Illegale Hundezüchter in Polen verkaufen Welpen übers Internet

JoeDu

10 Jahre Mitglied
Warschau. Ein neues Gesetz soll Welpen besser schützen: Hundezüchter brauchen eine Lizenz, um die jungen Tiere verkaufen zu dürfen. Doch die illegalen Züchter machen weiter - und bringen ihre Hunde übers Internet an die zukünftigen Herrchen. Als Gratiszugabe zu einer Hundeleine beispielsweise.


 
  • 29. März 2024
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Hi JoeDu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Da haben die aber lange gebraucht um darauf zu kommen. Das geht doch schon jahrelang so.
Kontakt ist eine Telf. Nr.in D und dann werden die Welpen bis zur Haustür gebracht.
 
Was heißt, die haben lange gebraucht.

In D wird doch auch massenvermehrt.
Und hier gibt es kein solches Gesetz.
Das wird aber seit vielen Jahren von großen Verbänden und Tierschutz-Orgas gefordert:
Das längst überfällige Heimtierzuchtgesetz!!!!

Außerdem sollte das Ganze auf EU-Ebene endlich thematisiert und gemeinsame Lösungsstrategien/Gesetze erarbeitet werden.

Nur so kann man dem Millionengeschäft mit den Hundewelpen Einhalt gebieten.
 
Was heißt, die haben lange gebraucht.

In D wird doch auch massenvermehrt.
Und hier gibt es kein solches Gesetz.
Das wird aber seit vielen Jahren von großen Verbänden und Tierschutz-Orgas gefordert:
Das längst überfällige Heimtierzuchtgesetz!!!!

Außerdem sollte das Ganze auf EU-Ebene endlich thematisiert und gemeinsame Lösungsstrategien/Gesetze erarbeitet werden.

Nur so kann man dem Millionengeschäft mit den Hundewelpen Einhalt gebieten.

Ganz genau so ist es! (Auch in Österreich.)
Aber schauen wir uns an, dass es nicht mal EU weit eine verpflichtende Chip und Registrierungspflicht für Hunde gibt. (die es wenigstens in Ö seit 2 Jahren gibt)
Und das nächste: Wenn Gesetze eingeführt werden, müssen die auch kontrolliert werden. Und das ist nicht nur im sogenannten Ausland so, sondern auch bei uns in Mitteleuropa.
 
Wenn Gesetze eingeführt werden, müssen die auch kontrolliert werden.

Natürlich müssen sie das. Aber man wird natürlich auch MIT Gesetz nicht verhindern, daß es Leute gibt, die sich nicht daran halten (so lange sie eben unentdeckt bleiben).

Das betrifft ja nicht nur Zuchtgesetze, sondern alle VOs und Gesetze.

Durch das Erschaffen EU-weiter gesetzlicher Grundlagen könnte aber doch wesentlich mehr erreicht werden, als jetzt.

Ein weiter Weg. Polen ist da schon in die richtige Richtung aufgebrochen.
 
Hunde Zucht muss auch hoch besteuert werden.....Je höher die Anzahl der Hündinnen & Welpen um so teurer.......Man müsste auch viel mehr auf den Verkaufsplattformen darüber informieren.....

Habe wieder Leute bei fb kennengelernt die haben in diversen TH probiert einen Hund zu adoptieren & sind gescheitert ! Eine Familie wo er arbeitet & sie eine 25 H / Job hat,heisst der Hund müsste 5 x die Woche 5 1/2 Stunden allein bleiben....war dem TH zulang.....haben dann nen HUnd aus dem Netz gekauft_ mittlerweile wissen sie vom Vermehrer gekauft !!! ..........& wieder ein TH Hund der weiter einsitzen muss.....__ Dann auch ne junge Frau - hat nen 40 H / job imit 2 x 4 Stunden an 5 Tagen arbeiten ,heisst der Hund hätte 2 x für ca 4,5 H an 5 Tagen allein bleiben müssen >> Th = nicht akzeptabel ....& sie hätte gerne nen älteren Listi genommen ...ist dann zum Züchter ! Denke einige TH sollten mal mehr über ihre Vermittlungspraktiken nachdenken ! Denn es gibt überwiegend Leute die arbeiten müssen & den HUnden geht es trotzdem gut !!! Weil es genug arbeitende Leute gibt die es gewuppt bekommen !!

Und viele gehen NICHT mehr in die TH & kaufen eben dann woanders.......
 
Solche Resentiments fürchte ich auch, wenn wir uns demnächst dazu entschließen wieder einen Hund aus dem TS zu holen.

Als wir die 7 Jahre alte, mißhandelte Rotti Maus haben wollten, hat es hier echt keinen interessiert, dass wir beide Vollzeit gearbeitet haben. Nun gut, mein Vater wohnt nebenan, ist Rentner und hatte extra dafür den Sachkundenachweis gemacht. Immerhin war die heutige Tierheimleiterin damals hier und hat es für gut befunden.

Heutzutage arbeitet die beste Ehefrau von allen 18-25h/Woche und ich Vollzeit. Wir baggern beide daran den Hund mit zur Arbeit bringen zu können. Aber diesmal wollen wir was flitziges Junges, 'n Staff oder sowas. Mal sehen wie man es da sieht.
 
Das Interessante ist nun, daß durch die vielen Vermehrerwelpen massiver Druck auf die TS ausgeübt wird. Man möge doch bitte auch an grenzwertige Stellen vermitteln, man möge die Hunde am besten verschenken, man möge an Vollzeit Berufstätige einen 3/4 Jahr alten Hund vermitteln, natürlich im 7. Stock in der City, man möge einer 86jährigen einen Junghund vermitteln, und man möge doch bitte generell mal über Vermittlungskriterien nachdenken.

Es ist noch nicht so lange her, da wurden Tierheime/TS massiv kritisiert, die da nicht so genau hingesehen haben und ohne Vorkontrollen die Hunde an fast jedermann vermittelten.

Jetzt hat sich das Blatt gewendet. Denn jetzt sind ja die TS sozusagen mitschuld, wenn irgendwelche Verbrecher Welpenfrabriken betreiben, die Welpen wie warme Semmeln an jeden verkloppen und sich die dicke Kohle verdienen.

Leute, denkt doch mal nach, bevor ihr hier solche Sachen vom Stapel laßt.
Wenn jemand beim Vermehrer kauft, dann ist niemand daran schuld, außer derjenige selbst. Und genau diese Käufer halten die Maschinerie des Grauens am Laufen.

:nee:
 
Wenn jemand beim Vermehrer kauft, dann ist niemand daran schuld, außer derjenige selbst. Und genau diese Käufer halten die Maschinerie des Grauens am Laufen.

Das will bestimmt niemand bestreiten, am allerwenigsten ich.

Alles wofür ich plädiere ist ein gewisses Augenmass und Realitätsbezogenheit.
 
Alles wofür ich plädiere ist ein gewisses Augenmass und Realitätsbezogenheit.

Das ist auch wirklich wichtig in der Vermittlung, da stimme ich dir zu.
Jeder Vermittler hat für jedes Tier eine große Verantwortung, denn er trifft eine Lebensentscheidung für das jeweilige Tier.
Die Vermehrer interessiert das natürlich nicht, wo der Hund landet und wie er lebt, so lange man das Geld über den Tresen reicht.

Nur leider taucht diese Argumentationsschiene in letzter Zeit häufiger auf. XY war sozusagen "gezwungen", sich einen Welpen vom Vermehrer zu kaufen, weil kein TS ihm einen Hund vermittelt hat.

Sorry, da stimmt dann irgend etwas anderes nicht.

Oder aber, die Vermehrerkäufer nehmen das als eine prima Entschuldigung her, weil ja irgend jemand schließlich "schuld" sein muss an dem, was sie getan haben.

Ich finde es schon sehr fragwürdig.
 
Jeder Vermittler hat für jedes Tier eine große Verantwortung, denn er trifft eine Lebensentscheidung für das jeweilige Tier.

Völlig richtig. Was ich ausdrücken wollte war, dass ich mich schon vor etwas übermotivierten Leuten fürchte, wenn ich zur richtigen Zeit unseren Traum gefunden habe.


Nur leider taucht diese Argumentationsschiene in letzter Zeit häufiger auf. XY war sozusagen "gezwungen", sich einen Welpen vom Vermehrer zu kaufen, weil kein TS ihm einen Hund vermittelt hat.

Wer da mehrfach Mißerfolg hat sollte zu der Frage kommen ob es nicht an ihm selbst liegen könnte. Ich befürchte nur, das sind die Wenigsten.
 
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