Ich denke nicht das ein Hund unbedingt 5 Stunden bespaßt werden will, ganz egal welche Rasse
als Beispiel
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Ich denke nicht das ein Hund unbedingt 5 Stunden bespaßt werden will, ganz egal welche Rasse
Ich wohne aber nicht in Görlitz, sondern bei Erfurt.Dir ist aber schon klar, daß die Schweiz auch eines der teuersten Länder der Welt ist, was Lebenshaltungskosten angeht? Insofern kann man da wohl kaum einen direkten Vergleich ziehen.
Und auch wenn sich dann doch derweil vieles in Deutschland angeglichen haben dürfte, kann man wohl auch nach wie vor keinen direkten Vergleich zwischen Ost und West ziehen. Wenn ich von einer Bekannten höre, was eine Wohnung in Görlitz kostet und was sie im Gegenzug hier bezahlt... Da geht allein schon für's Wohnen das schöne "fette Westgehalt" locker zur Hälfte drauf.
Wir können gern mal die Mieten und sonstigen Nebenkosten vergleichen.
Ist immer cool, wenn man Görlitz mit München vergleicht, um die geringere Bezahlung bei höherer Arbeitszeit für die gleiche Aufgabe zu rechtfertigen.
Aber bei Deiner Wahlentscheidung wundert mich das nicht.
Na dann vergleiche bitte nicht eine Stadt am A_rsch der Ex - DDR, Görlitz liegt nämlich fast in Polen und dort ist der Hund in der Pfanne schon lange erfroren, mit relativ intakten Wirtschaftsräumen in BW. Wenn schon, dann nimm eine Stadt wie Jena zum Vergleich, die wenigstens annähernd auf eine gleiche Infrastruktur und Ansiedlung von Industrie kommt. Ansonsten sind es die gängigen Äpfel und Birnen.Und ich habe nie Görlitz mit München verglichen. Ich habe eine Kleinstadt im Westen mit einer Kleinstadt im Osten verglichen. Und zwar deshalb, weil mir eine "Ureinwohnerin" besagter Ost-Kleinstadt, die es ZUFäLLIG in die West-Kleinstadt verschlug, dies haargenau so immer wieder bestätigt.
Indem ich meinen Trarifvertrag lese und feststelle, daß ich 40 Stunden Wochenarbeitszeit habe und mein Kollege jenseits der Elbe 38. Mit dem Unterschied, daß er dafür wesentlich mehr bekommt. Und nein, er lebt nicht in Hamburg oder München, wo er die Hälfte seines Einkommens für's Wohnen ausgibt.Und wie du immerzu darauf kommst, dass im Westen weniger gearbeitet wird, frage ich mich auch noch.
Frag sie doch mal, wieso sie dann trotzdem bei euch ist, wenn es keinen Vorteil bietet?Gerne stelle ich dir den Kontakt zu der Görlitzerin her, die hier zwar gutes Geld verdient, keine Frage, davon aber erstens nicht mehr hat, als würde sie es daheim verdienen, weil sie verdammt teuer wohnen und leben muss (zugegeben: NICHT im Plattenbau, denn die gibt`s hier eben nicht...), und die zweitens kaum dazu kommt, das schöne viele Geld auszugeben, weil sie sich dafür nämlich "rund um die Uhr" ganz schön krummlegen muss...
Tja, wenn man hier Gehälter zahlen würde, die ein Auskommen mit weniger Arbeit zulassen, würde wohl jeder zuschlagen. Hat sicher seine Gründe, wieso das gerade im Osten eher nicht der Fall ist. Wenn ich sehe, was meine Kollegen im Westen für den gleichen Job verdienen, dürfte ich gar nicht aufstehen.
Und von der Schweiz, auch da haben wir Niederlassungen, will ich gar nicht reden.
Nicht unbedingt, denn ich fühle mich hier wohl und es geht uns auch gut.gerald, du wohnst falsch...
Manchmal sicher, dies dürfte allerdings eher ein seltener Grund für eine Abwanderung sein. Sicher wird man dann auch im Westen einen Mann finden und wenn man Deine Kriterien ansetzt, sicher auch einfacher als bei uns.Manchmal hält einen etwas sehr, sehr schlichtes, einfaches, primitives: ein Mann...
Mitunter schon, aber das sind eben Dinge, die auch eine Rolle spielen und über die kaum geredet wird. Viele wissen's auch einfach nicht, da sie der Osten so viel interessiert, wie die letzte Wasserstandsmeldung des Rheins. Eher regt man sich über die 3 Euro Solizuschlag auf, die wir allerdings auch bezahlen (aus Solidarität mit uns selbst ).Ach, Gerald...
Da kannste dich richtig reinsteigern, in dieses Thema, gell?
Nicht unbedingt, denn ich fühle mich hier wohl und es geht uns auch gut.gerald, du wohnst falsch...
Man muß bei dem Ganzen auch bedenken, daß es durch die DDR kaum möglich war, große Vermögen anzuhäufen, gerade auch als junge Familie, die wir damals waren.
Meine Frau, gerade fertig geworden mit ihrem Studium, hatte dann ein Gehalt von 600 Ostmark als Diplomingenieur. Ich hatte für damalige Verhältnsse ein sehr gutes Gehalt von 1200 Ostmark. Wir residierten mit unserer Tochter in einer 1,5 Zimmerwohnung, unser erstes Auto war ein 35 Jahre alter Wartburg mit defektem Getriebe, welches ich selbst rerparieren mußte, da keine Werkstatt die Kiste annahm und für den ich noch 5000 Ostmark bezahlt habe. Es war kaum möglich, da irgendwelche Reichtümer zu horten, ein Farbfernseher kostete 6000, ein Waschvollautomat 2600. Die Miete allerdings 35.
Dann kam die Währungsunion, es durfte jeder Erwachsene bis 60 Jahre genau 4000 Ostmark zum Kurs von 1:1 tauschen, was drüber war, wurde halbiert. Für jedes Kind kamen noch mal 2000 hinzu. Halbiert wurden auch Kredite, doch ein Bankenwesen gab's sowieso nicht und Kredite waren nicht üblich.
Danach war der halbe Osten erstmal arbeitslos, mußte sich von heute auf morgen neu orientieren und eigentlich von vorn anfangen. Viele, die damals im Alter meiner Eltern waren, haben's nie wieder geschafft und konnten nur auf einen Scherbenhaufen ihrer Lebensarbeit zurückblicken.
Hätte uns schimmer treffen können, z.B. wenn wir in Rumänien geboren wären oder in Polen oder in einem anderen Land des Ostblocks, das keine Milliardentransfers aus dem Westen bekam.das sind bittere zuständen, wobei ich sagen muss das wir gar kein fernseher hatten, erst als ich mit zwei kleinkinder zuhause angeschraubt war, kam einer ins haus...
Ja, das ist so.so fällt bei euch für viele leuten auch das erben weg, sowie dicke geschenke von die eltern ( die ich bis heute jährlich kassiere) , was bei uns natürlich auch noch viel ausmacht in sachen kapital anhaufen.
Gönne ich jedem, so wie ich uns gönne, daß wir jetzt recht gut leben.ich weiss ich bin verwöhnt, und finde es noch richtig auch
ich weiss ich bin verwöhnt, und finde es noch richtig auch
Ach, Gerald...
Da kannste dich richtig reinsteigern, in dieses Thema, gell?
Na dann pass aber auf, daß die nicht vorher nach Görlitz umzieht, weil sie dort einen Mann kennengelernt hatund Erbe hat hier keiner zu erwarten.. außer von der Erbtante aus dem Westen
Na dann pass aber auf, daß die nicht vorher nach Görlitz umzieht, weil sie dort einen Mann kennengelernt hatund Erbe hat hier keiner zu erwarten.. außer von der Erbtante aus dem Westen
Ist zwar immer noch OT wie irre , aber was waren die Gründe?Na dann pass aber auf, daß die nicht vorher nach Görlitz umzieht, weil sie dort einen Mann kennengelernt hatund Erbe hat hier keiner zu erwarten.. außer von der Erbtante aus dem Westen
you made my day, Gerald
Btw ich bin vor über 10 Jahren bewusst in den Osten gezogen und hab es bis heute nicht bereut
Ich lebe mit meinem Hund und nicht ausschließlich für ihn.Gerald, alles eine Frage der Sichtweise.
Und dazu gehört eben auch, daß man Freizeit, Urlaube usw. darauf abstimmt und so natürlich sehr viel Zeit gemeinsam verbringt.
Aber ich würde nicht unter der Woche asketisch auf Freunde usw. verzichten.
Kino brauch ich auch nicht, ich gehe vielleicht 2 mal im Jahr, wäre aber auch ohne Hund so.
Ist mir hier zu viel schwarz / weiß - sorryWer tut denn das? Also, asketisch auf Freunde verzichten? Ich hab das hier nirgendwo gelesen.
Wer zusaetzlich zur Arbeit ein aufwändiges Hobby hat, das einen Grossteil seiner Freizeit beansprucht und zu dem er seinen Hund nicht mitnehmen kann, der sollte keinen haben. Ganz einfach, eigentlich. Zur Hundehaltung gehört es IMHO einfach dazu, dass ich den Hund nicht von morgens bis spätabends allein in der Bude versauern lasse und mir das schönrede damit, dass er es im Tierheim ja noch viel schlechter hätte. Das ist einfach unfair dem Hund gegenüber, der sich sein Zuhause nicht aussuchen kann.
Wer tut denn das? Also, asketisch auf Freunde verzichten? Ich hab das hier nirgendwo gelesen.
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