Hier ein Artikel in dem Zusammenhänge von Trance und neurologischen Problemen untersucht wurden (und nicht eindeutig gefunden wurden
Naja, gut, es gibt keinen Zusammenhang mit anderen bullitypischen neurologischen Problemen, aber zumindest die Beispiele, die du verlinkt hast, sehen für mich durchaus wie ein
eigenes neurologisches Problem aus.
Die Hunde scheinen abwesend, und teilweise wirken sie auch, als würden sie speicheln.
Mich erinnert das ganz stark an den Garri, der, bevor er Selgian bekommen hat, gelegentlich Absencen hatte: Er blieb dann einfach ganz starr stehen, starrte was weiß ich wohin, kaute manchmal, speichelte bzw. die Nase tropfte - und dann, nach paar Sekunden, war's vorbei, es wurde sich geschüttelt und das war's.
So kommen mir zumindest einige dieser Hunde auch vor.
Vielleicht ist es sowas wie die "dobitypische Schüttelitis"... ich kenne total viele Dobis, die sich gern und viel schütteln, natürlich auch bei Stress und Anspannung.
Klar, sagt da jeder, sind halt Dobis, also Stressbacken.
Irgendwo hab ich mal gelesen (weiß leider ncht mehr wo), dass es eine leichte neurologische Störung gibt, bei der die Hunde quasi gezwungen sind, sich zu schütteln, und zwar besonders bei Aufregun - einfach so ne Fehlverschaltung im Gehirn. Unterschied zum normalen Hundeschütteln ist wohl die Vehemenz, Frequenz, was weiß ich nicht. Besonders häufig ist das wohl bei Dobermännern.
(Und wenn der Garri es vorher nicht gehabt hat, dann halt spätestens nach dem Schlag auf den Kopf...)
Vielleicht ist das Trancing auch so etwas. Eigentlich nix Großes, bei Bullis vielleicht deutlich häufiger als bei anderen Rassen - und eben auch, wie viele multifaktoriell bedingte Eigenschaften, extrem unterschiedlich ausgeprägt. Vom leichten Tick bis zu eher gestörtem Verhalten.