Hund nicht vom 1A-Züchter, Rückmeldung nach 4,5 Jahren

Für mich waren Punkte wichtig, die auch erfüllt wurden.

- Sitz der Anbieter Berlin oder nahes Umland
- Eindruck und Umfeld dort
- ich wollte beide Elterntiere sehen
- es war super warm zu der Zeit, ich hab auf die Atmung der Elterntiere geachtet (hecheln, Nasenlöcher etc.)
- Zustand der Welpen, Sauberkeit der Umgebung etc.

Es passte alles und ich hab es bis heute keine Sekunde bereut.

Um das noch mal und abschließend ganz deutlich zu sagen, ich verstehe, was viele hier meinen. Aber ihr müsst einfach auch mal verstehen, für mich spielt das bis heute in meinem konkreten Fall keinerlei Rolle. Was woanders ist, kann ich nicht wissen.
 
  • 28. April 2024
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Hi spandau ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Laura-Wolf,
Leider hatte ich die letzte Tage nicht so viel Zeit. Ich möchte dir antworten. Ein plötzliche oder auch sog. spontane Mutation nennt man Veränderung der Erbgutes bei der Nachkommen. Also die Nachkommen haben veränderterte Eigenschaften die ,die Eltern nicht besitzen. Es gibt verschiedene Arten von Mutationen:
-Ploidiemutationen: verändern die Anzahl der Chromosomen oder ganzer Chromosomensätze. Bei Menschen ist z.B. Trisomie.
- Chromosomenmutation: hier werden im Chromosom Gene umgelagert, gehe verloren, verdoppeln sich.
- Genmutation wird auch als Punkmutation genannt : betrifft nur einzelne Gene. An der DNA werden nur wenige oder nur ein einziges Nukleotid verändert.
Die Vorgäge die zu Mutation führen nennt man Mutagenese. Die veränderte Lebewesen bezeichnet man als Mutanten die im Vergleich steht zum Wildtyp.
Die Mutationsrate ist der Anteil der Mutanten in einer Generation. Die Gene alle Organismen unterliegen also einen spontane Mutation auch unter natürliche Bedingungen. Die Mutationsrate kann aber durch mutagene Stoffe wie z. B. Strahlen beeinflusst werden.
Die spontane Mutationen sind also die Treibkräfte der Evolution. Meist sind Mutationen von Nachteil der Organismen, aber bei Veränderung von Umwelt kann es zum Vorteil sein. Bei bestimmten Veränderungen haben die Mutanten bessere Überlebungschancen und so verdrängen sie durch Selektion d. Wildtyp und übernehmen d. Lebensraum.
Da auch Hunde eine Mutationsrate haben, gibt auch Nachkommen die nicht gesund sind oder die Rassenstandart nicht erfüllen.
Da bei Hunde die natürliche Selektion fast ausgeschlossen ist, ist der Mensch für die Gesundheit der Tiere verantwortlich.
P.S. Ich persönlich lehne es ab Tiere auch Hunde zu züchten (egal welche Zuchtverband) die in ein natürliche Umwelt lebensunfähig sind. Finde Standarts lächerlich die als Mass nehmen das ein Hund 1000m laufen muss ohne umzufallen. Ich halte dann lieber einen Mischling der lebensfähig ist.
Hallo Dunni,
Ich bin Hundehalter aber keine Züchter. Die Frage war ernst gemeint: Was geschieht mit kranken Welpen oder Welpen die die Rassenstandart nicht erfüllen?
Da ich auf keine Hunderasse fixiert bin, hatte ich mich bisher mit Hundezucht nicht befasst.
Meine Frage war für dich eventuell zu dumm, aber ich wollte mal wissen was mit der Welpen passiert.
 
Für mich waren Punkte wichtig, die auch erfüllt wurden.

- Sitz der Anbieter Berlin oder nahes Umland
- Eindruck und Umfeld dort
- ich wollte beide Elterntiere sehen
- es war super warm zu der Zeit, ich hab auf die Atmung der Elterntiere geachtet (hecheln, Nasenlöcher etc.)
- Zustand der Welpen, Sauberkeit der Umgebung etc.

Es passte alles und ich hab es bis heute keine Sekunde bereut.

Um das noch mal und abschließend ganz deutlich zu sagen, ich verstehe, was viele hier meinen. Aber ihr müsst einfach auch mal verstehen, für mich spielt das bis heute in meinem konkreten Fall keinerlei Rolle. Was woanders ist, kann ich nicht wissen.

Kurz gesagt, dir ist die Gesundheit deines Hundes schei...ß egal. :unsicher:
 
Hallo Laura-Wolf,
Leider hatte ich die letzte Tage nicht so viel Zeit. Ich möchte dir antworten. Ein plötzliche oder auch sog. spontane Mutation nennt man Veränderung der Erbgutes bei der Nachkommen. Also die Nachkommen haben veränderterte Eigenschaften die ,die Eltern nicht besitzen. Es gibt verschiedene Arten von Mutationen:
-Ploidiemutationen: verändern die Anzahl der Chromosomen oder ganzer Chromosomensätze. Bei Menschen ist z.B. Trisomie.
- Chromosomenmutation: hier werden im Chromosom Gene umgelagert, gehe verloren, verdoppeln sich.
- Genmutation wird auch als Punkmutation genannt : betrifft nur einzelne Gene. An der DNA werden nur wenige oder nur ein einziges Nukleotid verändert.
Die Vorgäge die zu Mutation führen nennt man Mutagenese. Die veränderte Lebewesen bezeichnet man als Mutanten die im Vergleich steht zum Wildtyp.
Die Mutationsrate ist der Anteil der Mutanten in einer Generation. Die Gene alle Organismen unterliegen also einen spontane Mutation auch unter natürliche Bedingungen. Die Mutationsrate kann aber durch mutagene Stoffe wie z. B. Strahlen beeinflusst werden.
Die spontane Mutationen sind also die Treibkräfte der Evolution. Meist sind Mutationen von Nachteil der Organismen, aber bei Veränderung von Umwelt kann es zum Vorteil sein. Bei bestimmten Veränderungen haben die Mutanten bessere Überlebungschancen und so verdrängen sie durch Selektion d. Wildtyp und übernehmen d. Lebensraum.
Da auch Hunde eine Mutationsrate haben, gibt auch Nachkommen die nicht gesund sind oder die Rassenstandart nicht erfüllen.
Da bei Hunde die natürliche Selektion fast ausgeschlossen ist, ist der Mensch für die Gesundheit der Tiere verantwortlich.
P.S. Ich persönlich lehne es ab Tiere auch Hunde zu züchten (egal welche Zuchtverband) die in ein natürliche Umwelt lebensunfähig sind.
Finde Standarts lächerlich die als Mass nehmen das ein Hund 1000m laufen muss ohne umzufallen. Ich halte dann lieber einen Mischling der lebensfähig ist.
Hallo Dunni,
Ich bin Hundehalter aber keine Züchter. Die Frage war ernst gemeint: Was geschieht mit kranken Welpen oder Welpen die die Rassenstandart nicht erfüllen?
Da ich auf keine Hunderasse fixiert bin, hatte ich mich bisher mit Hundezucht nicht befasst.
Meine Frage war für dich eventuell zu dumm, aber ich wollte mal wissen was mit der Welpen passiert.

Auch wenn dein Posting nicht an mich gerichtet ist ...

Zum Roten:
Es ist eine Mutation, wenn ein kranker Hund entsteht?
Krank ... wie def du "krank"?
Inwiefern, bzw wo liegt die Mutation, wenn z.b. ein Hund 2 versch ausgeprägte Schlappohren hätte? ... oder 2cm unter dem Standard liegt?

Zum Grünen:
Welche Vorraussetzungen müssen deiner Meinung nach erfüllt sein, damit der Hund ohne Mensch in der "Wildnis" überlebensfähig ist?
Unter welchen Kriterien sollte eine solche Überprüfung stattfinden?

Zum Blauen:
Was hat ein Belastungstest mit Standard zu tun? ... Antwort: Nix.

Zum Lila:
Natürlich nicht alle Züchter gemeint (ich kenne nur ein paar)
Entweder werden sie billiger an geeignete Leute abgegeben oder bleiben, sofern möglich beim Züchter ... ob noch euthanisiert wird, kann ich nicht beantworten.

LG
 
Für mich waren Punkte wichtig, die auch erfüllt wurden.

- Sitz der Anbieter Berlin oder nahes Umland
- Eindruck und Umfeld dort
- ich wollte beide Elterntiere sehen
- es war super warm zu der Zeit, ich hab auf die Atmung der Elterntiere geachtet (hecheln, Nasenlöcher etc.)
- Zustand der Welpen, Sauberkeit der Umgebung etc.

Es passte alles und ich hab es bis heute keine Sekunde bereut.

Um das noch mal und abschließend ganz deutlich zu sagen, ich verstehe, was viele hier meinen. Aber ihr müsst einfach auch mal verstehen, für mich spielt das bis heute in meinem konkreten Fall keinerlei Rolle. Was woanders ist, kann ich nicht wissen.

Nö, verstehen MUSS ich überhaupt schon mal gar nix ...

Überzeugen will ich dich erst recht nicht ...

Es wäre aber schon mal ein guter Anfang, dass du dir nicht widersprichst.
Posting #11 sagst du, die Eltern waren gesund (obwohl nicht auf rassetypische "Zipperlein" untersucht) ... auf Crabat´s Nachfrage sagst du dann aber, dass du selbstverständlich keine Erbkrankheiten mit blossem Auge sehen kannst ... wasn nu?

Brauchst nicht antworten, war eh nur eine rein rhetorische Frage ... LG
 
Posting #11 sagst du, die Eltern waren gesund (obwohl nicht auf rassetypische "Zipperlein" untersucht) ... auf Crabat´s Nachfrage sagst du dann aber, dass du selbstverständlich keine Erbkrankheiten mit blossem Auge sehen kannst ... wasn nu?

Brauchst nicht antworten, war eh nur eine rein rhetorische Frage ... LG

Ich hab keine Ahnung, was da genau vorher gemacht wurde. Ich weiß nur, die waren früher im Zuchtverband, Emmas Mutter ist wohl aus einer VDH Zucht, aber ohne ZTP. Was, wie, wo genau, kann ich nicht sagen, weil ich nicht weiter nachgebohrt hab.

Aber mal ganz ernsthaft, warum soll ich denn über hätte, wenn und aber nun krass nachdenken nach 4,5 Jahren. Es gibt doch für mich nicht den leisesten Grund. Und selbst wenn Emma dann in 3,5 Jahren was hat, mit 8 Jahren dann, mein Gott, da lässt sich dann rückwirkend auf nichts mehr schließen, weil auch viele andere Hunde in dem Alter was haben, auch von Züchtern und gerade bestimmte Rassen.

Im konkreten Fall meines Hundes haben sich also eh alle Spekulationen komplett erledigt. Selbst wenn sie in 1 Jahr tot umfällt. Und? Der VDH Bully eine Bekannten ist letztes Jahr auch mit 5 an Schlaganfall gestorben. Über was soll man denn da spekulieren und egal auf welcher Seite. Ist doch sinnlos.

Vielleicht wird die züchterlose Emma 14 und bleibt so fit, wie sie ist. Und der nächste Bully ist dann vom Züchter, hat später Atemprobleme und wird nur 10. Kann das wer 100% ausschließen? Nö.

Und ich kann nicht ausschließen, ob Emma nicht in 2 oder 3 Jahren was schlimmes hat. Aber was die typischen Sachen angeht, wegen denen selbst gute Züchterhunde unterm Messer landen, die hat sie definitiv nicht. Nichts mit Gaumensegel, freiatmend, Nasenlöcher groß genug, schnarcht nicht, keine Allergie. Die ist robust und belastbar, kann kilometerweit gemütlich rennen, ohne umzufallen etc.

Blutbild, Schilddrüse, Herz, Kotprobe, hab ich alles neulich machen lassen, weil barfe und mal einen Status haben wollte. Alles tiptop.

Und ich betone es noch mal, weil einige mir ständig unterstellen, ich kapiere das nicht, aber sie selbst kapieren scheinbar nichts. Ich kann nur für mich und meinen Hund reden und dann muss nicht bedeuten, jedem geht es so, weil sich sicher viele anschei... Und ob Glück oder nicht, kann sein, aber letztlich ist es so, wie es ist, nämlich alles gut.

Man muss auch mal sehen und darum bin ich hier ja nur noch mal aufgetaucht, was man mir nicht alles böses in dem alten Therad vorausgesagt hat. Da waren lauter Hellseher am Werk. Und nicht die Bohne davon ist eingetreten. Nichts. Und mehr als "dann haste Glück gehabt" fällt den Leuten dann nicht ein.

Aber das ist halt auch die typisch deutsche Mentalität. Nein, nicht die "Geit ist geil" Mentalität, sondern dieses negative Gerede, Schwarzmalerei und gehässig. Freuen kann sich keiner.

Bei mir im Haus wohn ein ganz nettes Paar, beide taubstumm (haben aber auch einen Hund, geht alles) und haben jetzt ein Baby. Ich freue mich da total, aber andere Nachbarn sagen "unmöglich, die müssen nun auch noch Kinder in die Welt setzen...". Ja, Deutschland. ;)
 
Wie gesagt mit Hundezüchtung kenne ich mich nicht aus. Bei Menschen kann ich dir Beispiele geben.
Mutation trotz gesunde Eltern Trisomie, Loch im Herzkammer d. Baby, offene Rücken dies sind nur einige bekannte Beispiele. Ich habe schon gehört, das Hunde auch mit Herzfehler auf d. Welt kommen, trotz gesunde Eltern
zu Rassenstandart: die Welpen haben nicht die gewünschte Farbe, sind zu klein oder zu gross u.s.w
zu natürliche Umwelt eines Hundes ist nicht der Wildnis. Ich setze aber voraus das eine Hund frei atmen kann, in der Lage ist ohne Probleme 1-2Stunden spazieren zu gehen, Temperatur erträgt, d.h. ich mit d. Hund auch Sommer spazieren gehen kann ohne das er umkippt, normal essen kann( da habe ich meine persönliche Erfahrung: der Bully von mein Sohn, kann und darf nicht ohne Aufsicht essen ),die Zähne und der Kiefer darf nicht deformiert sein.
Ich habe bei euch in Forum gelesen ,wenn ein Mops 1000m laufen kann, ohne umzukippen und die Rassenstandarts erfüllt ist d. Hund zuchtfähig. Entschuldigung, wenn es war ist ist es lächerlich.
Ich hoffe nur das sie nicht getötet werden.
Die Mutationsrate einer Population habe ich nicht erfunden. Dies ist die momentane wissenschaftliche Stand der Genetik und der Evolution. Da Hunde wissenschaftlich gesehen auch Populationen bilden unter liegen sie deren Gesetzmässigkeit.
Ich hatte auch d. Begriff Qualzucht vermieden, weil ich niemanden zu Nahe treten wollte. Wenn ich aber ehrlich bin, manche Zuchtergebnisse kann man nicht anders nennen.
 
Hier war doch Niemand gehässig:verwirrt:

Bitter waren die Vorwürfe gegen den VDH und das auch berechtigt, aber bitte nicht so.

Keiner würde sich über einen kranken Hund freuen, weil er dann recht behalten hat ( gut, das ist unrealistisch, aber dann wären das richtige *****....).

Nur reite ich dann auch nicht auf anderen Rassen Run, gerade die von der relativ gesunden Sorte, um die eigene verkorkste hochzuhalten. Das kommt einfach nicht an.

Die eingestellten Filme sind leider ziemlich bitter, aber auch hie könnte ich mir manchen TÄ
Vorstellen, der eine Faust in der Tasche macht, wenn der x-te Besitzer mit einem überzüchteten Krüppel vor ihm steht und das Drama gross ist.

Man kann natürlich so sein Geld verdienen, aber das wird den wenigsten TÄ egal sein, denn die Wissen noch besten wie sehr die Tiere leiden.

Dieses Gelaber der Besitzer nervt, denn jeder der halbwegs denken kann, erkennt das solche Nasen nicht gesund sein können. Da brauche ich auch keine Versicherung vom Züchter, das der Hund gesund ist.

Manchmal packt mich einfach die Wut :wand:
 
Hallo Dunni,
Ich bin Hundehalter aber keine Züchter. Die Frage war ernst gemeint: Was geschieht mit kranken Welpen oder Welpen die die Rassenstandart nicht erfüllen?
Da ich auf keine Hunderasse fixiert bin, hatte ich mich bisher mit Hundezucht nicht befasst.
Meine Frage war für dich eventuell zu dumm, aber ich wollte mal wissen was mit der Welpen passiert.

Hallo,
ich fand deine Frage nicht dumm, wollte aber wissen ob sie ernst gemeint ist (weil du es tatsächlich nicht weißt) oder rhetorisch (als Anspielung auf früher übliche Welpentötungen).

Wie schon geschrieben werden solche Welpen meist günstiger abgegeben an Menschen die eh nicht Züchten wollen. Bei dem Zuchtverein meiner Hündin gibt es auch eine kleine Finanzielle Unterstützung falls ein dort gezüchteter Hund an bestimmten Krankheiten erkrankt: .

Das Welpen eingeschläfert werden kam früher häufig vor (weiße Boxer, RR ohne Ridge usw), sollte aber bei Krankheiten/Fehlern die den Hund nicht behindern der Vergangenheit angehören. Die Züchter die ich kenne lieben jeden Welpen, schlagen sich z.T. Wochenlang die Nächte um die Ohren damit alle durchkommen. Da wird keiner getötet weil er dem Rassestandard nicht entspricht. Mal davon abgesehen dass das auch mit dem Tierschutzgesetz kollidieren würde.
 
Hallo Nicole,
Unsere TA freut sich nicht, das der Bully von mein Sohn ständig krank ist. Der Rüde ist von ein angeglichen Züchter. Die Mutter haben wir gesehen, heute denke ich, das die Hündin nicht die Mutter war. Wir sind 300km hin und 300km zurückgefahren, weil meine Schwiegertochter kein sog. Polenhund kaufen wollte. Der Bully ist ständig krank. Einfache wäre es aufzuzählen was er nicht hat. Wir haben ihm alle aber sehr lieb. Wir tun alles das er ein schönes Leben führen kann. Leider können wir ihm nicht alles ersparen. Wir wollten ihm röntgen lassen, aber der TA rät ab, der Narkoserisiko wäre zu hoch. Ich habe eine Mischlingshündin. Die beiden können miteinander nur dann spielen wenn Luna schon müde ist, sonst wäre der Bully nach 10 Minuten k.o .
 
Hallo Dunni,
Ich bin Hundehalter aber keine Züchter. Die Frage war ernst gemeint: Was geschieht mit kranken Welpen oder Welpen die die Rassenstandart nicht erfüllen?
Da ich auf keine Hunderasse fixiert bin, hatte ich mich bisher mit Hundezucht nicht befasst.
Meine Frage war für dich eventuell zu dumm, aber ich wollte mal wissen was mit der Welpen passiert.

Die Frage ist doch schon beantwortet worden. Aber vielleicht ist das etwas untergegangen in den Posts.
 
Ich habe es auch vestanden. Die Frage war ob ich es ernst gemeint hab mit meine Frage. Es war ein direkte Antwort an Dunni.
 
Hallo Nicole,
Unsere TA freut sich nicht, das der Bully von mein Sohn ständig krank ist. Der Rüde ist von ein angeglichen Züchter. Die Mutter haben wir gesehen, heute denke ich, das die Hündin nicht die Mutter war. Wir sind 300km hin und 300km zurückgefahren, weil meine Schwiegertochter kein sog. Polenhund kaufen wollte. Der Bully ist ständig krank. Einfache wäre es aufzuzählen was er nicht hat. Wir haben ihm alle aber sehr lieb. Wir tun alles das er ein schönes Leben führen kann. Leider können wir ihm nicht alles ersparen. Wir wollten ihm röntgen lassen, aber der TA rät ab, der Narkoserisiko wäre zu hoch. Ich habe eine Mischlingshündin. Die beiden können miteinander nur dann spielen wenn Luna schon müde ist, sonst wäre der Bully nach 10 Minuten k.o .

Ich wollte dich nicht persönlich angreifen, falls du das so aufgefasst hast, entschuldige bitte.

Mir ist das Dilemma durchaus bewusst. Selbst wenn man nach besten Wissen und Gewissen versucht sich einen gesunden Hund zu kaufen, so hat der normale HH bei bestimmten Rassen doch heute kaum noch eine Chance, eben weil so viel verschwiegen wird.

Deshalb wäre ich wirklich für eine strenge Zuchtauslese mittels Genetik und unter der Aufsicht von TÄ. Es ist einfach perfide und hinterhältig, wenn mit Hunden gezüchtet wird, bei denen Krankheiten bekannt sind, bloss weil der Genpool zu klein ist und man keine Einkreuzungen wünscht.

Ist ein offenes Geheimnis, aber man stellt sich taubstumm, das ist ein ganz grosser Kritikpunkt auch beim VDH. Mindestanforderungen sind bei weitem nicht ausreichend.

Diese Titel wie Champion u.s.w., das ist doch Nonsens, weil sich da Rüden etliche Male vermehren, ohne wirklich seriöse Würfe zu produzieren, den was anderes ist es nicht.

Es geht einfach um die Kohle und Prestige. Der VDH steht noch am Anfang einer hoffentlich besseren Zukunft für die Hunde. Aber das erreicht man nicht durch eine unkontrollierte Vermehrung. Es gibt durchaus Züchter, denen ihre Tiere M Herzen liegen, aber viele werden
Auch mundtot gemacht oder resignieren, weil sie gegen dieses System schwer ankommen.
 
Hallo Nicole,
Der Bully gehört nicht mir, aber du kannst Luna und d. Bully sehen. Unter was bin ich ,habe ich von beiden eingestellt. Wenn nicht so gut gelungen ist liegt daran das ich erst kurzen Computer benutze, und total unfähig. Ich bin aber lernbereit.
 
Du kannst wenigstens Bilder einstellen, dann kannst du mehr als ich.
;)
Ich habe das nicht auf dich persönlich oder deinen Sohn gemünzt, es macht mich manchmal einfach wütend, wenn Mensch und Hund mit solchen Folgen leben müssen.

Die wenigsten geben den Hund ja zurück. Deine Hündin gefällt mir und ich hoffe, das der Hund deines Sohnes noch ein halbwegs angenehmes Leben vor sich hat.
 
Wir täten nie ein Hund zurückgeben. Gehört halt zu Fam. ,egal ob gesund oder nicht. Wir tun für d. Bully alles was in unsere Macht steht. Luna ist auch sehr geduldig mit ihm. Wie man es auch sehen kann unter Was bin ich? Andere Rüden dürfen bei ihr viel weniger.
 
Es wurde an anderer Stelle bereits gesagt, wenn sich Welpenkäufer nur 10 % der Zeit für die Auswahl eines Züchters bzw. Welpen nehmen würden, wie sich die Meisten für die Auswahl eines neuen Handys und PCs nehmen, wäre einiges besser. Ein Telephon schmeiße ich irgendwann weg, mit einem Hund möchte ich ein glückliches Leben führen. Er soll gesund und munter mit meiner Familie leben und die Ansprüche weitestgehend erfüllen welche ich an einen Begleiter stelle.


Wir planen bereits seit einiger Zeit den Einzug eines Staffordshire Bullterriers für den Spätsommer/Herbst diesen Jahres und es wurden bereits einige Telefonate geführt und am kommenden Wochenende wird der erste Züchter besucht, obwohl die Verpaarung noch nicht einmal zu 100 % feststeht. Auch wenn uns alles zusagt und wir eine Zusage zur Reservierung bekommen, werden wir weitere Züchter aufsuchen und Ausstellungen besuchen.
Es soll einfach alles Hand und Fuß haben und es bleibt noch etwas Zeit zum sparen. Ich habe genaue Vorstellungen was Gesundheit und Anlagen angeht, und diese möchte ich so gut es geht erfüllt wissen.
Bei einer FCI Rasse lege ich außerdem großen Wert auf den Mitgliedsverein der Züchter.


Diese Vorgehensweise bedeutet allerdings nicht das es genau so laufen muss.
Unser Am.Bulldog (keine anerkannte FCI Rasse) hat z.B keine Papiere weil ich keinen Wert auf amerikanische Papiere lege. Ich habe Rüden und Hündin kennen gelernt, UKC Papiere beider Eltern eingesehen und Gesundheitsauswertung begutachtet. Es lief alles so wie ich es mir vorgestellt habe und ich habe bis heute nicht das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben.


Ein anderes Beispiel sind zwei mir bekannte Herder, die haben über Generationen hinweg keine Papiere gesehen. Eltern waren gesundheitlich überprüft und gesund.
Eine Typische Geschichte von einem Rüden und einer Hündin in der Nachbarschaft. Nichts was sich besonders toll anhört. Mittlerweile laufen beide Hunde VPG/IPO III und sind für ihre sportlichen Aktivitäten kerngesund.


Was die französische Bulldogge angeht, so sehe ich mit und ohne VDH Papiere keine besonders rosige Zukunft.
 
Diese Vorgehensweise bedeutet allerdings nicht das es genau so laufen muss.
Unser Am.Bulldog (keine anerkannte FCI Rasse) hat z.B keine Papiere weil ich keinen Wert auf amerikanische Papiere lege. Ich habe Rüden und Hündin kennen gelernt, UKC Papiere beider Eltern eingesehen und Gesundheitsauswertung begutachtet. Es lief alles so wie ich es mir vorgestellt habe und ich habe bis heute nicht das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben.

Ein anderes Beispiel sind zwei mir bekannte Herder, die haben über Generationen hinweg keine Papiere gesehen. Eltern waren gesundheitlich überprüft und gesund.
Eine Typische Geschichte von einem Rüden und einer Hündin in der Nachbarschaft. Nichts was sich besonders toll anhört. Mittlerweile laufen beide Hunde VPG/IPO III und sind für ihre sportlichen Aktivitäten kerngesund.
Genau das macht für mich den Unterschied zwischen verantwortungsvollem Welpenkauf und bequemem/unwissendem Vermehrerkauf aus. :)
Was die französische Bulldogge angeht, so sehe ich mit und ohne VDH Papiere keine besonders rosige Zukunft.

Du sagst es. Das macht es natürlich einfach zum Vermehrer zu gehen und dann zu sagen dass die VDH Hunde ja auch alle krank sind.
 
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