Hallo Crabat ; so wie ich es gelesen habe ist hier vom Homöopathischen Mittel Arnica die Rede.Ohne davon abzuraten: ich dachte immer Arnica nie bei offenen Wunden? Nur bei stumpfen Verletzungen?
Ja, ich dachte das gilt auch für homöopathische Mittel.Hallo Crabat ; so wie ich es gelesen habe ist hier vom Homöopathischen Mittel Arnica die Rede.
Niedrige Potenzen sind nur für Akutfälle geeignet, und müssen je nach Art der Verletzung schon mal jede halbe Stunde gegeben werden.
Bei chronischen Erkrankungen nimmt man die hohen Potenzen, die gibt es dann höchstens 1xtäglich.
Arnika C30 (- liegt da so in der Mitte-) morgens und abends, ist eigentlich die beste Alternative für Tierbesitzer die nicht den ganzen Tag zuhause sind.
Ich gebe unserem Rabauken bei Bedarf die Vetokehl muc D5 Tropfen. Die braucht man nur 1xtäglich zu geben.
Das sehen sowohl meine THP als auch meine nachbarin(klassische Homöopathin seit 10jahren) anders mit den Potenzen.
Und klassische notfallapotheken(also solche die man als Set bestellen kann bei hom..apotheken) bestehen auch meistens aus C30.
Chronisch behandelt meine THP mit niedrigen Q Potenzen,
Was Arnika und offene Wunden angeht-mein Wissensstand ist das es u.a.blutverdünnend wirkt,man es also nicht vor aber direkt nach OPs geben kann.aber die Wunde blutet ja nicht,sie sondert wundwasser ab und da geht Arnika schon.
Nein, auf 3 schlaue Bücher hat sich meine Ausbildung nicht begrenzt. Bei der Homöopathie hat jeder THP oder HP so seine "Lieblinge".Das Q bzw lm Potenzen anders hergestellt werden weiß ich.und auch das sie nichts mit D Potenzen zu tun haben ist mir auch klar.ich schrieb lediglich das meine THP chronische Erkrankungen mit Q Potenzen behandelt.den Zusammenhang mit den D Potenzen hast du hergestellt/reininterpretiert.
Ich sehe das nach dem Grundsatz "wer heilt hat recht"und da ich mit beiden gute Erfahrungen gemacht habe(bei mir,Mitbewohnerinnen und sehr vielen Hunden)glaube ich eher ihnen als dir,dich kenne ich nämlich nicht und habe keinerlei Ahnung wo du dein wissen hernimmst.
Das ist nicht persönlich gemeint,ich gehe durchaus davon aus das du weißt wovon du redest und unterstelle dir ausdrücklich nicht das du nur 3schlaue Bücher gelesen hast o.ä.(das war nicht!sarkastisch sondern ernst gemeint)
Und da mir auch klar ist das es in der Homöopathie verschiedene Wege und ausrichtungen gibt bin ich auch weit davon entfernt zu sagen das es nur genau eine Wahrheit gibt.
aber wenn die Wunde nicht heilen will...bitte schauen ob sich eine Fistel gebildet hat, die kann sich auch tiefer in der Wunde bilden. So ist es mir mit Vanity gegangen, nach der KB OP.
Wenns gar nicht wird, schau mal nach einem TA oder THP der mit dem Low-Level-Laser arbeitet.Nein, die Wunde sieht super aus, die Wundränder sind top. Das Problem ist einfach die Stelle an sich. Die besagte Naht befindet sich direkt auf dem Oberschenkel. Direkt daneben in der Kniebeuge noch eine. Das Ganze ist sehr nah beieinander und die Naht auf dem Oberschenkel hat sich irgendwann (vermutlich durch die Hampelei der Madame) gelockert und konnte die Haut nicht mehr zusammenhalten (siehe Spoiler, da habe ich ein Foto eingesetzt) :
Meine TÄ hat dann, als ich da war, entschieden, die mittleren losen Nähte zu lösen und beschlossen, dass es offen heilen soll, da tackern wohl nicht halten wird durch die Bewegung und Spannung. Neu nähen wollte sie nicht.
Danach sah die Wunde so aus (Spoiler!) :
Sie ist mittlerweile etwas weiter geworden durch die Bewegung. Allerdings ist nur die eine Seite der Wundränder wirklich lose, die andere nicht.
Ich möchte mich im Übrigen für eure Tipps bedanken. Ich habe heute auf die Schnelle Weleda Calendula Wundsalbe gekauft, die ich jetzt auf die Wunde schmiere.
such Dir das nächste Mal ein Chirurg der nach innen vernäht. Wenn Du nicht einen obsessiven Wundenbearbeiter hast, heilt das doppelt so schnell, sieht schicker aus, gibt weniger Narbengewebe und Hund hat nichts zum Ziehen.
Wie sieht es denn aus inzwischen? Erste Erfolge zu verbuchen?
Das heisst intracutan. Da wird lediglich der Faden in der Haut geführt und in den meisten Fällen selbstauflösender Faden verwendet. Eignet sich nicht für Stellen, die "bewegt" werden. Da sind chirurgisch gesehen die herkömmlichen Nähte oder Klammern viel sicherer.Zwar nicht homöopathisch aber mein Chirurg des Vertrauens hat mir das da empfohlen:
Angeblich ein echtes Wunderzeugs. Bei dem Preis würde ich das auch erwarten.
Ansonsten (auch wenns jetzt nicht hilftsuch Dir das nächste Mal ein Chirurg der nach innen vernäht. Wenn Du nicht einen obsessiven Wundenbearbeiter hast, heilt das doppelt so schnell, sieht schicker aus, gibt weniger Narbengewebe und Hund hat nichts zum Ziehen.