Verschwiegenes Tierleid

Dazu ein Zitat aus der Zeitung:

"Wir bedauern es sehr, dass Sodomie nicht verboten ist", sagte Amtsleiter H.J. Stumpf.
Denn ohne ein Verbot könne das Veterinäramt nur bedingt eingreifen.
"Für uns ist das ein Problem. Wir können nur tätig werden, wenn der Sodomiefall mit erheblichen Schmerzen, Leiden oder Schäden für das Tier verbunden ist."
Dies zu überprüfen sei indes nicht einfach. Der Hundehalter sei lediglich verpflichtet, sein Tier an der eigenen Wohnungstür den Mitarbeitern des Veterinäramtes vorzuführen.
"Bestimmte medizinische Untersuchungen lassen sich aber an der Haustür nicht machen", sagte Stumpf.

Es ist auch sicher nicht davon auszugehen, dass ein Zoophiler sein Tier zum Tierarzt oder in eine Klinik bringt, falls er es verletzt hat.
So viel, zum bestehenden Gesetz.
LG
Ursula

Aber auch in diesem Artikel wird wieder alles durcheinander geworfen. Medizinische Untersuchungen würden auch nur beweisen, dass ein Mensch gegen das bereits bestehende Tierschutzgesetz verstoßen hat. Das man keine Möglichkeiten hat, einfach mal grob auf Verdacht jemandem ein Tier abzunehmen und es tierärztlich untersuchen zu lassen, hat nichts mit der Tatsache zu tun, dass S.exuelle Handlungen mit Tieren nicht generell unter Strafe stehen. Nur weil jemand vermutet, dass jemand seinen Hund schlägt, kann ihm dieser Hund auch nicht einfach abgenommen werden. Das ist das Problem der Beweislast.
 
  • 13. Mai 2024
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Hi MaHeDo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Der Verdacht des S.exuellen Kontakts mit einem Rüden habe sich nach tierärztlichen Untersuchungen bestätigt und deshalb wurde die Angelegenheit dem Staatsanwalt übergeben. Trotzdem hält der Herr noch andere Hunde.
Z.Zt. wird versucht, dass dem Mann die Hunde weggenommen werden und ein generelles Haltverbot ausgesprochen wird
Solange aber die anderen Hunde keine äusserlichen Verletzungen aufweisen,
wird es ohne Verbot gegen Sodomie, sehr schwer werden.
Und so ist es leider immer, (der HH sagt ja sogar selbst "er stehe dazu")
kann er ja auch ruhig, denn es ist ja nicht verboten.
Hätten wir ein Gesetz, werden wir so etwas sicher auch nicht verhindern können, aber es wäre zumindest wesentlich einfacher, solchen Leuten ihre Tiere wegzunehmen.
LG
Ursula
 
ABER ich finde ich, die juristische Lage und die genaue Definition muss man differenzierter sehen.

Die (juristische) Definition von Missbrauch ist allgemein schwierig. Was aber für mich kein Grund ist, mich dagegen auszusprechen. Für juristische Definitionen und Grenzziehungen sind Juristen zuständig.


Ich finde aber auch den Vergleich mit Pädophilen unpassend, weil bei dem Missbrauch von Kindern ohne dass diese körperlich verletzt werden so viele psychische Aspekte hinzu kommen, die ich Tieren einfach zum großen Teil abspreche, weil ihnen das Bewusstsein dafür fehlt, was da mit ihnen geschieht.

Du meinst, einem Hund ist es als solches egal, ob man ihm "sitz" beibringt" oder was anderes? Egal auch, ob er medizinisch notwendige Untersuchungen beim TA toleriert oder andere Handlungen? Egal auch, ob sie bei entsprechender Notwendigkeit (also eher selten) stattfinden oder immer dann, wann ein Mensch gerade Bock drauf hat?


Ich bin definitiv für strikte und harte Bestrafung von analer oder vaginaler penetration bei Tieren - ganz egal wie groß diese sind und ob sie vorher "geweitet" (*kotz*) und konditioniert werden... Und zwar auch egal, wie liebevoll der Halter sich sonst um das Tier kümmert. Hier sind wir uns denke ich auch alle einig.
Ohne diese Konditionierung funktioniert es aber nicht. Tiere haben eben doch ein "Bewusststein" für den Unterschied von den in der Natur vorgehenen Fortpflanzungsakten - und dessen Missbrauch.


Der umgekeherte Fall ging ja letztens durch die Medien: Rüden, die Frauen besteigen. Mal davon abgesehen, das mir allein die Vorstellung Übelkeit verursacht, leiden diese Rüden wirklich darunter? Ich vermag das nicht zu beurteilen, bin aber erstmal skeptisch.
Unter der Tätigkeit als solcher leidet der Hund (muss übrigens kein Rüde sein) möglicherweise nicht mehr oder weniger als ein Hund, der auch sonst ständig eine bestimmte Leistung erbringen muss. Alles eine Frage der Konditionierung bzw. der Belohnung.
Ist das für dann noch ein Hund wie du ihn dir vorstellst? Kannst du dir vorstellen, so einen Hund im Notfall bei dir aufzunehmen? Kannst du dir vorstellen, dass so ein Hund mit Kindern spielt? Kannst du dir vorstellen, dass Zoophilie durchaus auch Kinder haben?

Für mich ist das nicht nur eine Frage, was derartige "Vorlieben" mit den Hunden machen. Sondern, was das für Menschen sind. Der Maßstab ist für mich nicht das Ausmaß des wissenschaftlich nachweisbaren Schadens am Gegenüber - sondern die Tatsache, dass Hilflosigkeit und Vertrauen missbraucht und für eigene Zwecke benutzt wird.

Man kann Hunde zu allem möglichem abrichten, nicht nur zum beissen, töten oder Bällchen holen. Eben WEIL ihnen das Bewusstsein für "gut/böse" fehlt!!! Es ist noch nicht sooo lange her, dass ein solcher Hund dazu benutzt wurde, eine Frau zu vergewaltigen.
http://forum.ksgemeinde.de/presse-medien/53202-pitbull-vergewaltigt-43-jaehrige-frau.html


Und dann kommen wir zu anderen Praktiken als Penetration:
Ich habe mal von einem Zoophilen gelesen, der seine Befriedigung ausschließlich darin findet, seinen Rüden zu masturbieren. Er führt ihm nix ein, lässt nix an sich machen, er bringt ihn halt zum Samenerguss. Auch dabei (btw: ich finde es widerlich! Die Tatsache, dass dies mitunter von selbst geschieht, ist eines der Argumente, warum ich keinen Rüden halten möchte...) stellt sich doch die Frage, ob der Rüde darunter wirklich leidet?
Ich hab noch von keinen gesunden Rüden gehört, der "von selbst" einen Erguß bekommen hätte !!!

Die "Praktik" einen Rüden wie eine Milchkuh abzuzapfen empfinde ich persönlich als Akt der Vergewaltigung. Egal, zu welchem Zweck - der ja bekanntlich nicht die Mittel heiligt. Kann ich auch nicht als "bigott" empfinden, ich verwehre mich ganz allgemein gegen die Mentalität der "Nutz-Tier-Haltung" und deren Ausprägungen.
 
Dazu ein Zitat aus der Zeitung:

"Wir bedauern es sehr, dass Sodomie nicht verboten ist", sagte Amtsleiter H.J. Stumpf.
Denn ohne ein Verbot könne das Veterinäramt nur bedingt eingreifen.
"Für uns ist das ein Problem. Wir können nur tätig werden, wenn der Sodomiefall mit erheblichen Schmerzen, Leiden oder Schäden für das Tier verbunden ist."
Dies zu überprüfen sei indes nicht einfach. Der Hundehalter sei lediglich verpflichtet, sein Tier an der eigenen Wohnungstür den Mitarbeitern des Veterinäramtes vorzuführen.
"Bestimmte medizinische Untersuchungen lassen sich aber an der Haustür nicht machen", sagte Stumpf.

Es ist auch sicher nicht davon auszugehen, dass ein Zoophiler sein Tier zum Tierarzt oder in eine Klinik bringt, falls er es verletzt hat.
So viel, zum bestehenden Gesetz.
LG
Ursula

Und wie will das Veterinäramt beweisen das ein Sodomiefall vorliegt, wenn sie das andere schon nicht auf die Reihe bekommen? Soviel ich weis hätte das Vet.Amt die Möglichkeit anzuordnen den Hund beim Tierarzt vorführen zu lassen, warum wird davon nicht (öfter) Gebrauch gemacht? Soviel zur Umsetzung der bestehenden Gesetze.
 
@ Fellow:
Du hast einen Hund, bei dem etwas nachgewiesen wird, was dem bereits bestehenden Tierschutzgesetz widerspricht. Und wenn du, ein TA oder wer auch immer nicht beweisen kann, dass mit den anderen Hunden auch irgendetwas getan wurde, was Gleiches bestätigt, dann ist das leider so. Denn auch du selbst kannst dann nur vermuten. Da müsstest du die komplette Deutsche Rechtsprechung ändern, denn man kann nur für das verurteilt werden, was bewiesen wird.
 
Solange aber die anderen Hunde keine äusserlichen Verletzungen aufweisen,
wird es ohne Verbot gegen Sodomie, sehr schwer werden.
Und so ist es leider immer, (der HH sagt ja sogar selbst "er stehe dazu")
kann er ja auch ruhig, denn es ist ja nicht verboten.
Hätten wir ein Gesetz, werden wir so etwas sicher auch nicht verhindern können, aber es wäre zumindest wesentlich einfacher, solchen Leuten ihre Tiere wegzunehmen.
LG
Ursula

Hätten wir ein Gesetz würde er die Sodomie abstreiten, und dann? Bestehende Verletzungen deckt das TSG ab. Und bei einen zukünftig möglichen Missbrauch greift kein Gesetz, da es ja noch nicht passiert ist.
 
Hallo
hier geht es doch nicht um eine Hexenjagd.
Dann muss ich einmal nachfassen.

Der Mensch um den es hier geht ist ein "bekennender Zoophiler", dem man auch bereits mehrere Hunde weggenommen hat.
Wen meinst Du hier mit "der Mensch"? In diesem zoophil-Forum, welches weiter oben angesprochen wird, tummeln sich ja mehrere Menschen. Hat man denen allen Hunde weggenommen?

Jüngster Fall, lt. regionaler Zeitung Mittelhessen, wurde ihm ein Welpe weggenommen.
Die Vorsitzende des Tierschutzvereins Weilburg hat den Verdacht, dass das zwölf Wochen alte Tier von seinem Halter S.exuell missbraucht wurde.
O.K., einem solchen Verdacht sollte man auch nachgehen. Interessant wäre es jedoch zu wissen, worauf sich dieser Verdacht begründet.
a) bloße Annahme, da der Halter sich als Zoophiler geoutet hat?
b) war der TH-Leiter dabei?
c) hat er den Welpen hinterher gesehen?

Der Vorgang wurde an die Staatsanwaltschaft Limburg übergeben.
Da gehört er auch hin. Interessant wäre es nun zu wissen, ob die Staatsanwaltschaft diese Verdachtsanzeige zur Bearbeitung aufnimmt, oder nicht.

Der Herr bevorzugt übrigens Herdenschutzhunde.
Das macht mich zwar persönlich betroffen, doch ist für die Sache irrelevant. Jede Hunderasse (auch ein Mischling) zählt gleichviel.

Deine neutrale Betrachtungsweise in allen Ehren, aber ich für meinen Teil sehe das anders und werde auch alles dafür tun, dass diese Praktiken wieder unter Strafe gestellt werden.
Und da entsteht das Problem Ursula.
Wer definiert und bewertet diese Praktiken?
Wer kontrolliert? Und wie?
Ein grundsätzliches Verbot, würde die zoophile Szene in den Untergrund treiben (wo sie sich auch heute zum überwiegenden Teil tummelt).
Das könnte dann ähnlich wie mit Hundekämpfen werden. Auch diese sind verboten, doch werden weiter betrieben.

Persönlich sehe ich dann auch noch die Gefahr eines Denunziantentums.
Ohne gross einen handfesten Beweis zu bringen, zeigst Du bei Polizei oder Staatsanwaltschaft jemanden "wegen des Verdachts der Sodomie" an. Dieser Anzeige muss dann bei entsprechender Gesetzeslage nachgegangen werden (mit allen Nachteilen für einen unschuldig Verdächtigten).
Zeigt Dich jemand wegen Steuerbetruges, Versicherungsbetruges oder Ladendiebstahls an und Du kannst Deine Unschuld nachweisen, so bleibst Du ein geachteter Mitbürger, da solche Delikte oftmals unter den Begriff "Kavaliersdelikt" fallen.
Zeigt Dich jedoch jemand wegen Zoophilie/Sodomie an, dann nutzt Dir auch ein Unschuldsbeweis nicht wirklich viel. Etwas bleibt immer hängen, zumal wenn sich dann auch noch Presse und Internet einschalten. Deinen Vorstandsposten im Tierschutzverein oder in der Sportvereins-Jugendgruppe bist Du vermutlich los.
Grüße Klaus
 
@ Klaus
bin leider nicht so firm im Zitieren einzelner Abschnitte, deshalb versuche ich mal so Dir zu antworten.
Finde es ja super von Dir, dass Du Mitleid mit den armen evtl. zu unrecht Verdächtigten hast. Allerdings ermittelt keine Staatsanwaltschaft ohne "ausreichenden"
Tatverdacht. Eine blosse Anzeige wird da wohl kaum ausreichen.
Was ist aber mit den armen unschuldigen Opfern, wenn Jeder wegschaut?
Man hat hier im Land sowieso den Eindruck, dass sich mehr um die Täter, als um die Opfer gekümmert wird.
Und wieso sollte bei Jemand, der seine Unschuld beweisen kann etwas hängen bleiben bzw. wieso bei dem Delikt Sodomie mehr als bei den von Dir angeführten anderen Beispielen?
Steuer- und Versicherungsbetrug z.B. sind beileibe keine Kavaliersdelikte und werden sicher von dem Meisten auch nicht so gesehen.

Mit dem angesprochenen bekennenden Zoophilen meine ich die Person, die im Begriff steht, einen Verein zu gründen.

Gruss
Ursula
 
Etwas bleibt immer hängen, zumal wenn sich dann auch noch Presse und Internet einschalten. Deinen Vorstandsposten im Tierschutzverein oder in der Sportvereins-Jugendgruppe bist Du vermutlich los.

Richtig. Völlig unabhängig davon, ob es nun verboten ist oder nicht.

Wobei das Aufstellen derartiger purer (falscher) Behauptungen nur dann öffentlich verfolgbar ist, wenn Sodomie/Zoophilie eine Straftat WÄRE. So ist es lediglich eine "ehrenrührige" Behauptung und der Betreffende kann sich nur über das Zivilrecht wehren. Ist es dagegen eine Straftat, wäre auch eine (wissentlich) falsche Anzeige öffentlich strafbar.
 
Hat jemand einen S.exuellen Bezug zu Tieren und kümmert sich innerhalb eines TSV um diese, ist mE nicht auszuschließen, dass dieser jemand "kümmern" anders definiert und umsetzt als jemand, der diesen Bezug eben nicht hat. Und das bereitet zumindest mir Bauchschmerzen ...
Zustimmung Steffi, doch genügt das für eine "Hexenjagd"?

Nein, für eine Hexenjagd reicht das nicht, aber es soll auch keine Hexenjagd daraus werden. Wobei Gesetze im allgemeinen sicher immer "Opfer zu Unrecht" beeinhalten.
Sollte tatsächlich eine Gesetzes Änderung zu erwirken sein, wird sicher der ein oder andere Zoo durch das Raster fallen. Das ist mE tollerierbar und unumgänglich.

Übrigens: Du hast eine schöne Signatur. ;)
Grüße Klaus

Danke :D

Viele Grüsse
Steffi
 
Finde es ja super von Dir, dass Du Mitleid mit den armen evtl. zu unrecht Verdächtigten hast.
"Mitleid" mit zu unrecht Verdächtigen: Ja!
"Mitleid" mit armen Verdächtigen: Nein!

Allerdings ermittelt keine Staatsanwaltschaft ohne "ausreichenden" Tatverdacht. Eine blosse Anzeige wird da wohl kaum ausreichen.
Wenn Du Dich da man nicht täuschst. :unsicher: Schau hier: )
Zitat: "Hierbei muss die Behörde objektiv ermitteln, d. h. nicht nur belastende, sondern auch entlastende Umstände ermitteln"
Die Ermittlung beginnt als nach einer Anzeige/Meldung und hat zunächst noch nichts mit einem "dringenden Tatverdacht" zu tun, der dann nachfolgend zu der Eröffnung eines Gerichtsverfahrens führt/führen kann.

Was ist aber mit den armen unschuldigen Opfern, wenn Jeder wegschaut?
Es soll niemand wegschauen! Es soll aber auch niemand "aus dem Bauch heraus" einen vermeintlichen Täter vorverurteilen.
Ich habe einmal etwas im Internet gesucht und bin auf diverse Einträge gestoßen, die sich auf einen Fall in Hessen beziehen. Auch hier im KSG-Forum. http://forum.ksgemeinde.de/tierschu...aender-besondere-gefaehrdung-fuer-kuvasz.html
Aus den dort verstümmelten Daten läst sich recht schnell Name und Adresse "ergooglen".
Doch erfolgte schon eine Verurteilung? Ich habe nichts gefunden.
Wurde ein Tierhalteverbot ausgesprochen? Ich habe nichts gefunden
Von daher gilt für mich bislang immer noch die Unschuldsvermutung.
Und diese gönne ich jedem, der einmal verdächtigt und angeklagt wird.

Und wieso sollte bei Jemand, der seine Unschuld beweisen kann etwas hängen bleiben bzw. wieso bei dem Delikt Sodomie mehr als bei den von Dir angeführten anderen Beispielen?
Steuer- und Versicherungsbetrug z.B. sind beileibe keine Kavaliersdelikte und werden sicher von dem Meisten auch nicht so gesehen.
War das nun eine ernste Frage? :)
Steuer- und Versicherungsbetrug findest Du bei Politikern und Wirtschaftsführern, die trotzdem noch in Amt und Würden sind. Hier kommt höchstens der Neid zum Tragen, dass man selber nicht über genügend Geld verfügt, dass sich so etwas lohnt. Doch wer von uns hat nicht schon einmal bei seinem Lohnsteuer-Jahresausgleich, oder bei einem KFZ-Schaden "etwas geschummelt"?

Der gesellschaftliche Makel "etwas mit Tieren zu veranstalten" wiegt da m.E. erheblich schwerer.

Steuer- und Versicherungsbetrug
Mit dem angesprochenen bekennenden Zoophilen meine ich die Person, die im Begriff steht, einen Verein zu gründen.
[/quote]
O.K., habe ich mittlerweile auch geschnallt.

Grüße Klaus
 
Hallo Klaus
natürlich könnten wir hier tagelang so weitermachen, aber um das Ganze mal zu verkürzen, halten wir doch einfach mal fest:
ich bin absolut gegen Sodomie/Zoophilie und für ein Gesetz,
Du offensichtlich nicht
also werden wir hier auch sicher niemals zu einem Ergebnis kommen.

Meine Gründe sind u.A. weil die Tiere zu etwas gezwungen werden, dass sie so sicher nicht wollten, wenn man sie fragen könnte.
Und weil ich mich schon ziemlich lange mit diesem äusserst unerfreulichen Thema beschäftige und kotzen könnte, wenn z.B. die Zoophilen darüber beraten, wie man am besten den zu grossen Dildo in die Hündin bekommt. Hier könnte ich noch endlos fortfahren, lasse es aber lieber.
Weil mir der missbrauchte Boxermischling Hunter unendlich leid tut. Er wartet nun auf Geldspenden von Tierschützern, damit er operiert werden kann. Z. Zt. muss er leider Pampers tragen, weil sein Schliessmuskel nicht mehr funktioniert.
Und weil wir endlich das Geld für die OP der S.ex. missbrauchten Herdenschutzhündin Luna zusammen hatten, die aber leider dann auch durch eine OP nicht mehr zu retten war und eingeschläfert werden musste.
Das sind nur einige der Gründe, warum ich gegen Sodomie und für ein Gesetz bin.
Und glaub mir, ich würde mich auch lieber mit etwas Anderem beschäftigen.
Bei besagtem Herrn muss niemand lange googeln um seinen Namen rauszubekommen.
Er macht selbst kein Geheimnis draus, wie er selbst sagt, steht er dazu.
Gruss
Ursula
 
Hallo Klaus
natürlich könnten wir hier tagelang so weitermachen, aber um das Ganze mal zu verkürzen, halten wir doch einfach mal fest:
ich bin absolut gegen Sodomie/Zoophilie und für ein Gesetz,
Du offensichtlich nicht
Falsch! Persönlich habe ich mit Zoophilie nicht's am Hut. Bin auch kein Befürworter.
Auf dieses Thema bin ich nur eingestiegen, weil ich die pauschale Verurteilung für falsch halte. Wie überall gibt es Licht und Schatten.
Und neue Gesetze? Warum?
Wir haben das Tierschutzgesetz. Es würde m.E. vollkommen genügen, dieses etwas konkreter zu fassen und Verstöße dagegen konsequenter zu verfolgen und zu bestrafen.

also werden wir hier auch sicher niemals zu einem Ergebnis kommen.
Tja, das ist nun einmal so, wenn sich mehrere Menschen über ein Thema austauschen. Es gibt nicht immer Einigkeit, manchmal einen Kompromiss, manchmal nichts.

Meine Gründe sind u.A. weil die Tiere zu etwas gezwungen werden, dass sie so sicher nicht wollten, wenn man sie fragen könnte.
Ein Problem vieler Tiere, die im Zusammensein mit Menschen leiden müssen.
Werden "Sportpferde" gefragt, ob sie über ein Hinderniss springen wollen und sich dabei ihre Gelenke kaputt machen?
Werden Schlittenhunde gefragt, ob es ihnen Freude bereitet 1.100 Meilen durch Alaska zu laufen und dabei ihr Leben riskieren?

Und weil ich mich schon ziemlich lange mit diesem äusserst unerfreulichen Thema beschäftige und kotzen könnte, wenn z.B. die Zoophilen darüber beraten, wie man am besten den zu grossen Dildo in die Hündin bekommt.
Hier kotze ich gerne mit. Solches dient nicht zur Freude der Hündin und ist als tierquälerische Handlung anzusehen. Doch dafür existiert schon ein Gesetz.
Grüße Klaus
 
Falsch! Persönlich habe ich mit Zoophilie nicht's am Hut. Bin auch kein Befürworter.
Auf dieses Thema bin ich nur eingestiegen, weil ich die pauschale Verurteilung für falsch halte. Wie überall gibt es Licht und Schatten.

Wo bitte siehst du denn "Licht" bei diesem Thema? In den beschwichtigenden und beschönigenden Ausführungen der "Täter" die um Verständnis buhlen und vor allem Jugendliche von ihren Praktiken überzeugen wollen?

Also mich kotzt es einfach nur an, wenn Argumente aufgeführt werden, die Zoophile als die "besseren Sodomisten" darstellen sollen, weil sie den Tieren - angeblich - keine schweren Verletzungen zufügen. Eine fortgesetzte nicht-artgerechte Behandlung von Tieren muss keine Verletzungen hinterlassen. Ein "Licht" kann ich darin aber trotzdem nicht sehen.




Und neue Gesetze? Warum?
Wir haben das Tierschutzgesetz. Es würde m.E. vollkommen genügen, dieses etwas konkreter zu fassen und Verstöße dagegen konsequenter zu verfolgen und zu bestrafen.

Nein - kein "neues" Gesetz. Das alte. Das genau dort greift, wo der ohnehin schon kurze Arm des TSchG nicht hin reicht.




Werden "Sportpferde" gefragt, ob sie über ein Hinderniss springen wollen und sich dabei ihre Gelenke kaputt machen?
Werden Schlittenhunde gefragt, ob es ihnen Freude bereitet 1.100 Meilen durch Alaska zu laufen und dabei ihr Leben riskieren?

Und deshalb spielt es dann auch keine Rolle mehr, wenn Hunde zu S.exualgegenständen degradiert werden? Was sind das denn für Argumente Klaus? Pferde die springen und Schlittenhunde die durch Alaska laufen - das ist immer noch artgerecht.

Erinnert mich jetzt wirklich stark an einen Herrn in der Fußgängerzone, der an einem Infostand gegen Pelze herumschimpfte, wir sollten uns lieber um hungernde Kinder in Südamerika kümmern...



Und weil ich mich schon ziemlich lange mit diesem äusserst unerfreulichen Thema beschäftige und kotzen könnte, wenn z.B. die Zoophilen darüber beraten, wie man am besten den zu grossen Dildo in die Hündin bekommt.
Hier kotze ich gerne mit. Solches dient nicht zur Freude der Hündin und ist als tierquälerische Handlung anzusehen. Doch dafür existiert schon ein Gesetz.

Ach ja - welches denn? Wenn man ihn reinbekommt, ohne dass sichtbare Verletzungen entstehen - dann greift eben nichts.
Wennn Hundevermehrer Hündinnen zu Zuchtmaschinen missbrauchen, dann regen wir uns auf, aber wenn dabei kein Nachwuchs entsteht, sondern nur Menschen ihr privates Vergnügen daran finden - dann macht das ja nix?

Sowas kann echt nur ein Mann behaupten, Klaus. Du weisst echt nicht, wovon du sprichst (schreibst). Sorry, aber ich bin fast versucht dir zu raten, da erst mal entsprechende Selbstversuche zu starten, bevor du weiter Vergewaltigungsakte mit Schlittenhunde-Rennen vergleichst. Wäre auch nur lediglich eine Frage der "Praktiken"...

Schon mal daran gedacht, dass Hunde (und insbesondere Hündinnen) von der Natur nur äusserst selten hormonell bereit für "Fortpflanzungsakte" sind? Dass in freilebenden Rudeln überhaupt nur eine Hündin läufig wird? Ergo - ist jeder darüberhinausgehende Akt wider die Natur, wider die Art. Artwidrige Handlungen zu vollziehen - magst mir mal den TSch-Paragraphen aufzeigen, der das verbieten würde?

Von der zahlreichen "Aufklärung" die diese Gruppierungen gerade gegenüber Jugendlichen betreiben - mal ganz zu schweigen. Und spätestens DAS - geht überhaupt NUR, weil es in keinster Weise verboten ist. Per TierSchG schon mal ganz sicher nicht.
 
Hallo Klaus
im Grossen und Ganzen hat Gabi zu Deinem Beitrag schon alles gesagt zum Thema Zoophilie und da möchte ich mich voll und ganz anschliessen.
Was die Springpferde angeht, muss ich Dir auch widersprechen, da ich mich damit persönlich angesprochen fühle.
Wenn Du mir zeigst, wie man ein 500-600 kg schweres Pferd zum Springen zwingen kann, alle Achtung!
Es geht nämlich nicht und würde auch keinen Sinn machen.
Und es macht ihnen auch nicht die Gelenke kaputt. Eins unserer Springpferde musste letztlich mit 25 Jahren wegen einem Darmverschluss leider eingeschläfert werden. Seine Gelenke waren top in Schuss und sehr viele Pferde sind 17 und 18 jährig nach wie vor im Sport und erfreuen sich auch bester Gesundheit.
Ausserdem finde ich diesen Vergleich absolut unpassend.
Das Einzige was die Pferde und übrigens auch die Hunde krank macht, sind plan und sinnlose Züchtereien. Da wird leider nur noch auf Schönheit und Leistung gezüchtet, weil der Mensch ein Idealbild vor Augen hat und Dinge wie z.B. Gesundheit, Funktionalität und Langlebigkeit hierbei in den Hintergrund rücken.
Wenn man sich heute unsere Rassehunde ansieht und mal vergleicht, wie sie ursprünglich ausgesehen haben, wundert es einen nicht, dass heute fast jede Rasse krank ist.
Aber das ist ein anderes Thema.
Fand nur Deinen Vergleich mit Springpferden und Schlittenhunden hier etwas unangebracht.
Gruss
Ursula
 
Schon mal daran gedacht, dass Hunde (und insbesondere Hündinnen) von der Natur nur äusserst selten hormonell bereit für "Fortpflanzungsakte" sind?

Ich finde es auch sehr suspekt das manche Menschen die menschliche S.exualität auf Tiere / Hunde übertragen.
Ein Hund hat keinen Spaß vergleichbar wie der Mensch. Es ist reiner Instinkt und dient einem Zweck.
 
@ gabi-----sehr gut gesagt--100% meine meinung!!!! :respekt:
@Klaus sorry du siehst dieses ( unnatürliche ) thema meiner meinung nach wirklich "zu human". ich denke mir da braucht ma "nix schönreden"oder differenzieren--es ist ABARTIG. ( irgenwann heist es dann auch noch solche typen hätten ne schwere kindheit mit unterdrückter S.exualität hinter sich und deshalb...) ich kann so etwas nicht verstehen(will ich auch nicht-bin nicht mutter theresia) weder akzeptieren noch humanisieren. kannst jetzt sagen ich bin verbohrt--spiesig-radikal u.s.w. ich würde mir aber für solche typen "andere" "strafen" einfallenlassen als die jetzige gesetzeslage ausüben "könnte". hätte sicher nix mit anzeige oder geldstrafe oder halterverbot zu tun. :wut:
 
Hmmm ... finde eher, Gabi hat da sehr wahre, klare und weise Worte für Klaus gefunden, die jetzt nicht wieder verwässert werden sollten!

Und wenn ein Gesetz so sinnlos ist, warum haben wir dann überhaupt Gesetze :verwirrt:
 
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