens !

Ich weiß gar nicht, was ich dazu schreiben soll, weil es so falsch ist. Du verallgemeinerst total. Hast Du schon einmal Hunde erlebt, die sich nicht nur so prüglen, wie Du es beschreibts? Meinst Du, dass sich Hunde nur prügeln, weil sie Rangordnungen klären?

Deinen gleichstarken Charakteren würde ich zeigen, dass ich einen noch stärkeren Charakter habe als sie und mir von ihnen nicht bestimmen lassen will, mit wem ich zusammenlebe und mit wem nicht.

Dürfen denn Deine Hunde alles entscheiden, was Euer Zusammenleben angeht?

Meiner Meinung nach muss man das mit den Hunden bis zur letzten Konsequnez ausdiskutieren, bis sie begriffen haben, dass sie sich nicht anzugehen haben.
 
Meiner Meinung nach muss man das mit den Hunden bis zur letzten Konsequnez ausdiskutieren, bis sie begriffen haben, dass sie sich nicht anzugehen haben.
wie darf ich mir denn das bitteschön vorstellen? Setz ihr euch dann gemütlich auf den Boden, trinkt nen Malvetee und fang an darüber zu diskutieren wer was darf oder nicht darf? :lol:
Hallo? Es sind Tiere.........
 
@Darla

Nein, wir trinken dabei Fencheltee, der in dieser Jahreszeit auch gut gegen Infektionen ist. Dann machen wir es uns vorm Kamin gemütlich und sprechen alle Probleme an, die im Raum stehen und geklärt werden müssen. Mnachmal nehme ich auch einpaar Hundekuchen mit, damit sie gut gestimmt sind und alles unter einem besseren Stern steht. Dann moderiere ich alles solange, bis ich sicher bin, dass sie sich nicht an die Wäsche gehen und wenn ich merke, dass sie eine Draht zu einander bekommen, lasse ich sie alleine, damit sie auch hundische Probleme ansprechen können, die mich nichts angehen.

Das ist übrigens auch Grundwissen der Hundehaltung bzw. des Hundeverhaltens
 
@Darla
nein, das ist nicht so....der überhebliche Hund kann jederzeit, wenn es ihm wichtig erscheint, diese Ressourchen für sich beantspruchen..
Diese Art der "Panikattacken" sind einem dominierenden Hund viel zu albern.
Er regt sich wegen Kleinigkeiten nicht auf.
Auch die ranghöheren Hunde sind einmal satt, wissen, wie gesagt, dass sie alles bekommen könnten, wissen aber auch, dass auch rangniedrige fressen müssen, sonst geht das Rudel kaputt..
Hunde/Wölfe sind höchst soziale Wesen!

@procten
Die Hunde , die anderen an die Kehle gehen, haben einen weg und sind nicht sozialisiert! die sollte/kann man garnicht mit anderen Hunden zusammen lassen.
Bei dem genannten Futterbeispiel von Dur, kann ich nur sagen, dass Dein Hund vollkommen unterwürfig ist.
Wenn Du ihm mal paar Tage kein Futter geben würdest (was nat.niemand macht) würdest Du sehen, was abgeht.
Selbstverständlich muß er Dir das Futter überlassen, das machen meine Bulldoggen auch wenn ich es verlange, doch keiner unserer Hunde ist so am Ende, dass er DIESER Futter zum Überleben braucht, das spüren sie, ist doch klar..
Stelle mal das Futter Deines Hundes einem gaaanz unterwüfigen Hund hin und verlasse den Raum, dann siehst Du, was Dein Hund macht!
Es geht bei Hunden IMMER darum, wer der Stärkere ist.
Der Stärkere bekommt das Futter, darf sich weitervermehren, bekommt das stärkste Weibschen/besten Rüden...
IMMER!!! worum geht es sonst...um Futter und Vermehrung!
Ein selbstsicherer Hund hat es nicht nötig, einem anderen an die Wäsche zu gehen! Der Angreifer greift an, weil er ein Schisser ist, nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung.
Der Schisser wird immer NUR einen Schisser angreifen, weil er ein Feigling ist und weiß, dass der andere auch ein Feigling ist.
Hast Du schon einmal gesehen, was passiert, wenn ein Feiglich auf einen selbstsicheren Hund trifft...
er zieht den Schwanz ein, wendet den Blick ab und zieht ab..
ganz ohne Theater!
Es geht in dem letzten Artikel, den Du von mir herauskopiert hast doch garnicht um das Zusammenleben von Mensch und Tier!!!(Du bringst Mensch und Tier als Beispiel)
Es geht um die Rangordnung zwischen HUNDEN! bei denen treten Probleme auf!
und warum diese Probleme bestehen, darum geht es!!!
Das hat auch garnichts mit verallgemeinern zu tun!
Rufe morgen mal nur als Interesse einen Hundeausbilder an und frage, warum Probleme zwischen zwei Hunden im Familienverbund entstehen können.
Und frage bitte nach, warum sich Hunde prügeln..Du wirst nur einen Grund hören!

Und jetzt nochmal zur Kenntnis:
Meine Hunde (zwei Bulldoggen) entscheiden nichts, was MEIN Zusammenleben, meine Unterordnung, meine Erziehung, die ich ihnen angedeihen lasse, angeht.
Allerdings, muß ICH als Mensch IHRE RANGORDNUNG anerkennen.
Das ist ganz alleine ihre Sache.

Wo käme man dahin, wenn man als Mensch entscheiden würde, dass der (mental) Schwächere der Chef sein sollte...das wäre selbst aus menschlicher Sicht absolut schizophren und würde miemals funktionieren..selbst beim Menschen nicht, den schwächsten zum Chef zu machen..
Aber, es geht hier um das Hundverhalten.
 
@Darla

Nein, wir trinken dabei Fencheltee, der in dieser Jahreszeit auch gut gegen Infektionen ist. Dann machen wir es uns vorm Kamin gemütlich und sprechen alle Probleme an, die im Raum stehen und geklärt werden müssen. Mnachmal nehme ich auch einpaar Hundekuchen mit, damit sie gut gestimmt sind und alles unter einem besseren Stern steht. Dann moderiere ich alles solange, bis ich sicher bin, dass sie sich nicht an die Wäsche gehen und wenn ich merke, dass sie eine Draht zu einander bekommen, lasse ich sie alleine, damit sie auch hundische Probleme ansprechen können, die mich nichts angehen.

Das ist übrigens auch Grundwissen der Hundehaltung bzw. des Hundeverhaltens

Gehts???? da kann ich nur sagen, hattest Du noch keine richtigen Hunde gehabt!!!!
Wenn Du die Rangordnungen zwischen Hunden regeln willst, mit Deinem menschlichen Durchsetzungsvermögen, hattest Du auch noch keine.
 
@Darla

Nein, wir trinken dabei Fencheltee, der in dieser Jahreszeit auch gut gegen Infektionen ist. Dann machen wir es uns vorm Kamin gemütlich und sprechen alle Probleme an, die im Raum stehen und geklärt werden müssen. Mnachmal nehme ich auch einpaar Hundekuchen mit, damit sie gut gestimmt sind und alles unter einem besseren Stern steht. Dann moderiere ich alles solange, bis ich sicher bin, dass sie sich nicht an die Wäsche gehen und wenn ich merke, dass sie eine Draht zu einander bekommen, lasse ich sie alleine, damit sie auch hundische Probleme ansprechen können, die mich nichts angehen.

Das ist übrigens auch Grundwissen der Hundehaltung bzw. des Hundeverhaltens

Gehts???? da kann ich nur sagen, hattest Du noch keine richtigen Hunde gehabt!!!!
Wenn Du die Rangordnungen zwischen Hunden regeln willst, mit Deinem menschlichen Durchsetzungsvermögen, hattest Du auch noch keine.
seh ich auch so....aber von procten hab ich nichts anderes erwartet, wenn man sich mal die Antworten in verschiedenen Threads durchliest....;)


gaby,
@Darla
nein, das ist nicht so....der überhebliche Hund kann jederzeit, wenn es ihm wichtig erscheint, diese Ressourchen für sich beantspruchen..
Diese Art der "Panikattacken" sind einem dominierenden Hund viel zu albern.
Er regt sich wegen Kleinigkeiten nicht auf.
Auch die ranghöheren Hunde sind einmal satt, wissen, wie gesagt, dass sie alles bekommen könnten, wissen aber auch, dass auch rangniedrige fressen müssen, sonst geht das Rudel kaputt..
Hunde/Wölfe sind höchst soziale Wesen!
du hattest dir ja deine Antwort schon selber gegeben, die wiedersprach sich nur
Hunde haben IMMER für alle Situationen eine herrschende Rangordung.
Sorry, wenn ich jetzt mal hier ganz frech werde.
Hat man eigentlich mal hier über das Verhalten der Hunde auch nur etwas gelernt???

......................
Schon mal davon gehört, dass Hunde ihren Trieben nach handeln und man diese Triebe als Mensch anerkennen sollte. Schon mal von artgerechter Hundeerziehung gehört?

Für Hunde ist es normal, ihre Ressourchen anderen Hunden gegenüber auch einmal recht grob durchzusetzen.
Das ist das normale Hundeleben!
das gilt sehr wohl auch für rangniedrige Tiere. Auch die können sich sehr wohl durchsetzen. Wenn meine Große zB einen Ball (oder einen Stock, Knochen etc) findet und die Kleine (als Rudelführerin) diesen Ball haben möchte muss sie ihn sich erkämpfen (und das meine ich wörtlich). Meine rangniedrigere Hündin würde diese Beute nicht kampflos aufgeben, da kommt dann der Trieb durch. Wir lassen die Beiden hier auch definitiv alles selber machen, heißt: wir mischen uns sehr selten ein. Einzige Ausnahme: Dinge, die ich direkt verteile (Zuneigung, Futter etc) und ich selber, da dürfen die Beiden keine "Rang"-Ansprüche stellen. Somit fahren wir ganz gut und haben ein entspanntes Rudel. :)
 
Meiner Meinung nach muss man das mit den Hunden bis zur letzten Konsequnez ausdiskutieren, bis sie begriffen haben, dass sie sich nicht anzugehen haben.
wie darf ich mir denn das bitteschön vorstellen? Setz ihr euch dann gemütlich auf den Boden, trinkt nen Malvetee und fang an darüber zu diskutieren wer was darf oder nicht darf? :lol:
Hallo? Es sind Tiere.........

Das geht schon .... ich unterbinde jegliche Anflüge von Aggression daheim in der Wohnung absolut konsequent. Und dabei bin ich wenns sein muss auch nicht zimperlich.
Aber es kommt natürlich auch viel auf das jeweilige Hundegespann an. Im Moment bin ich in der glücklichen Lage dass die Rollen klar verteilt sind. Der Schäfer ist der Chef, der Blondie ist recht unterwürfig und hat sofort akzeptiert dass er der Unterste ist und hinterfragt das auch nicht. Das machts natürlich einfacher als wenn Du zwei ständig konkurrierende Hunde um Dich hast.
Aber eine Freundin von mir hat 4 Schäferhunde, alle in der Wohnung, 2 Hündinnnen, 2 Rüden. Durchaus alles sehr starke selbstbewusste Hunde. Es klappt, aber auch nur weil sie das Zepter konsequent in der Hand hat und sämtliche Anflüge im Keim erstickt.
Im Gegenzug sollte man aber halt auch dafür sorgen, dass man nicht auch noch selbst brenzlige Situationen konstruiert. Ich würde z.B. nie auf die Idee kommen und beide Hunde aus einem Napf fressen lassen. Meine haben von Anfang an ihren eigenen Napf und ausreichend Distanz zum anderen . Auch so habe ich immer dafür gesorgt, dass jeder in Ruhe fressen kann und der andere ihn dabei in Ruhe lässt. Deshalb haben sie erst gar keinen ausgeprägten Futterneid entwickelt. Heute ist es sogar so, dass wenn ich Rinderkopfhautstangen oder Ohren etc. verteile jeder schon von sich aus in ein andere Zimmer düst .. ist echt lustig anzuschauen, beide holen sich den Knochen in der Küche ab, flitzen los, dann wird geguckt " aha, wo flitzt der andere hin, o.k. ins wohnzimmer, dann geh ich mal ins schlafzimmer" ...
Aber wie gesagt, das ist alles sehr individuell.. ich kann mir durchaus Gespanne vorstellen, wo man das auf Dauer u.U. nicht hinbekommt ...
Zum Thema Rangordnung ansich:
Nicht dass wir hier aneinander vorbei sprechen. Die Rangordnung selbst kann man als Mensch natürlich nicht festlegen oder beeinflussen, das sehe ich auch so. Die legen die Hunde untereinander fest und die muss man so auch akzeptieren.
Aber auf die Aggressionen und die Intensitäten der Auseinandersetzungen, darauf kann man schon Einfluss nehmen ... siehe oben ..
 
das gilt sehr wohl auch für rangniedrige Tiere. Auch die können sich sehr wohl durchsetzen. Wenn meine Große zB einen Ball (oder einen Stock, Knochen etc) findet und die Kleine (als Rudelführerin) diesen Ball haben möchte muss sie ihn sich erkämpfen (und das meine ich wörtlich). Meine rangniedrigere Hündin würde diese Beute nicht kampflos aufgeben, da kommt dann der Trieb durch.

Das kenne ich auch so ..
 
Zum Thema Rangordnung ansich:
Nicht dass wir hier aneinander vorbei sprechen. Die Rangordnung selbst kann man als Mensch natürlich nicht festlegen oder beeinflussen, das sehe ich auch so. Die legen die Hunde untereinander fest und die muss man so auch akzeptieren.
Aber auf die Aggressionen und die Intensitäten der Auseinandersetzungen, darauf kann man schon Einfluss nehmen ... siehe oben ..
da sind wir uns wohl stimmig ;) aber wenn man sich mal einige Beiträge im Forum durchliest sieht man, das in verschiedenen Rudeln gerne noch eine "künstliche" Rangfolge aufrecht erhalten wird die nicht klappen kann (da wird zB durch den Mensch das rangniedere Tier "künstlich" nach oben gesetzt/gehalten obwohl es der Situation als Rudelführer nicht gewachsen ist)

zum Zitat ansich:ich stellte mir procten gerade vor wie er mit Elvis und, ja, wem eigentlich noch ;) da sitzt und versucht mit den Hunden eine Diskussion zu führen. Ich diskutiere nicht mit meinen Hunden...was ich sage wird gemacht und gut ist
 
Ich hatte früher hier zusammen zwei AB Hündinnen...
hätte ich die Rangordung der beiden nicht akzeptiert und berücksichtigt, hätte ich die "schwächere" künstlich stark gemacht und es hätte hier Mord und Totschlag zwischen den beiden Weibern gegeben.
Rüden prügeln sich weils um die Rangordnung geht, Weiber beißen sich tot, weils um den Wurf geht(dens evtl. auch garnicht gibt aber der in ihrem Instinkt ist). Und wenn der Wurf der anderen überlebt, kann evtl. zuwenig Futter für die eigenen Welpen da sein!
naja, auf jeden Fall habe ich jetzt zwei ABs..
Hündin und Rüde..
zeitweise ist hier bei mir jetzt der French Bully Rüde(auch unkastriert) meines Sohnes über Nacht...Dieser kleine Rüde ist scheißefrech, weiß aber, dass er in der Rangfolge ganz hinten steht.
Und genauso wird die Folge von mir behandelt..
erst das Weib, die steht über den Dingen...immer..auch draußen mit anderen...
dann der Rüde...
und zum Schluß der Frenchie..

würde ich den Frenchie vorziehen, weil er ja so süß, so klein ist...nicht so schnell fressen kann, wie die Großen..
Es wäre fatal für den Kleinen!!!! und,,,er weiß es!!!
 
da sind wir uns wohl stimmig ;) aber wenn man sich mal einige Beiträge im Forum durchliest sieht man, das in verschiedenen Rudeln gerne noch eine "künstliche" Rangfolge aufrecht erhalten wird die nicht klappen kann (da wird zB durch den Mensch das rangniedere Tier "künstlich" nach oben gesetzt/gehalten obwohl es der Situation als Rudelführer nicht gewachsen ist)

Jup, da hast Du recht .. und das Ende vom Lied ist letztendlich, dass man die Konflikte selbst fabriziert hat ... und das kann unter Umständen mal richtig gefährlich werden.

zum Zitat ansich:ich stellte mir procten gerade vor wie er mit Elvis und, ja, wem eigentlich noch ;) da sitzt und versucht mit den Hunden eine Diskussion zu führen. Ich diskutiere nicht mit meinen Hunden...was ich sage wird gemacht und gut ist

Naja, ich habe Proctens Beitrag als nicht ganz so ernst gemeinten Scherz aufgefasst ;)
 
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