Hund aggressiv gegen andere Hunde - wie kann ich ihn ablenken?

  • 19. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Keiner ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 23 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
such dir jemanden, mit dem du nicht übers internet kommunizieren musst.
 
  • 19. Mai 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 18 Personen
Ich empfehle: "Das Aggressionsverhalten des Hundes" von James O'Heare. Ich lese es gerade und finde schon vieles aus dem Buch in unserem Alltag wieder. :)
Das les ich auch ... bin aber immernoch nur bei der Hälfte ...

Könnte durchaus sinnvoll sein. Garri hat ne Weile gebraucht, und hat sich dann auf unseren Übunsspaziergängen die Interaktionen unserer Begleiter mit anderen Hunden von fern immer sehr genau angesehen.

Problem: Wenn da dann geknurrt oder gekläfft oder auch nur wild gespielt wurde, war wieder der Ofen aus, aber ich glaube, das muss bei Sambo nicht auch so sein.

Garri hat ja auch allgemein Probleme bei der Wahrnehmung bzw. Verarbeitung - das stimmt doch so? Das is ja bei uns nich das Problem, kann er ja. Er weiß ja mittlerweile auch was Spielen bedeutet...
Wie hast dus geregelt dass keiner der Hunde ihm zu nahe kam, denn das wäre ja erstmal wieder ne Negativerfahrung? Oder gebärdet er sich so dass ihm keiner nahe kommen will?
 
Hallo Sambo,

bin nun ein wenig besorgt über die Gedanken die offenbar in Deinem Kopf herumgehen.

"Mal versuchen" ist kontraproduktiv und kann nur mächtig in die Hose gehen !

MAN MUSS WISSEN was man tut, und jede Handlungs-Aktion muss, muss absolut sitzen.
Du und Dein Verhalten mit Deinem Hund im täglichen Umgang muss abgecheckt werden, um evtl. körpersprachliches Auslöser-Verhalten einzustampfen!!!

Bitte habe Verständnis das ich Dir "bei dem AGGRESSIONSTAND " keine Anleitung posten werde.

Profi-Qualitäts-Ausführung muss angewendet werden.
Du brauchst einen kompetenten Trainer an Deiner Hand, JETZT !

Du solltest kein "Russisches Roulett" spielen wollen?
Glaube mir das ich Dich in keiner Weise bevormunden will, aber sooo wird das NIX !!!
Bitte bringe Dich und andere Hundehalter nicht in Schwierigkeiten!!!


WUFF

MASSAvonSAMMY
 
  • 19. Mai 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 11 Personen
sambo schrieb:
Wie hast dus geregelt dass keiner der Hunde ihm zu nahe kam, denn das wäre ja erstmal wieder ne Negativerfahrung?

Wir waren ja mindestens zu zweit unterwegs, und der andere ist dann mit seinem "normalen" Hund vorgegangen und hat den Besitzern kurz die Sachlage erklärt, die beiden Hunde haben sich beschnuppert oder was auch immer gemacht, und wir waren eben 10, 15 m dahinter oder ein Stück ins Feld oder so.

Dann ging das schon.

Oder gebärdet er sich so dass ihm keiner nahe kommen will?
Im Prinzip schon, aber das sage ich als Mensch. Und es gibt in der Tat Hunde, die das richtig auffassen. Aber für die allermeisten ist der Aufstand, den er jedesmal produziert, offenbar so überzogen, dass sie entweder stehenbleiben und glotzen ("Was ist das???"), oder es einfach ignorieren und so tun, als würde er sich völlig normal benehmen, oder sehr höflich und beschwichtigend mit ihm umgehen ("Reg dich nicht auf, ich erklärs dir nochmal. Ich will dir nix.") - Klappt in der Regel nicht, und dann gibt es halt die, die verstört von dannen ziehen, und die, die erstmal zu Kläffen anfangen und dann schnell abhauen. ("Was bist denn du für'n doofer?")

Einmal hab ich eine junge Hündin erlebt (auch nen Dobi), die zuerst völlig perplex war, dann zurückgekeift hat, dann geschaut - und dann anfing, vor seiner Nase hin und herzuhüpfen und ihn regelrecht nachzuäffen (mit Spielaufforderungen) - weil sie ganz klar mit seinem Verhalten nix anfangen konnte.

Meine Trainerin hat daraus geschlossen, er sei eigentlich nicht aggressiv, denn sonst würden sich die anderen Hunde anders verhalten. Ich denke aber, da liegt sie insofern falsch, als die anderen Hunde ihn einfach nicht lesen können. Hätten wir diese Hundebegegnungen ungesichert gemacht, hätte er die alle ordentlich verwamst.

Hunde, die aggressiv auf sein Getue einsteigen, gibt es übrigens auch, aber zum Glück doch eher selten. Das sind halt die, die auch sonst keinem Streit aus dem Weg gehen.

Zum Rest sag ich nur: Keiner hat mir den Rang abgelaufen! :lol:
 
Halo,

mich erinnert vieles in Sambos Verhalten an Lanya.

Die heult und winselt sobald sie fremde Hunde gesehen hat.

Ich habe jetzt eine Gruppe un klasse Trainerin in der wir super mit ihr arbeiten können. Sie ist durch Maulkorb und Schleppleine gesichert und darf mit der Gruppe mitlaufen. Wäre ohne Sicherung nicht möglich, da sie sich immer einen der Hunde rauspickt und denn immer wieder atakiert, bleibt dann auch nicht beim Imponiergehabe sonder es kann auch zur Beisserei kommen ( ist uns ungesichert mit der Hündin meiner Trainerin passiert). Wenn Lanya versucht, den anderen Hund zu attakieren wird sie von deren Besitzer mit einer raschelden Tüte (hätte nie gedacht das sie so etwas beeindruckt) verscheucht. Heute konnte sie mit fünf anderen Hunden total anständig spielen und hat auch nicht einmal den Versuch gemacht zu anderen freilaufenden Hunden durchzustarten ( wir trainieren in einem ehemaligen Truppenübungsgelände, wo jede Menge Hunde sind).

Ich kann nur empfehlen sich einen guten Trainer zu suchen, da muss aber auch die Chemie stimmen. Man sollte sich mit seinen Problemen schon ernstgenommen fühlen.

Was mich hier echt immer aufbaut ist, das ich immer wieder lese das ich mit so einem Chaotenhund nicht alleine bin sondern das es ganz viele gibt, die ähnliche oder noch viel schlimmere Probleme haben.

Ganz toll ist auch das man immer jede Menge Tipps hund Hilfe bekommt.
 
Was mich hier echt immer aufbaut ist, das ich immer wieder lese das ich mit so einem Chaotenhund nicht alleine bin sondern das es ganz viele gibt, die ähnliche oder noch viel schlimmere Probleme haben.
Nein, bist definitiv nicht allein!! Wir haben auch sonen Chaoshund ... Wenn er auch sonst ein Engel ist ... Ich finds auch immer aufbauend dass wir nich die einzigen mit sonem Spinner sind.

Aaalsoo ... morgen kommt der Hundetrainer zum Beratungsgespräch. Dann werden wir sehen ob wir uns sympathisch sind und was er meint. Wär ja zu schön um wahr zu sein wenn wir das lösen könnten.

Liebe Grüße!!!! :hallo:
 
sambo schrieb:
Wie hast dus geregelt dass keiner der Hunde ihm zu nahe kam, denn das wäre ja erstmal wieder ne Negativerfahrung?

Wir waren ja mindestens zu zweit unterwegs, und der andere ist dann mit seinem "normalen" Hund vorgegangen und hat den Besitzern kurz die Sachlage erklärt, die beiden Hunde haben sich beschnuppert oder was auch immer gemacht, und wir waren eben 10, 15 m dahinter oder ein Stück ins Feld oder so.

Dann ging das schon.

Oder gebärdet er sich so dass ihm keiner nahe kommen will?
Im Prinzip schon, aber das sage ich als Mensch. Und es gibt in der Tat Hunde, die das richtig auffassen. Aber für die allermeisten ist der Aufstand, den er jedesmal produziert, offenbar so überzogen, dass sie entweder stehenbleiben und glotzen ("Was ist das???"), oder es einfach ignorieren und so tun, als würde er sich völlig normal benehmen, oder sehr höflich und beschwichtigend mit ihm umgehen ("Reg dich nicht auf, ich erklärs dir nochmal. Ich will dir nix.") - Klappt in der Regel nicht, und dann gibt es halt die, die verstört von dannen ziehen, und die, die erstmal zu Kläffen anfangen und dann schnell abhauen. ("Was bist denn du für'n doofer?")

Einmal hab ich eine junge Hündin erlebt (auch nen Dobi), die zuerst völlig perplex war, dann zurückgekeift hat, dann geschaut - und dann anfing, vor seiner Nase hin und herzuhüpfen und ihn regelrecht nachzuäffen (mit Spielaufforderungen) - weil sie ganz klar mit seinem Verhalten nix anfangen konnte.

Meine Trainerin hat daraus geschlossen, er sei eigentlich nicht aggressiv, denn sonst würden sich die anderen Hunde anders verhalten. Ich denke aber, da liegt sie insofern falsch, als die anderen Hunde ihn einfach nicht lesen können. Hätten wir diese Hundebegegnungen ungesichert gemacht, hätte er die alle ordentlich verwamst.

Hunde, die aggressiv auf sein Getue einsteigen, gibt es übrigens auch, aber zum Glück doch eher selten. Das sind halt die, die auch sonst keinem Streit aus dem Weg gehen.

Zum Rest sag ich nur: Keiner hat mir den Rang abgelaufen! :lol:

DENKANSTOß und nicht als Kritik gemeint:
Was ist wenn die Trainerin es richtig eingeschätzt hat?
Meist sind die Hunde nicht grundsätzlich aggressiv!
Man kann erkennen ob der Hund sich vermutlich nur so verhält wie der Leinenhalter es Ihm ohne es zu bemerken aufgetragen hat.
HH wundern sich dann wie schnell der Hund sich sozialisierter/gruppenverträglicher benimmt, nämlich dann wenn er nicht mehr aktiv von seinem HH dazu angehalten/aufgefordert wird aggressiv sich zu zeigen/die Entscheidung Ihm überlassen was passiert.
Manche Hunde verteidigen nur den Futterbeutel am Bauch des HH !!!
Aggressive Hunde machen den HH einsam, wenn andere HH sich schnell entfernen.

Man muss hinschauen, und dann mit geschultem Blick erkennen welcher Auslöser, können auch Mehrere sein, es ist.

Ob das bei Dir auch so ist, müsste man sicher abklären, wenn man es den ändern möchte.

WUFF

MASSAvonSAMMY
 
Massa schrieb:
Was ist wenn die Trainerin es richtig eingeschätzt hat?

Hat sie nicht.

Oder sagen wir mal so: Im Prinzip ist es richtig, dass er sich eher verstört als aggressiv zeigt, aber da sich das so äußert, dass er sich erstmal in jedem Artgenossen verbeißt, wenn man ihn lässt, ist das relativ egal.

Meist sind die Hunde nicht grundsätzlich aggressiv!

S.o.

Man kann erkennen ob der Hund sich vermutlich nur so verhält wie der Leinenhalter es Ihm ohne es zu bemerken aufgetragen hat.

Jo, das haben mir schon andere erzählt. Und die lagen letztlich auch falsch. Was aber - nur um dich nicht im Regen stehen zu lassen - daran liegt, dass Garri sich einfach auf den zweiten Blick nicht wie ein normaler Hund verhält. Was wiederum daran liegt, dass er einen Hirnschaden hat. (Ärztlich nachgewiesen.)

Wenn man das nicht weiß und sowas noch nie gesehen hat, kann man vermutlich nur falsch liegen.

HH wundern sich dann wie schnell der Hund sich sozialisierter/gruppenverträglicher benimmt, nämlich dann wenn er nicht mehr aktiv von seinem HH dazu angehalten/aufgefordert wird aggressiv sich zu zeigen/die Entscheidung Ihm überlassen was passiert.

Ja, ja. Ich habe mich auch gewundert - und zwar mehrmals - wie gut das doch eigentlich funktionieren sollte, und immer funktioniert hat - nur bei meinem Hund nicht. (Bei erfahrenen Trainern statt meiner an der Leine übrigens immer maximal die ersten 20 Minuten, und nach Trainingsstunde 4 ging gar nichts mehr. Sowas aber auch.)

Manche Hunde verteidigen nur den Futterbeutel am Bauch des HH !!!

Meiner aber nicht. Der verteidigt nur sich, und ob ich oder sonstwer an der Leine hängen, vergisst er in dem Moment einfach.

Aggressive Hunde machen den HH einsam, wenn andere HH sich schnell entfernen.

Da erzählst du mir nix neues.

Man muss hinschauen, und dann mit geschultem Blick erkennen welcher Auslöser, können auch Mehrere sein, es ist.

Da braucht man kein geschultes Auge. Der Auslöser sind Artgenossen. Ob ich, du, Thomas Baumann, Bürste oder sonstwer diesen Hund an der Leine hält, oder er an einen Baum gebunden, hinter einem Gitter oder im Freilauf ist, und ob die Entfernung 1,5, 10 oder 20 m beträgt.

Ob das bei Dir auch so ist, müsste man sicher abklären, wenn man es den ändern möchte.

Möchten und können sind hier zwei paar Schuhe, und herausfinden muss man da nichts mehr. 3 Jahre intensivstes Training reichen mir.

Aber danke für das Angebot - wenn es denn eins war.
 
Welche Erkrankung liegt den vor?
Hast Du da einen konkreten Diagnose-Begriff?


Hatte Dir nur aus meiner Erfahrung allgemein geschrieben, solltest Du es als konkretes Angebot haben wollen, kann man darüber nachdenken.

Nach meiner Erfahrung ist die Kommunikation bei einem total blinden und total tauben Hund NUR sehr eingeschränkt, aber dann auch immernoch möglich.
Solange, kann man immer Verhaltensänderungen auf den Weg bringen.
Erfahrung im Umgang hilft da zügiger weiter!
Der HH muss dahingehend geschult werden wie er in seinem täglichen Lebensablauf den behinderten Hund eingliedert, und die Lebensqualität hochhält.

Bitte fühle Dich nicht kritisiert, weil wir nur über Möglichkeiten uns austauschen.
Solltest Du den Wunsch haben das wir ,auf gleicher Augenhöhe uns austauschend, einen gemeinsamen Spaziergang mal machen sollten, warum nicht?

Knuddel alles was Dir lieb ist, und besonders Deinen "noch PH" .

WUFF

MASSAvonSAMMY
 
Zitat:
Ob das bei Dir auch so ist, müsste man sicher abklären, wenn man es den ändern möchte.
Möchten und können sind hier zwei paar Schuhe, und herausfinden muss man da nichts mehr. 3 Jahre intensivstes Training reichen mir.

Aber danke für das Angebot - wenn es denn eins war.

Magst Du schildern was und wie da intensivst an Training stattgefunden hat?
Nach meiner täglichen Erfahrung braucht es wenige Minuten um eine Feststellung darüber treffen zu können, ob Informationen im Hundehirn verknüpft werden können, oder leider nicht mehr?
Ich will es nicht besser wissen, habe da nur eine andere Herangehensweise sagen mit die glücklich gewordenen Hundehalter.

WUFF


MASSAvonSAMMY
 
So liebe Foris ... der Hundetrainer war grad bei uns. Wir haben uns erstmal unterhalten, dann sind wir raus gegangen wo seine Frau sich wien normaler Passant mit einer Colliehündin postiert hatte.
Sambo hat das volle Programm aufgefahren - bellen, jaulen, rumspringen ... am Ende lag ich im Dreck. :sauer: Der Trainer war der Meinung, dass Sambo nur spielen will ... das dachten wir auch schon mal... wenn wir beide jetzt loslassen würden, würden sie spielen. Das wage ich zu bezweifeln. Ich bin mir 100%ig sicher dass er sie gebissen hätte. Das hab ich ihm auch gesagt da meinte er "dann ist er hinterhältig". Das wohl eher. Vorläufiges allgemeines Urteil: er ist komplett unsicher. Da geh ich mit.
Und er sagte dass er eher uns schult und erst zweitrangig den Hund. Das find ich schonmal gut.

Kurz und gut meinte er, er sieht schon einiges wo er uns helfen kann. Wir werden das machen - was sollen wir auch sonst tun.
Ich hoffe wirklich er kann uns helfen!!!

Liebe Grüße!!
 
So liebe Foris ... der Hundetrainer war grad bei uns. Wir haben uns erstmal unterhalten, dann sind wir raus gegangen wo seine Frau sich wien normaler Passant mit einer Colliehündin postiert hatte.
Sambo hat das volle Programm aufgefahren - bellen, jaulen, rumspringen ... am Ende lag ich im Dreck. :sauer: Der Trainer war der Meinung, dass Sambo nur spielen will ... das dachten wir auch schon mal... wenn wir beide jetzt loslassen würden, würden sie spielen. Das wage ich zu bezweifeln. Ich bin mir 100%ig sicher dass er sie gebissen hätte. Das hab ich ihm auch gesagt da meinte er "dann ist er hinterhältig". Das wohl eher. Vorläufiges allgemeines Urteil: er ist komplett unsicher. Da geh ich mit.
Und er sagte dass er eher uns schult und erst zweitrangig den Hund. Das find ich schonmal gut.

Kurz und gut meinte er, er sieht schon einiges wo er uns helfen kann. Wir werden das machen - was sollen wir auch sonst tun.
Ich hoffe wirklich er kann uns helfen!!!

Liebe Grüße!!


Klingt nach empfehlenswertem Trainer!

SUPER, freue mich für Dich!

WUFF

MASSAvonSAMMY
 
Klingt nach empfehlenswertem Trainer!
Ich hoffe es doch sehr. Auf seiner Internetseite bei Referenzen hab ich gelesen dass er auch Kurse bei Herrn Baumann, der ja sehr gut sein soll, belegt hat.
Zumindest mag Sambo ihn offensichtlich und uns war er auch sympathisch.
Wir werden uns seiner Obhut anvertrauen.
 
sambo schrieb:
Das wage ich zu bezweifeln. Ich bin mir 100%ig sicher dass er sie gebissen hätte. Das hab ich ihm auch gesagt da meinte er "dann ist er hinterhältig".

Das wage ich nun wiederum zu bezweifeln.

Können Hunde wirklich "hinterhältig" sein?

Und eine falsche "Einstellung" vorspielen?

Glaub ich nicht.

Ein Hund, der sich freut, weil er einen (jeden) anderen Hund beißen darf, ist mit Sicherheit im Sozialverhalten schwer gestört.

Aber er ist nicht hinterhältig. Er freut sich tatsächlich darüber!

Wir sind die, die das "hinterhältig" finden, weil er mit diesem Verhalten Leute und Hunde "täuscht".

Aber er tut das ja nicht, um die anderen in Sicherheit zu wiegen oder so... er tut es einfach, weil er sich so fühlt.

Warum, wieso - keine Ahnung, das muss man, wenn es denn so ist, nehmen, wie es ist.
Und sehen, was man daraus machen kann.

Aber hinterhältig oder falsch - das sind Ausdrücke, die ich persönlich nicht so mag, weil sie wertend klingen. Und ich glaube, in dem Punkt sollte man nicht werten. Man sollte es einfach so feststellen.

Aber das ist jetzt meine persönliche Meinung.

Wenn jemand Hunde kennt, die bewusst andere Hunde über ihre Motive täuschen, so möge er mich korrigieren.

LG, Lektoratte

@Massa

Liest du hier
 
Sambo schrieb:
Sambo hat das volle Programm aufgefahren - bellen, jaulen, rumspringen ... am Ende lag ich im Dreck.
mad.gif
Der Trainer war der Meinung, dass Sambo nur spielen will ... das dachten wir auch schon mal... wenn wir beide jetzt loslassen würden, würden sie spielen. Das wage ich zu bezweifeln. Ich bin mir 100%ig sicher dass er sie gebissen hätte. Das hab ich ihm auch gesagt da meinte er "dann ist er hinterhältig". Das wohl eher. Vorläufiges allgemeines Urteil: er ist komplett unsicher.

Mmhh! :unsicher: Eigentlich sollte ein guter Trainer den Unterschied zwischen einem nur freudig aufgeregten und einem aggressiven Hund erkennen können! Das kann er offensichtlich nicht?
Und hinterhältige Hunde gibt es nicht!! Nur Menschen, die nicht in der Lage sind, das Verhalten eines Hundes und seine Körpersprache richtig zu interpretieren.

Und er sagte dass er eher uns schult und erst zweitrangig den Hund. Das find ich schonmal gut.
Jou.Ist gut .... und mittlerweile eine Binsenwahrheit, das zeichnet per se noch keinen guten Trainer aus!

Auf seiner Internetseite bei Referenzen hab ich gelesen dass er auch Kurse bei Herrn Baumann, der ja sehr gut sein soll, belegt hat.
Was aber auch noch nichts über seine Fähigkeiten aussagt!
 
Sambo schrieb:
Sambo hat das volle Programm aufgefahren - bellen, jaulen, rumspringen ... am Ende lag ich im Dreck.
mad.gif
Der Trainer war der Meinung, dass Sambo nur spielen will ... das dachten wir auch schon mal... wenn wir beide jetzt loslassen würden, würden sie spielen. Das wage ich zu bezweifeln. Ich bin mir 100%ig sicher dass er sie gebissen hätte. Das hab ich ihm auch gesagt da meinte er "dann ist er hinterhältig". Das wohl eher. Vorläufiges allgemeines Urteil: er ist komplett unsicher.

Mmhh! :unsicher: Eigentlich sollte ein guter Trainer den Unterschied zwischen einem nur freudig aufgeregten und einem aggressiven Hund erkennen können! Das kann er offensichtlich nicht?
Und hinterhältige Hunde gibt es nicht!! Nur Menschen, die nicht in der Lage sind, das Verhalten eines Hundes und seine Körpersprache richtig zu interpretieren.

Genau das ging mir auch im Kopf herum - nur habe ich mich, als Nur-Laie, nicht wirklich getraut, das so zu forumulieren

was noch nicht heißt, dass der Trainer gor nüscht ist - aber eine gesunde Skepsis ist da wohl angebracht....
 
Auf seiner Internetseite bei Referenzen hab ich gelesen dass er auch Kurse bei Herrn Baumann, der ja sehr gut sein soll, belegt hat.
Was aber auch noch nichts über seine Fähigkeiten aussagt!

Leider hat Sabsi da Recht. Der Markt wird mittlerweile von "Fachleuten" überschwemmt. Viele davon verstecken sich hinter den "tollsten" Referenzen. Absolvierte Kurse oder Nachweise über die Teilnahme an Seminaren sagen aber nichts über die Fähigkeiten eines Trainers aus.
Ich rate den Leuten immer zu fragen. Fragen, fragen und nochmal fragen. Nur wenn immer schlüssige Antworten kommen und sich eine Art Vertrauen entwickelt ist eine Zusammenarbeit sinnvoll.
 
Können Hunde wirklich "hinterhältig" sein?

Und eine falsche "Einstellung" vorspielen?

Glaub ich nicht.

hmh ... ich weiß nicht. Es gibt ja auch feige Hunde, die hinterrücks zubeissen... Was ist denn zum Beispiel (sorry für das Beispiel!) mit Spitzen die einem hinterrücks in die Hacken beissen? Die sind für mich hinterhältig. Aber ist vielleicht einfach ne Frage der Definition des Wortes. Oder ne Vermenschlichung ... :verwirrt:

Mensch, jetzt habt ich mich aber wieder völlig verunsichert! :(:(
Ich trau ja selber eh schon so gut wie niemandem, vor allem in Punkten wo Leute Geld damit verdienen ...
Aber ich sags mal so ... Punkt A seh ich keine andere Möglichkeit – irgendwas muss passieren, so gehts nicht weiter. Ich hab ja schon garkeine Lust mehr mit dem raus zu gehen, weil mich das immer alles so arg stresst. :heul: Und schlimmer kanns ja bald nicht mehr werden.
Punkt B werd ich nie rausfinden ob der was taugt, wenn ichs nicht ausprobiere. Im schlimmsten Fall bin ich mein Geld los (was natürlich besch... wäre). Ich hoffe doch mal, dass man es nicht noch schlimmer machen kann, das Problem mein ich.
Punkt C ... selbst wenn wir an diesem Problem nichts ändern können ... wird er mir ja wenigstens ein paar Sachen mit auf den Weg geben können den Umgang mit dem Hund betreffend. Irgendwas muss er ja können ...

Verunsicherte Grüße!!
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Hund aggressiv gegen andere Hunde - wie kann ich ihn ablenken?“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

R
Diese Beschreibungen sind interpretationsfähig :D Mir wurde Paco1 mal die "graue Eminenz im Hintergrund" beschrieben. Was bedeutete, dass er viel herumlag und beobachtete und auch viel durchgehen ließ, aber manchmal ein Zeichen setzte, ohne das andere Hunde verletzt wurden. Paco war Einzelhund...
Antworten
23
Aufrufe
2K
Paulemaus
Paulemaus
J
Vielen Dank dass du Dir die Zeit genommen hast und so ausführlich geantwortet hast. Ich fand dein Beitrag sehr hilfreich.
Antworten
47
Aufrufe
5K
Janina999
J
Sunshine-x3
Ich habe jetzt am samstag wine termin mit einer hundetrainerin die mit spazieren geht und sich das anschaut :) hoffentluch kann sie mir helfen ..
Antworten
6
Aufrufe
1K
Sunshine-x3
Sunshine-x3
S
Hallo Sabine, sorry das ich erst jetzt antworte aber ich habe zur Zeit nur dienstlich einen PC. Es ist genau wie du es beschrieben hast. Erst gehen beide wie die wilde Wutz auf den anderen Hund drauf und funktioniert das nicht bekommen die beiden sich in die Wolle. Bin mit dem Labrador jetzt...
Antworten
7
Aufrufe
3K
S
Nadikrue
Epileptische Anfälle, die mit Desorientiertheit einhergehen, treten uU bevorzugt beim Übergang vom Schlafen im die Wachphase oder umgekehrt auf, da das Hirn da in ein anderes Hirnwellenmuster umschaltet und der Übergang wohl besonders störungsanfällig ist. Und ein Symptom davon können - müssen...
Antworten
35
Aufrufe
2K
lektoratte
lektoratte
Zurück
Oben Unten