Meine Zicke hatte ja in den letzten Tagen ihre Läufigkeit und war deswegen noch anlehnungsbedürftiger als sonst. Bei Nichtbeachtung "hilft" sie recht energisch mit ihrer Pfote nach, indem sie ihre Krallen wie eine Katze einsetzt. Also regelrecht in Arme oder Beine krallt. Sowas ignoriert man nicht lange.igrnorieren würde ich jedoch..
zb. einen hund der konstant aufmerksamkeit einfordert. dies kann sich verschieden äussern. evtl. kommt er jedesmal wenn man sich hinsetzt und versucht streicheleinheiten einzufordern, in dem er er sich ständig gegen einem drückt, den kopf auf den schoss legt etc. ich meine hier einen wirklich aufdringlichen hund. hier könnte man bsp.weise dem hund bewusst den rücken zukehren.
Das solche "Lösungsansätze" von Hundeschulen vermittelt werden halte ich persönlich für "bedenklich".ein hund der in meinem beisein mir essbares vom teller holt kann ich ebenfals nicht ignorieren. dies veruchte mir jedoch mal jemand "weis" zu machen, der in einer bestimmten hundeschule lernte: alles was ich ignoriere..wird der hund als "falsch" anerkennen.
einige zeit später kletterte genau dieser hund AUF den tisch und klaute gemächlich die gesamte butter im beisein seiner leute. die wurst kam beim zweiten anlauf dran...
hier wurde immer noch ignoriert..
Ignorieren ist gut.
Ruckzuck muss man alle 2 Std einkaufen gehn, weil der Hund alles gefuttert hat.
Muss ja echt ein komischer Hundetrainer sein.
Mein Hund ist auch so gierig gewesen und mit ignorieren wäre er es heute noch.
Zur Zeit ist ja die gewaltfreie, antiautoritäre Hundeerziehung "inn".Nur wird eben übersehen das es völlig gewaltfrei nicht geht. Wobei in solchen Fällen ja schon das z.B. in Post #311 von Andrea beschriebene "gegen den Hund laufen" als Gewalt angesehen wird, eben weil es für den Hund unangenehm ist. Ich bin auch gegen den unnützen Einsatz von (Stark-)Zwängen in der normalen Haus-, Familienhundeerziehung/-ausbildung. Allerdings ist der von vielen propagierte Verzicht auf Zwänge jedweder Art, meiner Meinung nach, kontraproduktiv. Es gilt wie überall einen gesunden, individuellen Mittelweg zu finden.
Danke. Endlich mal jemand ,der die gleiche Meinung hat.
Deswegen kriegen die Huschus ja auch immer wieder Kunden, weil alle mit Gewaltfreier Erziehung werben.
Und alle fallen drauf rein.
Aber keiner macht sich mal die Mühe, sich zu informieren, wie es im wilden Rudel zu geht. Da geht manchmal ganz schön die Post ab, so manscher Mensch denkt, das gibt Verletzte.
Es gibt Hunde, die kann man Gewaltfrei erziehen. Aber es gibt auch Hunde, denen muss man z.B. mitm Knie gegen die Schulter stubsen, was in manchen Augen schon Tierquälerei sein soll. Oder einem extrem überdrehten Hund mal den Alphawurf anwenden.
Jetzt krieg ich sicher wieder einen aufn Deckel.
ein hund der in meinem beisein mir essbares vom teller holt kann ich ebenfals nicht ignorieren. dies veruchte mir jedoch mal jemand "weis" zu machen, der in einer bestimmten hundeschule lernte: alles was ich ignoriere..wird der hund als "falsch" anerkennen.
einige zeit später kletterte genau dieser hund AUF den tisch und klaute gemächlich die gesamte butter im beisein seiner leute. die wurst kam beim zweiten anlauf dran...
hier wurde immer noch ignoriert..
ein hund der in meinem beisein mir essbares vom teller holt kann ich ebenfals nicht ignorieren. dies veruchte mir jedoch mal jemand "weis" zu machen, der in einer bestimmten hundeschule lernte: alles was ich ignoriere..wird der hund als "falsch" anerkennen.
einige zeit später kletterte genau dieser hund AUF den tisch und klaute gemächlich die gesamte butter im beisein seiner leute. die wurst kam beim zweiten anlauf dran...
hier wurde immer noch ignoriert..
Vielleicht bin ich ja einfach zu blauäugig. Aber ich kann (und will) mir nicht wirklich vorstellen, dass eine HuSchu das so lehrt. Könnte es nicht eher sein, dass diese Leutchen den Lehrsatz vom Ignorieren in Eigenregie so absurd verallgemeinert haben?
So bin wieder da. Bin heute nach Anleitung von Andrea Gassi gegangen. Anfänglich hatte ich mich selbst im Weg und bin das erste Mal fast über meine eigenen Beine gestolpert. Aber dann gings. Mein hat hat vielleicht blöd geschaut, als ich ich mich ihm in den Weg stellte. Irgenswie hat er mich zuerst, glaube ich, nicht für ganz voll genommen, aber nach dem 6. oder 7- Versuch hat er sich, als er wieder an mir vorbei wollte, regelrecht fixiert, ob ich wieder den Weg versperre. Und als ich ansetzte, wurde er schon langsamer. Der Sparziergang recht anstrengend, aber ich glaube das ist ein wirklich guter Ansatz. Werde mal schön weiter dran arbeiten und Bericht erstatten.
....um dem hund sicherheit zu geben sollte er stest auf einer seite laufen. bei meinen ist dies ausnahmslos immer links.
ist zwar 100% OT aber bei Kindern gibt es diesen "trend" ja auch ( womit ich nicht schlagen meine, sondern allgemeines Grenzen setzten) .. als ich neulich meine Beiden in der Öffentlichkeit "rund" gemacht habe ( spacken im Laden) wurde ich doch zT grade von Muttis mit Babys böse anguckt..
Pixell, da würde ich an deiner Stelle mal über eine Umkonditionierung der Lekkerlies nachdenken.Also weg von Süß in Richtung gesund/herzhaft. Vielleicht auch auf eine verstärkte Recourcenkontrolle achten und das "Futter" erarbeiten lassen.
Zur kopfmäßigen Auslastung Suchspiele, z.B. das TG im Haus/Garten verstecken und suchen lassen.
Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber wird der Klicker nicht zuerst über Lekkerlie konditioniert? Also in dem Fall mit dem (unerwünschten) "süß"??"Süß" ist dort ja sicher recht einfach zu finden, aber "gesund/herzhaft" könnte eine Fleißaufgabe werden. Frage ist bloß, wie man da die Motivation entsprechend steigert. Anklickern?
....um dem hund sicherheit zu geben sollte er stest auf einer seite laufen. bei meinen ist dies ausnahmslos immer links.
ähm - da bin ich nicht ganz einig, der Hund kann sehr wohl lernen, dass links und rechts laufend stets das gleiche gilt: an mir vorbei geht es nicht!!!!
seit Obelix und nun auch Ömchen glaube ich nicht, dass es für Hunde schwierig ist, sowohl links wie rechts zu laufen, wenn es einzig darum geht, eine Position einzunehmen, die maximal bis auf Höhe des Halters ist (also auch mal 'nen Schritt zurückhängend oder so) - wie geagt, Obelix war geistig nicht der beweglichste, aber das hat er auch begriffen und auch das senile Ömchen weiß es an den meisten Tagen
in der heutigen, ziemlich hundeunfreundlichen Gesellschaft finde ich es - für nicht Hundeplatzler(die für Prüfungen ja bestimmte Anforderungen an Optik und Haltung erfüllen müssen) - eher wichtig, dass der Hund immer dort läuft, wo er am weitesten weg ist von potentiellen Gefahrenquellen, ich also als Halter noch zwischen ihm und dem Verkehr, den entgegenkommenden Passanten, der Baustelle etc. bin