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Nu ja - drei Tage nulldiät würden auch nicht schaden
 
 
Zu Weihnachten kommt Odin und wir pflastern die ganzen Wände mit geheimnisvollen Runen zu. Statt Christbaum fällen wir eine deutsche Eiche. Und dann saufen wir Met ohne Ende und essen selbstgebackene Plätzchen.

Das klingt gut. Den dänischen starken Kräutermet und Plätzchen mit Marmelade in der Mitte
 

Dito.

Aber ein Gottesdienst zur Einschulung? Wäre für mich auch ein WTF gewesen.

Finde ich überhaupt nicht schlimm. Gut - ich hätte mich massiv gelangweilt und mindestens einen genervten fb Eintrag darüber verfasst p) - aber wir leben in einer christlichen Gemeinschaft und meine Kinder sollen bitte ausdrücklich über (mindestens) die größten Weltreligionen informiert werden. Das halte ich für wichtige Allgemeinbildung (aus verschiedenen Gründen).

Selbst als Agnostikerin (mindestens), welche den Glauben an einen Gott mit dem Glauben an Homöopathie für sich gleich setzt und für ausgemachten Unsinn erklärt, kann ich es akzeptieren, tolerieren und halte es sogar bis zu einer gewissen Grenze für gut, das unsere Kinder "Kirche" kennen lernen. Nur wer ausreichend informiert ist, kann sich (später) ein "Urteil" bilden und eigene (!) Entscheidungen treffen. Uninformierte tönen nur und sind ein peinliches Ärgernis, weil sie schlicht nicht wissen, wovon sie reden. Das wollte ich für meine Kinder nicht.
 
Erzeugt der am nächsten Tag auch solche Kopfschmerzen?
 
Themenwechsel... mein WTF für heute:

Meine Tochter 11 Jahre alt und nun 6. Klasse wurde zum stellv. Klassensprecher gewählt (wie schön für sie) und soll nun tatsächlich 3 (!!!) Tage lang jeweils 5 Stunden zur SCHULUNG????

Bitte was????

wo bitte ist denn da die Verhältnismäßigkeit... echt.. die spinnen die Römer...
 
Wessi - Kack
 

Ich nicht...

Natürlich sind grade Weihnachten und Ostern keine rein christlichen Feste, aber eben auch...

Und der Nutzen fürs Kind besteht durchaus in einer umfassenderen Allgemeinbildung.

Ich seh es ganz ähnlich wie DobiFraulein... Das Kind muss eine Chance haben, sich selbst nit Religion auseinanderzusetzen... Vielleicht durchaus auch kritisch. Das sehe ich so ähnlich wie mit der vielbeschworenen Medienkompetenz. Die Kinder vermutlich umso leichter erwerben, umso mehr die Auseinandersetzung mit dem Medienkonsum im Haushalt eine Rolle spielt.

Ich sollte als Kind zB ursprünglich mal gar nicht fernsehen... Bis meine Eltern merkten, dass ich dadurch bei Freunden oder Nachbarn völlig unkritisch alles guckte, was das Programm so hergab. - war ja damals zum Glück noch nicht so viel...

Letztlich liess sich das Fernsehen nicht vermeiden, also zogen sie vor, dass es unter ihrer Aufsicht und mit klaren Regeln stattfand.

Mit Religion und deren Einfluss auf die Gesellschaft ist es genauso. Den kannst du zuhause aussen vor lassen, aner spätestens in der Grundschule, oder im Kindergarten, wenn du halt nur einen Platz in einer kirchlichen Einrichtung bekommst, ist Essig mit der religionsfreien Zone.

Ich besuche also mit meinen Kindern religiöse Veranstaltungen - schon allein, weil ICH dann dabei bin und im Zweifel die Deutungshoheit habe.

Der Fabian ist so übrigens schon vor der Grundschule Atheis geworden - das habe ich aber nicht zu verantworten, das hat sie evangelische Pastorin hier ganz allein geschafft, die fand er wohl wenig überzeugend.

Und ob die Werte, die das allgemeine Christentum so vermittelt nun unbedingt meine sind?
Wertevermittlung kann auch problemlos jenseits von Religion stattfinden

Klar. aber welche Werte welche Religion vermittelt, gehört für mich auch dazu.

Auch bei der christlichen.
 

Neeeneee, sowas hab ich im Leben noch nicht gehört. Das gab's bei uns früher ganz sicher nicht...
 

Ok, Dir glaub ich das.
 

Geht . Lohnt aber!
 
Früher, damals, in der guten alten Zeit, war man noch kompetent genug, den Job ohne Schulung zu bewältigen
 

Ja, richtig. Das Wissen sollte aber mMn in der Schule vermittelt werden (gerne auch mit Besuch von Kirche, Synagoge, Moschee usw.) aber zur Feier der Einschulung? hätte ich zumindest nie mit gerechnet.
Ich war selber auf der Waldorfschule, wir haben dort Altes und Neues Testament durchgenommen, aber eben auch andere Religionen, griechische, römische und nordische Götter... Natürlich mit Focus auf das Christentum, das finde ich auch ok.

Es kam aber zu keiner Schulfeier ein Pfarrer der Christengemeinschaft und hat einen Gottesdienst gehalten. Auch jetzt bei meinen Kindern nicht. Und ja, es würde mich stören wenn es so wäre. Ich möchte selber entscheiden ob ich mir so was antun möchte und auch die Kids sollen das nicht aufgedrückt bekommen.
 
also echt jetzt mal...wie oft kommt das vor im leben eines kindes ? zwei mal ? zwei mal 90 minuten in 12 jahren oder so ? das ist ein drama ? noch dazu, wenn es freiwillig ist ? ernsthaft ? glaubt ihr, die kinder werden in dieser zeit indoktriniert, traumatisiert ? das ist schon eng am albernen hier grad..
 
Ja, kommt drauf an...ich hätte jetzt als Mutter (HAHA !!!) keinen Bock das mein Kind 90 minuten Rudeltheorie- Geschwafel hört. Und wenn hier einige SO allergisch auf die Kirche sind...kann ich das verstehen. Aber. Man hätte ja nicht hingehen müssen. Von daher....
 

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