Winter und nackiges Bäuchlein

Meine Hündin hat auch ein nackiges Bäuchlein und wenn es richtig kalt ist, dann zittert Sie, zieht an der Leine und möchte immer schnell weiter, schnüffelt nicht. Für solche Fälle haben wir ein Mäntelchen. Seitdem läuft Sie auch bei klirrender Kälte ganz normal und wenn man mal ne Pause macht, dann steht sie ruhig daneben.
Wir ziehen es Ihr aber nur an wenn es deutlich unter 0°C hat. Naßkalt mit Schneeregen scheint Ihr nicht so viel aus zu machen.
 
  • 26. April 2024
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Hi Zora-Nadine ... hast du hier schon mal geguckt?
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Luna liegt im Winter vorm Ofen und wie schon geschrieben wurde, ist auch sie durch das rein und raus nix gewöhnt.
Das Fell kann sich nicht anpassen.
Wenn es regnet geht sie nicht mal 10 Schritte um‘s Haus.
Seit ich ihr nen Mantel gekauft hab, geht sie bei entsprechenden Wetterlagen überall mit hin. Ich hab sie verwöhnt und es schadet nix. Sie friert bestimmt nicht aber ich hab ein gutes Gefühl dabei :girl_sigh:
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Mit einem Jung- bzw. JÜngsthund geht man im Winter ohnehin nicht stundenlang spazieren, also braucht man auch keinen Mantel oder Pullover für den Hund, sondern nur eine zügige, flotte Runde zum Lösen, maximal 10 - 15 min.. Man steht dabei ja nicht herum, schaut blöd durch die Gegend, oder tratscht, sondern man bewegt (sich und) seinen Hund. Danach geht's wieder ins Zuhause, und da kann der Zwerg sich erholen, aufwärmen, OHNE daß man ihn deshalb verwöhnen und vertüddeln muß. Wenn ich ewig stehen bleibe, würden meine großen Jagdhunde an der Leine auch frieren und sich was "einfangen". Und wer mit Mäntelchen und Jackerln, Pullovern anfängt, seinen Hund zu "vertun", der schadet dem Hund mehr, als wenn er ihn naturgemäß (noch) Hund mit gesundem Fell und damit auch Immunsystem sein läßt! Der Hund hat das Fell, das wir Menschen nicht mehr haben, dazu, damit genau DIESES ihn schützt, der braucht keine Overalls, Pullover, Mäntel und weiß-der-Kuckuck-sonstwas!
 
Meine SBT haben ja nun auch weder Bauchfell noch Unterwolle, tragen aber beide (auch die Hündin) beim Gassi keine Mäntel und waren noch nie krank. Sie bewegen sich und ich bin der Meinung: Warm gelaufen ist besser als ein Mantel mit nassem Bauchlatz.
Einzige Ausnahme, bei der kurzfristig ein Mantel getragen wird, ist (bei Minusgraden:( Der heiß gearbeitete Hund muss auf dem Hupla nochmal länger ins kalte Auto. Da führe ich dann herum, bis er nicht mehr hechelt und dann gehts mit Mantel in die Box.
Mit der Standard-HuSchu-UO arbeitet man aber keinen Hund im Winter derart heiß, da meine ich jetzt eher nach Schutzdienst, Sprungtraining oder Sequenzen mit viel "Voraus", "Bring" und Action.
 
Ich hatte die selben Gedanken im letzten Winter, mein Yuma war da grade 5, 6 Monate alt und war noch ziemlich nackig am Bauch. Ich hab dann vorsorglich einen Mantel gekauft und gewartet ob er friert.
Hat er nicht. Als es an einem Tag - 17° hatte hab ich ihm den Mantel trotzdem angezogen - war offensichtlich dass er es nicht wollte also hab ich ihn wieder ausgezogen. Gefroren hat er nicht, krank war er auch nicht.
Er hat viel getobt und ist gerannt im kalten, wir waren entgegen Empfehlungen wirklich lange spazieren im Winter, einfach weil es Yuma so viel Spaß gemacht hat und er Lust drauf hatte. Geschadet hats nicht, ich werd's dieses Jahr wieder so machen.
Ich hab nach wie vor vorsorglich einen Mantel da, falls er auf dem Hundeplatz wenn wir z.B. beim Agi Wartezeit haben frieren sollte.

Ich kenne allerdings auch das genaue Gegenteil, selbe Rasse, selbes Alter. Der kleine hatte im letzten Jahr den Mantel schon ab Oktober getragen (da wars ja noch nicht kalt finde ich). Der hat erbärmlich gefroren als es dann wirklich Winter wurde und seinen Pullover dann gebraucht.

Kommt also ganz drauf an wie du dir die kleine ziehst (ziehen willst) :)

LG
 
Also.. bei meiner Hündin haben wir mit einem Mantel angefangen damals in der (guten ;) ) Welpenstunde. Da waren wir über eine Stunde im Freien, sie war unterernährt und als Dezemberkind Anfang des Jahren noch sehr jung.
Ich hab damals einfach spontan eine Fleecejacke von mir zerschnitten und die Lütte lief damit damals sehr gern. Vorteil ist halt es saugt sich auch bei Feuchtigkeit nicht voll.
Sie hasst Regen abgrundtief. Ohne Regenmantel kann man mit ihr aktuell kaum gehen.
Klar könnte ich mich durchsetzen und einfach weiter gehen, aber was habe ich bzw der Hund dann von dem Spaziergang? Nichts als schlechte Laune.
Wenn es ganz kalt ist, darf es auch gern gefüttert sein.

Jetzt kämpfen wir aktuell gegen Haarausfall bezüglich einer Schilddrüsenunterfunktion und ich werde (habe teilweise auch schon) ihr dieses Jahr definitiv was anziehen.
Erkältet war sie zwar auch noch nicht richtig, aber wenn es ihr mit Mantel im Winter besser gefällt, warum nicht?
Wir ziehen uns ja auch was an wenn wir aus der warmen Wohnung kommen!
Unsere Hunde leben nun mal nicht mehr draußen und haben die Möglichkeit, sich n fettes Winterfell anzuschaffen (zumindest die meisten ;) )
 
Kommt also ganz drauf an wie du dir die kleine ziehst (ziehen willst) :)

LG

Das sehe ich ähnlich - gewöhne ich den Hund daran, bei Kälte oder Regen generell einen Mantel zu tragen, bleibt das Fell im Winter definitiv dünner und der Hund friert dann ohne Mantel. Das sieht man ja auch bei Pferden - deckt man die im Herbst ein, entwickelt sich kein/weniger Winterfell.

Letzten Herbst bin ich mit meinem Rüden bei Schmuddelwetter BGH1 gelaufen und jetzt stehen im November für die Hündin BH-VT und den Rüden BGH2 an - wären sie Mäntel gewöhnt, könnte ich die Ablage vermutlich vergessen, zumal es ja auch regnen könnte.
Da beide noch nie erkältet waren, obgleich ich keine Mäntel nutze, gehe ich davon aus: Nicht schön (Ablage bei Kälte) aber in der Kürze offensichtlich zumutbar, sofern der Hund nicht verweichlicht wurde, indem er nur in beheizten Räumen oder mit Mantel draußen war.
Regen finden meine übrigens alle doof - trotzdem wird da ganz normal raus gegangen, da müssen sie durch (ich ja auch).
 
So unterschiedlich sind die Meinungen :D

Ganz nebenbei finden ich es auch praktisch.. keinen nassen Hund in der Wohnung, weniger Dreck und weniger Haare.
Ich betone aber, dass das nicht ausschlaggebend für mich ist. Schöner Nebeneffekt!
 
gewöhne ich den Hund daran, bei Kälte oder Regen generell einen Mantel zu tragen, bleibt das Fell im Winter definitiv dünner und der Hund friert dann ohne Mantel.
just for the record...ICH sprach davon Welpen etwas anzuziehen wenn es kalt ist...ich weiß immer noch nicht was daran so schlimm sein soll? Eine Blasenentzündung mit AB Gabe ist m.E. schlimmer. Aber jeder wie er will...meine Welpen haben etwas angezogen bekommen wenn sie gefroren haben, Weicheier wurden es trotzdem nicht.

trotzdem wird da ganz normal raus gegangen, da müssen sie durch (ich ja auch).

Auch ohne Mantel? ;)
 
Eine Blasenentzündung mit AB Gabe ist m.E. schlimmer.
Defintiv.
Allerdings kann ein Welpe die auch mit Mantel bekommen und das ist dann halt Pech. Ohne Mantel lags sicher am frieren :D ;)
Will sagen, bevor man sich über sowas Gedanken macht, lasst den Winter doch erstmal kommen. Zumal das Hundchen dann nichtmal mehr Welpe sein wird.
 
Sie hat gefragt, ich habe geantwortet..ich sehe das Problem immer noch nicht :kp:
 
Also, ich möchte nochmal unterstreichen, dass ich sicher niemand bin, der seine Hunde betüddelt. Wie schon geschrieben, hatte ich auch für meinen Wawa nie Klamotten, nicht im Winter, nicht bei Regen und Regen fand er am Anfang auch nicht toll. Bin aber nicht drauf eingegangen und mittlerweile stört es ihn auch nicht mehr, außer es schüttet aus Eimern.

Bei der Kleinen war ich eben nur unsicher, weil sie so nackig ist am Bauch... Und halt eben noch ein Welpe, bzw. im Dezember/Januar/Februar ein Junghund...
 
Ich würde dir auch vorschlagen zu sehen, wei die Kleine mit dem nasskalten Wetter klarkommt.
Dann kannst du immernoch einen Mantel kaufen.
Unser mag schon keinen Regen, daher war schnell klar, dass er nasskalt noch blöder findet. Aber da sind ja alle Hunde anders.
Er bekommt den Wintermantel auch nicht auf den normalen Gassirunden an (höchstens den Regenmantel damit er überhaupt mitgeht) sondern wenn wir z.B. mit Leine unterwegs sind (z.B. Stadt, HuSchu draußen) und er sich nicht richtig warm laufen kann.
MMn bekommen die meisten Haushunde kein richtiges Winterfell mehr, da sie in der warmen Wohnung liegen und bei schlechtem Wetter meist nur kurze (kürzere) Runden draußen gehen. Bei unserem ist der Bauch zumindest immer recht nackt, auch im Winter.
 
Ich habe für Enya letztes Jahr tatsächlich einen Mantel gekauft, obwohl ich das eigentlich total affig finde, weil ich sie im Januar bekommen habe, sie nur die wärmere Wiener Wetter gewöhnt war und wirklich erbärmlich gefroren hat, speziell in der Hundeschule mit viel Rumstehen. Wirklich benutzt habe ich den dann zwar nur 2 oder 3 Mal, aber dafür wars wohl nicht schlecht. Heute ist die Madame Kummer gewöhnt und obwohl sie Regen und Nässe grässlich findet, bin ich sicher, dass sie diesmal ohne prima klar kommen wird... falls es doch im Einzelfall ekelhaft kalt wird, einigen wir uns halt auf kurze Runden im Laufschritt.

Würde das aber vom Hund abhängig machen, wenn er wirklich im konkreten Fall extrem friert, meine Güte, dann packt man halt nen Mantel drauf. Das verzieht den Hund doch nicht gleich für immer. Würde dann aber auch schauen, dass der sich nicht vollsaugt, dann hat man wohl den gegenteiligen Effekt.
 
Meine Hunde hatten/haben kein Mantel. Finde es aber nicht schlimm, wenn jemand sein Hund ein Mantel anzieht.
 
Meine Hunde haben Mäntel, Amy einen dünnen und ungefütterten Regenmantel, die will nix dickeres an Mänteln. Joker Regenmantel und einen Dicken, er friert sonst. Bei Mira müssen wir sehen wie es wird.

Je nach Hund :hallo:
 
Habe mich frueher auch oft lustig gemacht ueber Hundehalter, die ihren Hunden Klamotten angezogen haben, ebenso wenn sie die (angeleinten) Winzlinge auf'm Arm genommen haben wenn ein groesserer ohne Leine auf sie zukam. Damals in Deutschland waren meine super sozialisiert, Westie und Cairn Terrier. Jetzt lebe ich in den Staaten und habe 'nen Wawa-Zwerg-Kurzhaar-Dackel-Mix der immer friert wenn es unter 15 Grad Celsius ist. Mir geht das auf'n Keks, aber er tut mir leid, so bekommt er 'nen Mantel an. Wir gehen sehr lange spazieren mit ihm, so 5 - 7 km am Tag, er ist aber angeleint wegen der Kojoten hier, die kleine Hunde oder Katzen als Beute sehen. Wenn mir hier ein unangeleinter Hund entgegen kommt, der nicht in sein Schema passt, nehme ich ihn hoch. Wir hatten unangenehme Begegnungen zuvor, junge Tutnixe, will nur spielen, die er absolut hasst. Als er ihnen zeigte, dass er kein Interesse hatte und knurrte, wurde er einmal angefallen, das hat ihn veraendert. Ich habe mich als Hundehalter auch total veraendert mit meinen Ansichten, mein Kleiner kommt aus sehr schlechter Haltung und ich habe ihn vor 10 Jahren adoptiert. Man muss nur manchmal die "andere Seite" sehen.
 
Meiner Meinung nach liegt die Friererei hauptsächlich an der Haltung, nicht an der Rasse oder gar Fellbeschaffenheit.
Unsere Rassen werden grade in Ländern wie Russland, England und den USA häufig im Zwinger gehalten, davon muss man kein Fan sein, aber die Kälte ist dabei das kleinere Problem. Viele Nackthunde zittern draussen auch nicht wie Espenlaub.
Aber wenn ich die Wohnung auf 25 Grad aufheize in der der Hund den Großteil des Tages lebt, bildet er natürlich (vernünftigerweise) kein robustes Winterfell. Auch muss man die Energie übers Futter im Winter anpassen. Dann wird viel auf jedes Museklzittern vom Hund eingegangen, etc. Und nicht zuletzt bibbern viele HH selber und huschen im Winter nur um die 4 Ecken, so dass sie weniger Freude vermitteln und der Hund im Winter auch tendenziell weniger rauskommt.

Jup, wenn ich irgendwo zu Besuch bin, fühl ich mich oft wie in den Tropen. Dafür kommt im Winter kein Kollege freiwillig zu mir, weil Fenster offen und Heizung aus:gerissen: (also bei dem, was hier in der letzten Zeit Winter genannt wurde, bei -15 Grad siehts schon bischen anders aus)

Zuhause wird im Winter zwischen 15-18 Grad geheizt, bzw je nach Aussentemperatur angepasst, damit das Haus nicht auskühlt. Nachheizen wird vor den Gassigängen "unterbunden", so ist die Temperaturschwankung drinnen/draussen nicht sooo hoch und die Kröten kommen tatsächlich freiwillig in Bewegung. Ja, es haben alle "Winterfell", Stufe kam mit seidenweichem Haar, fast ohne Unterfell, schon im 2. Winter war kämmen nicht mehr so einfach bei dem entwickeltem Pelz:D
Winters haben sie tatsächlich auch mehr auf den Rippen, allerdings tragen sie trotzdem je nach Wetterlage, Gesundheitszustand, Alter, möglichem Bewegungslevel und "Höhe" teilweise Mäntel/Pullover
ICH ziehe mir ja auch bei Kalt, Wind und Regen andere Kleidung an, als bei Trocken und Kalt. Fell mal eben wechseln ist da schon schwieriger.

Trotzdem sind wir im Winter mehr unterwegs als im Sommer, auch weil es -noch- mehr Spaß macht, alles für sich allein zu haben:mies:
ok, ich spreche hier von alten und/oder nicht fitten/gesunden Hunden, denke aber, das Welpen ggf Junghunde ähnlichen "Besonderheiten" unterliegen (können).

Mantel Ja oder Nein ist -für mich- immer vom Hundezustand abhängig und das muß Jeder individuell entscheiden (dürfen).
 
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