Frust! Abgabe Problemhund

Emozzione

Hallo,

entschuldigt bitte, aber ich muss mir einfach mal den Frust von der Seele schreiben. Wahrscheinich wird's ein bißchen länger.

Mein Freund hat seit Sommer 2011 seinen Hund (Dobermann), den er erst mit einem halben Jahr zu sich geholt hat. Leider stellte sich erst im Nachhinein raus, dass dieser fast ausschließlich im Haus gehalten wurde, somit von Sozialisierung keine Rede sein konnte. Folge: Leinenaggressivität hoch zehn, geht ja aber bei einem 'kleinen' Dobermann noch. Den hat man noch im Griff.

Alles kein Problem, so denkt man sich, war ja auch soweit alles geplant, beruflich lief es so, dass er Zeit hatte, Hundeschule wurde besucht, und wir dachten: Mit Geduld und Spucke kriegen wir das hin.Im Oktober (morgen ist es ein Jahr her), hatte mein Freund dann einen Herzinfarkt, kam ins Krankenhaus, blieb dort eine Woche und ließ sich dann entlassen (wegen dem Hund). Reha nahm er auch nicht wahr (wegen dem Hund). Eine Woche nach seiner Entlassung gab es einen Beißvorfall, ist auch aktenkundig mit Anzeige etc.

Beruflich ging es bergab, weil er vorerst nur noch eingeschränkt Aufträge annehmen konnte (er ist handwerklich tätig). Schweren Herzens entschieden wir uns, den Hund abzugeben. Wünschenswerterweise privat, Tierheim vermeiden um jeden Preis. Seit Anfang diesen Jahres suchen wir jemanden für ihn, über die Dobermann-Nothilfe, über Tierschutzvereine, keine Chance. Die rufen noch nicht mal zurück bzw melden sich nie wieder.

Im Moment ist die Situation so, dass mein Freund in der Regelinsolvenz ist, er wohnt zur Zeit bei mir. Er arbeitet, dann ist der Hund bei mir. Ich habe zur Zeit kein Auto. Habe selbst einen Hund. Ich kann nicht mit beiden rausgehen, weil ich nicht einerseits auf einen superfreundlichen Retriever aufpassen kann, der meint, er müsste jeden abschlecken und andererseits versuche, eine 'Bestie' im Zaum zu halten, die jeden Pinscher anpöbelt, egal ob Männlein oder Weiblein. Also bleibt der Garten, weil der Hund meines Freundes auch nicht allein bleibt. Nacheinander gehen geht also auch nicht. Ich kann mit meiner Tochter nichts machen, geschweige denn sie irgendwohin fahren. Ihr Sport fällt seit Wochen flach, ihr Verein auch. Freundinnen kann sie nicht einladen, weil ich Angst habe, dass es irgend einen Vorfall gibt.

Gestern waren wir dann im einzigen Tierheim weit und breit, denen ich einen Hund anvertrauen würde (die haben einen sehr guten Ruf). Telefonisch war erst mal alles klar, sie nehmen ihn. Wir sind also hingefahren, dann hieß es, sie sind nicht zuständig, aber sie hätten eventuell jemanden, der vor einem Monat seinen Dobermann 'verloren hat'. Sie melden sich. Heute melden sie sich, geben zwei Adressen von Vereinen durch, an die wir uns wenden sollen, sie könnten ihn auf jeden Fall nicht aufnehmen. Das für uns zuständige Tierheim hat einen dermaßen schlechten Ruf, dass ich ihn da auf keinen Fall hinbringe.

Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Wir werden immer wieder verströstet. Die Tierheime sind voll mit spanischen, ungarischen, polnischen Hunden. Warum holt man so viele Hunde hierher? Ich versteh es nicht.

Neulich hatten wir einen Termin, zu dem wir beide hin mussten. Dort gibt es ein Baby. Also kann der Hund nicht mit. Da haben wir ihn im Auto gelassen. Natürlich hat er Randale gemacht, die Nachbarn haben die Polizei gerufen und die stand dann schon wartend am Auto. Was bitte schön sollen wir machen? Wir können ihn nicht mitnehmen, wir dürfen ihn nicht im Auto lassen, ich kann ihn nicht zu Hause lassen. Es nimmt ihn keiner. Finanziell sieht es bei uns arg eng aus, aber ich kann ja noch nicht mal arbeiten gehen, wohin mit dem Hund in der Zeit.

Der Leidensdruck ist immens hoch, aber wahrscheinlich noch nicht hoch genug, sonst würden wir wahrscheinlich das zuständige Tierheim anrufen. Aber da geht er kaputt. Er ist ein bildhübscher, total verschmuster Dobermann und wenn er sich abends an mich kuschelt, dann sage ich mir immer wieder, wir behalten ihn. Aber es geht einfach nicht. Was bitte soll ich noch machen?

Sorry für diesen ellenlangen Thread und vielen Dank an alle, die bis hierhin gelesen haben.

LG
 
  • 25. April 2024
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Hi Emozzione ... hast du hier schon mal geguckt?
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tja man kann deinen Leidensdruck, aber auch dein Verantwortungsgefühl aus jeder Zeile herauslesen...es tut mir echt leid, zumal es noch nicht mal deine Baustelle ist...

Hast du den Hund auf externe TV-Seiten gesetzt, viele Th haben das...???
gerade bei der Problematik ist Th wahrscheinlich die schlechteste Lösung...
dann dreht der Hund völlig ab und Dobermann ist im Th auch nicht gerade leicht vermittelbar...

vielleicht hast du Glück und hier meldet sich jemand..
 
Hast du den Hund auf externe TV-Seiten gesetzt, viele Th haben das...???
gerade bei der Problematik ist Th wahrscheinlich die schlechteste Lösung...
dann dreht der Hund völlig ab und Dobermann ist im Th auch nicht gerade leicht vermittelbar...

Ich weiß nicht so wirklich, wie ich ihn beschreiben soll. Ich muss ja ehrlich sein: Aber wer will denn einen Dobermann, der "leinenanaggressiv ist, einen aktenkundigen Beißvorfall produziert hat und nicht alleine bleiben kann". Das muss ein großer Idealist sein. Da bin ich realistisch. Da kann er noch so verschmust und treu und wunderschön sein.

LG
 
Deine Situation ist echt bescheiden. Dobermann ist so gar nicht meine Baustelle, so das ich auch keine Kontakte in dieser Richtung habe.
Vielleicht setzt du ihn hier in die Tiervermittlung ein? Es gibt hier auch Dobermannfans und Kenner, die dir vielleicht weiter helfen können.
 
Ja, stell ihn doch mal hier ein. Wir haben hier doch auch einige Kenner der Rasse.
 
Hast du den Hund auf externe TV-Seiten gesetzt, viele Th haben das...???
gerade bei der Problematik ist Th wahrscheinlich die schlechteste Lösung...
dann dreht der Hund völlig ab und Dobermann ist im Th auch nicht gerade leicht vermittelbar...

Ich weiß nicht so wirklich, wie ich ihn beschreiben soll. Ich muss ja ehrlich sein: Aber wer will denn einen Dobermann, der "leinenanaggressiv ist, einen aktenkundigen Beißvorfall produziert hat und nicht alleine bleiben kann". Das muss ein großer Idealist sein. Da bin ich realistisch. Da kann er noch so verschmust und treu und wunderschön sein.

LG


also sorry der hund ist keine zwei jahre alt,ergo im besten rübelalter,da kann man doch den hund nicht so darstellen.
wenn man sich mal genausoviel zeit nimmt den hund zu erziehen,wie dem hund los zuwerden ,dann löst sich bestimmt das ein oder andere problem.
 
LEINENAGGRESSIVITÄT ist kein grossen Problem, das lässt sich in den richtigen Händen lösen, der Beissvorfall müßte analysiert werden...warum/wie...
und "nicht alleine bleiben können" das Problem haben auch viele Hunde...
gestaltet er die Wohnung um, macht er Terror, oder was?
Am besten so knapp wie möglich ehrlich beschreiben...
das hast du doch schon getan in deinem obigen Text, halt knapper, ohne Wertung...
Ist er bei allen Hunden oder auch bei Menschen leinenaggressiv?

Foto dazu....
ausserdem Gehorsamkeit und Gesundheitszustand (geimpft, gechipt, kastriert) beschreiben....

wichtig ist, dass du das möglichst sachlich tust...

aber auch die guten Seiten, wie oben beschrieben, erzählen...
gerade Dobermann sind von der Rasse her eher Liebhaberhunde...
die Leute müssen auf diese Rasse fliegen.
Auch bei Notorgas und in Hundeforen einstellen...
 
[/quote]also sorry der hund ist keine zwei jahre alt,ergo im besten rübelalter,da kann man doch den hund nicht so darstellen.
wenn man sich mal genausoviel zeit nimmt den hund zu erziehen,wie dem hund los zuwerden ,dann löst sich bestimmt das ein oder andere problem.[/quote]

@wellblechdach: sorry, aber sie hat ihren Frust beschrieben, es ist noch nicht mal ihr Hund, sie versucht sich zu kümmern, der Mann kann nicht mehr...
hast du gelesen???
ich glaube sie braucht jetzt keinen Anschiss und sie ist auch nach der Erzählung garnicht in der Lage sich richtig um den Hund zu kümmern....
 
wellblechdach, gebe dir Recht. Der Hund hört sich für mich jetzt auch nicht so schlimm an.

Aber ganz ehrlich, die TE hat einen superfreundlichen Retriever und so wie sie schreibt vermutlich keine Erfahrung mit einem Dobermann.
Sie wird sich wohl eher schwer tun eine Einschätzung des Hundes abzugeben.
 
Wurde mit dem Hund jemals was gearbeitet? Hat er eine Aufgabe? Wie wird er ausgelastet?

Es gibt schlicht und ergreifend Hunderassen (die meisten Gebrauchshunde und damit auch der Dobermann gehören dazu), die drehen am Rad, wenn sie nur "nebenher laufen" sollen und nicht gefordert und gefördert werden.
 
der hund wurde im sommer 2011 geholt - der HH hatte im oktober 2011 den herzinfarkt.
der oben beschriebene zustand hält also schon ein jahr lang an.
sorry, da geb ich wellblechdach ebenfalls recht.
 
wellblechdach, gebe dir Recht. Der Hund hört sich für mich jetzt auch nicht so schlimm an.

Aber ganz ehrlich, die TE hat einen superfreundlichen Retriever und so wie sie schreibt vermutlich keine Erfahrung mit einem Dobermann.
Sie wird sich wohl eher schwer tun eine Einschätzung des Hundes abzugeben.

Das stimmt, ich habe keine Erfahrung mit einem Dobermann, mein Freund schon. Ich kannte seinen früheren Hund, der war super gut erzogen, hörte aufs Wort, lief frei, war verträglich (starb leider mit 5 Jahren an Herzversagen). Aber mein Freund ist einfach gesundheitlich schwer angeschlagen (nach dem Herzinfarkt hat sich ja auch noch Rheuma angemeldet), dazu die finanziellen Schwierigkeiten, da hat man einfach keine Nerven mehr.

Ich würde es mir sogar zutrauen, klar, hab' einen Retriever ('nen Flat), das ist ein Riesenunterschied, aber alleine schaffe ich das nicht. Und für eine vernünftige Hundeschule ist absolut kein Geld da. Ich hänge an dem Hund, will ihn hier sicherlich nicht schlecht machen, und ich glaube auch, dass mit Geduld und konsequenter Erziehung ein toller Hund aus ihm werden kann. Aber wie schon gesagt, ohne Hilfe glaube ich nicht, dass ich das schaffe.
 
Sorry für diesen ellenlangen Thread und vielen Dank an alle, die bis hierhin gelesen haben.

LG

Hallo Emozzione,

och Mensch, das tut mir echt Leid für euch drei -- dich, deinen Hund und deinen Freund.

Ehrlich gesagt, ich finde aber nicht, dass das Problem unglaublich dramatisch klingt. Es klingt nach einem jungen Rüpel in der 2. Pubertät, der total unausgelastet ist.

Ich verstehe sehr gut, dass du in der Defensive bist. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie man sich mit einem Hund fühlt, der ein solches Verhalten zeigt (zum Glück haben wir hier bessere Möglichkeiten als ihr, so etwas zu managen).

Erzähl' mal von dem Beißvorfall, was war da genau? Hat er einen Hund oder einen Menschen gebissen? In welcher Situation? Wie schlimm war die Verletzung?

Ich weiß nicht so wirklich, wie ich ihn beschreiben soll. Ich muss ja ehrlich sein: Aber wer will denn einen Dobermann, der "leinenanaggressiv ist, einen aktenkundigen Beißvorfall produziert hat und nicht alleine bleiben kann". Das muss ein großer Idealist sein. Da bin ich realistisch. Da kann er noch so verschmust und treu und wunderschön sein.
LG

Das würde ich so nicht sagen. Klar, ich verstehe, dass ihr mit ihm - zum Beispiel wegen eurer Lebenssituation - überfordert seid. Es kann aber sehr gut sein, dass jemand anderes das Problem gar nicht so schlimm fände und mit der entsprechenden Erfahrung/dem entsprechenden Training einen "normalen" Hund draus machen würde.

Werde aktiv -- stell' ihn überall 'rein, wo es geht. Und nicht den Kopf in den Sand stecken, es sind schon weitaus "schlimmere" Hunde gut vermittelt worden.

Kopf hoch und LG
Rose
 
also sorry der hund ist keine zwei jahre alt,ergo im besten rübelalter,da kann man doch den hund nicht so darstellen.
wenn man sich mal genausoviel zeit nimmt den hund zu erziehen,wie dem hund los zuwerden ,dann löst sich bestimmt das ein oder andere problem.[/quote]

@wellblechdach: sorry, aber sie hat ihren Frust beschrieben, es ist noch nicht mal ihr Hund, sie versucht sich zu kümmern, der Mann kann nicht mehr...
hast du gelesen???
ich glaube sie braucht jetzt keinen Anschiss und sie ist auch nach der Erzählung garnicht in der Lage sich richtig um den Hund zu kümmern....[/QUOTE]



sorry ich habs gelesen ,

der mann geht selbständig als handwerker arbeiten,da kanns so schlimm nicht mehr sein,
aber darum gehts mir nicht,wer einen hund der nicht mal 2jahre ist ,also noch in der vollen entwicklungsfase,wo man noch alles reparieren kann wenn man nur richtig mit den hund arbeitet,aufgibt.
der hat von anfang an kein wirkliches intresse an den hund.
 
Habt ihr euch an rassespezifische Vereine gewendet?
Dobermann-Nothilfe z.B.?


Solche Vereine haben oft auch Pflegestellen, die manche Hunde bis zur Weitervermittlung aufnehmen.



@wellblechdach: schon mal bedacht, das hier mehrere Faktoren zusammen kommen, die eben die Halter überfordern?
Ich finde es doch ein klein wenig anmaßend da jetzt zu urteilen, wie gesund der Mann jetzt ist oder nicht, weil er arbeiten kann (muss, um Geld zu verdienen) und wie hoch die anderen Sorgen des Paares sind.
Nicht immer haben Halter kein Interesse an einem Hund, wenn sie ihn abgeben/aufgeben - manchmal sind einfach andere Dinge da, die mehr Kraft kosten und dann ist es für alle - auch den Hund - das beste, wenn man eben den Hund abgibt.
 
sorry ich habs gelesen ,

der mann geht selbständig als handwerker arbeiten,da kanns so schlimm nicht mehr sein,
aber darum gehts mir nicht,wer einen hund der nicht mal 2jahre ist ,also noch in der vollen entwicklungsfase,wo man noch alles reparieren kann wenn man nur richtig mit den hund arbeitet,aufgibt.
der hat von anfang an kein wirkliches intresse an den hund.

Ach komm, du liest doch, dass es den beiden nicht gut geht! Ich glaube, wir sollten uns kein Urteil darüber erlauben, ob die beiden in der Lage sind, mit dem Hund zu arbeiten. Das kann man doch nicht mal so schnell übers Internet aburteilen. Als Emmoziones Freund sich den Hund zulegte, war seine Lebenssituation sicherlich noch ganz anders.
 
Nicht immer haben Halter kein Interesse an einem Hund, wenn sie ihn abgeben/aufgeben - manchmal sind einfach andere Dinge da, die mehr Kraft kosten und dann ist es für alle - auch den Hund - das beste, wenn man eben den Hund abgibt.

Genau, das kann durchaus auch von Verantwortung und Fürsorge zeugen.
 
Der Mann war krank, Regelinsolvenz, es ist nicht der Hund der TE. Sie versucht sich zu kümmern.
Sie würde gerne arbeiten gehen, was aber aufgrund der Situation nicht geht.

Es gibt Situationen im Leben, in denen alles drunter und drüber geht und dann steht ein Hund nicht im Mittelpunkt, sondern andere Dinge, die man auf die Reihe bekommen muß.
 
Wenn wir 'kein Interesse' an dem Hund hätten, hätte es sicherlich mittlerweile Mittel und Wege gegeben, das Problem zu lösen. Sorry, das ging an 'Wellblechdach'. Ja, mein Freund geht arbeiten, das ist richtig, und der Apotheker ist sein bester Freund, weil er nämlich wegen des Herzens nicht nur Tabletten nehmen muss, sondern wegen des Rheumas auch noch Schmerzmittel 'frisst'.

Natürlich wäre es eine Überlegung wert, die Arbeit einzustellen und ALG 2 zu beantragen. Da hätte er ja dann ausreichend Zeit für den Hund. Wäre eine Lösung, oder?

Und jetzt an alle anderen. Danke, dass Ihr Euch Gedanken macht. Und für konstruktive! Kritik bin ich immer offen. Sicherlich ist der Hund nicht ausgelastet, wie sollte er auch. Ich bin aber dankbar für jede Anregung, wie man ihn zu Hause auslasten kann, denn raus kann ich mit ihm nicht. Ich kann ihn im Notfall einfach nicht halten.

Vielleicht habt Ihr auch Tipps, was bei Dobermännern erziehungstechnisch wichtig ist. Ich habe einen sehr gut erzogenen (naja, bis auf die Schleckerei) Flatcoated Retriever, aber da ist die Erziehung leicht. Für Leckerchen macht er alles. Den Dobermann juckt das überhaupt nicht. Wenn er nicht will, dann will er nicht.
 
Ich bin Mitglied im Vorstand eines recht kleinen Tierheimes. Obwohl wir oft mit Abgabehunden konfrontiert werden und es mich oft ärgert, wenn die Leute ihr Problem zu unserem machen wollen, verstehe ich dich sehr gut und du tust mir leid :knuddel:

Ich will nun auch nicht auf dem Auslandstierschutz rumschlagen, aber ja, auch mein Gedanke war schon oft, dass man sich das Heim mit Auslandshunden vollsetzt und dann keine Einheimischen mehr aufnehmen kann. Und Auslandshunde sitzen auch oft länger...

Ich hatte ein ähnliches Problem erlebt, als mich die Vorbesitzerin unserer Julie (in meinem Profil zu sehen) kontaktiert hatte. Die wurde überall abgewimmelt und so nahmen wir, ein Tierheim in über 200 km Entfernung, den Hund auf. Aber: Wir haben uns damit einen wirklichen Problemhund eingehandelt. Sie ist schwieriger, als erwartet und wir haben einen weiteren Langzeitinsassen.

Es ist halt so, dass man als Tierheim nur begrenzte Aufnahmekapazität hat und wenn man sich viele Problemhunde einhandelt, die man normalen Gassigehern nicht mitgeben kann, hat man ein Problem. So haben wir derzeit von knapp über 20 Hunden, 7 Problemhunde :( Da ist das Kontingent dann einfach aufgebraucht. Denn man will an den Problemen der Hunde ja arbeiten, hat für sowas meist nur wenig Leute.

Was ich jetzt noch nicht verstanden habe? Der Beißvorfall war mit einem Mensch?
 
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