Doch zwei drei Mal hatten wir die Möglichkeit, dass er ziemlich nahe an einen Hund ranging. Bei einem älteren Dackel sogar ohne Bellen.Habe ich das richtig verstanden, dass der Spitz noch nie richtig nah an einen andere Hund rangelassen wurde? Ihr
wisst also er macht an der Leine auf Abstand Theater, habt aber keine Ahnung was passiert wenn Zwergi dann direkt vor dem anderen Hund steht?
Dies würde ich als aller erstes mit einer großen, souveränen und ruhigen Hündin ausprobieren. Vielleicht gibt es so ein Modell im Bekanntenkreis. Wenn sich dann herausstellt, dass der Kleine wirklich unverträglich ist, wird es wohl nicht gehen mit Zweithund. Wenn man dann aber sieht, er ist mehr Modell große Klappe und nicht viel dahinter kann man durchaus einen Zweithund in erwägung ziehen.
Naja, ich würde das auf jeden Fall probieren was passiert wenn er zu dem anderen Hund hingeht. Und zwar so nah, dass er schnüfflen kann und er sich direkt mit dem anderen Hund auseinandersetzen muss.Doch zwei drei Mal hatten wir die Möglichkeit, dass er ziemlich nahe an einen Hund ranging. Bei einem älteren Dackel sogar ohne Bellen.
Unsere Hundetrainierin hat auch ihren großen Hund dabei gehabt beim letzten Training. Sie ist mit uns dann auf Abstand und mit Instruktionen ein Stück gelaufen. Meist wir weiter vorne min 5Meter, mal lief sie an uns vorbei in einem größeren Bogen usw. Wir mussten Ihn immer aus der Situation rausholen (meist ein Ähäh in Verbindung mit weggehen). Leider ist sie seit 2 Wochen krank. Daher konnten wir das Training nur im Alleingang weiterführen.
Interessant war, dass unser Zwerg geschnüffelt hat, wo der Trainerhund markiert hat. Heißt an sich ja nicht, dass er völlig desintessiert ist. Geschnüffelt und wieder weiter gelaufen.
Als es dann extrem gehagelt hat konnten wir sogar 2 Meter nebeneinander mit Ihrem Hund rennenHagel war wohl schlimmer als ein Hund nebendran.
Zudem kam auch kein Eifersuchtsverhalten an den Tag als ich oder meine Freundin den anderen Hund gestreichelt haben. Er hat das mit Abstand beobachtet und gut.
Ich denke es liegt an der fehlenden Sozialisierung (er kommt aus einer illegalen Zucht und dann ins Tierhieim), dazu spielt die Rasse sicherlich mit rein. Glaube eher an große Klappe.
Ein Beispiel als ich mit allein Gassi war. Chihuaha unangeleint. Unser Hund bellt wie verrückt im Vorwärtsgang, Chihuahua kommt und Bellt auch, Zack ich die Leine (****** dünnes Ding) aus der Hand verloren und der Zwerg ergreift die Flucht.
Alleinebleiben keine Chance, bisher auch gefühlt kein Fortschritt in der Sache. Sobald sie den Raum verlässt und min. 1 weg ist geht das jammern los. Toilette, Küche egal. Auch wenn ich da bin. Haben auch schon ständiges kurz raus, 5sek warten wieder rein, loben, leckerli versucht. Egal ob er ausgelastet ist oder nicht. Egal ob er z.b. einen Kong hat oder nicht. Augen immer Richtung Tür.Naja, da hatte er ja noch nicht viel Hundekontakte ohne Leine bei Euch. Wir haben ja auch einen "Manchmal-Leinenpöbler", aber er ist ohne Leine sehr verträglich mit Rüden/Hündinnen, egal ob jung oder alt und wir haben das mit vielen Rassen ausprobiert und sein Sozialverhalten im Freilauf beobachtet. Freilauf also nicht nur 2 Minuten, sondern sehr oft auch 1/2 bis mehrere Stunden, natürlich saß da der Rückruf und wir sind entweder zusammen gelaufen oder waren auf einem sicher eingezäunten Grundstück, wo die Hunde auch ausruhen konnten. Da kannst Du viel erkennen. Wie reagiert er bei Reinbrettern von anderen Hunden (hatten wir leider auch schon mehrfach, einmal mit einem Aussie-Größenwahnhund oder auch mit einem großen, intakten Schäferhunde-Mix-Rüden, wo Frauchen nicht rechtzeitig anleinen konnte oder einem HSH, der meinte ihn mal besteigen zu müssen). Ging alles jedesmal unblutig aus und Odin war gut abrufbar und unser Rüde kennt nicht wirklich einen Rückwärtsgang.
Unser Hund ist sehr sozial und könnte auch mit einem anderen Hund zusammen leben, obwohl ich mittlerweile denke, ab und an mit anderen Hunden ist ja auch ganz schön, ansonsten ist Einzelprinz halt auch sehr vorteilhaft.
Hättet ihr denn die Möglichkeit dauerhaft die Hunde zu trennen? Und wie klappt es mit dem Alleinebleiben, Grundgehorsam?
Ich denke ihr habt mit Euerm Spitz da noch ein paar Baustellen zu bearbeiten
Eine Box haben wir als Rückzugsort. Wenn sie arbeitet, steht die Box neben ihrem Schreibtisch, er rennt direkt rein und legt sich hin.Als wir unseren Hund mit 1 Jahr übernahmen, also mitten in der Pubertät, hatten wir auch ne Menge Arbeit. Er kannte keinen Fernseher oder Staubsauger (ok, das ist Kleinkram), alleine bleiben ging auch nicht und draußen war alles spannender als wir.
Wir haben eine Box etabliert, später einen Platz mit Gitter, wo er Ruhe fand und es in der Wohnung kein Nachrennen gab. Er war ein absoluter Kontrollfreak. Mittlerweile kann er einige Stunden alleine bleiben und genießt regelrecht die Ruhe, die er dann hat und draußen ist er bei uns sehr aufmerksam. Das hat aber seine Zeit gebraucht.
Ich würde ersteinmal eine Box aufbauen und Ruhe üben und mich mit dem Thema Zweithund erst einmal nicht beschäftigen.
Ist auch ne Möglichkeit , nur was ist wenn dieDie Züchterin meiner Briard stellt die Kaufverträge auch nur auf eine Person und nicht Ehepaar xy aus, mit dem Argument Trennung könnte passieren und dann bestehen klare Fronten.
ja auf jeden Fall. Sind halt 2 Baustellen, die schon gut aufs Gemüt gehen und nicht von heute auf morgen verschwinden.auch ein kleiner Kontrolletti. Ihr habt ja eine Trainerin. An dem Thema würde ich halt unbedingt dran arbeiten.
Da ist ja für einen Hund mitten in der Pubertät auch noch keine Zeit.Er ist zwar erst gut 8 Wochen bei uns und mit 7 Monaten kommen gerade die Hormone hoch, allerdings sind das definitiv größere Baustellen