Trostberg / Schnaitsee: Rottweiler verletzt Frau, tötet Pudel

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Trostberg / Schnaitsee (aho) – Ein Rottweiler hat am Donnerstag im Bayerischen Schnaitsee einer 65-jährige Frau erhebliche Gesichtsverletzungen zugefügt. Wie die Polizei Trostberg mitteilte, was die Frau mit ihrem Pudel unterwegs, als sie einer 69-jährigen Frau mit einem Rottweiler begegnete. .......

Quelle & kompletter Text:
 
69 jährige, mit Rottweiler, der scheinbar eh nicht ohne ist und dann noch Auflagen nicht einhalten.
Wenn´s so war, schön dähmlich!

Zu erwähnen, dass man in so einem Fall nicht dazwischen gehen soll erübrigt sich wohl. Würde es wahrscheinlich auch machen, wenn andere Maßnahmen, wie Kette oder ähnliches dazwischen werfen, nicht helfen.

Wobei mir nicht ganz klar ist, ob die Anordnung auf Anlein- und Maulkorbpflicht hier,diesen Hund speziell oder allgemein für bestimmte Rassen gilt!?
 
Du willst 'ne Kette zwischen Rottweiler und Pudel werfen?
Aber dafür haben wir ja den tollen Thread mit dem Reizgas :D
 
69 jährige, mit Rottweiler, der scheinbar eh nicht ohne ist und dann noch Auflagen nicht einhalten.

Zustimmung.

Zu erwähnen, dass man in so einem Fall nicht dazwischen gehen soll erübrigt sich wohl.

Was denn sonst? Ich glaub, das ist keine Verstandessache, sondern Gefühlssache. Einen ernsthaft angreifenden Hund beeindruckst Du nicht mit der Wurfkette. Dass er es ernst meinte, zeigt das Resultat.

Wobei mir nicht ganz klar ist, ob die Anordnung auf Anlein- und Maulkorbpflicht hier,diesen Hund speziell oder allgemein für bestimmte Rassen gilt!?

Ich hab´s so gelesen, dass DIESER spezielle Hund diese Auflagen hatte.

Wieso passieren derzeit bloß so viele Vorfälle? Oder wird nur häufiger berichtet? Oder irre ich mich und das alles ist nur mein subjektiver Eindruck?
 
Ich habe kein Problem damit, wenn eine Frau mit 69 Jahren einen Rottweiler führt.
Doch wenn er schon Auflagen hat, dann sollten diese doch auch eingehalten werden.
Der Rotti tut mir leid, denn er wird dafür wieder einmal büsen müssen. Die Halterin wird wenn überhaupt mit einem blauen Auge davon kommen.

Schöne Schei..!
Bin mal wieder auf die Reaktionen bei uns zuhause gespannt.
Das Ganze ist nämlich in der Nachbargemeinde von uns passiert.

Michel
 
Kampfhund-Attacke mit Folgen
Von Josef Unterforsthuber
Schnaitsee
Noch deutlich steht Ingeborg Kliem der Schrecken im Gesicht, wenn sie an den 23. April zurückdenkt: Beim Gassi-Gehen fiel sie ein Rottweiler an. Die Schnaitseerin fürchtete bei der Attacke um ihr Leben. .......

Quelle & kompletter Text:
 
Ich bin sehr erfahren im Umgang mit Hunden.

Sofort nahm ich meinen kleinen Pudel auf den Arm, um ihn zu schützen.

!?

Heisst aber absolut nicht, dass die Halterin des Rottweilers sich vernünftig verhalten hat.

Und das Halten von "Kampfhunden", in der Gemeinde zu verbieten zeugt auch nicht von Hundeverstand.
In der Situation, statt dem Rotti, ein Labbi, Goldie, DSH oder auch ein schlecht sozialisierter Podi!?
 
Ganz ehrlich: Wenn ein (mir vermutlich sogar noch als auffällig bekannter) Rottweiler (oder ein großer, kräftiger Hund einer beliebigen anderen Rasse) in unfreundlicher Absicht auf meine Kleine Nelly zugerannt wäre, hätte ich sie auch auf den Arm genommen, um sie aus der Gefahrenzone zu bekommen...

Vielleicht (aber auch nur vielleicht) wäre das unklug gewesen, aber immer noch besser, als zuzusehen, wie sie attackiert wird und dann nicht mehr einschreiten zu können.

Seitdem ich einen kleinen Hund hatte, sehe ich die These "Kleine Hunde bei Hundekontakt nicht hochnehmen" echt mit etwas anderen Augen.

Dass ich von dem Verbot von so genannten Kampfhunden nichts halte, muss ich ja eigentlich nicht noch einmal erwähnen, tue es aber dennoch hiermit;)
 
Rotti attackiert Menschen und Hunde, ist bereits mehrfach auffällig geworden, macht im Tierheim munter weiter und TA will ihn in ein anderes Bundesland "abschieben" :verwirrt:

Muß man nicht verstehen ...
 
Ganz ehrlich: Wenn ein (mir vermutlich sogar noch als auffällig bekannter) Rottweiler (oder ein großer, kräftiger Hund einer beliebigen anderen Rasse) in unfreundlicher Absicht auf meine Kleine Nelly zugerannt wäre, hätte ich sie auch auf den Arm genommen, um sie aus der Gefahrenzone zu bekommen...

Für wie hoch hälst du die Chance, einen kleinen Hund auf dem Arm, gegen einen grossen Hund, der partou da dran will, zu verteidigen?:unsicher:

Kleine Hunde können schnell laufen, sich verstecken oder sich untergeben!

Ich weiß, ist wieder ´ne Bauch- und keine Kopfsache!:rolleyes:
 
Kleine Hunde können schnell laufen, sich verstecken oder sich untergeben!
Darauf würde ich nicht vertrauen.
Es gehört auch immer eine 2. Seite dazu, nämlich das der Hund die Unterwerfung akzeptiert.
Ich glaube kaum, daß das in dem Fall geklappt hätte.
Sich dann Untätigkeit vorzuwerfen, ist sicher auch nicht immer das Wahre.
 
Im Fall meiner Nelly wäre schnell laufen o.Ä. ja nicht drin gewesen - von daher wären ihre Überlebenschancen bei mir auf dem Arm um einiges höher gewesen als auf dem Boden.

Und vermutlich würde ich denken, das angreifende Tier ggf. mit gezielten Tritten abwehren zu können oder darauf hoffen, dass es davor zurückschreckt, mich als Menschen zu attackieren.

Wie gesagt, in so einer wirklich brenzligen Situation - was nicht heißt, dass ich Verständnis dafür habe, wenn kleine Hunde beim bloßen Anblick eines größeren Artgenossens auf den Arm gerissen werden.

Hast schon Recht, das ist 'ne Bauchsache - und seitdem ich einen Kleinhund hatte, kann ich verstehen, wenn einen der Impuls überkommt, in wirklich brenzligen Situationen, den Hund anzuheben. Darum denke ich, dass man durchaus über eine gewisse Erfahrung im Umgang mit Hunden verfügen kann und dennoch versucht, einen Kleinhund in so einer Gefahrensituation durch auf den Arm nehmen aus der Schusslinie zu bringen.

Es hat mich halt ein bisschen gestört, dass es den Anschein hatte, die Hundeerfahrung der Dame stünde wegen ihres Verhaltens (Hund auf den Arm nehmen) in Frage;) Sooo einfach ist das dann im Ernstfall vermutlich eben nicht...
 
Kleine Hunde können schnell laufen, sich verstecken oder sich untergeben!
Darauf würde ich nicht vertrauen.
Es gehört auch immer eine 2. Seite dazu, nämlich das der Hund die Unterwerfung akzeptiert.
Ich glaube kaum, daß das in dem Fall geklappt hätte.
Sich dann Untätigkeit vorzuwerfen, ist sicher auch nicht immer das Wahre.

Bilde mir aber ein, mit zwei freien Armen/Händen und Beinen dem kleinen Hund eher ´ne Chance zu geben!
Und sei es wirklich, sich irgendwo in Sicherheit zu bringen.
Ist aber echt ´ne schwierige Situation.
Übrigens hat unsere "Andaluz chica" eine Schulterhöhe von 38 cm.
 
Ist es zweifellos und auch nicht jedermanns Sache, sich einem angreifenden Rottweiler entgegenzustellen. Kann schon auch in's Auge gehen, zumal der Bursche ja auch aggressiv auf Menschen reagiert, wie im Bericht zu lesen ist.

Mein (gewünschter) Lösungsansatz wäre, den Hund zu einem kompetenten Trainer zu schicken, der den Namen auch verdient und nicht das Tierheim oder den TA daran herumdoktern zu lassen. Ich weiß nicht, wie es dort aussieht, aber bei uns ist man im TH bereits überfordert, wenn es darum geht, einen Kaukasenrüden auszuführen. Geschweige denn, Problemfälle wie diesen zu bewältigen.
Die Kosten dürften ruhig etwas höher werden, Spezialisten kosten Geld. Ich würde diese der Halterin aufdrücken. Das wäre das Mindeste, was sie im vorliegenden Fall beitragen sollte.
Da sie gegen bestehende Auflagen verstossen hat, sollte auch die Haftpflicht nicht zahlen.
Werden aber fromme Wünsche bleiben, denn es wird enden wie immer.
Der Hund ist der Übeltäter und wird es ausbaden.
So oder so.
 
Bilde mir aber ein, mit zwei freien Armen/Händen und Beinen dem kleinen Hund eher ´ne Chance zu geben!
Und sei es wirklich, sich irgendwo in Sicherheit zu bringen.
Ist aber echt ´ne schwierige Situation.

Ich nehme meinen Hund auch auf den Arm, wenn ein anderer in weniger guter Absicht angerannt kommt.
Ich habe jetzt fast 10 Jahre lang eine "Fußhupe" und zumindest meinen Erfahrungen nach, kommt der Hund bei solchen Begegnungen regelmäßig auf dem Arm besser weg.
Vor allem, wenn ich die Angriffe derselben Hunde vergleiche. Anfangs habe ich den Hund nämlich auch nie hochgenommen.
Mein Hund würde im Übrigen auch vor einem Rottweiler nicht weglaufen, Herausforderungen soll man sich ja bekanntlich stellen:unsicher:
Sicher bei einem wirklich aggressiven Hund, hätte ich wohl die A-Karte gezogen...
 
Mein (gewünschter) Lösungsansatz wäre, den Hund zu einem kompetenten Trainer zu schicken, der den Namen auch verdient und nicht das Tierheim oder den TA daran herumdoktern zu lassen.
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Die Kosten dürften ruhig etwas höher werden, Spezialisten kosten Geld. Ich würde diese der Halterin aufdrücken. Das wäre das Mindeste, was sie im vorliegenden Fall beitragen sollte.
Da sie gegen bestehende Auflagen verstossen hat, sollte auch die Haftpflicht nicht zahlen.
Werden aber fromme Wünsche bleiben, denn es wird enden wie immer.
Der Hund ist der Übeltäter und wird es ausbaden.
So oder so.[/QUOTE]

Stimme ich dir vollends zu! Setze aber vorraus, dass du bei der Ablehnung der Kostenübernahme, seitens der Versicherung, nur die für den Trainer meinst.

Leidergottseidank zahlt die Versicherung, ohne die eigentliche Schuld zu hinterfragen, ja so an das Opfer.
Die geforderte Pflichtversicherung für Hundehalter in NDS ist wohl einer der sinnvollsten Punkte der geplanten Änderund der Verordnung.
 
Mein Hund würde im Übrigen auch vor einem Rottweiler nicht weglaufen, Herausforderungen soll man sich ja bekanntlich stellen:unsicher:

Wir versuchen auch gerade unserer "Andaluz chica" den Unterschied zwischen wahrer und gefühlter Stärke klar zu machen!:rolleyes:
 
Fällt mir gerade ein, darf den Mund gar nicht so weit aufreissen!

Hab mich mal auf ´nen fremden DSH geschmissen, der ohne Vorwarnung, über die Pforte, in unseren Garten sprang und auf meine damaligen Hunde zustürmte!:unsicher:

Hatte Glück!
Der wollte nur spielen!:love:
 
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