Yakuza
10 Jahre Mitglied
Hi Leute
Bin neu hier und hätte da eine Frage. Meine Freundin und ich möchten uns gerne später, wenn wir eine Wohnung abseits der Stadt mit Garten gefunden haben, Hunde zulegen. Sie möchte gerne einen Chihuahua. Ich einen Staffordshire. Ich hatte bereits einmal einen jungen Miniatur Bullterrier bei mir, weil sein Besitzer für ein paar Monate ins Ausland musste und ich kam suuuuper mit dem Hund klar. Ich kann mich ohne Probleme durchsetzen, dem Hund die Grenzen ausweisen, und den Hund auslasten. Als der Hund bei mir ankam, konnte er nur "Sitz". Als ich ihn abgegeben habe, konnte er bereits ein paar "Befehle" mehr. Darauf bin ich auch mächtig stolz drauf.
Nun aber würde ich gerne einige Bedenken äussern, und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Wir wollen gerne beide Hunde als Welpen kaufen. Hierbei will vor allem ich unbedingt meinen Staffi gut sozialisieren, damit er später sowohl mit Menschen als auch mit anderen Artgenossen gut klarkommt. Wir wollen uns gerne ZUERST den Chihuahua Welpen holen, und dann 1 Monat später oder aufjedenfall eine kurze Zeit später den Staffi-Welpen.
Nun zu meinem ersten Bedenken: Die Hunde werden ja, wenn sie ausgewachsen sind, körperlich grosse Unterschiede haben. Staffi is nunmal grösser und kräftiger gebaut. Besteht da keine Gefahr für den Chihuahua? Könnte es nicht sein, dass der Staffi dann beim Spielen vielleicht mal bisschen zu hart zupackt? Ich möchte nicht von meiner Freundin vergiftet werden, weil mein Staffi dann ihren Chihuahua irgendwas getan hat oder so. Scherz. Ich möchte einfach nicht, dass dem kleinen Chihuahua dann irgendwas zustösst. Am besten wäre es natürlich, wenn sich mein Staffi in der Rangordnung vom Chihuahua unterordnen lässt, aber das dürfte wohl schwer werden bzw. fast nicht möglich.
Nun mache ich mir aber auch Sorgen darüber, was später passiert, wenn wir dann mal Kinder haben. Das muss man ja auch jetzt schon mit einberechnen, denn die Hunde begleiten uns immerhin bis zu 15 Jahren und nicht wie ein Hamster bloss 2 Jahre. Natürlich ist mir bewusst, dass Staffis superliebe und kinderfreundliche Tiere sind, aber es könnte ja sein, dass der Staffi dann das Kind in der Rangordnung unter sich sieht. Was unternimmt man in solch einer Situation? Das wär natürlich ein grosses Problem. Hatte schonmal jemand von euch dieses Problem? Einen erfahrenen Hundetrainer werde ich mir sowieso stets zur Hilfe ziehen, aber dennoch wäre ich froh über Antworten von Leuten, welche Erfahrungen mit diesem Hund gemacht haben. Nunja ich denke mal, dass der Chihuahua unserm Kind mehr zu schaffen machen wird. Chihuahua's sind ja meist fast schon hyperaktiv.
Ausserdem wollte ich auch gerne wissen, was ihr mit den Hunden macht, wenn ihr zur Arbeit geht. Ich habe von einigen Hundebesitzern gehört, dass sie den Hunden beibringen, einige Stunden alleine Zuhause zu bleiben. Maximal dürfte man ein Hund 8 Stunden allein lassen. So hab ich es zumindest gehört. Es soll schwer sein, diesen das beizubringen, aber wenn man mit viel Geduld daran arbeitet, sollte es klappen. Andere Möglichkeit wäre natürlich, die Hunde zu einem Hundesitter zu bringen. Nun besteht aber das Problem, dass die meisten Leute bei einem "Kampfhund" hmm direkt Angst bekommen. Für den Chihuahua lässt sich bestimmt jemand finden, aber für den Staffi wird es definitiv schwerer, einen guten, erfahrenen und verantworungsbewussten Hundesitter zu finden. Gibt es eigentlich sowas wie ein "Hundehort"? Könnte ja möglich sein.
Und nun zur vorerst letzten Frage:
Denkt ihr es wäre eine gute Idee, mit dem Staffie den Hundeschutzausbildung zu machen? Würdet ihr das bei einem Staffi empfehlen?
Und nun schonmal vorneweg: Ich möchte keinen Staffi, um anzugeben, oder um es als Statussymbol zu sehen. Es ist einfach so, dass ich mich schon immer für diese Hunderasse interessiert habe. Die haben eine hohe Reizschwelle, was wichtig ist für mich, wenn ich später mal Kinder habe und ausserdem haben sie ein liebes Wesen. Ich möchte meinen Hund aufjedenfall GUT erziehen und vor allem GUT sozialisieren. All die Leute, welche Mist über "Kampfhunde" labern, sollen sich direkt in meinen Staffi verlieben. Er soll sie verführen. Ich kaufe den Staffi erst 2010 oder 2011. Jedoch möchte ich mich bis dahin gründlich informieren. Ich werde mich vor allem gründlich über die Erziehung dieser Hunde informieren und mein BESTES geben, um meinem Staffi ein gutes Zuhause zu bieten.
Auch auf den Chihuahua freu ich mich. Die sind lustig. Hatte schon das Vergnügen EINIGE Chihuahua's zu treffen und ALLE davon schienen hyperaktiv zu sein. Mein armer Staffi später.
Schonmal besten Dank für eure Antworten.
MfG
Yakuza
Bin neu hier und hätte da eine Frage. Meine Freundin und ich möchten uns gerne später, wenn wir eine Wohnung abseits der Stadt mit Garten gefunden haben, Hunde zulegen. Sie möchte gerne einen Chihuahua. Ich einen Staffordshire. Ich hatte bereits einmal einen jungen Miniatur Bullterrier bei mir, weil sein Besitzer für ein paar Monate ins Ausland musste und ich kam suuuuper mit dem Hund klar. Ich kann mich ohne Probleme durchsetzen, dem Hund die Grenzen ausweisen, und den Hund auslasten. Als der Hund bei mir ankam, konnte er nur "Sitz". Als ich ihn abgegeben habe, konnte er bereits ein paar "Befehle" mehr. Darauf bin ich auch mächtig stolz drauf.
Nun aber würde ich gerne einige Bedenken äussern, und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Wir wollen gerne beide Hunde als Welpen kaufen. Hierbei will vor allem ich unbedingt meinen Staffi gut sozialisieren, damit er später sowohl mit Menschen als auch mit anderen Artgenossen gut klarkommt. Wir wollen uns gerne ZUERST den Chihuahua Welpen holen, und dann 1 Monat später oder aufjedenfall eine kurze Zeit später den Staffi-Welpen.
Nun zu meinem ersten Bedenken: Die Hunde werden ja, wenn sie ausgewachsen sind, körperlich grosse Unterschiede haben. Staffi is nunmal grösser und kräftiger gebaut. Besteht da keine Gefahr für den Chihuahua? Könnte es nicht sein, dass der Staffi dann beim Spielen vielleicht mal bisschen zu hart zupackt? Ich möchte nicht von meiner Freundin vergiftet werden, weil mein Staffi dann ihren Chihuahua irgendwas getan hat oder so. Scherz. Ich möchte einfach nicht, dass dem kleinen Chihuahua dann irgendwas zustösst. Am besten wäre es natürlich, wenn sich mein Staffi in der Rangordnung vom Chihuahua unterordnen lässt, aber das dürfte wohl schwer werden bzw. fast nicht möglich.
Nun mache ich mir aber auch Sorgen darüber, was später passiert, wenn wir dann mal Kinder haben. Das muss man ja auch jetzt schon mit einberechnen, denn die Hunde begleiten uns immerhin bis zu 15 Jahren und nicht wie ein Hamster bloss 2 Jahre. Natürlich ist mir bewusst, dass Staffis superliebe und kinderfreundliche Tiere sind, aber es könnte ja sein, dass der Staffi dann das Kind in der Rangordnung unter sich sieht. Was unternimmt man in solch einer Situation? Das wär natürlich ein grosses Problem. Hatte schonmal jemand von euch dieses Problem? Einen erfahrenen Hundetrainer werde ich mir sowieso stets zur Hilfe ziehen, aber dennoch wäre ich froh über Antworten von Leuten, welche Erfahrungen mit diesem Hund gemacht haben. Nunja ich denke mal, dass der Chihuahua unserm Kind mehr zu schaffen machen wird. Chihuahua's sind ja meist fast schon hyperaktiv.
Ausserdem wollte ich auch gerne wissen, was ihr mit den Hunden macht, wenn ihr zur Arbeit geht. Ich habe von einigen Hundebesitzern gehört, dass sie den Hunden beibringen, einige Stunden alleine Zuhause zu bleiben. Maximal dürfte man ein Hund 8 Stunden allein lassen. So hab ich es zumindest gehört. Es soll schwer sein, diesen das beizubringen, aber wenn man mit viel Geduld daran arbeitet, sollte es klappen. Andere Möglichkeit wäre natürlich, die Hunde zu einem Hundesitter zu bringen. Nun besteht aber das Problem, dass die meisten Leute bei einem "Kampfhund" hmm direkt Angst bekommen. Für den Chihuahua lässt sich bestimmt jemand finden, aber für den Staffi wird es definitiv schwerer, einen guten, erfahrenen und verantworungsbewussten Hundesitter zu finden. Gibt es eigentlich sowas wie ein "Hundehort"? Könnte ja möglich sein.
Und nun zur vorerst letzten Frage:
Denkt ihr es wäre eine gute Idee, mit dem Staffie den Hundeschutzausbildung zu machen? Würdet ihr das bei einem Staffi empfehlen?
Und nun schonmal vorneweg: Ich möchte keinen Staffi, um anzugeben, oder um es als Statussymbol zu sehen. Es ist einfach so, dass ich mich schon immer für diese Hunderasse interessiert habe. Die haben eine hohe Reizschwelle, was wichtig ist für mich, wenn ich später mal Kinder habe und ausserdem haben sie ein liebes Wesen. Ich möchte meinen Hund aufjedenfall GUT erziehen und vor allem GUT sozialisieren. All die Leute, welche Mist über "Kampfhunde" labern, sollen sich direkt in meinen Staffi verlieben. Er soll sie verführen. Ich kaufe den Staffi erst 2010 oder 2011. Jedoch möchte ich mich bis dahin gründlich informieren. Ich werde mich vor allem gründlich über die Erziehung dieser Hunde informieren und mein BESTES geben, um meinem Staffi ein gutes Zuhause zu bieten.
Auch auf den Chihuahua freu ich mich. Die sind lustig. Hatte schon das Vergnügen EINIGE Chihuahua's zu treffen und ALLE davon schienen hyperaktiv zu sein. Mein armer Staffi später.
Schonmal besten Dank für eure Antworten.
MfG
Yakuza