WTF? Bullterrier in Trance unter Sträuchern

Hmmm, die sind vorher völlig normal...
wenn man das überhaupt von einem Bulli sagen kann.
:p...sie gehen selbst rein, in die Pflanze und gehen nach einiger Zeit selbst wieder raus.
Aggression hab ich bei meinen noch nicht bemerkt,auch wenn andere Hunde kommen und sie schupsen.

Ich seh jetzt wirklich nicht so eine Riesen-Sache drin.
Schön wäre es zwar,mal zu erfahren, warum, aber wenn nicht....auch nicht so schlimm !
Habe jetzt schon ein paar Generationen erlebt, wird also nicht so heftig sein ....:hallo:
 
  • 28. März 2024
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Hi Bullblue ... hast du hier schon mal geguckt?
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Für mich ist es auch keine "Riesen-Sache"...mein Hund hat es ja nicht :eg:
Nee, im Ernst, ob es eine große Sache ist, oder besorgnisserregend, kann man erst beurteilen, wenn es mal gründlich untersucht wurde.

Die krummen Zehen, der Nagelpilz, die Innensteher, ein paar Pll-Hunde....das waren alles "keine großen Sachen". Auch mein Hund lebt mit ein paar dieser Bulli-typischen Erkrankungen ganz gut und leidet nicht. Aber je nach Ausprägung leiden einzelne Hunde sehr wohl unter Pfotenproblemen, Innenstehern, Hautproblemen, Allergien usw.
Und dennoch sagt ein Großteil der Bulli-Welt das es "keine großen Sachen" sind.
Dass rote Füße normal sind, dass Lahmheiten auf Schotter bullitypisch sind, dass Rückbisse bei Welpen normal sind (weil sie sich ja evtl verwachsen) usw. Sehe ich einfach anders.
 
Mhmm.. Cain hat auch ganz rote Haut / Haare zwischen den Zehen, allerdings ohne dass ich das Gefühl habe, dass es wirklich entzündet ist, oder ihm Schmerzen bereitet... :gruebel:
 
Für mich ist es auch keine "Riesen-Sache"...mein Hund hat es ja nicht :eg:
Nee, im Ernst, ob es eine große Sache ist, oder besorgnisserregend, kann man erst beurteilen, wenn es mal gründlich untersucht wurde.

Die krummen Zehen, der Nagelpilz, die Innensteher, ein paar Pll-Hunde....das waren alles "keine großen Sachen". Auch mein Hund lebt mit ein paar dieser Bulli-typischen Erkrankungen ganz gut und leidet nicht. Aber je nach Ausprägung leiden einzelne Hunde sehr wohl unter Pfotenproblemen, Innenstehern, Hautproblemen, Allergien usw.
Und dennoch sagt ein Großteil der Bulli-Welt das es "keine großen Sachen" sind.
Dass rote Füße normal sind, dass Lahmheiten auf Schotter bullitypisch sind, dass Rückbisse bei Welpen normal sind (weil sie sich ja evtl verwachsen) usw. Sehe ich einfach anders.

Hmm, ja, versteh ich.
Dann bin ich mal gespannt, was du rausfindest !
Und sollte ich wieder Erwarten doch noch einmal Bulli-Welpen in die Welt setzen, werde ich deine Recherchen beachten , sollten diese nachweisbar sein ! Das versprech ich dir gerne.
 
Also eine Wesensveränderung an Holly vor, nach und während dessen konnte ich noch nie feststellen... sie macht das zwar, aber sehr selten und nur hier bei uns an diesem Strauch/Baum und ist auch dann jederzeit ansprechbar, insbesondere, wenn sie was Rascheln hört --> könnte ja was Essbares sein... von daher habe ich mir da nie einen Kopf gemacht !

Zu dem Kreiseln kann ich sagen, dass Holly als Welpe/Junghund oft ihren Schwanz gejagt hat, wenn sie - unserer Ansicht nach - nicht genügend Aufmerksam bekam, ihr langweilig war. Ist ganz selten auch Heute noch so, allerdings jagt sie ihn nicht mehr so wie früher, sondern fixiert ihn erst und kann aber sehr gut davon abgerufen/abgehalten werden.

Der Rest sind die ausgelassenen, verrückten Bulli-5-Minuten aus lauter Freude und Übermut... und das mehrmals täglich *g* !

Große Sorgen machen mir da wirklich die sonstigen bullitypischen "Begleiterscheinungen" wie schon oben beschrieben wurde: Allergien, Haut-/Pfotenprobleme, Haut-/Hefepilze etc.pp. ! Und das finde ich, häuft sich die letzten Jahre mMn wirklich extrem... vllt. sehe auch nur ich das so, keine Ahnung !
 
Ich denke die "Dosis" machts...
Ich habe keine Zweifel daran, dass ihr es bei Euren eignen Hunden beurteilen könnt, ob sie unter "trancing" leiden, oder ob es eine seltsame, aber harmlose Eigenart ist.
Nur: nimmt diese Sache niemand ernst und sehr viele dieser Hunde gehen in die Zucht, kommen warscheinlich auch verstärkt Hunde heraus die es derart stark ausgeprägt haben, wie es in den Videos zu sehen ist.
Deswegen finde ich es in diesem Sinne nicht "harmlos" oder gar lustig. ;)

Und ich glaube nicht das man sich die Häufung diverser Bulli-Krankheiten im letzten Jahrzehnt einbildet. ;)
 
Hier ein Artikel in dem Zusammenhänge von Trance und neurologischen Problemen untersucht wurden (und nicht eindeutig gefunden wurden:(

Naja, gut, es gibt keinen Zusammenhang mit anderen bullitypischen neurologischen Problemen, aber zumindest die Beispiele, die du verlinkt hast, sehen für mich durchaus wie ein eigenes neurologisches Problem aus.

Die Hunde scheinen abwesend, und teilweise wirken sie auch, als würden sie speicheln.

Mich erinnert das ganz stark an den Garri, der, bevor er Selgian bekommen hat, gelegentlich Absencen hatte: Er blieb dann einfach ganz starr stehen, starrte was weiß ich wohin, kaute manchmal, speichelte bzw. die Nase tropfte - und dann, nach paar Sekunden, war's vorbei, es wurde sich geschüttelt und das war's.

So kommen mir zumindest einige dieser Hunde auch vor.

Vielleicht ist es sowas wie die "dobitypische Schüttelitis"... ich kenne total viele Dobis, die sich gern und viel schütteln, natürlich auch bei Stress und Anspannung.

Klar, sagt da jeder, sind halt Dobis, also Stressbacken.

Irgendwo hab ich mal gelesen (weiß leider ncht mehr wo), dass es eine leichte neurologische Störung gibt, bei der die Hunde quasi gezwungen sind, sich zu schütteln, und zwar besonders bei Aufregun - einfach so ne Fehlverschaltung im Gehirn. Unterschied zum normalen Hundeschütteln ist wohl die Vehemenz, Frequenz, was weiß ich nicht. Besonders häufig ist das wohl bei Dobermännern.

(Und wenn der Garri es vorher nicht gehabt hat, dann halt spätestens nach dem Schlag auf den Kopf...)

Vielleicht ist das Trancing auch so etwas. Eigentlich nix Großes, bei Bullis vielleicht deutlich häufiger als bei anderen Rassen - und eben auch, wie viele multifaktoriell bedingte Eigenschaften, extrem unterschiedlich ausgeprägt. Vom leichten Tick bis zu eher gestörtem Verhalten.
 
von diesem Verhalten hab ich noch nie gehört/gelesen - interessant, werde es weiter verfolgen....
Dachte zuerst es ginge um das Phänomen das ich mit meinem Pflegerotti hatte...der blieb immer hinter nem Baum oder auch kleinem Busch wie angewurzelt stehen und rührte sich nicht mehr...wenn ich ihn dann energisch rief kam er, aber immer wieder stellte er sich hinter nen Baum oder Busch um dort zu verharren....
Bis ich die Lösung schließlich herausfand: Er stellte sich immer so das er mich nicht sehen konnte - also dachte er das ich ihn auch nicht sehen kann!
Der komplette Rotti stand neben nem Baum und man sah lediglich seinen Kopf nicht bzw. der ROtti sah mich nicht da der Kopf bedeckt war, und Rotti dachte wenn ich sie nicht sehe sieht sie mich auch nicht:lol:
 
Du meinst dieses "Headbobbing", oder ? Ist auch bei Boxern vertreten... das hatte Aron ein paar Mal bis er so ca. 1,5 Jahre alt war... seit dem niemals wieder... zum Glück !!! Denn DAS ist echt nicht lustig ! Beim 1. Mal dachte ich, er hat nen epileptischen Anfall oder Schlaganfall oder so... kannte das damals ja nicht ! Hatte das mal aufgenommen mit dem Handy für unseren TA.



Doberman with head-bobbing syndrome - YouTube
 
Meine Bullis machen das absolut selten und wenn, dann sah es nach totalem Genuss und Hingabe aus. Halt entrückt, das hat nichts zu tun mit lustig! Wer ist bei Hingabe und Entrückung schon lustig ;). Da guckt man doch wohl eher höchst konzentriert. Also bei den hierverlinkten Videos kann ich zumindest absolut nichts Schlimmes entdecken :kp:

Da nehme ich Pfoten- Augen- und Hautprobleme ernster - gegen die arbeite ich an. Das ist eine ganz andere Nummer und nicht vergleichbar.

Wenn sie jedoch unter einem Busch/einer Hecke stehen und sich im offensichtlichen Vollgenuss nur noch in Zeitlupe bewegen ... da bleibe ich ganz entspannt und warte mit dem Weitergehen einfach ab.

@Crabat: was ich gelesen/gehört habe - das erste Mal trat öfters erst nach längerer Zeit auf bzw. nur sehr selten, sei also vorbereitet :D
 
Also wirklich genüsslich sieht das für mich in einigen Videos nicht aus. Genüsslich ist doch wohl eher der Ausdruck, wenn man die am Hals zu Boden krault oder sowas. Auf mich wirken die in den Videos teilweise verstört - wie die ihre Füße setzen sieht irgendwie schmerzhaft aus.

Ich denke, wenn etwas bei einer Rasse gehäuft vorkommt - man sieht es ja hauptsächlich von Bullis - sollte man zumindest untersuchen, ob es sich über die Zeit so entwickelt hat und wo die Ursachen sind. Denn auch wenn es beim einzelnen Hund vielleicht manchmal ganz witzig anzuschauen ist und auch keine Begleiterscheinungen hat, ist so ein Verhalten ja nicht unbedingt "züchtenswert".
 
Verstört: sieht so aus.
Schmerzhaft: es macht den Eindruck als ob - vermutlich ist es das aber nicht.
Wegzüchten: erst mal untersuchen, was es ist bzw. ob es systematisch auftritt. Wenn es nervliche Probleme sind oder sowas: ja.
 
@ Pommel: In der geringen Ausprägung findest Du es bei Deinen Hunden nicht schlimm...

Fändest Du es auch nicht schlimm, wenn Deine Hunde beim Gassi an jedem Strauch "hängen" bleiben und Dich attackieren wenn Du sie dort herausnehmen willst- in dieser Ausprägung wird es nämlich auch beschrieben.
Genauso entstehen ernstzunehmende genetische Probleme einer Hunderasse, in dem ein seltsames Verhalten wegignoriert, verschwiegen oder "lustig" gefunden wird.
Nur weil der Bulli "schlimmere" Probleme hat, muß man sowas trotzdem im Auge behaten, sonst werden es immer mehr "schlimmere" bevor gegen irgendwas etwas getan werden konnte.

Ach ja, welchen "Genuß" hat denn der Bulli der in Slow-Mot trinken geht?
Bull Terrier Trancing - Funny - YouTube
 
Also, es gibt beim kreiseln aber auch nochmal eine Unterscheidung:
Das relativ typische 5-minuten-kreiseln auf dem Bett/ Sofa/ im heftigen Spiel und das genetisch erbbare (krankhafte) Schwanz-jagen (tail-chasing), womit der Bulli in den 80 ern/90 ern ernsthafte Probleme in der Zucht hatte!!!

Du meinst nicht kreiseln, Du meinst Schwanz jagen, das war mal ein Problem.
Da liegen aber Welten dazwischen!

Hier ein Artikel in dem Zusammenhänge von Trance und neurologischen Problemen untersucht wurden (und nicht eindeutig gefunden wurden:(


Also...dann bin ich wieder Spielverderber...:unsicher:
Ich finds weder lustig noch normal und ein Hund mit Epileppi-Ticks kann auch "entrückt" gucken- dem gehts deswegen aber nicht grade gut. ;)
Ich mag nicht beurteilen wie es Euren Hunden dabei geht, aber ich finde es weiterhin strange und besorgnisserregend. Zumal in Netz (auch der KSG) Berichte zu finden sind, in denen die Hunde aggressiv reagieren, wenn man sie in diesen Zuständen "stört" und zwar NUR in diesen Zuständen. Es gibt ja viele Dinge die Hunde genießen können (kraulen, was leckeres fressen, sich ausgiebig kratzen, wälzen usw), aber die Hunde sind währenddessen immer voll ansprechbar, wieso beim "trancing" nicht, wenn es nur Genuß ist???

Knurren, Zähne zeigen in so Situationen kenn ich nicht und geht aus den hier gemachten Aussagen auch nicht hervor. Besorgnis erregend sind die Trance Zustände sicher nicht,
meine genießen es und zum Thema Epilepsie, hatte ich bei meinem aller ersten Hund, glaub mir DAS sieht wieder ganz anders aus !

Warst Du mal ganz in Gedanken versunken ? Wenn Dich dann jemand anspricht, bist Du sofort wieder voll da ?! Glaub ich nicht wirklich und Dein Gesichtsausdruck dürfte dann auch nicht der Hellste sein.
 
Mein Epi-Hund hat das auch, aber nur unter einer bestimmten Pflanze (Notiz an mich: unbedingt rausfinden, was das für ne Pflanze ist).
Ich vermeide dieses Gewächs so gut es geht...
Sobald diese Pflanze am Rand steht und Kröte an ihr schnüffelt, verfällt sie in diese "Trance", bewegt sich roboterhaft, wie in Zeitlupe und ist nicht ansprechbar.
Zieh ich sie da raus, "wacht" sie auf, schüttelt sich und läuft weiter.

Ich hab´s mal beim TA angesprochen, der hat sowas noch nicht gehört und meinte, dass es einen Zusammenhang mit der Epi geben könnte.

Sehr interessant das Thema, ich werd ihn wohl noch mal darauf ansprechen.
Crabat, Danke für den Link!
 
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