Zusammenleben von zwei Hunden

DobiFraulein

10 Jahre Mitglied
Hallo,

ich würde gerne mal ein paar grundsätzliche Meinungen hören bzgl. Zusammenleben von zwei Hunden.

Falls es einen entsprechenden Thread bereits gibt (hab nix gefunden) bin ich für Hinweise dankbar.

Bei uns wohnt seit ca. 5 Jahren ein Dobi-Rüde – im letzten November haben wir nach reiflicher Überlegung den Versuch gestartet und ein Dobi-Weibchen (Welpe) dazugenommen.

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten, mit denen wir gerechnet hatten (Rüde hat den Welpen nicht nur komplett ignoriert, wenn sie ihm in die Küche nach ist, beispielsweise zum Wassernapf, hat er nicht mal mehr getrunken:rolleyes:) klappt das Zusammenleben zwischenzeitlich ganz gut. Die beiden Spielen miteinander, Toben durch den Garten, knabbern gegenseitig am Hals, lecken sich die Ohren aus usw. Wir füttern auch zusammen, was sehr gut klappt, abgesehen davon, dass die Kleine immer mal schaut, was der Große im Napf hat (was aber nicht zu Streitigkeiten führt, da ist er tolerant).
Lediglich wenn der Große schlafen will, hat er keine Lust auf Kontaktliegen mit ihr, aber das muss ja auch nicht sein (auch wenn die Kleine das sooooo gerne würde:love:).

Inzwischen (nachdem sie mehrfach abgeschnappt wurde) akzeptiert sie auch, wenn er ein Spielzeug für sich haben will und macht auch keinen Versuch mehr, ihm das dann wegzunehmen. Alles in allem denke ich, die beiden sind inzwischen ein gutes Team geworden.

Meine Überlegung ist zur Zeit, in wieweit wir uns in das Verhalten der beiden einmischen können oder vielleicht auch müssen?

Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass der Große sich von der Kleinen seine Grenzen aufzeigen lässt (abgesehen davon, er hat was, was er für sich behalten will). Wobei es ja glaub ich auch nicht ungewöhnlich ist, dass die Mädels eher das sagen haben.

Beispielsweise wenn ich beide aus dem Garten reinrufe, kommt der Große zuerst, bleibt draußen an der Terrassentür stehen, wartet, bis die Kleine vorbeigestürmt ist und traut sich dann nicht mehr rein (weil er genau weiß, die Kleine würde ihn drinnen erst mal extrem stürmisch empfangen und auf ihn/an ihn dranspringen, was er auf dem etwas rutschigen Boden gar nicht abkann – sich aber auch nicht dagegen wehrt). Ich schicke dann die Kleine auf ihren Platz, halte sie da fest (halten nicht wegen ihr, sondern damit der Große auch sieht, dass sie da nicht weg kann) und rufe ihn dann nochmal rein, erst dann kommt er (kommt aber beispielsweise jemand vorne die Wohnung rein, kommt der Große sofort aus dem Garten reingeschossen vor lauter Freude, da überrennt er die Kleine notfalls sogar).
Sollen die zwei das besser unter sich ausmachen? Dann könnte es aber u.U. lange dauern, bis wirklich beide drin sind…

Sitze ich beispielsweise auf dem Sofa, rufe den Großen her, kommt die Kleine immer zuerst angerannt (wenn das nur immer so klappen würde, wenn ich sie rufe:unsicher:), drängt ihn ab und lässt ihn gar nicht zu mir, was er auch mit sich machen lässt, obwohl er gerne herkommen würde. Ich schiebe sie dann weg, damit er dann auch herkommen kann.
Auch hier wieder die Frage- sollen die zwei das unter sich ausmachen? Dann hätte ich aber die Befürchtung, dass der Große irgendwann gar nix mehr zu melden hat…

So gibt es im Alltag viele Situationen – lediglich beim Spazierengehen, wenn wir zusammen unterwegs sind, habe ich den Eindruck, dass der Große den Ton angibt. Draußen fühlt er sich im Allgemeinen eh wohler als drinnen.

Wie handhabt ihr das – in wieweit mischt ihr euch ein, wenn ihr merkt, dass ein Hund w/ dem anderen zurückstecken muss?
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Für mich liest sich das, als sei Dein Grosser extrem geduldig und langmütig mit der Kleinen. Er setzt sich aber offenbar durch, wenn ihm etwas wirklich wichtig ist.

Ich würde mich nicht einmischen.
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
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Ja, geduldig ist er, das ist wahr, nicht nur mit der Kleinen...
Ich hab aber auch das Gefühl, dass er sich immer mehr auf uns verlässt, wenn wir ihm 'helfen', was ja auch nicht unbedingt förderlich ist...
 
Für mich liest sich das, als sei Dein Grosser extrem geduldig und langmütig mit der Kleinen. Er setzt sich aber offenbar durch, wenn ihm etwas wirklich wichtig ist.

Ich würde mich nicht einmischen.
Sehe ich auch so. Und selbst wenn die Kleine das Ruder übernehmen sollte, wo ist das Problem?
Einmischen würde ich mich maximal bei üblen Beissereien (also wenn mehr passiert als nur ein paar Schrammen/kleineren Löchern) und/oder Mobbing. Ein gelegentlicher Ordnungsgong ist selbst bei einem ansonsten harmonischem Zusammenleben durchaus normal.
 
Ich sehe es anders :hallo:;) Und finde es schon gut, wie du hier eingreifst :)

Das hier gefällt mir persönlich schon mal recht gut:

Beispielsweise wenn ich beide aus dem Garten reinrufe, kommt der Große zuerst, bleibt draußen an der Terrassentür stehen, wartet, bis die Kleine vorbeigestürmt ist und traut sich dann nicht mehr rein (weil er genau weiß, die Kleine würde ihn drinnen erst mal extrem stürmisch empfangen und auf ihn/an ihn dranspringen, was er auf dem etwas rutschigen Boden gar nicht abkann – sich aber auch nicht dagegen wehrt). Ich schicke dann die Kleine auf ihren Platz, halte sie da fest (halten nicht wegen ihr, sondern damit der Große auch sieht, dass sie da nicht weg kann) und rufe ihn dann nochmal rein.

Gerade wenn du auf dem Sofa sitzt und ein Hund kommt her, hat der Andere auf Abstand zu bleiben (wenn es diesbezüglich "Probleme" gibt, dass ein Hund den Anderen abdrängen will).
Da würde ich auch nicht auf "Rang" achten. Ist die Kleine bei dir, ist das eure Zeit, ist der Große bei dir, hat sie Abstand zu halten.
 
Problem ist grundsätzlich keins, ich bin auch der Meinung, solange es da nicht zu schlimmeren Streitigkeiten kommt, was nicht der Fall ist, sollen die zwei das unter sich ausmachen. Ich schildere aber mal kurz eine Sitation etwas ausführlicher (sorry, w/ der immer wieder langen Beiträge), die ich sehr nervig finde, bei solchen Gelegenheiten mische ich mich dann ein, weils da m.E. auch um Gehorsam geht. Läuft natürlich nicht immer so ab, kommt aber immer mal wieder vor.

Hunde sind beide im Garten. Ich rufe sie rein, der Große kommt zuerst an, bleibt aber draußen an der Terassentür stehen, weil er genau weiß, dass die Kleine ihm von hinten schwungvoll (und mit viel Spass) zwischen die Beine schlittert, wenn er zuerst reingeht. Die Kleine rennt dann rein, der Große steht immer noch draussen - fordere ich ihn dann auf, reinzukommen, kommt er zögerlich, da er sehr gehorsam ist, die Kleine wartet drinnen aber schon voller Freude, springt auf ihn/an ihn, woraufhin er wieder rausrennt, sie hinterher und dann erstmal eine Runde durch den Garten. Rufe ich die zwei wieder geht das Spiel von vorne los.
Mische ich mich ein, schicke ich sie, wenn sie reinkommt auf ihren Platz, was sie dann auch macht, halte sie dort fest (damit der Große sieht, dass sie nicht wegkann), dann kommt er zögerlich reingeschlichen, beäugt sie die ganze Zeit misstrauisch und legt sich dann gleich auf seinen Platz, damit sie ihm nicht gleich wieder zwischen die Beine grätschen kann, wenn ich sie irgendwann wieder von ihrem Platz weglasse...
...ich weiß manchmal nicht, ob ich lachen oder heulen soll ;o) Der Große tut mir manchmal wirklich leid
 
Ich sehe es anders :hallo:;) Und finde es schon gut, wie du hier eingreifst :)

Das hier gefällt mir persönlich schon mal recht gut:

Beispielsweise wenn ich beide aus dem Garten reinrufe, kommt der Große zuerst, bleibt draußen an der Terrassentür stehen, wartet, bis die Kleine vorbeigestürmt ist und traut sich dann nicht mehr rein (weil er genau weiß, die Kleine würde ihn drinnen erst mal extrem stürmisch empfangen und auf ihn/an ihn dranspringen, was er auf dem etwas rutschigen Boden gar nicht abkann – sich aber auch nicht dagegen wehrt). Ich schicke dann die Kleine auf ihren Platz, halte sie da fest (halten nicht wegen ihr, sondern damit der Große auch sieht, dass sie da nicht weg kann) und rufe ihn dann nochmal rein.
Gerade wenn du auf dem Sofa sitzt und ein Hund kommt her, hat der Andere auf Abstand zu bleiben (wenn es diesbezüglich "Probleme" gibt, dass ein Hund den Anderen abdrängen will).
Da würde ich auch nicht auf "Rang" achten. Ist die Kleine bei dir, ist das eure Zeit, ist der Große bei dir, hat sie Abstand zu halten.
Du verwechselst/mißverstehst da etwas. In den Beiträgen von Hovi und mir geht es darum das die Hunde IHRE Angelegenheiten selbst regeln können/sollen. Wenn die Hunde etwas gesagt bekommen (zB. reingerufen werden) ist das aber nicht mehr Ihre Angelegenheit sondern die des Hundeführers. Und da macht ein Eingreifen je nach Situation Sinn, um das Kommando entweder durchzusetzen oder die Durchführung zu ermöglichen. ;)
Im Fall des rutschigen Bodens wäre ich so "böse" sie bei so einer Aktion auch mal selbst von den Beinen zu holen.
 
@Budges66482 - ja, genau - ich bin auch der Meinung, wenn ich den Großen herrufe um mich in irgendeiner Art mit ihm zu beschäftigen, hat sie sich nicht einzumischen. Deshalb schicke ich sie dann weg, bin mir aber halt nie sicher, ob das richtig ist, oder ob die zwei das unter sich ausmachen sollen.

@HSH Freund - wenn die zwei Untereinander Toben, Kabbeln und was weiß ich was mischen wir uns auch nicht ein. Mehr, als mal ein Abschnappen von seiner Seite passiert da auch nicht, daher lassen wir die zwei da gewähren.
Wenn ich die zwei reinrufe, geht das ganze ja nicht von den Hunden aus, sonder von meiner Seite, daher mische ich mich dann auch ein. Habe aber halt immer die Befürchtung, je mehr ich ihm helfe, desto mehr verlässt er sich auf mich.
Das mit dem Böse werden hab ich auch schon versucht, war aber leider nicht erfolgreich, da dann eher der Große noch den Eindruck hatte, er hätte was falsch gemacht...
Wenn die beiden da so im Knäuel über den Boden rutschen, es es schwer, den richtigen Adressat zu treffen ;o)
 
@Budges66482 - ja, genau - ich bin auch der Meinung, wenn ich den Großen herrufe um mich in irgendeiner Art mit ihm zu beschäftigen, hat sie sich nicht einzumischen. Deshalb schicke ich sie dann weg, bin mir aber halt nie sicher, ob das richtig ist, oder ob die zwei das unter sich ausmachen sollen

Wieso bist Du Dir da nicht sicher?

In diesem Fall geht es doch darum, dass DU etwas von den Hunden willst. Darüber gibt es keine Diskussion, und selbstverständlich bestimmt ein Hund nicht, mit wem sich Frauchen nun gerade zu beschäftigen hat.
 
Selbst wenn ich die Hunde nicht rufen würde und die Kleine würde sich einen Spaß draus machen, über ihn "herzufallen", wenn er reinkommt und er sich deshalb nicht rein traut, würde ich sie hier nicht machen lassen.
 
@Hovi - bin mir unsicher, da das das erste mal ist, dass ich zwei Hunde habe und ich nicht genau weiß, auf was ich bzgl. Rudelverhalten usw. alles achten muss...

@Budges - dazu tendiere ich auch, insbesondere, da mir der Große manchmal wirklich leid tut mit der kleinen Terroristin ;) Ich will aber auch nicht, dass er sich zu sehr auf uns verlässt und dadurch selbst immer unsicherer wird. Wenn er wirklich will, kann er sich in anderen Situationen ja schon durchsetzen. Er mag halt auch den rutschigen Boden immer weniger, je älter er wird - wir sind am renovieren, wenn der neue Boden liegt, löst sich das Problem vielleicht auch von alleine...
 
@Hovi - bin mir unsicher, da das das erste mal ist, dass ich zwei Hunde habe und ich nicht genau weiß, auf was ich bzgl. Rudelverhalten usw. alles achten muss...
Das ist eigentlich einfach. Wie schon geschrieben werden Mobbing und üble Beissereien nicht geduldet. Sich ansonsten (zB. aus Mitleid) in die Rangfolge einzumischen ist kontraproduktiv, das baut nur unnötige Spannungen auf.
@Budges - dazu tendiere ich auch, insbesondere, da mir der Große manchmal wirklich leid tut mit der kleinen Terroristin ;) Ich will aber auch nicht, dass er sich zu sehr auf uns verlässt und dadurch selbst immer unsicherer wird. Wenn er wirklich will, kann er sich in anderen Situationen ja schon durchsetzen.
Siehe Punkt 1. Wenn er sich prinzipiell durchsetzen kann, das aber nicht tut, kanns aus seiner Sicht nicht so schlimm sein. Dann braucht er auch kein Mitleid. :hallo:
 
@ Nadine
Wieso würdest Du sie nicht machen lassen? Glaubst Du, der Grosse kann sich nicht selber helfen, wenn es ihm wichtig genug ist? ;)

Erfahrungsgemäß machen wir Menschen mehr falsch als richtig, wenn wir uns in sowas einmischen, aber der Trend geht leider mittlerweile dahin, Hunde absolut nichts mehr selber entscheiden oder regeln zu lassen. Gilt sowohl für das eigene Rudel als auch für draussen. Mir persönlich widerstrebt das und ich handhabe das anders.

@ TE

Eigentlich ist es doch ganz einfach: Die Hunde dürfen so lange untereinander regeln, wie das ohne groessere Verletzungen funktioniert. Wenn es darum geht, dass DU etwas willst, dann setzt DU das auch durch.
 
insbesondere bei dem Thema mit dem rutschigen Boden ist es halt so, dass er da immer unsicherer wird und die kleine Terroristin wirklich schon ganz misstrauisch beäugt, ob er auch wirklich sicher bis zum seinem Platz kommt... keine Ahnung, ob er sich da vielleicht mal leicht weh getan hat und daher vielleicht so verunsichert ist...
...er war halt schon immer ein Sensibelchen :rolleyes:

Grundsätzlich sehe ich es auch so, dass Hunde unter sich schon klarkommen ohne sich gleich umzubringen...
 
Nur, damit ich das nicht falsch verstehe: Der Grosse ist ein erwachsener, gesunder Dobermann im besten Alter?
 
ja, genau, abgesehen davon, dass er als Welpe ein angerissenes Knieband am Hinterbein hatte, was sich zwar ne Weile hingezogen hat, zwischenzeitlich aber vollkommen ausgeheilt ist.
Trotzdem kann es ja sein, dass er mal blöd gerutsch ist, als die Kleine über ihn hergefallen ist und sich dabei wehgetan hat, ohne gleich sichtbare Verletzungen davongetragen zu haben... und wie gesagt, er ist schon ein kleines Sensibelchen (drinnen - draußen das genaue Gegenteil).
 
Dann kann er auch Grenzen setzen, wenn nötig. Körperlich ist er dazu in der Lage. Wenn er es nicht für nötig hält, die Kleine in ihre Schranken zu weisen, dann ist es aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht nötig ;).
 
Hier hat die Zicke anfangs auch die Gutmütigkeit vom Dicken ausgenutzt, bis ihm dann doch mal der A*sch geplatzt ist und er mit ihr den Boden gewischt hat (und ich hab ihn wischen lassen :eg:). Das Resultat war ein Geschreie als ob wer umgebracht würde, deutlich mehr Respekt vor dem Dicken und nicht mal ein Kratzer.
Habt einfach mehr Vertrauen in die Instikte eurer Hunde. :hallo:
 
Hi.

Meine Dober-Konstellationen Rüde-Hündin waren in allen Fällen dergestalt, dass die (zumeist jüngere, kleinere, leichtere) Hündin grundsätzlich die Hosen an hatte.
Also im Zwischenhundlichen Bereich hat immer die Hündin den Ton angegeben und der Rüde hat sich zurückgehalten. Falls nötig, hat er sich _mal_ Respekt eingefordert, aber das kam seltenst vor, meistens hat der Rüde der Hündin einfach den Vortritt gelassen.

Ehrlich gesagt, kenne ich das gar nicht anders von meinen. Das war sowohl in der Konstellation Trux-Yembi so als auch Trux-Meggie (Pflegehund) und auch Trux-Paola (Langzeit-Pflegehund), ebenso wie bei Jago-Yembi.

Ich hab mich da nur eingemischt, wenn Madame Löcher verteilt hat oder wenn sie sichtlich zu grob mit dem Rüden umgegangen ist. Ansonsten hab ich sie einfach machen lassen.

Manchmal ergreife ich auch Partei für den Rüden, das akzeptiert sie auch. Z.B. ist es bei meinen so, dass er sich manchmal nicht aufs Sofa traut, wenn sie da schon liegt. Er ist nämlich Grobmotoriker und hat sich schon so manches Mal von ihr einen gefangen, wenn er auf das Sofa stolpert und dabei versehentlich auf sie drauf tritt. Situation ist dann die: Sie liegt auf dem Sofa und guckt böse, er möchte gerne rauf und traut sich nicht, also kläfft er - und zwar solange, bis ich komme, ihn aufs Sofa schicke. Dann krabbelt er unter meiner Aufsicht aufs Sofa und legt sich hin, alles tutti. Er weiß nämlich, dass sie ihn nicht in die Mangel nehmen darf, wenn ich dabei bin. ;)

Ein anderes Ding ist allerdings der Bereich Mensch-Hund - wenn ich mich mit dem Rüden beschäftige, hat sie zu warten, das setze ich dann auch durch. Ebenso wie keiner meiner Hunde dem anderen ein Spielzeug oder Leckerli wegnehmen darf. Jeder hat seins und damit ist es gut. Da achte ich auch drauf.

Gruß
tessa
 
nicht nur bei dobermänner hat die hündin die hosen an, und so als frauen unter uns, ist das auch vollkommen richtig.

mein gespann schafft das zusammenleben jetzt auch ohne verletzungen, aber buju kann nicht an isis vorbei laufen wenn wir nicht in der nähe sind. er bellt dan 1 x 1 wuff, und dann kommen wir um ihm zu >befreien<. früher als isis den gammeln, halb kranken tut nix pudel verdroschen hat, gabs schon ein abbruch kommando unserenseits. Seit alina tot ist, ist es besser geworden mit ihre nerven, sie greift nicht mehr grundlos an, knurrt nur noch und das reicht.
 
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