Aber das ist nicht das, was ein Dobermann eigentlich sein sollte. Wenn das so weiter geht haben wir einen zweiten Rottweiler.
War mir schon klar, dass das jetzt kommt.^^Das hat aber schon auch etwas mit Gesundheit und Verwendung zu tun, nech?
Zum Ausstellen kann er doch verwendet werden
Ich denke, der Dobermann ist allgemein leider eine recht kranke Rasse.Das würde ja implizieren, dass der Dobermann von heute, der diese optische Ideal hat, was ihr favorisiert, viel gesünder wäre.
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Ja, mag sein. Mir gefällt er trotzdem.
Mich interessiert diesbezüglich aber auch vieles von dem nicht, was Euch da so wichtig ist.
Rassestandart, wonach eine bestimmte Optik innerhalb eines strengen Rahmens vorgegeben ist, inclusive korrekt getragener Ruten z. B. überhaupt nicht.
Was ich bedenklich finde, wenn solche Veränderungen sich dann wieder negativ auf die Gesundheit auswirken.
Ansonsten gefällt er mir vor allem deshalb, weil ich kräftige Hunde nunmal sehr gern mag, im Gegensatz dazu sind aber solche hibbeligen, grazilen Typen weniger mein Fall.
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Ich denke, der Dobermann ist allgemein leider eine recht kranke Rasse.
Aber ich frag mich wirklich, was man mit so einem Hund noch machen kann, außer ihn von Ausstellung zu Ausstellung zu schleppen und dazwischen auf dem Sofa zu parken.
Die ZTP von dem Hund würde ich z.B. gerne mal sehen.
Genauso eine Ausdauerprüfung etc.
Deinen Geschmack möchte ich dir auch keineswegs absprechen, mir geht es ja genauso, ich mag kräftige Hunde.
Aber der Dobermann war immer ein graziler, eher leichter Hund, ich finde überhaupt nicht, dass dieser Hund Ähnlichkeit mit dem alten Schlag von Dobermann hat, der ist meiner Ansicht nach nämlich schlank. So wie hier die meisten Hunde:
Rassestandards sind mir im Grunde auch komplett egal, ganz besonders auch die Rutenstellung oder Farbe (es sei denn, es beeinträchtigt den Hund), aber mir geht es da besonders um die Gesundheit. Wir alle wissen, dass Zucht auf Masse nicht gesundheitsfördernd ist.
Hibbeligkeit und graziler Körperbau müssen nicht miteinander her gehen, für mich sind das zwei paar Schuhe.
Wenn man den Dobermann von früher betrachtet, wurde er aber erst in der jüngeren Zeit zu dem nervösen Leichgewicht von heute, was ihm mMn auch nicht sehr gut getan hat.
Aber ich will eine Wandlung zu Masse in der Showzucht gar nicht gutheißen, das hat noch keiner Rasse gut getan, das ist richtig.
Zum immer Leichteren aber auch nicht, zumal das i.d.R. dann auch mit zunehmender Nervosität und Nervenschwäche einhergeht.
Ich denke da sind ganz andere Themen wichtig, um wieder zu einem gesünderen Hund zu bekommen, als der Schwerpunkt auf optische Gesichtspunkte.
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Aber was die Zucht für einen extrem nevösen, hibbeligen, nervenschwachen Hund aus dem Dobi gemacht hat finde ich viel bedenklicher?
Im Gegensatz dazu wirkt ein Typ, der schon optischer einen gestandeneren, robusteren eindruck macht, richtig wohltuend auf mich.
Kommt dem alten Dobi-Typ recht nahe, finde ich.
Hahaha, der pimms hat ein juhee nase, tragisch wie der ausschaut, da finde ich meine strassenkoeter bedeutend eleganter.
Den Hund auf dem Bild ganz unten, diesen Pimms, finde ich wiederum auch überhaupt nicht schön, er sieht völlig unausgewogen aus, als ob er gleich nach vorn kippen würde, mit der schweren tiefen Brust.