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Das mit dem höheren Blutdruck beim Arzt kann ich persönlich nicht bestätigen. Unterscheidet sich bei mir nicht von den Werten, die ich daheim messe. Was natürlich nicht heißen soll, dass das nicht vorkommt.
Ich leide auch unter dem weissen kittel syndrom, beim arzt 150 oder mehr und zuhause sofort tiefen blutdruck, eine freundin misst nur noch zuhause, weil die werte die beim arzt zum vorschein kommen, keinen spass machen.
 
Die Kernaussage des Berichts war schon, dass bei Werten über "der Norm" keineswegs immer Schäden zu befürchten sind. Auch keine unmerklichen. Ich denke aber so oder so, wenn man sich von seinem Arzt gut beraten fühlt, dann sollte man auch tun was der sagt.
 
Das gehört schon fast zu dem Verschwörungszeug.... es gibt weitaus lukrativere Zweige als BD Medis. Auch bei der Menge. Und auch die Pharma entwickelt nichts aus Nächstenliebe. Entwickung bis Vertrieb kostet halt auch
Ganz bestimmt ist er kein Verschwörungstheortiker.
Er schaut sich die Menschen genau an. Übergewicht, Diabetes usw. Und wenn ein schlanker, ansonsten gesunder Mensch den Blutdruck leicht erhöht hat, dann verschreibt er kein Blutdrucksenker. Er schießt nicht mit Kanonen auf Spatzen.

 
pat_blue meinte damit auch nicht deinen Arzt sondern bezog sich auf diesen Satz hier:
Es wird immer weiter runtergesetzt, sagt er. Die Pharmaindustrie freut es.
 
Was @Schorschi schreibt, stimmt aber.

Die Werte wurden über Jahre immer weiter abgesenkt, bis am Ende Europa nicht mehr mitgezogen hat.

Was @matty und @IgorAndersen sagten (und auch der Arzt gestern), ging aber ja genau in die andere Richtung: Dass man eben nicht jeden Blutdruck über Wert X senken, sondern immer das Gesamtbild betrachten müsse.

Bzw., dass man eigentlich erst bei einem Wert von über 200 wirklich sofort Medikamente geben würde - das kommt mir tatsächlich etwas hoch vor.
War aber vielleicht auch nur auf den akuten, plötzlichen Fall bezogen. Ich hab ja gar nicht dauernd so hohen Blutdruck, sondern der fährt quasi Achterbahn aus dem Normalbereich in den leicht erhöhten bzw. erhöhten und wieder zurück.

Ich glaube heute, er meinte: Wenn die Basislinie bei über 160 wäre und/oder Blutdruck immer wieder, mehrfach am Tag, am oberen Ende des erhöhten Bereichs wäre oder kritische Höhen erreichen würde, würde man erstmal ein Medikament geben, um Schlimmeres zu verhindern, und sich dann auf die Suche nach der Ursache machen.

Da es bei mir aber nicht so ist, kommt eben erst das Langzeit-EKG nebst Symptombeschreibung bei mir, um abzugleichen, ob meine Symptome mit dem Blutdruck parallel auftreten oder eben nicht. Und um einen Eindruck zu kriegen, wie stark der Körper, falls er das tut, auf den Blutdruck reagiert (oder umgekehrt).

Lustiger Schwank am Rande: Meine Mutter hatte mal so eine Messung, und bei ihr ging der B. immer nachts, im Tiefschlaf, auf Werte um 180, 190 - tagsüber war er leidlich normal.
Nur einmal am Tag war ein Riesen-Peak in der Aufzeichnung bis über 200. Und als die Ärztin frage, was denn da am frühen Nachmittag passiert sei, meinte meine Mutter: "Mein Mann hat mal wieder etwas verlegt und überall gesucht."

(Da in dem Fall regelmäßig wirklich alle, alle springen und suchen helfen mussten, die sich gerade im Haus befanden, und wir alle es gehasst haben, konnte ich das nachvollziehen. )

Nicht ganz so lustiges Detail (für mich) : Heute verlege ich ständig Sachen. Aber weil ich von niemandem verlange, mitzusuchen, ist hauptsächlich der kfH verstört, wenn es mal wieder passiert.
 
Aber das ist doch kein Geheimnis, dass Werte geändert werden, um Medikamente/Medizin/ what ever verkaufen zu können. Wer was anderes annimmt, lebt leider nicht im Jahr 2023. (Tatsächlich schon aus 2015).

Die Pharmalobby ist meines Wissens nach die weltweit größte Lobby, wobei ich da jetzt auf die Schnelle keine konkreten Aussagen zu gefunden habe. Nur das hier:

und

"Parallel dazu organisierten Interessenvertreter in Bundestag und Gesundheitsministerium die Förderung der privaten Krankenversicherungen und der Pharmaindustrie. Die einen können künftig Gutverdiener noch leichter von den gesetzlichen Kassen abwerben und erhalten ein Monopol auf den Abschluss von Zusatzversicherungen. Die anderen dürfen weiterhin für nutzlose, aber vermeintlich innovative Medikamente Mondpreise kassieren, weil die gerade erst eingeführte unabhängige Bewertung von deren Kosten und Nutzen weitgehend abgeschafft wird. Die entsprechende Regierungsverordnung übernahm gleich ganze Passagen aus einem Entwurf, den die Pharmahersteller praktischerweise zugeliefert hatten." aus 2010

Ich hatte eine Mieterin, die unverheiratet als Pharmareferentin 10K netto im Monat hatte. Also um Menschen gesund zu machen werden jedenfalls keine Medikamente mehr entwickelt und verkauft...
 
Ich hatte auch längere Zeit eine Bekannte in diesem Beruf. Die konnte sich mit knapp 30 eigentlich fast alles leisten.

@lektoratte
Das Langzeit-EKG bringt sicher etwas Klarheit.

Wurde bei mir ja auch gemacht, obwohl die Werte 160 nicht übersteigen und zwischen 128 und 158 schwanken.
200 als Grenze regulierend einzugreifen, war bei mir nicht im Gespräch, es war schon 160,(der diastolische Wert ist immer akzeptabel).

Das auch noch mal für @snowflake, man soll täglich messen, um zu erkennen, wenn Werte über 160 steigen und dass man sich natürlich in dem Fall zu seinem Arzt begibt, davon geht der selbstverständlich aus.
Und nochmal ganz deutlich, dass behandlungsbedürftiger Bluthochdruck in der Regel keine Symptome macht, darauf wird IMMER hingewiesen, ansonsten braucht man ja auch nicht täglich zu messen, sondern könnte sich den Symptomen orientieren.
 

Nachdem ich gestern im Dunkeln noch mal alles im Eingangsbereich bei mir und beim Nachbarn ausgeleuchtet habe, was er alles mit seinen 360°Kameras genau beobachtet, lag das durchnässte Paket so einen Meter von meinem Gartentor entfernt auf dem Weg.
 
Das gehört schon fast zu dem Verschwörungszeug.... es gibt weitaus lukrativere Zweige als BD Medis. Auch bei der Menge. Und auch die Pharma entwickelt nichts aus Nächstenliebe. Entwickung bis Vertrieb kostet halt auch

Na ja, in der Pharmabranche ist noch niemand verhungert... außer vermutlich diverse Versuchstiere.
 
Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Freien Universität Berlin (FU) hat in einer Rundmail dazu aufgerufen, bei S.exueller Belästigung nicht zu alarmieren. Wie die „Berliner Morgenpost“ und die „Berliner Zeitung“ berichten, soll auf dem Uni-Gelände ein Mann junge Studentinnen immer wieder S.exuell belästigt haben. Der Mann sei in dem Schreiben des AStA sogar mit Foto und Namen beschrieben worden.



Okay ...
 

Ähnliches gab es schon mal bei FfF. Da hat ein Mann Frauen bestohlen und wurde aufgrund einer Meldung an die Polizei von der Polizei festgenommen. Die entsprechende FfF hat sich danach selbst als rassistisch bezeichnet und um Verzeihung gebeten, weil sie den armen Mann der rassistischen Polizeigewalt ausgesetzt hat.
 
Das ist ein riesen WTF.... die Verantwortlichen, die das bestimmt haben, sollten allesamt wegen Begünstigung dran kommen.
 

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