Ich verstehe was du meinst struppel.@ Darla
"Eine andere Meinung habe ich zum Thema Pflegestelle:
Was ich nicht spaßig finde: wenn Hunde in D Pflegefamilien gegeben werden, obwohl man sich nicht sicher sein kann, ob dieser Hund jemals in D ein Zuhause finden wird (kranke Hunde, die zB eine OP benötigen, die im jeweiligen Land aus verschiedenen Gründen nicht ausgeführt werden kann ausgenommen)."
Aber gerade die Arbeit mit Pflegestellen bietet doch die Möglichkeit, dass die vermittelnde Orga den Hund selber kennen lernen und entscheiden kann, welcher "Typ" Halter passen würde und dass Interessenten den Hund kennen lernen können. Also eine höhere Vermittlungssicherheit.
Sonst besteht doch eine erhöhte Gefahr, dass das passiert, was Momo Tanja geschrieben hat:
"so kann sich also ein 0815-hundehalter einen hund per foto und beschreibung aus dem netz raussuchen. er nimmt ihn am flughafen in empfang und was passiert mit dem süssen kleinen hund, wenn er sein fressen verteidigt, die kinder und den mann der familie anknurrt und die leute nicht mehr damit zurecht kommen?
dann landet er in einem tierheim in deutschland und wird auf einmal zu einem dieser kandidaten, die schwierig sind und wegen denen die leute doch lieber einen netten und gut sozialisierten, kleinen hund aus dem süden nehmen sollen."
Aber egal, ob man einen erwachsenen Hund von privat, aus dem TS oder dem Ausland aufnimmt: man kann sein Verhalten nicht vorhersagen und wenn der Hund in der Pflegestelle Prinz Charming war, dann kann das in der Endstelle genau das Gegenteil sein.
Daher bringt mir die Aussage der Pflegestelle "er ist stubenrein, versteht sich mit anderen Hunden, hört gut....etc" recht wenig + ich verlasse mich da nicht mehr drauf.