Hund aus dem Tierschutz, von Privat oder vom Züchter?

helki-reloaded

Naja, das müssen/ mussten hier auch alle Jäger, Züchter, Sportler usw aushalten. Und wenn sie sich gewehrt haben, anstatt sich zu löschen, waren/sind sie halt fies, ne? ;)

Das sehe ich ein wenig anders... Kritik an Zucht in der KSG, die früher an der Tagsordnung war, ist heute so gut wie unmöglich, wenn man sich nicht tagelang mit einer Überzahl von Usenden metzeln will. Selbst die Nachfrage, warum es ein Züchterhund wurde und kein Tierschutztier, gilt mittlerweile als übergriffig. Und mich würde das oft einfach wirklich interessieren, was die Leute da antreibt. Gilt als übergriffig, ich lasse es mittlerweile, fies wie ich bin ;). Da haben die Züchterfreunde schlichtweg die Deutungshoheit im Forum übernommen (und das mMn nicht mit ausgesuchter Höflichkeit) und die TS-Affineren haben nach und nach das Handtuch geworfen - würde ich sagen. Das ist nicht als Jammern gemeint, sondern als (sicher subjektikve) Situationsbeschreibung. Aber die armen attackierten "Züchter", die hier ja gar nichts sagen dürfen, also die Zeiten sind längst vorbei...

Was mich insbesondere dahingehend ärgert, dass es in grauen Vorzeiten hieß, als Tierschutzaffine solle man nicht so böse zu den Zuchthundeleuten sein, nur damit diese sich dann abfällig über Tierschutz-Uschis etc. ausließen. Und diese abschätzige Haltung gegenüber Tierschützern schwingt hier mMn irgendwie dauerhaft mit, weil die Tierschutz-Leute längst in der Minderzahl sind.

Ähnlich sehe ich es beim Thema Hundesport.

Und nein, viele Jäger haben sich nicht gewehrt, sondern sind bis zum Äußersten auf Krawall gebürstet, eingestiegen und haben gegen alle gewettert, die gegen Jagd sind oder diese kritisch sehen. Teilweise hat es sich hier angfühlt wie in einem Jagdforum. Von den Vegetariern, die hier über Jahre ohne Gegenrede der Nicht-Vegetarier, systematisch niedergemacht wurden, will ich gar nicht erst anfangen...

Ja, dann sollte man halt gehen, wenn man sich nicht wohlfühlt. Sollte man wohl auch, aber das ändert eben nichts dran, dass hier längst nicht mehr die Tierschutzaffinen gegen die "Hundezüchter" oder "Hundesportler" wettern.
 
  • 27. April 2024
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Hi helki-reloaded ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich glaube ehrlich gesagt, dass es auch kein Problem wäre einen allgemeinen Thread zu eröffnen, warum man sich für einen Züchterhund entschieden hat.
Bisschen blöd fände ich das tatsächlich in persönlichen Threads. Also wenn jemand sich freut und z.B. Bilder einstellt und dann so eine halb vorwurfsvolle Frage kommt.
Aber als "allgemeinen Thread" fände ich das auch interessant und würde da auch was zu schreiben, was meine Beweggründe waren.
 
Angeregt durch eine Diskussion hier, will ich das Thema anstoßen.

Ich persönlich habe mich für einen Hund vom Züchter aus folgenden Gründen entschieden:

Ich wollte eigentlich einen größeren Hund, wenn Asti nicht mehr da ist.

Und irgendwann wollte ich auch wieder einen Welpen. Derzeit habe ich die komfortable Situation, dass meine Mutter auf den Hund aufpasst, wenn ich arbeite.
Meine Mutter ist 73 und sehr fit. Es ist aber ja absehbar, dass sie in 10 Jahren nicht mehr so fit wäre. Die Option "Welpe" ist also jetzt wieder einmalig für mich.
Beim nächsten Hund müsste man sehen, wie meine Arbeitssituation ist.

Ich habe aber dann auch einen Hund gebraucht, mit dem meine Mutter unproblematisch raus kann.
Ich hatte da bei größeren Hunden Bedenken, auch wenn sie meinte, sie schafft das.

Gleichzeitig gefallen mir bei kleinen Hunden nur gewisse Rassen.
Und ich bin an den Tibet Spaniel und seine Eigenschaften sehr gebunden. Jeder Hund ist anders, aber sie haben auch immer wieder die gleichen Ansichten und Verhaltensweisen.

Tatsächlich hatte ich auch einen alternativen Tierschutzhund, der aber kurz zuvor vermittelt wurde.

Da ich aus persönlichen Gründen schnell wieder einen Hund haben wollte (ich war noch Astis Tod selbst wie tot), irgendwie sehr gerne einmal noch einen Welpen haben wollte und Mikas Wurf sich mir aus der Tibbie-Community aufdrängte, habe ich mich so entschieden.

Ich halte einen Hund nicht um die Welt zu retten, sondern für mich.

Er soll sich hier gut einfügen können und glücklich sein. Dann kann ich auch glücklich sein.

Wie ist es bei Euch?

Gerne können hier auch Plädoyers für Tierschutz-Hunde gepostet werden.

Asti kam ja auch mit 13 Monaten zu uns und er war der aller, allerbeste Hund, den man haben konnte.

Aber als ich einen neuen Hund brauchte, gab es keinen "Asti" im Tierschutz. Und ich konnte nicht warten.
 
Ich glaube ehrlich gesagt, dass es auch kein Problem wäre einen allgemeinen Thread zu eröffnen, warum man sich für einen Züchterhund entschieden hat.
Bisschen blöd fände ich das tatsächlich in persönlichen Threads. Also wenn jemand sich freut und z.B. Bilder einstellt und dann so eine halb vorwurfsvolle Frage kommt.
Aber als "allgemeinen Thread" fände ich das auch interessant und würde da auch was zu schreiben, was meine Beweggründe waren.

Um mich selbst zu zitieren, ich habe ein solches Thema erstellt :)

Hund aus dem Tierschutz, von Privat oder vom Züchter?
 
Ich bin kein tierschützer, bin aber gut zu meine tiere und bis jetzt ist keine ins Tierheim gelandet.

Ein hund sollte bestimmte optische vorraussetzungen erfüllen, in sachen körperbau habe ichs gerne sehr funktionell und ausgeglichen, vom wesen her nicht artgenossenunverträglich oder mit ein enormen schutztrieb ausgestattet.

dann sollte es ein welpe sein aus gutem hause den ich dann weiter selber verderben kann.

Ich würde mich bei züchter oder rassenverbände um rückläufer bemühen. meine tierheim erfahrungen in der schweiz sind mehr als merkwürdig. ( die zeigen einem genau 1 hund, und den kannst du nehmen oder es bleiben lassen)

Ich habe selber absolut keine züchter ambitionen, bin aber rassehunden fan.
 
Da ich keinen Wert auf eine bestimmte Rassezugehörigkeit lege (ich habe immer eher bestimmte "Typen" bzw. Eigenschaften im Kopf) und sich für mich auch nie die Möglichkeit ergab, einen Welpen anzuschaffen, stellte ich mir gar nicht erst die Frage nach einem Hund vom Züchter. Irgendwie ergab es sich quasi ganz selbstverständlich, daß ich mich immer im Tierschutz nach meinen Hunden umsah. Und weil das letztendlich immer hervorragend funktioniert hat und mir die weltbesten Hunde beschert hat, ist und bleibt das einfach mein Konzept.

Sollte ich widererwarten eines Tages noch zu enorm viel Zeit, Geld, Platz und Gesundheit kommen, dann würde ich mir vielleicht mal einen Traum erfüllen und mir einmal einen Welpen einer bestimmten Rasse anschaffen. Und da es relativ selten solche Welpen im TS gibt, dürfte es in diesem Fall auch mal ein Züchterhund für mich sein. Aber das ist wirklich sehr hypothetisch.

Ich bleibe TS-Kundin. ;)
 
Tierschutz (-Hund)
Es gibt ein paar Rassen, die ich toll finde, aber wiederum nicht  so toll, das ich deswegen zum Züchter würde.
Desweiteren, wie bei @Lana, möchte ich nicht monatelang auf einen Hund warten müssen, sondern "jetzt".
Die fünf Monate "Zwangspause", die ich zwischen Polly und Zabi vom GG quasi auferlegt bekam, waren die Hölle für mich...:arghh:

Welpe...nein
Passt nicht in unser Leben und die Nerven hätte ich auch nicht mehr.
Zwischen zwei und vier/fünf Jahren finde ich für uns optimal.
Auswahl...
Ich muss mich in das Bild "verlieben" und dann guck ich nach, ob er/sie die paar Voraussetzungen erfüllt, die ich stelle.
Mittelgroß, beim nächsten aber max. 10, 12 kg, Treppen-geeignet - da ist Zabi schon grenzwertig -, möglichst wenig Jagdtrieb und kein bekannter Katzen-Fresser.
Und wenn der/die in dieses "Kostüm" nicht reinpasst, suche ich halt weiter, bis ich mich zum nächsten mal verliebe...
Die Möglichkeit dazu ist ja riesengroß....leider...:(
 
Aber als ich einen neuen Hund brauchte, gab es keinen "Asti" im Tierschutz. Und ich konnte nicht warten.
So erging es mir als Gus verstarb und ich einen neuen Hund wollte. Ich habe verzweifelt nach BX Hündinnen aus dem TS gesucht und nichts, aber auch gar nix war zu finden. Rüden? En masse..kam aber für uns nicht in Frage wegen Grumpy.
Da kam dann Milas Wurf und ich hab zugeschlagen. Unnötig zu erwähnen, das als sie dann da war, es plötzlich BX Hündinnen aus dem TS regnete :rolleyes: Ich wollte zwar immer nochmal eine BX Hündin haben, hätte aber nicht auf einen Welpen oder aus der Zucht bestanden.
Ich hab mehr Nothunde gehabt als ausgesuchte Welpen aus der Zucht. Von daher kann ich bei mir von keiner Präferenz sprechen. Was kommt das kommt halt :)
Übrigens hab ich mir bei anderen noch nie die Frage gestellt "Wieso hat sie/er denn nun einen Hund aus dem TS/Züchter genommen" geht mich nix an und hat mich halt auch nie interessiert.
 
Ich hatte bisher nur Tiere aus dem Tierschutz….und eigentlich immer die, die sonst keiner wollte, aus verschiedenen Gründen……mein Kater war wild und lies sich nicht anfassen…..Luc war für die meisten keine Schönheit ( für mich wunderschön) und war schwer misshandelt……Alba ist ein Giftzwerg und lies sich nicht anfassen von Fremden, was wiederum mich überzeugt hat…..die Tiere meiner Kindheit waren auch alle aus dem Tierheim
Wenn mir aber zur richtigen Zeit ein Hund vom Züchter vor die Füße fallen würde, wäre ich nicht generell abgeneigt
 
Cassie kommt ja von privat (ich war schon 4.Familie und sie konnten mir nicht mal sagen, ob sie 8 oder 10 Wochen alt ist). Sie wurde unter Jugendlichen rumgereicht und ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Kofferraumwelpe.
Ich wollte ursprünglich einem erwachsenen Hund ein Zuhause geben, aber das hatte sich dann erledigt.

Ich hab lange gesagt, mein nächster Hund kommt vom Züchter, aufgrund ihrer Krankheitsgeschichte. Es ist einfach wahnsinnig emotional, den Hund immer wieder leiden zu sehen.
Ich weiss, dass man auch bei Zuchthunden gesundheitlich ins Klo greifen kann, aber das Risiko ist einfach geringer.

Mittlerweile bin ich aber durch meine Ausbildungen so gut aufgestellt, dass ich mir denke, ein kranker Hund (oder einer der krank wird) könnte es woanders nicht (viel) besser haben.
Ob es soweit kommen wird, werden wir sehen. Ich treffe die Entscheidung ja nicht allein.

Mein Partner hat mir ggü letztens geäußert, dass er nicht weiss ob er nochmal einen Hund haben möchte.
Wir dachten ja Ende letzten Jahres ein paar Tage wir verlieren Cassie, das hat ihn sehr mitgenommen.
Und falls es (erstmal) kein Hund wird, kaufe ich mir ein Pferd :woot:
Da ist er dann emotional nicht so verwickelt.
 
Warum Hund vom Züchter ist bei uns recht leicht zu beantworten. Die Größe, bei zwei Kindern muss ich bei dieser Größe einfach blind vertrauen können. Was man bei Ragnar kann, wenn der auch andere Baustellen hat :sarkasmus:
Da ich trotzdem ein ‚schlechtes‘ Gewissen habe, haben wir in dem Jahr als Ragnar einzog einen großen Anhänger voll Futter zum Tierheim gebracht.

als Ragnar aus dem gröbsten raus war und sich sehr deutlich abgezeichnet hat, dass ihm nen Zweithund gut tun würde bin ich auf die Suche gegangen. Am liebsten dann eben wieder was mit nem Bollerkop..
tja bei allen Vereinen die ich angeschrieben habe kam allerlei Gründe warum keiner geht. Wobei unsere Ansprüche relativ gering waren.. Dann hab ich tatsächlich schon wieder mit Züchtern geschrieben aber das hat sich eben einfach nicht richtig angefühlt. Gerade weil eben so viele derzeit im Tierheim sitzen. Dann kam ja Mocca als ‚Notfall Pflegehund‘ und selbst da hat sich gezeigt wie zufrieden und absolut souverän Ragnar mit Hunden ist.
Und dann hab ich Panda entdeckt und einen super tollen Verein
 
Züchter

Mir war quasi sofort klar, dass ich wieder einen Dobermann will und auch, dass ich noch mal einen Welpen will. Man wird ja auch nicht jünger, ne….

Und da war mir wichtig zu wissen, wo er herkommt. Zum einen wegen der gesundheitlichen Baustellen der Rasse, zum anderen auch, weil Dobermann nicht gleich Dobermann ist.
Der Zufall wollte es, dass es eine Verpaarung gab, die mir gut gefallen hat, sonst hätte ich auch länger gewartet.

Wenn hier irgendwann mal kein Welpe, kein Dobermann mehr einzieht, darf der Hund gerne aus dem Tierschutz kommen
 
Mir ist das ehrlich gesagt total egal.
Ich habe bestimmte Vorstellungen und Ansprüche an meine Hunde. Weder viele Züchterhunde erfüllen diese, noch kann ich sie an viele TS- Hunde stellen.
Ich bin da kleinlich und ich wurde bislang dafür mit tollen, gesunden und altwerdenden Hunden belohnt.
Wenn so ein Hund im TS auftaucht, oder aus zweiter Hand, dann nehme ich den. Ansonsten suche ich eine Zucht die dazu passt und bin bereit länger darauf zu warten.
Ich verspüre überhaupt kein moralisches Dilemma dabei.
 
Dann sollte man sich als Forum aber auch nicht wundern, wenn einem geschätzte User (ich meine ausdrücklich nicht mich ;) , sondern beziehe mich auf @Podencofreund), verlustig gehen.

Was die Wiederkehr angeht: Ich wäre nicht wiedergekehrt, wenn die Usenden-Zusammensetzung noch so gewesen wäre wie vor meinem Abgang
Aber so richtig verschollen
Das sehe ich ein wenig anders... Kritik an Zucht in der KSG, die früher an der Tagsordnung war, ist heute so gut wie unmöglich, wenn man sich nicht tagelang mit einer Überzahl von Usenden metzeln will. Selbst die Nachfrage, warum es ein Züchterhund wurde und kein Tierschutztier, gilt mittlerweile als übergriffig. Und mich würde das oft einfach wirklich interessieren, was die Leute da antreibt. Gilt als übergriffig, ich lasse es mittlerweile, fies wie ich bin ;). Da haben die Züchterfreunde schlichtweg die Deutungshoheit im Forum übernommen (und das mMn nicht mit ausgesuchter Höflichkeit) und die TS-Affineren haben nach und nach das Handtuch geworfen - würde ich sagen. Das ist nicht als Jammern gemeint, sondern als (sicher subjektikve) Situationsbeschreibung. Aber die armen attackierten "Züchter", die hier ja gar nichts sagen dürfen, also die Zeiten sind längst vorbei...

Was mich insbesondere dahingehend ärgert, dass es in grauen Vorzeiten hieß, als Tierschutzaffine solle man nicht so böse zu den Zuchthundeleuten sein, nur damit diese sich dann abfällig über Tierschutz-Uschis etc. ausließen. Und diese abschätzige Haltung gegenüber Tierschützern schwingt hier mMn irgendwie dauerhaft mit, weil die Tierschutz-Leute längst in der Minderzahl sind.

Ähnlich sehe ich es beim Thema Hundesport.

Und nein, viele Jäger haben sich nicht gewehrt, sondern sind bis zum Äußersten auf Krawall gebürstet, eingestiegen und haben gegen alle gewettert, die gegen Jagd sind oder diese kritisch sehen. Teilweise hat es sich hier angfühlt wie in einem Jagdforum. Von den Vegetariern, die hier über Jahre ohne Gegenrede der Nicht-Vegetarier, systematisch niedergemacht wurden, will ich gar nicht erst anfangen...

Ja, dann sollte man halt gehen, wenn man sich nicht wohlfühlt. Sollte man wohl auch, aber das ändert eben nichts dran, dass hier längst nicht mehr die Tierschutzaffinen gegen die "Hundezüchter" oder "Hundesportler" wettern.

Aber warum muss man sich denn tagelang metzeln, wenn jemand eine andere Meinung kund tut und diese erklärt?
So lange, bis alle einer Meinung sind oder wie?

Z.B.
Tierschutzhunde.
Viele User hier hatten sowohl als auch und Züchter ist ja nun nicht gleich Züchter, da gibt es deutliche Unterschiede, die eine Rolle spielen können und auch das darf man doch erklären.
Unterschiede z.B.wie die Welpen aufwachsen und was sie an Erfahrungen mitbekommen oderwelche Rassen gezüchtet werden, die der User dann kauft.
Oder zu Veganern. Ich kann mich in letzter Zeit überhaupt nicht daran erinnern, dass gegen sie geschrieben wurde und schon gar nicht nieder gemacht. Im Gegenteil immer mehr User posten vegane Gerichte und bei denen, die regelmäßig dazu schreiben, wird der vegane Anteil an deren Ernährung oft immer größer.

Ich verstehe es einfach nicht, wenn ich davon ausgehen darf, dass wir beide hier im Forum lesen.
 
Ich wollte einen Hund der mit Kindern kann. Keinen Welpen da die Kinder noch recht klein waren und mir das zu anstrengend. Also suchte ich bewußt bei den Kleinanzeigen einen erwachsenen Hund der im Haushalt mit Kindern lebte. Und genau das fand ich auch und habe es nie bereut. Auch unsere Hamster die von den Kleinanzeigen kamen waren alle super handzahm und toll. A
lso kam auch der zweite Hund aus den Kleinanzeigen, 5Monate alt. Gerade kommen wir von einem Treffen mit der ehemaligen Besitzerin zurück, auch nach 2 Jahren interessiert sie "ihr" Hund, den sie abgeben musste, immer noch.
Ich mag das unkomplizierte darab, sich mit den Leuten treffen schauen ob es passt. Keine bürokratischen Dinge, die man in Tierheim erbringen muss und die Hosen muss ich da auch nicht runter lassen oder denen mein ganzes Leben offenlegen. Und ich bin ehrlich ein Hund vom Züchter, wäre mir einfach zu teuer gewesen.
 
Tatsächlich hatte ich auch einen alternativen Tierschutzhund, der aber kurz zuvor vermittelt wurde.
War das auch ein Tibet-Spaniel?
meine tierheim erfahrungen in der schweiz sind mehr als merkwürdig. ( die zeigen einem genau 1 hund, und den kannst du nehmen oder es bleiben lassen)
In dem Fall hätte ich auch keine Tierschutzhunde gehabt.
Übrigens hab ich mir bei anderen noch nie die Frage gestellt "Wieso hat sie/er denn nun einen Hund aus dem TS/Züchter genommen" geht mich nix an und hat mich halt auch nie interessiert.
Geht mir ähnlich. Nicht dass es mich in keinem Fall interessiert hätte, aber sicher nicht so, dass ich das wirklich frage und sozusagen Rechenschaft erwarte.
Ich frage mich gerade unter welche Kategorie ich mit meinen Kleinanzeigenhunden falle.
Händlerunterstützerin, ist doch klar! ;)
Ich treffe die Entscheidung ja nicht allein.

Mein Partner hat mir ggü letztens geäußert, dass er nicht weiss ob er nochmal einen Hund haben möchte.
Puh. Gerhard hatte zwar im Einzelfall schon ein Mitsprache-, auch ein Vetorecht, aber grundsätzlich zu sagen keiner mehr, das wäre bei mir nicht gegangen. Unvorstellbar für mich, und das war unausgesprochen immer klar. Gerhard hat so manches Mal nein gesagt und ich hab mich danach gerichtet, aber er wusste, er spürte immer, wenn meine Entscheidung feststand und ein Einspruch zwecklos gewesen wäre.
Warum Hund vom Züchter ist bei uns recht leicht zu beantworten. Die Größe, bei zwei Kindern muss ich bei dieser Größe einfach blind vertrauen können.
Bleibt die Frage, warum es eine Dogge werden musste. Rein interessehalber. Falls du dazu schon was geschrieben hast, habe ich es nicht gesehen.
 
Ich habe alles 3 hier, aktuell sogar gleichzeitig, irgendwie.

Fjara vom Züchter, weil ich nach mehreren Jahren Pflegehunde aus dem Tierschutz, bei denen immer die bissigen oder kranken/alten die nicht weitervermittelt wurden ihren Lebensabend hier verbracht haben, wollte ich einen klein bleibenden Welpen ohne Baustellen. Mein absolutes "Wunschkind".

Lilly von privat hier übers Forum.

Troll von privat, aber über die Vermittlung des TSV, über den die Adoption vor 11 Jahren lief.

Ich habe an Tierschutzhunde wenig Ansprüche, sie werden alle geliebt, mit allem was sie mitbringen an Baustellen und Charakter. Aber es gibt schon Hundetypen, die mir mehr liegen und wenn ich einen Hund "für mich" suche und er mir nicht als Notfall vor die Füße fällt, suche ich schon anders. Je nach dem, wie es sich bei mir privat, beruflich und finanziell weiter entwickelt, möchte ich vielleicht zukünftig eher nur noch einen Hund halten. Dann ist der Anspruch auch an einen Tierschutzhund etwas höher als bisher.
 
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