Hund nicht vom 1A-Züchter, Rückmeldung nach 4,5 Jahren

Eigentlich finde ich das alles ja schon immer ganz witzig, weil ich da mitunter an Menschen denken muss. Da lernt ne Frau DEN Typ kennen und will keinen anderen. Und dann hat der Asthma, 3 Allergien, seine Mutter hat Depression und Diabetes, der Vater Herzschwäche mit 55. Und dann jagt die Frau ihren Traumtyp vom Acker, weil der hat einfach mal schlechte Anlagen und Kinder mit dem? Nie.

Oder?

Ich nenne wiederholt den Film und da sprechen ja auch Züchter, gerade die eine Labrador Züchterin ist doch nun wirklich ehrlich, was HD angeht und Erbkrankheiten bei z.B. eigentlich top Rüden, die das aber schon hundertfach weitergegeben haben. Das man dort (VDH) alles ausschließt und es kann, ist ein Märchen und die meisten Züchter belügen ihre Kunden. Falls noch nicht geschehen, vielleicht mal ansehen:



Ich frage mich den ganzen Threat schon, ob Du nicht begreifen willst oder es tatsächlich einfach nicht kannst.

Es ist doch wohl etwas völlig anderes, ob ich einen Mann kennenlerne, der krank ist, den ich aber mag und mit dem ich zusammensein will und ob ich einen ausgesetzten Hund finde, der krank ist, den ich aber aus Mitgefühl behalte, ebenso ob ich einen schon existierenden Hund aus dem TH aufnehme, der möglicherweise alt und krank ist, als wenn ich jemanden ermutige immer wieder neue Welpen zu produzieren, indem ich Geld dafür gebe.
Mit meinem Konsumverhalten trage ich eine Verantwortung, weil ich damit einen Markt bediene und aufrecht erhalte.

Man kann zur Zucht im Allgemeinen zwiespältig eingestellt sein, das bin ich auch, weil es eigentlich schon viel zuviele Hunde auf der Welt gibt, die ihr Dasein ohne ein vernünftiges Zuhause fristen müssen.
(Von mir aus sollte man das Züchten von Hunden und Katzen kollektiv solange verbieten, bis das Problem nichtmehr existiert, aber das ist ein anderes Thema.)

Aber WENN man schon zu einem Züchter geht, DANN doch zu jemanden, der nicht mal so Pi x Laune, ohne Sinn und Verstand verpaart, sondern zu jemanden, der wirklich weiß was er tut und der sich nach besten Kräften um gesunde Hunde bemüht und darum gesundheitlich und wesenstechnisch bei seiner gewählten Rasse Fortschritte zu erzielen.
Natürlich kann es auch dort immer mal Welpen geben, die nicht diesen Ansprüchen entsprechen, aber erstmal ist die Gefahr wesentlich geringer, als bei Gut-Glück-. Verpaarungen und zweitens unterstütze ich ich, wenn ich schon dafür sorge das noch mehr Hunde auf die Welt kommen, zumindest etwas, das es wert ist.

Und dabei rede ich nicht vom VDH, von dem ich absolut nichts halte, sondern muss mich vorab gut informieren und die Züchter genau unter die Lupe nehmen.
Ob ich den gewissen Züchter dann im VDH oder sonstwo finde oder ob er vllt. gar keinem Verband angehört, spielt überhaupt keine Rolle.
Wichtig ist allein und ausschließlich der Anspruch und die Bemühungen so gesunde und wesensfeste Hunde wie nur möglich zu züchten.
Das ist überhaupt der einzige Grunde den noch man tolerieren kann, in einer Welt die vor Hunden nur so aus den Nähnten platzt und zu deren Elend jeder, der mit weniger Ansprüchen zu einem Züchter geht oder einem Vermehrer Hunde abnimmt, beiträgt.

Du hast Glück gehabt mit Deinem Hund, ob aber die Geschwister genauso gesund sind, ob, deine Hündin irgend eine Erbkrankheit trägt, die man ihr (vllt. noch) nicht ansieht, ob die Hündin wieder gedeckt wird, weil die Welpen ja so niedlich sind, eine nette Einnahmequelle sind und weil man mit dem Wurf so ein Glück hatte, all das weiß man nicht.

Und wenn das tatsächlich alles nicht der Fall ist, dann ist es einfach ein Glücksfall im Hundelotto, auf den Du nicht stolz sein brauchst und den Hunden dieser Welt hast Du damit trotzdem keinen Gefallen getan.

Aber jeder ist sich selbst der nächste, hm?
Das Elend anderer (wie beim Fleisch konsumieren, was Du ansprachst) interessiert dich eh nicht die Bohne.
Oder ist vllt. jetzt endlich mal was bei Dir angekommen?

...
 
  • 14. Mai 2024
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Hi Cira ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ist kein Problem, wenn man im nächsten Tierheim das findet, was man will.
Das ist nur nicht immer so und bei manchen Rassen muß man auch u.U. in's Ausland kutschen, um einen guten Züchter zu finden.
Kommt eben drauf an, was man will. :kp:

@ Fee: Ja. Und wenn "man" ;) sich nach einem gesunden, leistungsfähigen Boxer vom Züchter umsieht, der bestmöglich aufgezogen wurde...kommen so oder so Kilometer zusammen. Mit Glaskugel und Internetbildchen guckt es sich so schlecht um. ;)

Nun ja, auch Hunde, offensichtlich sorgfältig im Ausland gekauft, sind kein Garant für Gesundheit, wie man hier im Forum lesen kann.

Es gibt nie eine Garantie für Gesundheit. Nie.
Aber man kann sein Bestes versuchen und tun bei der Züchtersuche. Eigentlich "kann" man das nicht, sondern man muss es, wenn man mit seinem Geld Zucht unterstützt.
Von vorneherein aufzugeben und sagen ist eh egal, sind ja sowieso alle krank, ist keine Option. Außerdem gibt es eben neben Gesundheit auch noch andere Aspekte. Und für die allein lohnt sich schon die weite Fahrt. ;)
 
Ich würde auch längere Strecken fahren, immerhin lebt "man" die nächsten paar Jahre zusammen. Und es gibt Hunde, die kann ich einfach nicht leiden, das sind wenige, aber denen will ich nicht zusammen leben.

Die Chemie muss stimmen, deshalb habe ich erwachsene Hunde lieber und bitte kein Kindchenschema.

Jeder hat seine Anforderungen, aber ich will den Hund vorab sehen, wissen wie er tickt, dann ist das Äussere noch wichtig, aber dann werden Kompromisse gemacht, die ich sonst vielleicht nicht gemacht hätte.
 
aber ganz viele haben das eben nicht und damit ist die Verpaarung ohne Untersuchung noch lange keine Rechtfertigung

Kennst du "ganz viele"? Dann müsste man mal z.B. 1000 Hunde nehmen, die nicht vom Züchter sind und dann wissen, wie viele dann was hatten und wie deren Leben verlief. Und dann könnte man konkret sagen, 10%, 15%, 5% oder was auch immer. Kennst du so eine konkrete Statistik? Ich nicht.

Und wie gesagt, Tierärzte haben dazu auch ne Meinung. Frag doch mal 10, wie die das sehen wegen Zucht, Krankheiten etc. Und ob alle Züchterhunde immer so top gesund sind.

Irgendwo hab ich es bestimmt schon mal geschrieben, aber für mich macht es auch noch einen Unterschied, ob jemand sich einen Hund auf dem Polenmarkt kauft (FB z.B. für 200€), auf eine Zuchtfarm fährt, wo es 20 verschiedene Rassen in Boxen gibt und wo null Sozialisierung stattfindet und es gibt auch Leute, die lassen sich den Hund bringen, nicht selten aus dem östlichen Ausland und die Übergaben geschieht dann auf einem Parkplatz.

Oder ob jemand sich nebenan auf'm Dorf in D eine FB holt, wo man jederzeit unangemeldet vorbeikommen kann, der Eindruck super ist, die Hunde gut aufgezogen werden, sauber, großer Garten etc., Mutter VDH Papiere (aber eben keine ZTP und nicht 100 fach durchgecheckt) und die Leute zumindest nicht ganz so unerfahren sind, weil sie das schon Jahrzehnte machen und früher im Verband waren.

Das kann jeder sehen wie er will, aber für mich gibt es da Unterschiede. Alles in einen Topf zu werfen, was nicht vom organisierten Züchter kommt, ist mir zu engstirnig.

ob ich einen ausgesetzten Hund finde, der krank ist, den ich aber aus Mitgefühl behalte, ebenso ob ich einen schon existierenden Hund aus dem TH aufnehme, der möglicherweise alt und krank ist, als wenn ich jemanden ermutige immer wieder neue Welpen zu produzieren, indem ich Geld dafür gebe.
Mit meinem Konsumverhalten trage ich eine Verantwortung, weil ich damit einen Markt bediene und aufrecht erhalte.

Ja und genau das ist auch zu einseitig. Jahrzehntelang schon kaufen tolle Käufer beim VDH Rassen, die sich das ganze Leben quälen, weil die Hunde gezielt in einen Richtung gezüchtete wurden. Qualzucht. Das unterstützen die Leute auch mit ihrem Konsumverhalten.

Hunde, die schon in Ruhe so hecheln, wie andere Hunde nach 1 Stunde toben. Hunde, wie der Mops, denen z.T. die Augen rausfallen und wieder rein gedrückt werden müssen, wie beim Mops. Züchterhunde.

Würde die keiner kaufen, dann würde es keine Qualzucht geben.
 
Ich glaube eigentlich, spandau hat etwas gegen den VDH, zumindest fällt diese Abkürzung in fast jedem Beitrag.;)

Sie/er scheint weder die vielen Dissidenzverbände, noch die anderen ordentlich angemeldeten Verbände anzusprechen.

Und natürlich sind alle VDH-Hunde krank, Hunde, die planlos vermehrt wurden, aber kerngesund - ja klar...

Sie/er ist eh jeglichen Argumenten gegen Vermehrung taub.


Mal schauen, ob ihr/sein Hund in einem höheren Alter auch die normalen Alterskrankheiten zeigt und mal sehen, ob dann ein neuer Thread ins Leben gerufen wird:(
Ältere Hunde, egal woher sie stammen, haben eben oft Alterszipperlein. Das sollte doch wohl jedem HH klar sein!
 
Ich hab nichts gegen den VDH. Wahrscheinlich kaufe ich noch einen Foxterrier und beim VDH. Ja ja... ;)

Trotzdem sind das Fakten und ich finde es schlimm, weil es da eben auch meist um Verbände geht. Das der DSH gerade im VDH krank gezüchtete wurde, kann doch wohl keiner bestreiten. Und es ist einfach übel, immer so zu tun, als sei das alles Goldstandard.

Noch ein anderer, sehenswerter Film:

 
Ich habe nie behauptet, das alles was im Verband gezüchtet wird astrein ist. Meine Einstellung dazu ist kritisch.

Du willst nicht verstehen, das viele Rassen so durchseucht sind, das die fachkundige Beratung absolut notwendig ist durch TÄ und Genetiker.

Und nicht durch Verpaarungen nach Lust und Laune. Die TÄ, die ich kenne, befürworten weder das eine noch das andere. Die haben keine Lust darauf Krüppel lebensfähig zu machen, noch irgendwelche Hunde aus Upswürfen aufzunehmen, die lästig geworden sind.

So sieht es hier aus, wenn man offen redet. Ich kenne keine Statistik, die eine Rechnung aus Upswürfen hochrechnet (das sind solche Verpaarungen für mich).

Aber das sorglose drauf lassen und auf die grossen Verbände mit dem Finger zeigen funzt nicht. Und die Selektion von Arbeitshunden verlief auch nicht so, das da mal der Rüde auf eine beliebige Hündin dürfte.

Da war auch schon eine Planung, wenn auch nicht so ausgefeilt und gleichzeitig pervertiert wie heute.

Für mich "redest" du dir hier Tatsachen schön, aber sonst auch nix.
 
Da sagt der VDH Chef im Film "Für uns steht die Gesundheit der Hunde im Vordergrund". Lachhaft! Man muss sich im Film nur mal die DSH Krücken ansehen. Wenn ich da an die DDR Schäferhunde meines Onkels denke vor 30 Jahren, da liegen Lichtjahre dazwischen, zu Gunsten der alten DSH.
 
Und glaubst Du wenn Úschi ausm Dorf nebenan (ich musste das nochmal aufgreifen :D) ihren Rüden über die Hündin von Horst rutschen lässt ohne Sinn und Verstand sind die Hunde gesünder???? :verwirrt:
 
Viele hier kennen die Filme, das ist jetzt nix neues, wahrscheinlich haben die meisten User hier die schon gesehen, ich auch.

Mein TÄ würde eher mit den Augen rollen bei deiner Logik. Du brauchst hier nicht sämtliche Filme einzustellen, das ändert nichts an deiner kurzfristigen Denke.

Wer es wirklich ernst meint, der läuft nicht zum Wald-und Wiesen -Vermehrer, sondern fängt viel früher an nachzudenken.
 
Bei etwa 8 Minuten im Film spricht ja auch ne ehemalige VDH FB Züchterin, super:



Und bei der dann nicht zu kaufen, nur weil sie nicht im VDH ist? Böse Vermehrerin.
 
Mal schauen, ob ihr/sein Hund in einem höheren Alter auch die normalen Alterskrankheiten zeigt und mal sehen, ob dann ein neuer Thread ins Leben gerufen wird:(
Ältere Hunde, egal woher sie stammen, haben eben oft Alterszipperlein. Das sollte doch wohl jedem HH klar sein!

er wird sein hund dan einfach keine medikamente geben, es ist doch kein züchterkrüppel:rolleyes:, sein hund steckt das einfach so weg.


und die predigten über qualzüchten von jemand mit genau so ein hund an der leine. ein hund mit so einem kopf und körperform KANN NICHT GESUND SEIN. egal ob er rochelt oder nicht.
 
Spandau,

sag mal, bekommst Du Provosion für Deine eingestellten Filmchen?

Wenn Du schon so fleißig suchst, dann bringe doch bitte auch mal Beispiele aus Vermehrerzuchten, bei denen die Elterntiere eben nicht untersucht und die Nach"zuchten" krank waren.

Du schaffst das sicher spielend und schnell;)
PS: Danke, daß Du auf Beiträge nicht umfassend eingehst sondern sofort wieder Filmchen gegen VDH-Zuchten einstellst:D

watson
 
Es ist alles gesagt von meiner Seite, kann von mir aus wieder geschlossen werden. Diese "Filmchen" sind bittere Realität und die sollen nur zeigen, einige Leute haben dann eben doch ne rosarote Brille.
 
ob ich einen ausgesetzten Hund finde, der krank ist, den ich aber aus Mitgefühl behalte, ebenso ob ich einen schon existierenden Hund aus dem TH aufnehme, der möglicherweise alt und krank ist, als wenn ich jemanden ermutige immer wieder neue Welpen zu produzieren, indem ich Geld dafür gebe.
Mit meinem Konsumverhalten trage ich eine Verantwortung, weil ich damit einen Markt bediene und aufrecht erhalte.

Ja und genau das ist auch zu einseitig. Jahrzehntelang schon kaufen tolle Käufer beim VDH Rassen, die sich das ganze Leben quälen, weil die Hunde gezielt in einen Richtung gezüchtete wurden. Qualzucht. Das unterstützen die Leute auch mit ihrem Konsumverhalten.

Hunde, die schon in Ruhe so hecheln, wie andere Hunde nach 1 Stunde toben. Hunde, wie der Mops, denen z.T. die Augen rausfallen und wieder rein gedrückt werden müssen, wie beim Mops. Züchterhunde.

Würde die keiner kaufen, dann würde es keine Qualzucht geben.

Also, entweder hat Du den Rest meines Posts gar nicht erst gelesen oder Du hast ihn nicht begriffen oder Du trollst absichtlich hier herum und stellst Dich dumm, weil Du provozieren willst.

Ich tippe auf das zweite, Du schaffst es offenbar nicht die Postings vernünftig zu lesen und die Zusammenhänge zu begreifen.
Von daher ist jedes Argument und jede weitere Mühe Dir begreiflich zu machen was das Problem ist, sinnlos.
Nur ein Tipp noch, der VDH spielt dabei überhaupt keine Rolle.

...
 
Der VdH setzt Mindeststandards für seine Züchter.
Dies schließt nicht aus, daß auch VdH - Züchter Mist bauen, wieso auch?
Es bedeutet auch nicht, daß jeder Hobbyzüchter ein planloser Vermehrer ist, denn jeder normale Mensch würde die VdH - Mindestregeln ohnehin anwenden und auch darüberhinausgehende.

Allerdings ist es auch klar, daß vielen diese Regeln zu viel sind und viele sich auch um gar nichts kümmern.

Und viele umgehen den VdH auch mit ganz eindeutigen Absichten.
Dies wurde beispielsweise unter einem Dissidenzverein möglich, in welchem der "Züchter" Zuchtwart war:



Das hätte unter VdH - Regie nie passieren können.
 
Njaaa....es ist ja schon ein paarmal unter "Vdh- Regie" passiert. :unsicher:
Aber es ist natürlich nicht die Regel.
 
Hallo Spandau :)

Ich habe den Eindruck, dass du hier ein paar Dinge gewaltig durcheinander bringst ?! ;)

Erklär mir bitte, was hat der VDH explizit mit dem Rassestandard zu tun?
Suche mir bitte die Stelle heraus, wo die Übertyperisierung zur ZZL verlangt wird ...

Der Rasse-Standard lässt leider zuviel Spielraum für Qualidividuen offen - ebensoviel Spielraum, für gesündere (nicht zu verwechseln mit "Gesund") Bullys...

Weiter erklär mir bitte, was für dich der Unterschied zwischen Qualzucht und Qualindividuum ist.

Der "Ausdauer-Test" des VDH sollte für Bully Freunde ein Schlag ins Gesicht - und kein "wenigstens ein guter Anfang" sein ... Das ist in meinen Augen kein Test, zur "Rasse-Verbesserung" - das ist schlichtweg Augenwischerei und grober Dummfug.

Doch weiter zu den Vermehreren ...

Ein Augenscheinlich gesund erscheinender Bully, kann jedoch auch krank sein.
Meinst du, dass sich z.b. das Problem der Keilwirbel ausgerechnet an deinem Besuch beim Verkäufer zeigen (falls vorhanden) ?
Meinst du, ein Hund der ED oder HD hat, leidet zu Beginn dieser Erkrankungen gleich schlimm, als wenn er diese schon Jahre mit sich rum trägt? Meinst du, die Schmerzen die er dadurch bekommen kann, sind täglich gleich, sodass man diese immer sehen kann?
Meinst du die PL siehst du ausgerechnet in den Stunden, in denen du die Welpen ansiehst oder abholst?
Meinst du, dass die Elterntiere auch immer die "echten", "wirklichen" Elterntiere deines Welpen sind - und nicht als "Vorzeigeobjekte" fungieren und die wirklichen Eltentiere iwo hocken, wo die "Öffentlichkeit" keinen Einblick hat?
Meinst du, du kannst die Frage, ob es den Elten-Tieren gut geht, sie adäuquat versorgt werden, als Familienmitglieder wahrgenommen werden, mit einem eindeutigen: Ja - beantworten?
Meinst du, du kannst ausschließen, dass die "Zucht-Hunde" als Hunde & Begleiter wahrgenommen und behandelt werden und nicht als nette Geldeinnahmequelle?

Zwecks Untersuchungen auf Erbkrankheiten ... Ist es nicht so, dass HD belastete Hunde auch HD-freie Welpen zeugen können - und bei HD-freie Elterntiere auch HD belastete Welpen fallen können? ...
Klar sind Gesundheitsuntersuchungen wichtig - das will ich nicht herunterspielen ... doch für mich pers sind sie nicht das ausschlaggebende Auswahlkriterium eines "guten Züchters"...

Die Crux an der ganzen Geschichte mit "Vermehrer"-Bullys und Bullys mit Papieren ... dass es wirklich viele Bullys gibt, die keine Papiere haben, dennoch keine augenscheinlich erkennbaren Krankheiten haben...

Die Preise eines VerbandsZüchters (rede hier nur von EB`s) sind für mich pers stark überzogen und nicht zu rechtfertigen, in dem Sinne, dass man nichts daran verdient.
Ich finde der Gewinn steht guten Züchtern zweifelsfrei zu - aber ich lasse mich in dieser Hinsicht (kein verbleibender Überschuss) nicht gerne verschaukeln...
Kurzum: Meinetwegen soll ein Bully 4000.-€ kosten - aber bitte nicht auf der Schiene, dass man so viel verlangen müsse, um die "Unkosten" zu tilgen ...

Nuja, lass dir ein paar Kommis von dir mal durch den Kopp gehen - kannste ja still & "heimlich" tun ;)

LG & viel Spaß noch mit deinem Bully-Hund :)

P.S.:
Kommis, wie mit dem Pudel ... krieg ich die Krise bei !!

Erinnert mich an "Kampf-Hund" Diskussionen, wo andere Rassen als DIE Beisser herhalten müssen a`la:
MEIN Listenhund, ist ein ganz braver - aber ich kenne da einen **** , der ist der wirkliche "Böse" ...
Ich denke, solche Kommis kann man sich sparen?! ;)
 
Ein ordentlicher Züchter läßt seine Hunde auf mögliche Erbkrankheiten untersuchen, damit er sicher sein kann gut zu verpaaren. Für mich das beste Beispiel ist PLL von der die Jack Russell Terrier ja auch betroffen sind und das nicht zu knapp.
Der Erkrankung kommt man nur bei indem man betroffene Hunde identifiziert und aus der Zucht nimmt.

Das macht kein Vermehrer und keiner mit Uups Wurf. Es werden immer wieder Hunde betroffen sein, weil gewissenlos gehandelt wird.

Natürlich ist der VDH nicht das non plus ultra. Natürlich wird es immer Menschen geben, die Regeln missachten. Natürlich ist das Schönheitsideal mancher Menschen anscheinend so sonderbar, daß es zu Qualzuchten kommt.
Dennoch bietet der VDH zumindest Mindeststandards, die seine Mitglieder zu erfüllen haben.
 
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