Hunde aus dem Ausland holen?

Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?

  • Ja, ich bin dafür, weil...

    Stimmen: 275 42,6%
  • Nein, ich bin dagegen, weil...

    Stimmen: 262 40,6%
  • Ich bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 89 13,8%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 19 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    645
ein hundeleben retten

Das ist für Dich also kein vernünftiges Argument? Tolle Tierliebe... :unsicher:

Und ja, hier bei uns in unserem sehr kleinen Tierheim werden zu - geschätzt - 90 - 95% mittelgroße und große Hunde abgegeben. Leute, die aus welchem Grund auch immer einen kleinen Hund suchen, haben hier wenig Chancen, einen zu finden.

Da ist es mir doch 1000 x lieber das Tierheim nimmt ab und an kleinere Hunde aus Polen oder sonstow auf, die sie gut vermitteln, statt daß die Leute zum Züchter oder Vermehrer rennen...
 
bine 16;

da hat helki in dir ja den richtigen ,,partner,, gefunden wenn es um zahlenspiele und das ,,fan sein,, vom statistischen bundesamt geht.

dennoch;

das habe ich auch schon hier geschrieben, dass es eine masche ist, irgendwelche fotos, in deinem fall nun der link zu den armen galgos die da ausgemergelt in der ecke liegen in der öffentlichkeit zu verbreiten.

solche fotos und noch schlimmere, kann ich dir auch aus deutschland schicken. die hunde können selbstverständlich nichts dafür, ist aber für mich kein grund bzw. kein argument, die die einfuhr von auslandshunden nach deutschland rechtfertigen.

solche zustände ob nun in griechenland,polen,spanien oder sonstwo im ausland, sind angelegenheit der jeweiligen länder.
jedes der von mir genannten länder, stellt einen enormen teil des etats für die rüstung bereit. also haben sie geld, um auch ihre mißstände in punkto tierschutzgesetz in die wege zu leiten.

desweiteren hast du meine postings nicht richtig gelesen. ich war schon in spanien und habe mir dort 3 tierheime angesehen und konnte mir meine persönlich meinung bilden.
 
marion;

meine tierliebe ist größer als die vieler anderer menschen. ich rette täglich hundeleben
in dem ich hunde aufnehme und sie vor der einschläferung bewahre. nur beschränke ich mich dabei auf das land, in dem ich lebe, weil hier genügend mißstände sind und ich diese nicht noch damit unterstütze, in dem hunde aus dem ausland hole.

du glaubst doch nicht ernsthaft, dass wenn kleine hunde aus dem ausland nach deutschland gebracht werden, dass die zahlen der züchter und vermehrer hier in deutschland kleiner werden.
da werden höchstens die preise für kleine welpen runtergehen. an den zahlen ändert das überhaupt nichts.

und wieder die aussage, in unserem kleinen tierheim sind überwiegend große hunde. und die die einen kleinen wollen bekommen keinen. warum können dann die interessenten für kleine hunde nicht an andere deutsche tierheime verwiesen werden und oder ist diesen menschen behilflich bei der suche. warum denn immer gleich spanien oder sonstwo im ausland.

ich weiß, die leute wollen sofort einen kleinen und wollen nicht noch lange rumsuchen.
 
helki;

dieses ist ein forum, in dem man zu einem bestimmten thema seine meinung äußern kann.
ich habe zu dem thema ,,hunde aus dem ausland,, in verschiedenen foren, hundezeitschriften oder sonstiger presse berichte, meinungen und statistiken gelesen.

Also beruhen Deine Aussagen auf Hörensagen, lesen und Meinungen Dritter, aber nicht aufgrund eigener Erfahrungen. Vielleicht solltest Du mal nach Griechenland, in die Türkei, nach Ungarn oder Spanien fahren und Dir die Situation vor Ort anschauen, dann kannst Du Dir Deine eigene Meinung bilden.

Danke Bine - guter Ball den du zu mir gespielt hast :)

Ich war in Griechenland und habe mir die Situation vor Ort angesehen, ich habe mir die Situation der Tiere in Rumänien vor Ort angesehen.
Nein, ich bin nicht als Gaffertourist dorthin gefahren und wollte mir das ansehen, ich habe das Leid und Elend der Tiere auf meiner regulären Urlaubsreise bzw. Geschäftsreise gesehen. Tiere, die nichts wert waren, von Autos überfahren wurden, wie ein Stück Dreck liegen gelassen wurden, unter schlimmsten Bedingungen gehalten wurden, abgemagert ohne Ende, auf offener Strasse verdroschen wurden, nur noch dreibeinig über die Strassen liefen, immer und überall auf der Suche nach Futter, das sogar zwischen Autos auf einer viel befahrenen Strasse. Hats da mal einen erwischt? Ach sch... drauf, ist ja nur ein Hund. Ich habe einige tote Hunde an den Strassenrändern liegen sehen, halb verwest, in ihren eigenen Blutlachen.

Ich hab diese Bilder gesehen und ich bin froh - dass ich MEINEM Hund dieses Schicksal ersparen konnte und sie hier bei mir ist, auch wenn sie nicht wegen mir hier nach Deutschland geholt wurde, sondern eigentlich wegen anderen Interessenten, die sie dann aber nicht genommen haben.

Sunny kommt aus Spanien. Da wird es auch nicht besser sein als in Griechenland oder Rumänien.
 
bine 16;

da hat helki in dir ja den richtigen ,,partner,, gefunden wenn es um zahlenspiele und das ,,fan sein,, vom statistischen bundesamt geht.

Jepp, wir haben uns gegen Dich verschworen. :lol:

dennoch;

das habe ich auch schon hier geschrieben, dass es eine masche ist, irgendwelche fotos, in deinem fall nun der link zu den armen galgos die da ausgemergelt in der ecke liegen in der öffentlichkeit zu verbreiten.

Zunächst ist das mal kein Galgo sondern ein Podenco. Zweitens ging es mir nicht um die Rasse sondern darum, was man (Menschen) ihm angetan hat - vielleicht solltest Du Dir nicht nur die bunten Bilder anschauen sondern auch mal den Text dazu lesen. Das ist in Spanien die Realität, tagtäglich. Es werden allein in Spanien pro Jahr rd. 60000 Galgos auf bestialische Art und Weise getötet und Du stellst Dich hier hin und sagst, daß das gefakt ist und alles Lüge - sehr vermessen, ja schon mehr als unveschämt.

solche fotos und noch schlimmere, kann ich dir auch aus deutschland schicken. die hunde können selbstverständlich nichts dafür, ist aber für mich kein grund bzw. kein argument, die die einfuhr von auslandshunden nach deutschland rechtfertigen.

Für mich schon, wenn ich in einem deutschen TH den für mich passenden Hund nicht finde.

solche zustände ob nun in griechenland,polen,spanien oder sonstwo im ausland, sind angelegenheit der jeweiligen länder.
jedes der von mir genannten länder, stellt einen enormen teil des etats für die rüstung bereit. also haben sie geld, um auch ihre mißstände in punkto tierschutzgesetz in die wege zu leiten.

Es gibt in Spanien 17 Tierschutzgesetze, regionsabhängig. Um diese auch nur annähernd durchzusetzen, bedarf es etwas mehr als nur Geld, nämlich das Bewußtsein der Bevölkerung für den Umgang mit ihren Tieren zu schärfen. Dieses gelingt ausschließlich durch Aufklärungsarbeit - welche dort mit Unterstützung von ausländischen Orgas bereits seit Jahren betrieben wird, aber immer noch in den Kinderschuhen steckt. Du bist also der Meinung, daß man mit Geld alles in den Griff bekommt und ansonsten hat man gefälligst die Augen zu verschließen und wegzusehen ala: "Was geht mich das Elend der anderen an"

Übrigens, wer sagt denn, daß die, die hier pro Auslandstierschutz sind, sich nicht auch im deutschen Tierschutz engagieren?

Selbst der Vorsitzende des deutschen Tierschutzbundes, Herr Apel beteiligt sich an Rettungsaktionen für ausländische Hunde, siehe hier:

desweiteren hast du meine postings nicht richtig gelesen. ich war schon in spanien und habe mir dort 3 tierheime angesehen und konnte mir meine persönlich meinung bilden.

Nicht ansehen sondern mal für 3 oder 4 Wochen dort arbeiten, damit Du mit dem tagtäglichen Elend hautnah konfrontiert wirst.
 
Hallo,

ich bin dafür, wenn...

- man auch Geld- und Sachspenden sammelt und in Zusammenarbeit mit den Tierheimmitarbeitern des jeweiligen Tierheimes die Lebensbedingungen vor Ort hilft, zu verbessern

- wenn man generell dem ausländischen TH hilft, das kann man auf vielfältige Art und Weise

- wenn man auch Tiere holt, die eine OP in Deutschland erhalten, welche aus unterschiedlichen Gründen das ausländische Tierheim nicht machen lassen kann oder wenn man generell auch Tiere holt, die krank sind (hier meine ich jetzt natürlich nicht eine gefährliche Infektionskrankheit wie Staupe oder Parvo usw..) und in D dann eine Behandlung erhalten können, welche das TH nicht durchführen lassen kann

- wenn man auch gezielt versucht, für alte Hunde und Angsthunde, welche gemobbt werden im Zwinger oder ähnliches, einen Platz zu finden
 
bine 16

bleib mal locker und verdrehe nicht meine aussagen. ich habe geschrieben, dass es eine masche ist, fotos wie dir von deinem link oder fotos anderer auslandsorgas in die medien zu stellen um das gewünschte mitleid zu erzielen.

ich habe nichts von gefakten fotos geschrieben.

und wortklauberei ob nun galgo oder podenco. wo ist da der unterschied? hund aus spanien bleibt hund aus spanien. da ändert auch die rasse nichts dran.

da brauche ich nicht bis nach spanien oder portugal zu fahren um das elend der hunde anzusehen, da kann ich auch einige tierheime in deutschland besuchen.
es mag wohl stimmen, dass spanische oder rumänische tierheime von der bauweise bzw. dem allgemeinzustand eher schlechter sind als in deutschland. das elend der hunde jedoch ist das gleiche. ob es in spanien nun 17 tierschutzgesetzte gibt oder nicht.
in deutschland gibt es nur eins und das funktioniert auch nicht so wie es sollte.
 
meine tierliebe ist größer als die vieler anderer menschen. ...

und wieder die aussage, in unserem kleinen tierheim sind überwiegend große hunde. und die die einen kleinen wollen bekommen keinen. warum können dann die interessenten für kleine hunde nicht an andere deutsche tierheime verwiesen werden und oder ist diesen menschen behilflich bei der suche. warum denn immer gleich spanien oder sonstwo im ausland.

ich weiß, die leute wollen sofort einen kleinen und wollen nicht noch lange rumsuchen.

Wie schön, daß Du das alles so toll beurteilen kannst und die Motive aller Interessenten kennst. :unsicher:

Habe ich irgendwo geschrieben, daß die Leute NICHT an die Tierheime in den Nachbarorten verwiesen werden? Daß auf der Tierheim-Homepage NICHT auf andere (deutsche) Tierschutzseiten verwiesen wird, so daß die Leute sich die Hunde dort anschauen können?

Wieso ist es für Gegner des Auslandstierschutzes scheinbar unmöglich, daß Leute sich in deutschen Tierheimen umschauen und eben keinen passenden Hund finden? Ich kann ja nun nicht sagen, ich will einen Dackel und nehme den erstbesten, der mir unterkommt. Was, wenn dieser keine anderen Hunde oder Kinder mag etc., was für mich aber Voraussetzung wäre?

Wieso muß es beim Auslandstierschutz immer so ein schwarz-weiß-Denken geben?

Es ist doch toll, daß es Leute gibt, die sich um die Hunde hier kümmern, genauso wie es die anderen gibt, die sich der Tiere im Ausland annehmen. Und die, die beides tun.

Und nein, jemand dem Tiere aus anderen Ländern scheinbar nichts wert sind, hat für mich keine "tierliebe", die größer ist "als die vieler anderer menschen".
 
@Struppel;
habe ich deinen beitrag nun rihtig verstanden?
du hast da also kein problem damit, daß der ottonormalverbraucher schnell haben will,
schnell, schnell, egal woher, hauptsache heute haben wollen, morgen geliefert bekommen?
und wenn 2-3 TH abgeklappert wurden, dann lieber ausm ausland rankarren lassen?
dann ist der potenzielle hund für dich auch eher eine sache, statt ain lebewesen?

Nein, skinner, das hast du nicht richtig verstanden und ehrlich gesagt glaube ich, dass du das auch weisst.
Also noch einmal ganz deutlich: Ich habe keine Problem damit, dass Otto-Normal-Verbraucher seine Hundesuche anders gestaltet als du dir das vorstellst. Dass er sich Kriterien setzt, die nicht die deinen sind. Dass er z.B. tagelang im Internet sucht, ob ihn sein Hund "anspringt" und nicht in dieser Zeit zahlreiche Tierheime abklappert. Dass er z.B. hier unter Tiervermittlung einstellt : Suche kinderverträgliche Fusshupe und dann abwartet, was ihm "angeboten" (im Sinner von vorschlagen) wird, um seine Suche zu konkretisieren. Und ich habe auch kein Problem, dass er dann einen Hund "aus dem Ausland rankarren lässt", wenn er der Überzeugung ist, in diesem seinen zukünftigen zu sehen.

Im Übrigen stimmt es ja auch gar nicht, dass Auslandshunde immer sofort "zur Verfügung stehen".
Wenn ein Hund bereits in Deutschland ist, in einer Pflegestelle oder in einem Tierheim, dann wird er mir vermutlich recht schnell vermittelt, wenn die Orga meint, dass es passt - wie eben bei Tierheimhunden aus dem Inland auch.
Aber manchmal muss man auch warten,wenn man sich für einen Hund aus dem Ausland entschlossen hat. Hunde, die noch im Ausland sitzen, werden ja nun nicht in ein Paket gepackt und mit der Post geschickt. Oft müssen die Ausreiseformalitäten geregelt werden (Impfungen, Gesundheitscheck, vielleicht Flugpaten suchen oder der nächste Transport geht erst in zwei Monaten oder was weiss ich). Und es gibt Otto-Normal-Verbraucher, die tun das dann auch. Sie warten, weil sie überzeigt sind, dass das ihr Hund ist.

und nochmal, extra für dich;
ich will niemanden vorschreiben, wie lange und wo überall er nach einem hund zu suchen hat.
aber ein wenig mehr engagement, ein wenig mehr kümmern als 1-2 TH abklappern oder ein wenig in der zeitung schauen,
kann man doch wohl erwarten, oder etwa nicht?
wenn man sich schon SO um die anschaffung kümmert, wie soll denn die haltung aussehen?
(...)
ich finde es gut, wenn man innerhalb kürzester zeit den richtigen hund findet und aufnimmt,
aber sowas kann auch länger dauern, und diese zeit sollte man haben. schließlich ist es ein hund und kein spielzeug.

Verstehe ich das jetzt richtig? Du willst zwar niemandem vorschreiben, wie lange und wo er überall nach seinem Hund sucht, beurteilst aber seine Ernsthaftigkeit und seine zukünftigen Qualitäten als Hundehalter danach?
Wo liegt deine Grenze? Müssen Interessenten 4 oder 8 oder 12 Tierheime ansehen? 2 oder 6 oder 10 Monate warten? Macht sie das dann zu guten Hundehaltern? Haben die dann Engagement und Vernatwortung gezeigt und dürfen dann auch anderweitig suchen?

Natürlich kann so etwas länger dauern, bis man seinen Hund findet. Das liegt eben daran, welche Kriterien ich an die Suche stelle. Habe ich bzgl. des Hundes kaum welche (Größe, Rasse, Verhalten, Alter, Gesundheit) sondern bin bereit (und kann es mir in meiner persönlichen Situation leisten), einfach alles auf mich zukommen zu lassen, dann werde ich schnell fündig werden - auch im Tierheim vor Ort. Habe ich z.B. das Kriterium "auf keinen Fall ein Hund aus dem Ausland" aber diese Größe, jenes Verhalten nicht, nicht älter als... usw. dann dauert es vielleicht länger. Wenn mir diese Kriterien wirklich wichtig sind, dann warte ich - so wie du es getan hast.
Lasse ich das Suchkriterium "kein Auslandshund" aussen vor, eröffnen sich mir als Interessent ganz andere/ mehr Möglichkeiten, ebenso, wenn ich meine Kriterien modifiziere (Alter egal, aber trotzdem dies oder jenes...).

Je nachdem, welche Suckkriterien ich also für mich zulasse und welche ich ausschliesse, kann die Suche nach einem Hund schneller gehen oder länger dauern. Aber mit meinen Qualitäten als Hundhalter hat das ganz bestimmt nichts zu tun.

Noch einmal: Wir reden hier von Otto-Normal-Verbraucher. Der möchte einfach nur einen Hund, der zu ihm passt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Er ist idelaerweise so pfiffig, dass er eben nicht zum Vermehrer rennt. Vielleicht ist er sogar so pfiffig, sich, wenn er sich in den Hund einer privaten Orga oder aus dem Ausland verguckt hat, über den Vermittler zu informieren, zu hinterfragen, ob und welche Hilfe denn vor Ort geleistet wird. Vielleicht aber auch zugegebenermassen nicht (und deshalb ist es wichtig, auch wenn es hier OT ist, dass alle Tieschutzorgas Aufklärung betreiben). Vielleicht möchte er diesen Hund gar nicht aus tieschutzrelevanten Gründen sondern einfach nur, weil er sich in sein Herz geschlichen hat. Ist das Tier dann für ihn zwangsläufig eine Sache?

Ich stimme dir zu, dass das bewusste Importieren von Hunden als Geschäft gesehen werden könnte... und sehe es dennoch nicht so. Wenn z.B. ein Tierheim immer wieder Anfragen nach Hunden hat, die es so nicht in der Vermittlung hat und wenn dieses Tierheim gleichzeitig weiss, dass in einem ausländischen Tierheim Hunde sitzen, die dort nicht vermittelt werden können, aber diesem "Anfrageprofil" entsprechen und hier schnell eine Familie finden werden, warum sollte dieses Tierheim dann, wenn es freie Plätze hat, die Hunde nicht zu sich holen und vernünftig vermitteln und so zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen? Die Hunde kommen aus dem Tierheim heraus in eine Familie und die Familien bekommen den Hund, den sie gerne haben möchten.

Ich vermute, dass du nun als nächstes fragen wirst, ob nicht genau das zeigt, dass ich Hunde als Sache sehe, deren Import von Angebot und Nachfrage reguliert wird. Ich kann dir nur versichern, dass das nicht so ist. Du kannst es glauben oder nicht...

Gruß
Struppel
 
Und nein, jemand dem Tiere aus anderen Ländern scheinbar nichts wert sind, hat für mich keine "tierliebe", die größer ist "als die vieler anderer menschen".

Danke Marion, denn hier schließe ich mich an - sowas ist kleingeistig, weit ab von der Realität, hat nichts mit Tierliebe zu tun.
 
bine 16;

da hat helki in dir ja den richtigen ,,partner,, gefunden wenn es um zahlenspiele und das ,,fan sein,, vom statistischen bundesamt geht.

Da haben wir Jahre drauf gewartet, dass du uns diesen Ball zuspielst... By the way: Weder Bine noch ich waren es, die Zahlen ins Spiel brachten. Da ich mal eine Weile in Spanien gelebt habe und weiß, dass es auch da so was wie Bürokratie gibt, würde es mich halt schwer wundern, wenn deine These mit dem Großteil von Tierschutzorgas unter ausländischer Leitung stimmen würde. Da wird man ja wohl nach konkreten Angaben fragen dürfen...

Und ja, wenn mir so fragwürdige Thesen als Fakt verkauft werden, dann werde ich eben auch skeptisch, was andere "knallharte" Fakten angeht. die hier in der Diskussion genannt wurden.


Dogmaster ich bewundere dein Engagement für Listenhunde und ich respektiere deine Meinung. Deine Argumentation und vor allem die Art und Weise, wie du sie vorbringst, finde ich hochgradig erschreckend. Diese Verachtung, die da teilweise mitschwingt, macht mir persönlich (ganz subjektiv) echt Angst. Die Art und Weise, wie du die Arbeit der Tierschützer im Ausland als Verarsche abtust, bereitet mir fast schon körperliches Unwohlsein.

Ich wünsche dir und vor allem den Hunden, für die du dich persönlich stark machst, dass die Leute in deinem Umfeld und im Umfeld der Hunde, die du retten willst, dir und deiner Arbeit mehr Respekt entgegenbringen werden, als du es anderen Tierschützern / Tierfreunden / Menschen entgegenzubringen bereit bist.
 
da brauche ich nicht bis nach spanien oder portugal zu fahren um das elend der hunde anzusehen, da kann ich auch einige tierheime in deutschland besuchen.
es mag wohl stimmen, dass spanische oder rumänische tierheime von der bauweise bzw. dem allgemeinzustand eher schlechter sind als in deutschland. das elend der hunde jedoch ist das gleiche. ob es in spanien nun 17 tierschutzgesetzte gibt oder nicht.
in deutschland gibt es nur eins und das funktioniert auch nicht so wie es sollte.

:unsicher: Hast du es dir mal VOR ORT angesehen, in Spanien, in Griechenland, in Rumänien?
Hast du dir das Elend der Tiere LIVE und PERSÖNLICH gegeben?

Nein??

Dann ist es bei dir grad so als ob mir ein von Geburt an blinder Mensch erzählen will, wie Farben aussehen. :unsicher:
 
Ach Leute - spart Euch doch den Atem. :)

Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, das dogmaster und skinner hier nur Stimmung machen wollen - und sowas muss man doch nicht noch mit seiner Kraft und seinem Atem unterstützen ;)

Antworten brauchen mir die beiden im übrigen auch nicht, denn sie sind die ersten, die es auf die Ignore-Liste geschafft haben. :hallo:

Geht woanders beleidigen!
 
@ dogmaster

"solche zustände ob nun in griechenland,polen,spanien oder sonstwo im ausland, sind angelegenheit der jeweiligen länder.
jedes der von mir genannten länder, stellt einen enormen teil des etats für die rüstung bereit. also haben sie geld, um auch ihre mißstände in punkto tierschutzgesetz in die wege zu leiten."


Eine sehr einfache Sichtweise: Soll sich doch jeder einfach um seinen Sch.. kümmern.

Im Übrigen: Auch wir in Deutschland stecken unendlich viel Geld in Rüstung, das anders besser eingesetzt wäre.
Also lassen wir doch den privat engagierten Tierschutz in Deutschland einfach sein. Warum Patenschaften für Hunde in deutschen Tierheimen übernehmen, warum Futterspenden sammeln? Warum Gassigänger machen? Es ist doch Geld da, um alles zu bezahlen... OP´s, Futter, berufliche Gassigänger, was weiss ich. Ok, es ist in den falschen Töpfen... aber wer weiss, vielleicht kommt ja die Regierung mal darauf, es einfach umzuverteilen. Versuchen wir es doch einfach. Wir ziehen uns aus allen Tierschutzbereichen und am Besten auch aus allen sozialen Bereichen zurück. Kompromißlos. Gut, es wird Opfer geben, aber die dienen der grossen Sache, dem Prozeß des Umdenkens (bevor Nachfragen kommen, das ist natürlich ironisch gemeint ;)).


"meine tierliebe ist größer als die vieler anderer menschen. ich rette täglich hundeleben
in dem ich hunde aufnehme und sie vor der einschläferung bewahre. nur beschränke ich mich dabei auf das land, in dem ich lebe, weil hier genügend mißstände sind und ich diese nicht noch damit unterstütze, in dem hunde aus dem ausland hole
."

Und das ist doch auch ok so. Niemand zwingt dich dazu, dein Engagement auf das Ausland auszuweiten. Du hast deine Kriterien. Kannst du anderen nicht die ihren lassen?

Gruß
Struppel
 
Dogmaster ich bewundere dein Engagement für Listenhunde und ich respektiere deine Meinung. Deine Argumentation und vor allem die Art und Weise, wie du sie vorbringst, finde ich hochgradig erschreckend. Diese Verachtung, die da teilweise mitschwingt, macht mir persönlich (ganz subjektiv) echt Angst. Die Art und Weise, wie du die Arbeit der Tierschützer im Ausland als Verarsche abtust, bereitet mir fast schon körperliches Unwohlsein.

Ich wünsche dir und vor allem den Hunden, für die du dich persönlich stark machst, dass die Leute in deinem Umfeld und im Umfeld der Hunde, die du retten willst, dir und deiner Arbeit mehr Respekt entgegenbringen werden, als du es anderen Tierschützern / Tierfreunden / Menschen entgegenzubringen bereit bist.

Danke helki, dem möchte ich mich anschließen.
 
Ach Leute - spart Euch doch den Atem. :)

Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, das dogmaster und skinner hier nur Stimmung machen wollen - und sowas muss man doch nicht noch mit seiner Kraft und seinem Atem unterstützen ;)

Antworten brauchen mir die beiden im übrigen auch nicht, denn sie sind die ersten, die es auf die Ignore-Liste geschafft haben. :hallo:

Geht woanders beleidigen!

ach schau mal einer an,
dat "prinzesschen".......:D:D:rolleyes:
was war los, sind dir die argumente ausgegangen?


@Bine 16;
dein komentar liegt schon einige beiträge zurück, aber ich muß dennoch drauf antworten.
als ich schrieb;(sinngemäß)
"ottonormal schaut in die zeitung..." war/ist vom vermehrer überhaupt keine rede gewesen! ich möchte auch betonen, daß der punkt "vermehrer" zwar im gesamtbild auch eine wichtige rolle spielt, aber in meiner argumentation was "suche nach passendem hund" nicht zur sprache gekommen ist. und das nicht, weil ich "dezent darüber hinwegsehe", sondern weil ich meine meinung für einige hier verständlich rüberbringen möchte. kommen faktor x und y auch noch mit hinein, dann wird es unübersichtlich und noch komplizierter, als jetzt schon.
fazit;
meiner meinung nach sollte;
-mehr netzwerk-arbeit unter den deutschen TH und TSV in deutschland stattfinden, um auch "die nachfrage nach kleinen fußhupen", die in TH A nicht vorhanden sind, aber aus TH F zu befriedigen.
-es sollte wesntlich mehr aufklärungsarbeit bei potentiellen hundehaltern geführt werden, um sie zu sensiblisieren:"welcher hund passt zu mir/uns;wieviel zeit arbeit steckt darin;rassekenntnis;rechtliche grundlagen im jeweiligen bundesland"
damit
hund A nicht nach 4-6 wochen wieder im TH landet, weil sich der HH überfordert fühlt, zu wenig zeit investiert
der hundehalter nicht erst auf die idee kommt, sich nen hund ausm kofferraum zu kaufen
-züchter und vermehrer wesentlich mehr gesetzlichen kontrollen unterliegen, damit das land nicht noch mehr mit welpen überschwemmt wird.
-auslandstierschutz auch im ausland stattfinden... vor ort...
und wenn dann familie XY immernoch keinen passenden hund für sich gefunden hat,
dann kann man auch darüber nachdenken, einen hund aus dem ausland zu holen.


@Struppel;
deinem beitrag nach zu folgern,
habe ich das gefühl, daß du auch eine derjenigen bist, die auslandhunde gern und viel nach deutschland reingekarrt sehen,
nur damit der bequeme deutsche in seiner nachfrage befriedigt wird.
ein schmalspurdenken, was ich verabscheue,
denn damit wird das leid der hunde in unserem land "dezent übersehen"!
quantität statt qualität,
hauptsache "der kunde bekommt, was er will":rolleyes::unsicher::unsicher::unsicher:
 
bine 16

bleib mal locker und verdrehe nicht meine aussagen. ich habe geschrieben, dass es eine masche ist, fotos wie dir von deinem link oder fotos anderer auslandsorgas in die medien zu stellen um das gewünschte mitleid zu erzielen.

ich habe nichts von gefakten fotos geschrieben.

Wie man's nimmt. Dein Beitrag # 578 liest sich streckenweise schon arg so, als wolltest du darauf hinaus, dass ausländische Orgas Fotos faken (eine Unterstellung, die ich - nebenbei bemerkt - hochgradig unverschämt finde). Ich zitiere:

man könnte z.b. ein areal absperren, ein bischen müll verteilen und ein paar kleine fusshupen darin etwas spielen lassen, möglichst im regen, damit sie auch schön verwahrlost aussehen. dann schreibe man eine entsprechende story dazu und vebreite es in den medien. ich garantiere euch, die telefone werden nicht still stehen. jeder will so eine arme,kleine verwahrloste fusshupe haben.

anders läuft das mit den auslandstieren nämlich auch nicht.

Gut, der Ausdruck gefakte Fotos fällt nicht direkt - aber die "Andeutung" geht ja wohl eindeutig in diese Richtung...


Getoppt wird des noch dadurch, dass das Ganze als Verarsche abgetan wird:

seht euch doch die internetseiten der auslandsorgas an.
mitleiderregende fotos, abenteuerliche geschichte und ind er regel noch der nicht unerhebliche zusatz; tötungsstation

meiner meinung nach ist es nicht nur völlig überflüssig tiere aud em ausland zu holen, sondern es ist zum größten teil auch eine riesengroße ,,verarsche,,


Wenn du die Idee "gefakte Fotos" nichts unters Volk bringen möchtest und mit entsprechenden Reaktionen nicht konfrontiert werden möchtest, dann wäre es wohl hilfreich, künftig auf solche Aussagen wie die oben zitierten zu verzichten
 
hauptsache "der kunde bekommt, was er will"

Zwar ungewöhnlich formuliert, aber was ist falsch daran?

Sollen deutsche Tierheime nur um der Vermittlung willen den Leuten Hunde aufschwatzen, mit denen sie nicht glücklich würden? Hunde, die vielleicht in den Familien auch nicht glücklich würden, weil das Anforderungsprofil nicht passt, nicht genügend Hundeerfahrung vorhanden ist oder einfach, weil die meisten Leute eine bestimmte Vorstellung von ihrem neuen Hunde haben - sei es optisch oder charakterlich - der diese nicht entsprechen?
 
Weil ich selbst bei einer Orga tätig bin, die Tiere aus Spanien rettet.
Diese Hunde und Katzen kommen im Allgemeinen nicht erst ins Tierheim sondern werden vor dem Transport nach D schon vermittelt. Ausserdem jedes gerettete Tier vor einer Tötungsstation oder einem Tierheim im Ausland ist ein Leben mehr gerettet.

Liebe Grüße
Gabi und 8 PFoten
 
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