Zahn lose bei Hund mit Narkosemittelintoleranz?

Also ich bin definitiv auch kein Freund von "zu Tode behandeln", wenn das Tier Lebensqualität verliert ist schluss (mal unter uns, hier gibts ja den einen Thread mit dem Hund mit Gehirntumor, da wäre bei mir schon lange Feierabend... teils echt komisch, was Leute ihren Hund ertragen lassen... aber gut, sagt sich leichter, wenn man nicht betroffen ist, aber ich setze da auf meinen ehrlichen Tierarzt, der mir sagt, wann es reicht)

Aber gerade Herzmedikamente können das Leben eines Tieres doch sehr verbessern, sie wirken einfach unterstützend und machen es dem Tier leichter, das ist also noch weit entfernt von zu Tode behandeln;) eher verbessert es die Lebensqualität meiner Erfahrung nach enorm!
Nebenwirkungen sind mir jetzt keine wilden bekannt, vor allem keine unter denen das Tier leidet, meinem Kater hat das damals einfach sehr geholfen, der hatte herzbedingt schon ziemliche Probleme.

Bei den Zähnen gebe ich dir schon recht, wenn man eh nix machen kann, dann kann man die Untersuchung auch sein lassen.
 
  • 28. April 2024
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Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Danke, Gabi, du hast mir viel vorweg genommen ;).

Das, was ich sagen wollte, hast Du gut rüber gebracht. Bei meiner Omma haben die Zähne auch erst gestunken als der Verfall schon sehr weit war. Man kann sich streiten, ob man Zähne ziehen sollte oder nicht.....ich hatte jedenfalls keine Lust nachher einen Hund zu haben, den ich nicht mehr in Narkose legen kann, weil sein Herz es nicht mehr mitmacht, weil ich bei den Zähnen "geschlampt" habe (kein Seitenhieb auf Dich, Crab ;)).
 
Verstehe ich auch, aber wenn man die Überschrift betrachtet, kann ich den Hund so oder so nicht gefahrlos in Narkose legen lassen...
Evtl könnte ich es später wegen dem Herz noch viel weniger...evtl gibt es aber kein "später" mehr, wenn ich es jetzt mache...;)
 
Verstehe ich auch, aber wenn man die Überschrift betrachtet, kann ich den Hund so oder so nicht gefahrlos in Narkose legen lassen...

Gerade dann wäre ich aber deutlich pingeliger, wenn es darum gehen würde, ob es "in Ordnung" ist, dass die Zähne ausfallen oder nicht.
Und - man kann eine ganze Menge machen, vor allem gegen entzündliche Prozesse. Man darf aber eben nicht zuwarten, bis wirklich nur noch ein operativer Eingriff bleibt.

Nur weil einem (= 1) Tierarzt grad mal nichts anderes als "Narkose/Op" einfällt, heisst das noch lange nicht, dass dann auch schon die ganze Bandbreite aller Möglichkeiten erschöpft wäre. Eine andere Adresse hatte ich dir ohnehin schon geschickt ...

Das ist einer der Gründe, warum ich angefangen habe, Wege abseits der Schulmedizin zu gehen (nicht anstatt, sondern auch). Die Schulmedizin wartet oft auch nur zu, bis ein Befund wirklich "schlimm" (relevant genug) geworden ist und schlägt dannn mit Hammer, Meissel und Bohrmaschine zu.

Wobei es beim Thema Zähne/Kiefer ja sogar auch noch schulmedizinische Möglichkeiten gäbe wie zB knochengängige Antibiotika, falls wirklich akute Bakterienherde auftreten sollten.
 
Gabi, das hatten wir auch durch, nur leider war es wie bei Crab. Die Zähne waren gereinigt worden, es hat nichts gerochen und nur ein paar Zähne waren locker. Dann hat man eben erstmal diese entfernt. Der Hund hat ja weiterhin normal gefressen. Röntgenbild sonst ok.
Dann kam der Gestank, immer wieder.

Antibiotika gab es auch, aber letzten Endes war leider erst wirklich Ruhe nach dem radikalen Schnitt.

Das Ganze zog sich ja über ein halbes Jahr hin. Ich würde auch wenigstens mal den Kiefer röntgen lassen. Aber es ist schon eine blöde Situation bei Crab......meine TÄ arbeitet auch mit einem Zahnarzt zusammen, der Zahnfüllungen macht etc. Etliche Zahnoperationen bei meinen Katzen (FORL), immer richtig diagnostiziert und nie übertrieben ausgeräumt, sonst wäre ich auch eher zu einem Spezialisten.

Im Endeffekt muss die Oma jetzt Fortekor nehmen, damit kann man leben, dem Hund geht
es soweit wieder gut.
 
Das IST ein Zahnspezi der sich das angeschaut hat...

Die andere Adresse kannte ich schon vorher, Gabi. Die Ärztin soll sehr gut sein, allerdings dadurch das sie keine Praxis hat, sind die Rechnungen echt horrende, da sie abrechnet und dazu kommt noch ein Teil von der Praxis in der sie zu Gast ist. :unsicher:

Ich überlege mir das mit dem Röntgen, aber nur wenn Tiny das ohne Narkose packt...er ist eben auch so lala kooperativ, grade im Kopfbereich. MK ist eben bei der Sache nicht.
 
Das ist echt so richtig schei****. Wahl zwischen Pest oder Cholera?

Versuch mit den röntgen wäre es wert, ansonsten sind Dir ja eh die Hände gebunden, ausser
Du gehst auf volles Risiko. Das würde ich auch nicht machen.:(
 
@Nicole:
das war keine Empfehlung, sondern lediglich ein Beispiel dafür, dass es noch auch anderes gibt, außer Op. Je nach Befund. Ich würde die Prioritäten ohnehin anders sehen als Crabat und im Gegensatz zu deinem Hund riecht Tiny ja glaub nicht im Maulraum...
 
Ich habe gestern mit einer befreundeten Tierärztin (aber eigtl im Nutztierbereich tätig) über das Kieferröntgen gesprochen.
Den Kiefer von der Seite könnte man sicher ohne Narkose röntgen, aber um den Unterkiefer "von oben" zu röntgen, müsste der Hund doch eine Platte im Maul haben, oder?
Weil grade bei den kleinen Verhältnissen eines Chihuahua-Kiefers dürfte das doch sehr hinderlich sein, wenn Ober- und Unterkiefer übereinander geröntgt werden?
Und Platte im Maul ohne Narkose?
 
Ich habe gestern mit einer befreundeten Tierärztin (aber eigtl im Nutztierbereich tätig) über das Kieferröntgen gesprochen.
Den Kiefer von der Seite könnte man sicher ohne Narkose röntgen, aber um den Unterkiefer "von oben" zu röntgen, müsste der Hund doch eine Platte im Maul haben, oder?
Weil grade bei den kleinen Verhältnissen eines Chihuahua-Kiefers dürfte das doch sehr hinderlich sein, wenn Ober- und Unterkiefer übereinander geröntgt werden?
Und Platte im Maul ohne Narkose?

Keine Ahnung, aber wozu sollte man den Oberkiefer von oben röntgen? :verwirrt:

Und eine Platte brauchst du doch in jedem Fall - kriegt man beim Zahnarzt ja auch, wenn die Kiefer geröntgt werden. So viel ich weiss, ist eine Röntgenplatte der wesentliche Unterschied zwischen einer "normalen" Ablichtung und einem Röntgenbild.
 
Den Unterkiefer....nicht Oberkiefer.
Wie röngt man den ohne das der Oberkiefer auf dem Blid drüber liegt?
Von der Seite, ok. Also, Hund auf die Seite legen, fixieren, klick.
Aber die andere Ebene? Also....hilfe, verstehst Du was ich meine?
Und damit da der Oberkiefer nicht mit auf dem Bild ist und alles überlagert auf dem Bild....bräuchte er eine strahlenundurchlässige Platte im Maul, oder nicht?

Ich frage nur, weil ich keinen Bock habe das man mir nach dem Röntgen-Streß sagt "Ja, sorry, ohne Narkose sieht man das nicht so genau, weil normalerweise würde man das anders machen".
 
Das hab ich mich auch gefragt, um vernünftig was erkennen zu können braucht man ja ein Bild von oben bzw. unten, damit sich nichts überlagert.
Keine Ahnung, wie man das ohne Narkose hinbekommen soll...

Ruf in der Klinik an und frag sie...
 
Wieso eigentlich zwingend Narkose? Das Gutti und auch Panino wurden ohne Narkose geröngt.
Hängt u.a. auch vom Gerät ab...
 
Steht doch da.
Und mit "Platte" im Maul gehts nicht ohne Narkose, zumindest nicht bei meinem Hund.

Also außer völlig sinnbefreiten (nein, nicht sinnbefreit, aber für mich nicht akzeptablen) Vorschlägen seitens TÄ...bin ich noch nicht wirklich weitergekommen.
Bis jetzt kam von TÄ nur das gleiche wie hier auch...ein großes Fragezeichen, viele "hätte, würde, könnte" und aufgrund Ratlosigkeit zwei Tendenzen:
Entweder "Wieso etwas machen? Dem Hund gehts gut!"
Oder: "Keine Ahnung was das ist, keine Ahnung ob man beim Röntgen von der Seite etwas sieht, aber machen wir das mal, wir können die auch einfach so alle ziehen, oder wir geben mal AB und gucken was passiert."

:unsicher:
 
Also, ohne jetzt große medizinische Kenntnisse zu haben, denke ich mir jetzt mal rein logisch: wenn im Kieferknochen tatsächlich eine Infektion "wüten" sollte, welche man auf einem Röntgenbild "von oben" sähe, sieht man doch zumindest einen Teil davon auch auf einem Bild, welches seitlich aufgenommen wurde!?
Ich meine, ein Chihuahuakiefer bietet doch alleine gar nicht so viel Fläche, als daß ein seitliches Bild noch verschleiern könnte, was ein Bild von oben dann aufdecken würde...
also könnte man doch erstmal ein Bild seitlich machen, meinetwegen je eines von der linken und rechten Seite, und wenn dort nichts zu erkennen ist, dann ist da wohl auch nichts!
(Und wenn der Hund dann eh schon seitlich liegt, kann vielleicht auch noch schnell ein Bild von Herz/Lunge geschossen werden ;))

Und was den Stress beim Röntgen angeht, so kannst Du ja mal nachfragen, ob Du beim Röntgen anwesend sein und den Hund selbst halten darfst, damit es für ihn angenehmer ist.

Bei meiner ersten Rottweilerin war es so, als sie wg. Verdacht auf Knochenkrebs 2x im Abstand von 1 Monat geröntgt wurde: ich bekam eine Bleischürze an und stand daneben und habe ihren Kopf gehalten.
Ach ja, und beim Pete war es auch so (da er auf dem Rücken liegen mußte fürs Hüftröntgen und er so eine Angst hatte, daß er sich massiv wehrte, strampelte und um sich trat)- da bekam ich auch das Bleidingens an und habe ihn von oben, halb auf ihm liegend, quasi wie in einer engen Umarmung fixiert, während der TA unten die Beine gehalten hat. So war ein wackelfreies Röntgenbild auch ohne Narkose möglich.
 
Sirki - ich sehe das genau so wie du. Eine akute ("wütende") Infektion würde man auch mit bloßen Auge sehen. Die Notwendigkeit von Antibiotika entfällt damit per se. Granulome oder ähnliches (bzw. chronische Entzündungsherde) unterhalb der Zahnwurzeln sollte man auch bei seitlichen Aufnahmen sehen können, ebenso wie die Bestätigung von zu kurzen Zahnwurzeln. Umsomehr als offensichtlich alle Zähne betroffen sind.
Möglichkeiten ohne Narkose zu röntgen gibt es ebenfalls. Diverse Möglichkeiten zu einer kurzfristigen Sedierung gibt es zudem auch und andere Anlaufstellen als nur "ein Zahn-Spezi" sind auch bekannt...

Und nach wie vor, entzieht es sich einfach meinem Verständnis, warum man einen Herzbefund nicht behandelt, gleichzeitig aber einen Thread eröffnet, weil ein Hund wegen des Herzbefundes nicht narkosefähig ist.

Wer A sagt, muss eben auch B sagen Crabat. Sorry für mein Unverständnis hier - aber auch diese Dinge gehören zur Frage ob es einem Hund "gut geht" oder nicht. So eine Zustandsbewertung ist niemals eine objektive, sondern immer nur eine Frage der "Blickweite".

So lange es nicht meine eigenen Hunde betrifft, zu denen ich einfach ein völlig anderes Verhältnis habe als du, kann ich so eine "nackerte" (nüchterne) Einstellung zu Hunden grundsätzlich schon nachvollziehen. Dann würde ich mir aber auch jemanden vorstellen, der das dann auch entsprechend konsequent durchzieht und dann eben auch entsprechend nüchtern zuguckt, wie einem Hund die Zähne ausfallen (altersbedingt oder genetisch ist dann doch schon völlig unerheblich), allenfalls noch bei sicht- oder riechbaren Infektionen mit dem Versuch einer Antibiose einschreitet und ansonsten den Dingen eben ihren Lauf lässt wie draussen die Natur eben auch.

Sorry...
 
kiefer röntgen beim hund ist ne katastrophe...selbst mit narkose ;)

bei der unterkiefersymphyse wird entweder ins "offene maul" geröngt indem man die apparatur kippt, oder der hund wird über den rücken gedreht und mit platte im maul (also unterkeifer auf der rö-platte, oberkiefer unter der platte) geröngt...
lagerung ist dabei total wichtig...ne seitliche kopfaufnahme bringt einen ggf.beim unterkieferast weiter, aber nicht bei der symphyse, da ist alles überlagert...

ich habe das kieferröntgen gehasst :nein: :hö:
 
Gabi....ich checks grade nicht.
Der Hund ist nicht wegen den Herzbefundes nicht Narkosefähig, habe ich auch nie geschrieben. Das Herz stellt "nur" mittlerweile ein noch größeres Risiko dar. Bei den ersten schiefgegangenen Narkosen hatte er noch keinen Herzbefund, alle Voruntersuchungen, auch des Herzens, waren ohne Befund. Trotzdem konnten sie ihn nur grade so wiederholen.
Zum Zweiten, wenn die Zähne nur ausfallen und sonst nichts....solls mir recht sein. Das kann ich mir angucken ohne mit der Wimper zuzucken...es geht/ging mir darum ob es überhaupt sein KANN, dass sie einfach so ausfallen (also ohne Infektion, ohne schwere auslösende Schäden am Kiefer). Um nichts anderes.
Du hast hier grade ein ganz anderes Problem, bestenfalls ein Verständnisproblem.

Bin grade da etwas grantig, liegt aber auch daran das nun mein zweiter Hund auch "kaputt" ist...und ich grade gar net so viel essen kann wie ich kotzen könnte. Ausfallende Zähne (ohne "schlimme" Ursachen) gehen mir grade gepflegt am Poppes vorbei.
 
So....kleines Update. ;)
Alle Zähne immernoch drin, wackeln immernoch. Hund geht es weiterhin bestens, fit und vital. Frisst wie immer gierig und auch Knochen ohne Probleme. Kann alles festhalten und nach Herzen dran rumzergeln. :)
 
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