Berichterstattung über Odin!

ohh sorry ich meinte natürlich Darla und nicht Lektorratte. Und ich denk auch nicht dass man das akzeptieren sollte.
 
Es ist nun mal Rassetypisch das hier der Trieb stärker ist als der Gehorsam, er wird es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht lernen das es falsch ist. Die Huskys kannste an einer Hand abzählen die sich für Gehorsam entscheiden als einen Hasen zu jagen
dog.gif

Es gibt nun mal Rassen wo sich der Trieb nicht einfach umlenken lässt, und das sollte man schlicht akzeptieren wenn man sich für diese Rasse entscheidet....ist natürlich nur meine bescheidende Meinung nix für ungut
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Das kannst du ja dann dem Jäger erzählen, wenn dein Hund erschossen auf dem Feld liegt......nix für ungut.
Es ist mir klar, dass es Rassen gibt (wie zB auch Podis, Galgos und Co) , wo es nicht so einfach ist ABER, alle Hunde stark jagenden Hunde die ich kenne haben etwas gemeinsam :
Leinenzwang. Hört sich böse an, ist aber das Sicherste für den Hund (+ in dem Fall auch für die Wildtiere).
 
Ich unterschreib die Postings von Darla. Anfangs erstmal nur mit der Schlepp arbeiten....wenn der Gehorsam dann gut funktioniert und er auch auf ein Abbruchsignal reagiert...dann ist der Zeitpunkt gekommen, dass du ihn frei lassen kannst...alles andere bestätigt nur sein Verhalten.

Die Hündin meiner Eltern ist fast die ersten 2 Jahre lang nur an der Flexi/Schlepp gelaufen...bis eben dieses Abbruchsignal funktioniert hat...und hey dein Odin ist gerade ein Jahr alt!!;)

Fährst du eigentlich Fahrrad mit ihm? (nur so aus reiner Neugierde)

Freut mich aber, dass ihr so große Fortschritte gemacht habt, und wünsche dir/euch weiterhin viel Erfolg...des wird schon!!! :D
 
hallo odin und baby :), schön, dass es mit euch beiden klappt.
was den trieb angeht, vielleicht braucht es einfach nur noch ne weile, er ist ja vom kopf her noch lang nicht erwachsen. pelle wäre oder ist auch nicht 100% abrufbar, wenn der hase direkt vor ihm auftaucht, allerdings dreht er sich nach ner weile zu mir um und kehrt um. die jahreszeit jetzt aktuell find ich aus dem grund klasse, die felder sind ab und ich seh wieder vor dem dicken was los ist und die hasen flüchten auch nicht erst wenn der hund fast auf sie tritt. bisher ist er allerdings auch nur zwei oder dreimal einem hasen hinterher. ich hab halt glück und er ist lauf faul. ein hase in einiger entfernung wird gar nicht beachtet ;O) aber das wurde vorher an der leine ausprobiert, mittlerweile kann man da wirklich sicher sein.
wäre dem nicht so, würd er nur schlepp laufen, da meine nichte ihren hund wegen einem hasen verloren hat und ich glaub ich würd die vorwüfe nicht ertragen die ich mir machen würde, also nicht unbedingt damit abfinden, weiter daran arbeiten und ansonsten immer schön augen auf halten :D

lg gabi
 
DanFran, nein ich fahre mit Odin kein Fahrrad! Mir ist dies noch etwas zu unsicher, da er wie gesagt an der Leine bei anderen hunden relativ "zickig" ist! Er behauptet sich halt gern und solange ich das nicht 100% im Griff habe fahre ich besser kein Fahrrad;)

Noch kurz zu der Leine bzw. Feldleine...
Also da ich nun die bittere Erfahrung gemacht habe vor gut 2monaten mit Hase und Odin, is es pflicht am Abend an der Feldleine zu laufen!
Ich bin in der Hinsicht sehr vorsichtig geworden, da ich kein Risiko mehr eingehen will!:)
Tagsüber hab ich ihn nur auf einem bestimmten Feldweg ohne Leine und da is die dämmerung noch Stunden entfernt! Da is mir noch nie ein Hase etc. über den Weg gelaufen, halt nur kurz vor der dämmerung da fängt es an!

Wie soll ich es sagen....Das mit de ausgeprägten Jagdtrieb und nicht abgrufbar wenn Wild kommt...Hab da meine Erfahrung gemacht und bin sehr Vorsichtig geworden!
Habe mich mit vielen anderen Husky esitzern ausgetauscht und da gibt es viele die es so Habdhaben wie ich!:D
Laaange vor der Dämmerung ohne Leine und kurz vor dämerung mit Leine!
Man hat mir ebenfalls gesagt, das es fast unmöglich ist einen Husky ebenso wie einen Tscheche vom Jagen abzuhalten! Demnach ist es halt eine schlechte Eigenschaft dieser Rassen aber das ist ja noch zu ertragen und sie machen es ja durch viele dinge wieder weg!:love:
 
@Darla...das mit dem Leinenzwang setzte ich im Grunde voraus wenn man sich Rassen nach Hause holt die einen sehr starken Jagdtrieb haben.
Unser darf auch nur auf einer Wiese frei laufen weil die quasi Wildtod ist vor lauter Hunden :) da in unserem Wald sogar tagsüber Rehe , Fuchse und Co den Weg kreuzen könnten.

Wie gesagt, die Huskys kann man an einer Hand abzählen...
g018.gif
 
Hi-
freut mich, dass ihr auch grosse Fortschritte macht. (Kenne das Thema "schwieriger Hund" ja auch etwas :verlegen:)

Was den Jagdtrieb angeht-
Odin ist erst 1 Jahr alt und noch lange nicht erwachsen, vielleicht bekommt ihr das mit dem jagen ja auch noch hin. (Und Dein Hund gehört dann eben zu der handvoll Huskyartigen, die das Komando vor das jagen stellen)

Drücke euch weiterhin die Daumen!:hallo:

LG *Tigger*
 
Laaange vor der Dämmerung ohne Leine und kurz vor dämerung mit Leine!
Man hat mir ebenfalls gesagt, das es fast unmöglich ist einen Husky ebenso wie einen Tscheche vom Jagen abzuhalten! Demnach ist es halt eine schlechte Eigenschaft dieser Rassen aber das ist ja noch zu ertragen und sie machen es ja durch viele dinge wieder weg!:love:
Bitte wiege dich nicht in falscher Sicherheit.
Hasen sind auch tagsüber unterwegs, eine Herde Rehe ist mir auch schon einmal beim Gassigehen begegnet.
An einer "schlechten Eigenschaft" kann man arbeiten. Du hast mit Odin schon einiges erreicht. Nimm seinen Jagdinstinkt nicht als gegeben hin sondern trainiere mit ihm!
Neben der Arbeit an dem unerwünschten Vehalten ist der zweite ganz wichtige Punkt das Management. Es ist deine Aufgabe, das Jagen zu verhindern.
Jeder kleine Jagderfolg (sei es "nur", dass das Tier eine Weile gehetzt werden konnte), verstärkt den Trieb und bestätigt sein Jagdverhalten.
Mit der Einstellung, vor und während der Dämmerung an die Leine, alle anderen Tageszeiten sind ungefährlich, da wildfrei, gehst du schon ein nicht kleines Risiko ein.
Letzten Herbst ist bei uns ein 1,5 Jahre alter Hund vom Zug erfasst worden, während er (tagsüber) einen Hasen verfolgt hat. Der Hund ist öfter mal unkontrolliert durch die Gegend gesaust und hat in dem Moment nicht auf seine Besitzer gehört. Ich hatte die Leute angesprochen, dass sie mit dem Hund erst einmal an der Schleppleine üben sollen, aber sie meinten nur, er käme ja schon irgendwann wieder und überhaupt, wäre er ja lieb...
Ich laufe oft an dem Kreuz vorbei, das die Besitzer an der Unglücksstelle aufgestellt haben. Sie haben noch ein paar Zeilen dazu geschrieben, auf denen sie alles als tragisches Schicksal darstellen. Ich würde am liebsten darunter schreiben, dass der Hund noch leben könnte, wenn die Besitzer einfach mal nachgedacht hätten.
 
Mich würde ja interessieren wer hier alles einen Husky hat und dieser nicht jagt bezw. es geschafft hat es ihm abzugewöhnen oder das dieser abrufbar ist.....
Sollte es eine oder sogar mehr Methoden geben, die einen Nordischen dazu bringen bin ich für Tipps natürlich offen...

Natürlich bin ich auch speziell für die Nordischen in einem Forum und er geht in eine Huschu die Erfahrung eben mit diesen haben

Mit der Einstellung, vor und während der Dämmerung an die Leine, alle anderen Tageszeiten sind ungefährlich, da wildfrei, gehst du schon ein nicht kleines Risiko ein.

Da kann ich nur beipflichten..während der Dämmerung kommt das meiste Wild hervor
 
Lynie, während der dämmerung keines falls nur davor!;)
Direkt hinnehmen tu ich es nicht, wenn er an der Feldleine ist und uns wild über den Weg läuft maßregel ich ihn natürlich wenn er hinterher will!:)
Wenn er Tagsüber an der einen Stelle ohne Leine ist, dann ist es ein geschohrendes Feld wo ich alles im Blick habe....Wald ist weit weg und Straße o.ä. sowieso!
Aufgeben oder das abrufen vernachlässigen tu ich nicht, bloß hab mich damit abgefunden das es fast unmöglich ist! Hört sich jetzt etwas wiedersprüchlig an glaub ich,sorry! Weiß grad bloß nicht wie ich es anders umschreiben könnte:lol:
 
Mich würde ja interessieren wer hier alles einen Husky hat und dieser nicht jagt bezw. es geschafft hat es ihm abzugewöhnen oder das dieser abrufbar ist.....

Nein, da kann ich auch nicht mit dienen. Meine jagen Beide und müssen im heimischen Wald leider an der Leine bleiben. Wir üben es natürlich trotzdem weiter und hatten bei der Großen auch schon durchaus Erfolge, wie Abrufen bei unverhofften Schafbegegnungen, Katzen nur angucken statt jagen, etc. Aber dann gibt's urplötzlich wieder Tage, wo sie mir bei Wildbegegnungen voll in die Schleppleine knallt. Es fällt mir manchmal immer noch schwer mich damit abzufinden, aber ich denke das muss man rassebedingt wohl.
 
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