Was macht Ihr mit den Welpen, ihr Hundezüchter?

Hi,

ich finde die Frage nach dem Preis nicht so schlimm.
Irgendwie müssen die Leute ja an die Info kommen. Es gibt zwar "Regelsätze" im Verband, die sind aber nirgendwo festgeschrieben, und da gibt es schon Variationen bis zu 400/500€. Ich finde daher die Frage nach dem Preis legitim. Schließlich ist es ein Unterschied, ob ich 800 oder 1300 Euro bezahle.
Einige unserer Interessenten haben fürchterlich herumgedruckst bevor sie sich "getraut haben" zu fragen, und weil ich mich noch ganz gut erinnern kann, wie ich damals versucht habe herauszufinden, was so ein Mali eigentlich kostet, antworte ich gern und direkt.

Ich sehe darin kein Problem, diese Frage gehört für mich dazu - wie die Frage nach Terminen, Krankheiten oder Papieren.
Und außerdem: Wer sich wirklich nur für den Preis interessiert, wird sowieso beim Vermehrer um die Ecke oder im Ausland kaufen - da kann ich doch froh sein, wenn der schnell aussortiert ist.;)

LG
Mareike
 
  • 13. Mai 2024
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Hi bones ... hast du hier schon mal geguckt?
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:"Wer nichts oder nur wenig für sein Tier bezahlt hat kein Tier verdient"
Ich kenne den ja nur in der Fassung Wer nichts oder nur wenig für sein Tier bezahlen möchte, hat kein Tier verdient - das wiederum finde ich sehr treffend.

Finde ich nicht. Kommt aber darauf an was man darunter konkret versteht. Ich bezahle grundsätzlich nicht gern für ein Tier, weil das für mich genauso ist wie wenn ich einen Sklaven kaufe. Ein Tier ist ein Lebewesen, und als solches finde ich es falsch dass man damit rumschachert.

Das man im TH eine Gebühr verlangt, sehe ich mehr als Unterstützung für das TH, denn als Kaufpreis für das Tier, daher habe ich da keine Probleme damit. Solange sich ein Züchter um seine Tiere kümmert, so wie das u.A. Bull-Mamma hier beschreibt, dann kann ich das auch noch akzeptieren, weil man da ja auch selbst genug investieren muss und man die Tiere nicht als reine Ware ansieht.

Allerdings, so wie ich das schon in manchen Zoohandlungen gesehen habe, wo man die Welpen dann in der Auslage liegen sieht und man reingeht und einen kauft, wie wenn man schnell mal im Supermarkt eine Wurst und ein Brot mitnimmt, dafür würde ich jedenfalls nichts bezahlen.
 
Ich kenne den ja nur in der Fassung Wer nichts oder nur wenig für sein Tier bezahlen möchte, hat kein Tier verdient - das wiederum finde ich sehr treffend.

Ich finde es auch von den TH's ok, wenn sie die alten und kranken (oftmals besten) Hunde für eine freiwillige Spende vermitteln,

Na, so freiwillig ist die auch nicht unbedingt. ;) Bei uns im TH MUSSTE man 150 Euro bezahlen und dann noch ein Vertrag, wenn der Besitzer innerhalb eines halben Jahres das Tier wieder zurückhaben will, dann muss man es rausrücken. Die 150 bekomtm man allerdings nicht zurück.
Gut das Geld kann ich verschmerzen, aber dass ich bis zu einem halben Jahr das Tier wieder rausgeben hätte müssen, das hätte mich schon sehr gestört. Vor allem, wenn der angebunden im Park gefunden wurde (so wie bei unserem) und der sich nach 10 Tagen noch nicht gemeldet hat, dann sehe ich nicht so ganz ein, warum wir unseren Hund wieder rausgeben sollen wenn er nach ein oder zwei Monaten vielleicht meint jetzt hat er wieder Zeit sich darum zu kümmern.
Wir haben unseren Hund einmal verloren, weil wir ihn beim Einkaufen in der Hektik vergessen hatten. Wir sind sofort zurückgefahren, aber da hat der Supermakrt schon die Polizei informiert und die hatten ihn mitgenommen, weil sie dachten der wäre ausgesetzt worden. Da haben wir aber auch gleich überall rumgefragt und Polizei und TH angerufen um herauszufinden ob der Hund da vielleicht ist (was er dann ja auch war). OK. Wenn man ihn nicht gleich findet, kann es vielleicht schon ein paar Tage dauern, wenn er vielleicht abgehauen ist. Aber wenn er angebunden ist, dann ist das wohl eher unwahrscheinlich. Und ein Besitzer der erst nach MOnaten auf die Idee kommt sich darum zu kümmern, hat das gar nicht verdient.

einmal und die Leute mit den Oldis müssen von vornherein wissen was auf sie zukommen kann und das ihr Liebling unter Umständen nicht mehr lang lebt.

Das ist vielleicht unfair, weil ich weiss ja dass die Tiere nichts dafür können, aber das könnte ich nicht wirklich. Wenn man so ein Tier hat, dann hängt man ja auch sein Herz dran, und wenn ich dann schon weiss dass der es vielleicht nurmehr ein paar Monate hat, dann ist das schon schlimm, jedesmal dieses Elend mit anzusehen. Ich finde es aber toll dass es Leute gibt, die das können und solchen Tieren dann auch ein gutes Zuhause noch geben.
 
Also wenns nur um das geeignete Tier geht, dann frag ich doch nicht am telefon nach dem Preis, sondern mach einen Termin ab, um die Tiere anzuschauen, was nützt mir der Preis, wenn ich die Hunde noch gar nicht gesehen habe?!?:verwirrt: Vielleicht ist ja auch keiner dabei der mir gefällt oder zu mir passt?!?

Und wenn der Preis dann so hoch ist dass ich mir eh keinen leisten kann? Ich weiss ja nicht was Züchter so nehmen, aber das kann ja schon ganz schön teuer werden. Wozu soll ich da dann hinfahren, wenn ich dann eh keinen nehmen kann? Natürlich spielt in so einem Fall der Preis eine Rolle. Wenn das vielleicht 100-200 Euro sind, dann gehts ja noch, aber wenn man da vielleicht 1000-2000 Euro hinlegen muss, dann ist das schon ein Unterschied. Wie gesagt, ich habe noch nie ein Tier gekauft, deshalb weiss ich nicht welche Kurse da realistisch sind. Ich weiss nur von meinen Bekannten, die Neufundländer züchten, dass ich mir die garantiert nicht leisten hätte können, egal wie gern ich so einen gehabt hätte. Obwohl ich da auch nur mal einen Richtwert gehört hatte und keinen genauen Preis.
 
Das ist vielleicht unfair, weil ich weiss ja dass die Tiere nichts dafür können, aber das könnte ich nicht wirklich. Wenn man so ein Tier hat, dann hängt man ja auch sein Herz dran, und wenn ich dann schon weiss dass der es vielleicht nurmehr ein paar Monate hat, dann ist das schon schlimm, jedesmal dieses Elend mit anzusehen. Ich finde es aber toll dass es Leute gibt, die das können und solchen Tieren dann auch ein gutes Zuhause noch geben.

Es gibt wirklich kein Elend mit anzusehen, wenn man einen alten Hund in Würde gehen lässt - und auf dem Weg bis dahin hat auch ein alter Hund Lebensfreude und Spaß und lässt seine Besitzer nur zu gerne daran teilhaben, auch wenn es nur noch ein paar Monate sein sollten. Und was sind schon so ein paar Alterszipperlein...

Wenn jemand keinen alten oder kranken Hund aufnehmen möchte, kann ich das nachvollziehen und akzeptieren, auch wenn ich es sehr bedauerlich finde. Aber bitte, deswegen muss man doch alte oder kranke Hunde nicht direkt mit Elend gleichsetzen... Hundesenioren sind kein Elend und keine Belastung, sondern eine wunderbare Bereicherung - was dir jeder bestätigen wird, der wiederholt alte Tiere aufnimmt.

Ist es nicht viel schlimmer, dass viele alte Hunde im Tierheim sterben müssen, weil der Mensch sich "das Elend" nicht mit ansehen will? Und dass immer mehr Welpen "produziert" werden, weil ja jeder möglichst lange was von seinem Hund haben will, ist das nicht viel schlimmer als ein in Würde alternder Hund?
 
Petra-Neuss;1001400 Wie sehr "aus dem Schlag gefallen" müsste ein Welpe denn sein schrieb:
Bei den Bullys fällt mir jetzt spontan die nicht stehenden Ohren ein. Und das war bislang eben nie der Fall. Ich persönlich würde jetzt, wenn es um einen Welpen von mir gehen würde, die Papiere vermutlich erst einmal einbehalten und die neuen Eltern dazu verpflichten, den Kleinen im geeigneten Alter kastrieren zu lassen. Aber so richtig habe ich mir darüber eigentlich keine Gedanken gemacht.

hm entweder du verkäufst die hunde oder du gibt sie mit schutzvertrag ab . papiere einbehalten und hund verkaufen und vorschriften machen ähm das kannst du nicht da wenn verkauft der hund auch verkauft ist und du keinerlei einfluß mehr hast. sind papiere da hast du sie mit dem kaufvertrag auch zu übergeben.
 
hm entweder du verkäufst die hunde oder du gibt sie mit schutzvertrag ab . papiere einbehalten und hund verkaufen und vorschriften machen ähm das kannst du nicht da wenn verkauft der hund auch verkauft ist und du keinerlei einfluß mehr hast. sind papiere da hast du sie mit dem kaufvertrag auch zu übergeben.

Es gibt aber sowas wie eine Vertragsfreiheit. Wenn du dem Vertrag nicht zustimmst, dann muss dir der Verkäufer ja nichts verkaufen. Insofern kann man den Vertrag also schon so gestalten dass diese Einschränkungen existieren und dann auch im Bedarfsfall eingeklagt werden.
Finde ich nichtmal so schlecht. Ich gehe ja davon aus dass ich mir so einen Hund auch behalten will. Wenn das nicht so ist, und ich schon von vornherein weiss dass ich den Hund nicht haben will, dann ist es schon ganz gut, wenn ein verantwortungsbewusster Züchter das so weit wie möglich ausschliessen möchte.
 
Ist es nicht viel schlimmer, dass viele alte Hunde im Tierheim sterben müssen, weil der Mensch sich "das Elend" nicht mit ansehen will? Und dass immer mehr Welpen "produziert" werden, weil ja jeder möglichst lange was von seinem Hund haben will, ist das nicht viel schlimmer als ein in Würde alternder Hund?

Das ist schon richtig, deshalb weiss ich nicht 100%ig wie ich das handhaben würde. Letzten Endes ist eh der Sympathiefaktor ausschlaggebend. :D Wenn ich einen Hund im TH sehe, der mir sympatisch ist und wir uns verstehen, dann würde ich vermutlich eh alle rationalen Gründe über Bord werfen. Aber wenn ich es mir vorher überlege, dann finde ich das halt schon blöd. Wie gesagt, war schon schlimm genug als wir unseren letzten Hund einschläfern lassen mussten, weil er nurmehr dahin gesiecht ist. Wir haben versucht ihm zu helfen, aber das hat nichtmehr funktioniert. Der hat mir schon wahnsinnig leid getan als er bei mir unter Tisch gelegen ist weil er bei mir sein wollte, aber kaum mehr Kraft hatte zu gehen und nichtmal mehr raus konnte, so dass er nur noch auf seine Decke gemacht hatte. Und wenn du ihn dann ansiehst und weisst dass du eigentlich nichts mehr für ihn tun kannst. Unserer jetziger hat ja noch locker 5-10 Jahre vor sich, aber bei dem Gedanken daran graut mir jetzt schon.
 
Was ich persönlich sinnvoll fände wäre, wenn ein Hund der nun schon geschlechtsreif ist abgegeben werden soll und nicht für die Zucht geeignet ist, vor der Abgabe zu kastrieren.
Oder entsprechend auch bei Welpen und Junghunden im Vertrag zu vermerken, das diese nicht zur Zucht verwendet werden dürfen und in einem gewissen Zeitraum zu kastrieren sind.
Falls diese sich nicht daran halten, hätte man die möglichkeit dagegen vorzu gehen.
Na ja, ist meine Persönliche Meinung. Ich Züchte ja auch nicht.
Würde mich aber mal interessieren wie ihr das in so einem Fall hand habt.
 
Was ich persönlich sinnvoll fände wäre, wenn ein Hund der nun schon geschlechtsreif ist abgegeben werden soll und nicht für die Zucht geeignet ist, vor der Abgabe zu kastrieren.
Oder entsprechend auch bei Welpen und Junghunden im Vertrag zu vermerken, das diese nicht zur Zucht verwendet werden dürfen und in einem gewissen Zeitraum zu kastrieren sind.

Bei unserem TH wird das auf jeden Fall so gehandhabt. Entweder die kastrieren sie gleich selbst, oder, wie in unserem Fall, wo noch keine Zeit dafür war, haben wir einen Termin bekommen, wo er dann kastriert wurde. Das Teil der Vertragsbedingungen, da wir ihn sonst wieder zurückgeben hätten müssen.
 
Im Tierheimwird es meistens so gemacht. Aber wie siehts den bei den Züchtern aus die ihre Hunde mal Später abgeben, wegen unverträglichkeit im Rudel oder weil einer zurückgebracht wurde usw.

Mollywoman
 
Hallo Ihr Lieben,

wenn ich hier so die Züchterbeiträge lese, denke ich mir im Stillen: "Ach, wenn es doch nur immer so wäre..."
Es gibt - und darüber ist auch schon viel diskutiert worden in der Vergangenheit - gute und schlechte Züchter jeder Hunderasse. Es gibt solche, die ihre Welpen zurück nehmen bzw. ein neues Zuhause für sie finden, wenn der Welpenbesitzer in Schwierigkeiten ist; es gibt jene, die ihren Welpenkäufern immer mit Rat und Tat zur Seite stehen, usw.
Wie gesagt, - schon oft diskutiert (auch im Zusammenhang mit Züchter/Vermehrer-Vergleich). Dies sind die "verantwortungsvollen" Züchter, die wir lieben und respektieren.

Doch gerade die "Rasse"-TSV's haben einfach zu oft zuviel erleben müssen, als dass sie Züchtern vorbehaltlos alles glauben können:
- kranke Welpen, weil Elterntiere "wahllos" zusammengebracht wurden und Defizite verschwiegen bzw. unter den Tisch gekehrt werden (diese armen Tiere erreichen oft nicht einmal mehr das Durchschnittsalter)
- aggressive Welpen, weil die Aggression in der Linie vorhanden und diese Tatsache ebenfalls unter dem Deckmäntelchen des Schweigens fällt (auch diese armen Hunde erreichen oft nicht das Durchschnittsalter oder fristen ihr Dasein in Tierheimen, weil sie "unvermittelbar" sind)
- "ausgediente" Rüden (oder Hündinnen) in Tierheimen, weil Züchter sie nicht wieder zurück nehmen bzw. für sie sorgen (nicht einmal eine Patenschaft übernehmen)
- Deckrüden werden verkauft in schlechte Verhältnisse, wo sie weiter decken müssen, - und dann alt und "ausgedient" sind und NICHT zum Züchter zurückgebracht werden (können)
usw., usw.

Wenn eine "schlechte" Zucht von den Ämtern "aufgelöst" wird (leider meist zu spät, weil oftmals die Verbände nicht eingreifen wollen, obwohl sie es könnten, - aus welchen "politischen" Gründen auch immer), dann findet sich für die jüngeren, zuchttauglichen Hunde fast immer ein neues Zuhause, - nämlich bei einem anderen Züchter, der die unkastrierten Tiere immer noch "benutzen" kann. Die alten Kranken jedoch landen auf einem Gnadenhof oder bei einem WIRKLICH tierlieben Züchter, der auch die Kapazitäten hat, um sich um das Tier zu kümmern (was jedoch die Ausnahme ist).

Warum gibt es denn sonst die rassespezifischen TSVs? Eben weil es diese Mißstände u.a. auch bei den Züchtern gibt, - nicht nur bei den Welpenkäufern!

Und was die Zuchtverbände angeht, - oftmals sind es doch gerade die "kleinen" (gerne auch als "Dissidenzvereine" bezeichneten) Vereine und Verbände, die mehr Verantwortung für ihre Tiere übernehmen als die "großen" und eigentlich "zahlungskräftigeren" Verbände, denen es - nennen wir das Kind doch beim Namen - nur ums Geld und Profilierung geht.
Und je größer der Verband/Verein, desto mehr Neid und Mißgunst herrscht auch untereinander. Da helfen sich die Züchter auch nicht so wie oben beschrieben.

Und daß mit HD (egal ob leicht oder nicht) weiter gezüchtet werden kann/darf, finde ich persönlich unter aller Kanone, - egal, in welchem Verband man ist. Wie will man HD "ausmerzen", wenn man eine leichte HD "auf die leichte Schulter nimmt" und weiter vererben läßt? Das geschieht doch definitiv nicht zum Wohl der Hunderrasse, oder???
Rigoros sollte man meiner Meinung nach HD-Hunde von der Zucht ausschließen (sprich kastrieren lassen; und da die Tiere bei der HD-Untersuchung im allgemeinen bereits 18 Monate alt sind, könnte man dies gut bewerkstelligen, oder?) und nicht erst noch eine Unterteilung (leicht, mittel, schwer) einführen, damit weiter gezüchtet (Geld verdient) werden kann.
Und wißt Ihr was noch schlimmer ist? Dass es (auch des Geldes wegen natürlich) immer noch Tierärzte gibt, die sowas mitmachen!!!

Fazit: Geld regiert die Welt, - ganz besonders auch in der Hundezucht, weil der Hund das "liebste Haustier" ist! Den Hunden hat die Zucht wahrlich nichts Positives gebracht, eher das Gegenteil.

Liebe Grüße,

Boozy
 
Na, so freiwillig ist die auch nicht unbedingt. ;) Bei uns im TH MUSSTE man 150 Euro bezahlen und dann noch ein Vertrag, wenn der Besitzer innerhalb eines halben Jahres das Tier wieder zurückhaben will, dann muss man es rausrücken. Die 150 bekomtm man allerdings nicht zurück.

Gut das Geld kann ich verschmerzen, aber dass ich bis zu einem halben Jahr das Tier wieder rausgeben hätte müssen, das hätte mich schon sehr gestört. Vor allem, wenn der angebunden im Park gefunden wurde (so wie bei unserem) und der sich nach 10 Tagen noch nicht gemeldet hat, dann sehe ich nicht so ganz ein, warum wir unseren Hund wieder rausgeben sollen wenn er nach ein oder zwei Monaten vielleicht meint jetzt hat er wieder Zeit sich darum zu kümmern.

Also wie das klingt :unsicher:
Würdest du mir so im Tierheim kommen von wegen: Was? 150 Euro Schutzgebühr (und das ist noch sehr wenig) würde ich ernsthaft überlegen, den Hund an dich rauszugeben, wenn überhaupt.

Ich kriege da echt die Krise, wenn mir jemand so kommt.
Was bilden sich die Leute ein?
Ich habe schon Sprüche bekommen, wie: Sind sie doch froh, das wir überhaupt einen Hund bei ihnen holen...
Sie wollen doch die Zwinger leer kriegen.....
oder wie: Warum soll ich für SO EINEN Hund noch was zahlen?
.....Wie kastriert? Ich will keinen kastrierten Hund, ich will ja auch mal Babies haben.

Jo, danke für's Gespräch, da vorne ist das Tor, bitte einmal durchgehen und nie mehr wiederkommen, wir verzichten.
Was man da alles erlebt, ich wollte es anfangs gar nicht glauben, bin aber recht schnell eines besseren belehrt worden.

Diese Gebühr ist überlebenswichtig für die Tierheime. Die finanzieren sich nämlich überwiegend aus Spenden.
Und 150 Euro ist ja wohl ein Witz für einen kastrierten (bei den meisten TH), geimpften, tätowierten und evtl. gechipten Hund.
Das deckt nicht mal annähernd die Kosten, die dieses Tier verursacht hat.

Übrigens:
Kein Tierheim würde einen Hund irgendwo rausholen, wenn er es gut hat und wenn sich der Besitzer erst nach Monaten mal zufälligerweise meldet.
Der müsste dann wirklich eine gute Story parat haben, warum, wieso, weshalb.

Wir haben unseren Hund einmal verloren, weil wir ihn beim Einkaufen in der Hektik vergessen hatten.

Ist das jetzt ein schlechter Witz oder was?
Wie kann man seinen Hund irgendwo vergessen.
Also sorry, das geht ja mal überhaupt gar nicht :sauer:
Da könnte die Welt untergehen, das Erste, an das ich denken würde wäre meine Familie und meine Tiere.
Ohne Worte.

Wir sind sofort zurückgefahren, aber da hat der Supermakrt schon die Polizei informiert und die hatten ihn mitgenommen, weil sie dachten der wäre ausgesetzt worden. Da haben wir aber auch gleich überall rumgefragt und Polizei und TH angerufen um herauszufinden ob der Hund da vielleicht ist (was er dann ja auch war).
Der Supermarkt hat auch genau richtig reagiert.

Das Tierheimpersonal war sicherlich hocherfreut, das jemand seinen Hund irgendwo vergessen hat.
Ich kann's echt nicht glauben..... :unsicher:

OK. Wenn man ihn nicht gleich findet, kann es vielleicht schon ein paar Tage dauern, wenn er vielleicht abgehauen ist. Aber wenn er angebunden ist, dann ist das wohl eher unwahrscheinlich. Und ein Besitzer der erst nach MOnaten auf die Idee kommt sich darum zu kümmern, hat das gar nicht verdient.
Man sollte nicht pauschalisieren, sondern sich erst mal anhören, was Sache ist und dann entscheiden was man tut.

Das gilt besonders für Katzen......

Auch ich habe eine Katze nach ca. 4 Wochen an ihre Leute zurückgegeben. Die hatten überall nach ihr gesucht, aber wer kommt schon auf die Idee eine Katze aus Mainz in Worms zu suchen (ca. 55 km Differenz).
Das war überhaupt kein Thema für mich, ich habe mich sehr gefreut, das die Katze wieder zu ihren überglücklichen Besitzern zurückgekommen ist. Keine Sekunde habe ich darüber nachgedacht das Tier zu behalten. Die Besitzer waren schon krank vor Sorge, was mit ihrem Liebling passiert ist.

Das ist vielleicht unfair, weil ich weiss ja dass die Tiere nichts dafür können, aber das könnte ich nicht wirklich. Wenn man so ein Tier hat, dann hängt man ja auch sein Herz dran, und wenn ich dann schon weiss dass der es vielleicht nurmehr ein paar Monate hat, dann ist das schon schlimm, jedesmal dieses Elend mit anzusehen. Ich finde es aber toll dass es Leute gibt, die das können und solchen Tieren dann auch ein gutes Zuhause noch geben.
Das ist kein Elend. Du hast gar keine Ahnung, was du verpasst mit so einer Einstellung.
Mir wäre es total wurscht, ob der Hund 5 Monate oder 10 Jahre alt wäre, wenn er zu mir passen würde.
Ich würde auch einen todkranken Hund nehmen und glücklich darüber sein, das er bei mir seine letzten Tage verbringen kann.
 
Was ich persönlich sinnvoll fände wäre, wenn ein Hund der nun schon geschlechtsreif ist abgegeben werden soll und nicht für die Zucht geeignet ist, vor der Abgabe zu kastrieren.
Oder entsprechend auch bei Welpen und Junghunden im Vertrag zu vermerken, das diese nicht zur Zucht verwendet werden dürfen und in einem gewissen Zeitraum zu kastrieren sind.

Bei unserem TH wird das auf jeden Fall so gehandhabt. Entweder die kastrieren sie gleich selbst, oder, wie in unserem Fall, wo noch keine Zeit dafür war, haben wir einen Termin bekommen, wo er dann kastriert wurde. Das Teil der Vertragsbedingungen, da wir ihn sonst wieder zurückgeben hätten müssen.

Das ist auch absolut richtig so.
 
Also wie das klingt :unsicher:
Würdest du mir so im Tierheim kommen von wegen: Was? 150 Euro Schutzgebühr (und das ist noch sehr wenig) würde ich ernsthaft überlegen, den Hund an dich rauszugeben, wenn überhaupt.

Was heisst hier Schutzgebühr? Wenn das TH einen Betrag will ist das ja ok. Wie gesagt, damit habe ich kein so grosses Problem weil man damit das TH ja unterstützt. Ich finde es allerdings scheinheilig, wenn behauptet wird dass die Tiere GRATIS abgegeben würden, man gleichzeitig aber dazu verpflichtet wird 150 Euro (oder egal welcehn Betrag) zu zahlen. Sorry, aber das finde ich wiederum scheinheilig. Entweder ist eine Gebühr daran gebunden wenn man ein Tier übernimmt, oder es ist nicht so. Aber zu behaupten das wäre gratis während man gleichzeitig eine "freiwillige" Spende verlangt ist halt nicht unbedingt serös in meinen Augen. Das ist unabhängig davon, ob da was unterstützenswertes damit gemacht wird oder nicht.

Diese Gebühr ist überlebenswichtig für die Tierheime. Die finanzieren sich nämlich überwiegend aus Spenden.
Und 150 Euro ist ja wohl ein Witz für einen kastrierten (bei den meisten TH), geimpften, tätowierten und evtl. gechipten Hund.
Das deckt nicht mal annähernd die Kosten, die dieses Tier verursacht hat.
Das ist ja ok. Dann soll man aber nicht scheinheilig behaupten dass Tier wäre gratis. Ist es eben nicht.

Kein Tierheim würde einen Hund irgendwo rausholen, wenn er es gut hat und wenn sich der Besitzer erst nach Monaten mal zufälligerweise meldet.
Das ist natürlich in der Theorie schön, aber der Vertrag erlaubt genau das und daran muss ich mich halten. Nützt mir nämlich herzlich wenig, wenn jemand wie du behauptet "das steht vielleicht da drinnen wird aber eh NIEEE passieren". Ist nämlich unerheblich was du dazu zu sagen hast, denn ein Richter würde sich im Zweifelsfall eben an den Vertrag und nicht an deine Meinung halten.

Ist das jetzt ein schlechter Witz oder was?
Wie kann man seinen Hund irgendwo vergessen.
Tja, weil er normalerweise im Auto sitzen bleibt, aber da wars ziemlcih hektisch mit den Kindern und eines hat ihn aus dem Auto rausgenommen ohne das wir es bemerkt hatten. Ja, ja ich weiss, jetzt kommt dann vermutlich gleich die Antwort von wegen "die Blagen sind nicht erzogen" oder ähnliches. Unfälle passieren halt, und wenn man vorher schon wüsste was alles passiert, dann gäbe es vermutlich auch keine Unfälle.

Da könnte die Welt untergehen, das Erste, an das ich denken würde wäre meine Familie und meine Tiere.
Wie edel ung gut du doch bist. Ich nehme an dir ist noch nie etwas unabsichtlich passiert, du hast auch noch nie was verloren und du siehst auch immer alles und weisst alles. Was für ein Glück dass es so perfekte Menschen gibt wie dich.

In der Tat.

Der Supermarkt hat auch genau richtig reagiert.
Ja, das war auch in Ordnung.

Das Tierheimpersonal war sicherlich hocherfreut, das jemand seinen Hund irgendwo vergessen hat.
Vielleicht hätte es dich ja mehr gefreut, wenn wir ihn absichtlich ausgesetzt hätten?

Man sollte nicht pauschalisieren, sondern sich erst mal anhören, was Sache ist und dann entscheiden was man tut.

Das gilt besonders für Katzen......
Wir reden hier von Hunden. Bei Katzen kann ich das noch verstehen, bei Hunden eher nicht.

Das ist kein Elend. Du hast gar keine Ahnung, was du verpasst mit so einer Einstellung.
Mir wäre es total wurscht, ob der Hund 5 Monate oder 10 Jahre alt wäre, wenn er zu mir passen würde.
Habe ich ja geschrieben. Ich glaube, wenn der Hund zu mir passt würde ich vermutlich gar nicht mehr daran denken, aber ich würde halt nicht mit dem Vorsatz in ein TH gehen um so ein Tier zu finden. Ich sehe da aber einen Unterschied, ob ich gerne einen Familienhund haben will, den ich auch noch längere Zeit habe, oder ob ich einem Tier helfen will und mich deshalb bewusst für ein krankes oder altes Tier entscheide.
 
Was heisst hier Schutzgebühr? Wenn das TH einen Betrag will ist das ja ok. Wie gesagt, damit habe ich kein so grosses Problem weil man damit das TH ja unterstützt. Ich finde es allerdings scheinheilig, wenn behauptet wird dass die Tiere GRATIS abgegeben würden, man gleichzeitig aber dazu verpflichtet wird 150 Euro (oder egal welcehn Betrag) zu zahlen. Sorry, aber das finde ich wiederum scheinheilig. Entweder ist eine Gebühr daran gebunden wenn man ein Tier übernimmt, oder es ist nicht so. Aber zu behaupten das wäre gratis während man gleichzeitig eine "freiwillige" Spende verlangt ist halt nicht unbedingt serös in meinen Augen. Das ist unabhängig davon, ob da was unterstützenswertes damit gemacht wird oder nicht.

Wie du vielleicht mitbekommen hast, bekommt man für die Schutzgebühr eine Spendenquittung.
Es ist also quasi eine Spende an das Tierheim.
Spenden kann man übrigens beim Lohnsteuerjahresauslgeich geltend machen....

Das ist ja ok. Dann soll man aber nicht scheinheilig behaupten dass Tier wäre gratis. Ist es eben nicht.
Ich kenne kein Tierheim, das seine Tiere gratis abgibt.
Entweder haben die sich dann blöd ausgedrückt oder du hast es nicht richtig verstanden.

Das ist natürlich in der Theorie schön, aber der Vertrag erlaubt genau das und daran muss ich mich halten. Nützt mir nämlich herzlich wenig, wenn jemand wie du behauptet "das steht vielleicht da drinnen wird aber eh NIEEE passieren". Ist nämlich unerheblich was du dazu zu sagen hast, denn ein Richter würde sich im Zweifelsfall eben an den Vertrag und nicht an deine Meinung halten.

Sowas steht in jedem Tierheimvertrag - nur mal so am Rande.
Ich habe schon aus div. Heimen Tiere geholt und in jedem Vertrag stand die Klausel.

Du glaubst doch nicht, das jetzt Herr X ins Tierheim kommt und sagen kann: Ich habe vor ca. 3 Monaten meinen Hund verloren, so und so.....war er da.....
....und das Personal schreit sofort und auf der Stelle: Ja klar, den haben wir aber schon lange an Familie XY vermittelt.
Also bitte, denken können die Leute dort auch....


Tja, weil er normalerweise im Auto sitzen bleibt, aber da wars ziemlcih hektisch mit den Kindern und eines hat ihn aus dem Auto rausgenommen ohne das wir es bemerkt hatten. Ja, ja ich weiss, jetzt kommt dann vermutlich gleich die Antwort von wegen "die Blagen sind nicht erzogen" oder ähnliches. Unfälle passieren halt, und wenn man vorher schon wüsste was alles passiert, dann gäbe es vermutlich auch keine Unfälle.
Ich guck doch ins Auto, bevor ich losfahre, ob alle drin sind, die dazugehören.
Dein Kind vergisst du doch auch nirgendwo.

Wie edel ung gut du doch bist. Ich nehme an dir ist noch nie etwas unabsichtlich passiert, du hast auch noch nie was verloren und du siehst auch immer alles und weisst alles. Was für ein Glück dass es so perfekte Menschen gibt wie dich.
Frag bitte mal hier im Forum rum, ob irgendeiner jemals seinen Hund irgendwo vergessen hat.
Das hat nichts mit edel zu tun, du brauchst jetzt nicht ironisch zu werden.
Vielleicht hätte es dich ja mehr gefreut, wenn wir ihn absichtlich ausgesetzt hätten?

Das wäre mir im Prinzip egal, denn im Endeffekt ist das Gleiche dabei rumgekommen.
Ich würde mich fragen, was diese Person für ein Verhältnis zu ihrem Tier hat und ob es das Tier dort überhaupt gut hat, wenn es irgendwo so leicht vergessen wird.
Sowas macht ja wohl alles, nur keinen guten Eindruck.
Oder siehst du das irgendwie anders?

Wir reden hier von Hunden. Bei Katzen kann ich das noch verstehen, bei Hunden eher nicht.
Tja, es gibt aber auch Hunde, die aus Gärten geklaut werden oder sonst wie abhanden kommen und da kann so eine Situation auch eintreten, das man erst nach Wochen sein geliebtes Tier wieder findet.

Man sollte hier nicht pauschalisieren, sondern sich immer die Geschichten von den betreffenden Personen anhören und dann entscheiden.
 
Hallo,

zu der Schutzgebühr, vielleicht handelt es sich schlicht um ein Missverständnis / eine Art anderer Formulierung ?

Gesetzt den Fall, ich komme ins TH und sehe dort einen Hund, der dort einige Wochen / Monate sass, vom TH komplett tierärztlich versorgt wurde, inkl. entwurmen, impfen, kastrieren, kennzeichnen usw., dann kommt bei einem grösseren Hund (ohne dass er krank war), schnell ein Betrag von einigen 100 Euro zusammen an reinen TA-Kosten.

So gesehen ist das Tier dann GRATIS und die Summe von 150 Euro lediglich ein kleiner Anteil der TA-Kosten, die dem TH entstanden sind, die Futterkosten dann ganz außen vorgelassen, die auch jeden Tag anfallen...

Allein die Kastration eines Schäferhundweibchens dürfte bestimmt bei 300 Euro locker liegen (wobei ich das jetzt wirklich nur schätze, k.A.) - aber die einer Katze kostet ja schon knapp 100 Euro.

Also kann ich die Formulierung "das Tier ist gratis, die Gebühr lediglich eine kleine Kostenbeteiligung" schon verstehen, wenn ich sie auch nicht so verwenden würde.
 
hm entweder du verkäufst die hunde oder du gibt sie mit schutzvertrag ab . papiere einbehalten und hund verkaufen und vorschriften machen ähm das kannst du nicht da wenn verkauft der hund auch verkauft ist und du keinerlei einfluß mehr hast. sind papiere da hast du sie mit dem kaufvertrag auch zu übergeben.

Da irrst Du Dich aber gewaltig. :sauer: Unsere Verträge sind vom Rechtsanwalt ausgearbeitet und im gesamten Verein gleich. Unsere Verträge umfassen 4 DIN A Seiten. Und wer den nicht unterschreiben will, der bekommt keinen Hund. Ende und aus. :sauer: Im Gegensatz zu Vermehrern und Händler müssen wir nämlich nicht verkaufen, sondern können uns unsere Welpeninteressenten aussuchen. - Aber es steht Dir natürlich sehr gerne frei, woanders zu kaufen.

@ all:

Mich würde mal interessieren, warum Leute damit ein Problem haben, eine "Schutzgebühr" an das TH zu zahlen und dafür dann ein gesundes Tier zu bekommen, sie aber andererseits kein Problem damit haben an einen Vermehrer oder Händler 300 Euro zu bezahlen und dafür dann einen kranken Hund zu bekommen. :verwirrt:
 
@ all:

Mich würde mal interessieren, warum Leute damit ein Problem haben, eine "Schutzgebühr" an das TH zu zahlen und dafür dann ein gesundes Tier zu bekommen, sie aber andererseits kein Problem damit haben an einen Vermehrer oder Händler 300 Euro zu bezahlen und dafür dann einen kranken Hund zu bekommen. :verwirrt:


Das kann ich Dir sagen:

- für 250 Euro Schutzgebühr bekommt man im Tierheim nur seltenst einen 6 Wochen alten herzigen Rassehundwelpen - beim Vermehrer oder Händler schon!
- im Tierheim werden unangenehme Fragen gestellt (Mietvertrag - Hund erlaubt?, Arbeitszeiten - wie lange muss Hund alleinbleiben, Allergieen bekannt? etc.) Beim Händler legt man Kohle auf den Tisch und nimmt den Hund mit!
Viele Händlerhunde sind krank - aber nicht alle. Viele Krankheiten (HD z.B.) zeigen sich erst später und werden als Schicksal betrachtet...
Viele Tierheimhunde sind auch nicht viel gesünder...

Die Situation ist konfus - einerseits brauchen die Tierheime dringend Geld und sind auf eine relativ hohe "Schutzgebühr" angewiesen, für Hunde die oft genug nichtmehr klein und süß sind und dazu auch noch ihre "Macken" haben (gesundheitlich und/oder verhaltenstechnisch) - andererseits bekommt man quasi "für das gleiche Geld" und ohne unangenehme Fragen einen süüüüßen niedlichen und sogar reinrassigen (na ja, nicht immer) Modehundrassewelpen vom Händler! Der sogar gesund sein könnte, wer weiß?

Das ist ein Riesenproblem!

Ich kenne inzwischen einige Leute, die voller Überzeugung ihre Hunde vom "Händler" oder "Vermehrer" holen - die teils schon den 3. Hund vom Vermehrer haben - und deren Hunde sind reinrassig, Prachtexemplare ihrer Rasse und gesund.
Wie will man diese Leute vom Tierschutz überzeugen? Dass sie nur "Glück gehabt" haben mit ihren Hunden, das liegt für die in weiter Ferne - für die hat sich die Meinung "Rassehund? Ja, aber das geht auch billiger" voll bestätigt! Die zeigen auf ihren top fitten schicken 9-jährigen Rassehund vom Händler und fragen Dich: Warum soll ich zum Züchter gehen und soviel Geld latzen oder warum sollte ich mich vorm Tierschützer "nackig machen" mit deren hochtrabenden Vermittlungsprinzipien von wegen Hund nur an nachweislich wohlhabende Haus- und Gartenbesitzer die 24 Stunden lang nur den Hund betüddeln - geht doch auch einfacher. Und billiger.

Gruß
tessa
 
@ Tessa:

Das ist ein großes Problem, da hast Du leider leider recht. :(

Es ist doch aber auch so, dass nicht alle TH Platzkontrollen machen. Erst kürzlich hat mir jemand erzählt - bei der ich eine Vorkontrolle gemacht habe - das sie ihre Bully-Hündin aus dem TH Mannheim hat, da wurde weder vorher noch nachher kontrolliert, geschweige denn, dass jemals wieder nach dem Hund gefragt wurde. :( Das ist doch dann auch traurig, oder?

Wenn unser Verein Notbullys vermittelt, dann fährt einer von uns, der in der Nähe wohnt hin und macht eine Vorkontrolle und ein langes Gespräch. Ohne geht da gar nichts. Und unser Verein verlangt auch eine Schutzgebühr, die die Leute aber gern zahlen, da viele von ihnen schon länger auf der Warteliste für einen Notbully stehen. Normalerweise vermitteln wir Notbullys innerhalb von wenigen Tagen. Das funktioniert bei uns - Bullygott sei Dank - sehr flott.
 
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