"Unfälle" sind vorprogrammiert, auch wenn man seinen Hund generell nicht unbeaufsichtigt durch die Gegend rennen lässt.
Ich kann hier nur von mir reden ... über 12Jahre "Mehrhundehalterin" Rüden & Hündinnen gemischt, teils kastriert, teils unkastriert ...
aber nen "Unfall" gabs bei mir keinen ...
wie HSH Freund schrieb, lässt es sich erziehungstechnisch tatsächlich so machen, dass der Rüde, wenns um läufige Hündinnen geht, abrufbar ist.
Ich finde es trotzdem auch sehr wichtig, den Rüden / Hündin genau zu beobachten ... Versetzt die läufige Hündin, dem im selben Haushalt lebenden Rüden, extrem unter Stress, würde ich persönlich den Rüden kastrieren lassen ...
Auch würde ich persönlich, eine läufige Hündin, die extrem mit der Läufigkeit bzw Scheinträchtigkeit zu kämpfen hat, ebenso kastrieren lasssen.
Hätte ich im Umkehrschluss einen einzelnen unkastrierten Rüden, oder einen reinen "Rüdenhaushalt" oder Rüde mit bereits kastrierten Hündinnen, würde für mich eine Kastration, (weil er draußen ab und an auf läufige Hündinnen trifft) nicht in Frage kommen ...
Der medizinische Aspekt nicht ausser Acht gelassen ... Wenn eine Kastration beiderlei Geschlechtes aus med. Gründen notwendig wäre, würde ich sofort kastrieren lassen ...
Super Schade finde ich es im TS allerdings, dass, als ich an einer (unkastrierten) Hündin interessiert war, der EINZIGE Grund, warum sie nicht bei mir einziehen durfte, mein unkastrierter Rüde war ...
Im TH, das mich seit Jahren kennt, hätte ich eine unkastrierte Hündin bekommen ...
Da ich dem anderen TH den Vorschlag gemacht hatte, sich auch sehr gerne bei dem TH, welches mich kennt, über mich in Sachen "Gemischtrudel" zu erkundigen, wurde dieser Vorschlag "dankend" abgelehnt ...
Ist für mich persönlich, bissl sehr arg überzogen ... aber jedem das seine