Nudge schrieb:
Leider lässt es mein Tagesablauf aktuell nicht zu, wieder ausführlich Tagebuch zu führen, weil es im Moment einfach zu viele Baustellen gibt. Ohne das Tagebuch sehe ich aber den Auslöser für diese plötzliche und enorme Verschlechterung nicht.
Hallo Steffi,
vielleicht ist es ja einfach das. Zu viel von diesem und jenem.
Alternativ kann er ja einfach mal ne schlechte Phase haben (vorausgesetzt, er ist gesund, also körperlich geht es ihm gut.)
Hat Garri auch ab und zu, besonders im Frühjahr oder Herbst, bei Wetterumschwüngen o.ä. - er nuckelt ja nicht (was gäbe ich drum, wenn es nur das wäre...
- naja, ich hab gut reden, das macht er nun eben nicht), aber er hat einfach Phase, wo er "schlecht drauf ist" und alte Verhaltensmuster wieder aufwärmt.
Das kann stressbedingt sein (also, jetzt zB die Sache mit dem Baby bei uns im Haus, Urlaub, Handwerker, zu viel oder zu wenig Action, Änderung im Tagesablauf), muss aber nicht.
Manchmal ist es wie gesagt vor nem Wetterumschwung, wenn er was falsches gefressen hat, nach ner Impfung, Wurmkur, Zeckenmittel - oder einfach so (bzw. dann weiß ich auch nicht, was der Auslöser ist)...
Zum Wetter: Sehr ausgeprägt ist es, wenn es nach längerer Zeit mit stabiler Wetterlage einen größeren Umschwung gibt, also zB jetzt, wo es endgültig kalt zu werden scheint usw.
Mir ging es dann anfangs jedesmal wie dir: Oh nee, es ist wieder alles wie am Anfang, wir kommen gar nicht vorwärts... (mein Mann denkt das ja jetzt noch. Der hat die ganze echt schlimme Zeit mit Garri entweder verdrängt oder nicht mitgekriegt...)
Bei uns war es so, dass es irgendwann dann vorbei war, und der Hund wieder etwas normaler wurde - und nach jedem Rückfall wurde es etwas besser, als es vorher gewesen war. Die wurden auch kürzer, die stabilen Phase länger - ganz weg sind die aber bis heute nicht.
Dann muss man einfach abwarten - bzw. wir machen mit Garri nun Bioresonanz, wobei dann meist bestimmte Nerven abgedämpft werden, und dann geht es wieder etwas besser...
Ich würde, auch wenn es jetzt schon wieder viiel zu lange zu dauern scheint, nicht grundsätzlich verzweifeln... ich hab bei Garri manchmal gedacht, bestimmte Verhaltensweisen musste er einfach in diesen Phasen nochmal ne Weile ganz exzessiv zeigen, bevor er sie quasi ablegen oder zurückstellen konnte.
Oder eher so: Das Gehirn hat sich irgenwie neu organisiert, alles war im Umbruch und funktionierte ne Weile nicht so gut, und in dem Fall dann kommen solche Sachen erstmal wieder mehr durch, als normalerweise - und irgendwann ist die neue Nervenbahn fertig und die alte wird stillgelegt oder wirklich nur noch im Notfall befahren.
Macht das Sinn?