für mich entscheidend ist: wer hat sich in der zeit von 10 oder mehr minuten in welchem abstand und in welcher geschwindigkeit auf wen zubewegt ?
wenn der dobihalter nervlich so unbelastbar ist und bestimmte ängste vor sich herträgt (dafür spricht das führen eines messers) hat er hoffentlich deeskaliert ?
davon ab glaube ich babsi hier zu 100% mehr als jedem zeitungsschnipsel.
@ gugl
WENN ein Hundehalter so unbelastbar ist, und keine Fremd-Hundbegegnungen wünscht, wieso stellt er sich dann so lange zur Schau.
Ich gehe mit meinem Pöbelhund auch andern Hundebesitzern aus dem Weg, nicht weil ich vor-was-auch-immer Angst hätte, sondern weil ich keine anderen mit meinen Nervösis belästigen möchte.
... übrigens habe ich bisher NIEMALS, auch mit vier Hunden an der Leine, keinen Anlass gesehen, unerwünschten Hundebesuch abzumurksen.
für mich entscheidend ist: wer hat sich in der zeit von 10 oder mehr minuten in welchem abstand und in welcher geschwindigkeit auf wen zubewegt ?
wenn der dobihalter nervlich so unbelastbar ist und bestimmte ängste vor sich herträgt (dafür spricht das führen eines messers) hat er hoffentlich deeskaliert ?
davon ab glaube ich babsi hier zu 100% mehr als jedem zeitungsschnipsel.
Das frage ich mich auch, und genau werden wir es wohl nie erfahren.
Aber für mich liest es sich jedenfalls so, dass die Boxerhalter sich auf den Dobihalter zu bewegt haben. Denn der stand ja nach deren eigener Aussage nur rum und glotzte. Und sie waren unterwegs, zum Auto.
Wie weit sie noch auseinander waren, als der junge Boxer hin lief, wäre interessant, wissen wir aber nicht. Daraus würde sich nämlich a) ableiten lassen, wie nah die Boxerleute dem anderen Halter kamen, ohne es notwendig zu finden, ihre Hunde anzuleinen, und b) wie lange die "Balgerei" etwa gegangen sein könnte, an deren Ende auch die Boxerhalterin mit dem alten Hund nur noch 10 m entfernt von dem Drama war.
Dass der Dobihalter deeskaliert hat, glaube ich allerdings so wenig wie du. Man steckt kein Messer ein, um im Konfliktfall zu deeskalieren.
wir wollen auch nicht vergessen das zwei hunde hingerannt sind,das wird hier offensichtlich ausser acht gelassen.
und wenn zwei hunde in der gewichtsklasse von boxern auf einen losrennen kann man sich schon bedroht fühlen.
Dies alles habe seine Frau beobachtet, die zu diesem Zeitpunkt etwa zehn Meter entfernt mit dem zweiten Hund gewartet habe.
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Dennoch bin ich der Meinung, dass auch der besthörenste Hund das Gehör ab und an mal auf Durchzug stellt und was dann ?!?! Ist Euch noch nie eurer Hund mal ausgebüchst, laufen die immer press 1 a bei Fuss, sind zu 100 % abrufbar oder zu 100 % aus der Ferne ins Platz zu legen inkl. Bleib ? Leute, das kann mir niemand erzählen, das sind Hunde, keine Maschinen !!! Und gerade junge Hunde müssen noch viel lernen und vllt. hat´s vorher super geklappt mit dem Abrufen, da aber eben das eine Mal halt nicht...
Hier kann man nur spekulieren, nichts weiter...
mal im ernst: was ist wahrscheinlicher..daß da ein halbstarker boxer und und boxeromi einen menschen angreifen, der von seinem dobi verteidigt wird, oder daß sich da zwei rüden in die wolle bekommen haben ? ich wäre dafür, sich mal an der realen welt zu orientieren.
Ich denke, hier geht niemand davon aus, dass die Hunde den Mann angriffen oder angreifen wollten. Ob der das trotzdem so wahrgenommen haben könnte oder ob das eine reine Schutzbehauptung ist, weil er meint, damit seine Attacke auf den Hund besser rechtfertigen zu können, können wir aber nur vermuten.
mal im ernst: was ist wahrscheinlicher..daß da ein halbstarker boxer und und boxeromi einen menschen angreifen, der von seinem dobi verteidigt wird, oder daß sich da zwei rüden in die wolle bekommen haben ? ich wäre dafür, sich mal an der realen welt zu orientieren.
und spikerico
ja ich musste als apbt halter sehr genau aufpassen und das musste 1000%ig funktionieren.
weil dieses" das kann ja mal passieren "hätte für meine hunde ein leben im tierheim als gefährlicher hund bedeuten können in der harmlosen version.
so ist das dann eben im realen leben.
Ein Messer, mit dem ich einen zumindest mittelgroßen Hund "abstechen" kann, dürfte etwas größer als ein Taschenmesserchen gewesen sein. Wer, der "normalen Geistes" ist, nimmt so was bitte mit zum Gassi gehen?
Und zu dem "gehbehindert".....
Der Typ hat einen Dobi, der in dieser Situation bestimmt "Statue" gespielt hat, in der einen Hand an der Leine und in der anderen Hand das Messer, mit dem er auf das Boxerchen, das auch ganz bestimmt dabei stillgehalten hat, einsticht....
Ich würde mal eher sagen, der Typ war erstens "standfest" auf seinen Füßen und dabei auch noch recht "beweglich"...... das passt irgendwie so gar nicht zu "gehbehindert".....
Das Ignorieren der Leinenpflicht war eine Ordnungswidrigkeit.
Das Erstechen der Hündin eine eindeutige Straftat, die - und das hoffe ich von ganzem Herzen - auch endlich mal mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft wird !!
Was NICHT heißen soll, dass es gerechtfertigt war, den Hund zu erstechen. Natürlich nicht. Aber aus dem Mann gleich nen Hundemörder zu machen (Mord ist vorsätzliche Tötung), weil er vielleicht in Panik war, geht mir doch zu weit.
Sicher ein Psycho, dem ich nicht begegnen möchte, aber doch nicht gleich ein Mörder!