Wie, wofür und wie oft belohnt ihr?

Sonnenschein

15 Jahre Mitglied
Hallo zusammen, :hallo:

ich würd gern wissen, wie, wofür und wie oft ihr eure Hunde belohnt?

Also ich belohne hauptsächlich mit Stimme und vor allem Leckerchen, da Lady total verfressen ist und für Futter fast alles macht. Und ich belohne sehr häufig, vor allem Kommandos wie "Komm" oder "Sitz" und "Platz" draußen, weil das draußen möglichst sofort klappen soll.

Allerdings liest man ja ständig, dass Leckerchen nicht nach jedem Kommando gegeben werden sollen, sondern nur ab und an, damit der Hund gespannt und aufmerksam bleibt.
Das funktioniert bei uns nur in Maßen, denn wenn Lady merkt, sie bekommt nicht immer was, führt sie Aufgaben wie Herankommen mit großer Verzögerung oder in sehr langsamem Tempo aus. :unsicher:
Aufgaben die sie natürlich gern ausführt, kommen ohne viele Leckerchen aus, also zum Beispiel wenn wir Tricks machen können wir einiges machen, ehe ein Leckerchen kommt.

Wie handhabt ihr das? Kommt ihr und eure Hunde mit wenigen Belohnungen aus?

Mein Freund zum Beispiel belohnt sehr viel weniger, obwohl er mehr reglementiert und Lady bei ihm immer sehr in seiner Nähe bleiben muss (ja, hat auch seine Vorteile). Bei mir bekommt sie mehr Freiheiten, kommt aber häufig freiwillig angeflitzt und bekommt dann auch dafür oft ein Lecker.
 
  • 28. April 2024
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Hi Sonnenschein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Denke mal, da gibts kein Patentrezept. Beauty belohne ich so gut wie gar nicht. Ben nur ab und zu mal.

Beauty reagiert extrem auf Futter. Wenn ich Futter in der Hand habe und beispielsweise mit ihr trainieren will, dann spult sie alles ab, was sie kann, völligst unkonzentriert und unkontrolliert. An etwas Neues lernen ist da nicht zu denken.

Daher nur über Lob oder mit Lecker, die sie zwar frisst, aber die nix besonderes für sie sind - wie ihr Trofu.

Ben lernt gut mit Leckerlis, aber erwartet dann immer welche, daher mache ich das vorwiegend auch nur noch mit Stimme und Streicheln.
 
Wollte auch kein Patentrezept wissen, nur mal hören, wie ihr das so handhabt. :)

Schließlich sind schon mein Freund und ich da so unterschiedlich. Dabei ist es nicht immer einfach, wenn wir zusammen spazieren gehen, weil jeder so anders mit Lady umgeht. :lol: Da muss ich wohl meinem Freund gegenüber toleranter werden. :D

Übrigens hat Lady auf Futter auch mal so extrem reagiert, dass sie alles abspult und alles versucht, aber nix wirklich hinbekommt. Das kommt nur noch selten vor. Zum Beispiel vor'm Futternapf. :) Zum Trainieren und normalen Belohnen draußen klappt Futter mittlerweile super. Obwohl minutenlang der Futterbeutel angestarrt wird, wenn sich die Hand darin befindet. :unsicher: Dann gibt es aber natürlich nix.
 
Ich belohne mit Lob, wenn einer der Hunde etwas tun soll und es sofort ausführt, wie komm oder warte etc.
Da kommt dann einfach ein, "fein, gut gemacht" oder ähnliches.

Bei Hunden, die noch wenig erzogen sind und auf Zuruf nicht kommen, arbeite ich manchmal mit Leckerchen, baue die L-Gabe aber dann nach und nach ab und ersetze die L durch verbales Lob.

Grundsätzlich lobe ich immer, wenn der Hund etwas tut, was ich wünschenswert finde. Auch wenn er es ohne Aufforderung tut.

So einfach zwischendurch Leckerchen bekommen unsere Hunde nicht, weil sie dann ständig aufmerksam sind und bei jedem Rascheln in die Erwartung von irgendwas kommen.

Leckerchen gibt es zu bestimmten Anlässen, das wissen sie und sind deutlich entspannter.

LG :hallo:
 
Bei uns kommt es immer drauf an, was wir machen wollen und in welcher trieblichen Lage ich den Hund da brauch.

Ruhige Übungen werden meist mit Futter aufgebaut, gefestigt und dann wird das Futter (Lecker) auch schnell wieder abgebaut. Manchmal ersetze ich hier das Futter auch gegen die Beiswurst, kommt drauf an, ob ich diese Übung auch im Alltag brauche.

Schnelle Übungen, oder auch Übungen, die jetzt schneller ausgeführt werden sollen, bestätige ich nur mit Spielzeug. Da hab ich die Variable Ball (Bewegung) und Beiswurst (Spielen). Um die Trieblagen konstant zu halten, kommt hier häufig auch die externe Bestätigung zum Tragen.

Dann gibt es noch Kommandos, die ohne Bestätigung funktionieren müssen!
Die fordere ich eigentlich immer ohne Belohnung ein und ein wenig nach dem Prinzip: "kein Ärger, ist Lob genug". Natürlich freue ich mich stimmlich, aber da gibt es einfach nichts für und Hund weiß, dass es eng wird, wenn sie diese Kommandos nicht befolgt.
 
Grundsätzlich lobe ich immer, wenn der Hund etwas tut, was ich wünschenswert finde. Auch wenn er es ohne Aufforderung tut.

Ja, so handhabe ich das auch. :)

So einfach zwischendurch Leckerchen bekommen unsere Hunde nicht, weil sie dann ständig aufmerksam sind und bei jedem Rascheln in die Erwartung von irgendwas kommen.

Leckerchen gibt es zu bestimmten Anlässen, das wissen sie und sind deutlich entspannter.

Was meinst du mit zwischendurch? Bei uns gibt's Leckerchen auch nur beim Spaziergang. Zuhause nur, wenn wir etwas Neues erarbeiten, aber dann Tricks oder so.
Und wenn die Hunde ständig aufmerksam sind, ist das doch gut, oder? :verwirrt:


Dann gibt es noch Kommandos, die ohne Bestätigung funktionieren müssen!
Die fordere ich eigentlich immer ohne Belohnung ein und ein wenig nach dem Prinzip: "kein Ärger, ist Lob genug". Natürlich freue ich mich stimmlich, aber da gibt es einfach nichts für und Hund weiß, dass es eng wird, wenn sie diese Kommandos nicht befolgt.

Das trifft ziemlich gut auf den Umgang meines Freundes in wichtigen Alltagssituationen zu. :) Ich handhabe das halt komplett anders, alles was wichtig ist wird häufig mit Lecker belohnt.
Wenn andere mit ihren Hunden so umgehen misch ich mich nicht ein und finde das völlig in Ordnung, im Umgang mit meinem Hund find ich das schwer zu akzeptieren. :rolleyes: :lol:
 
[Was meinst du mit zwischendurch? Bei uns gibt's Leckerchen auch nur beim Spaziergang. Zuhause nur, wenn wir etwas Neues erarbeiten, aber dann Tricks oder so.
Und wenn die Hunde ständig aufmerksam sind, ist das doch gut, oder? :verwirrt:

Zwischendurch heißt für mich, daß ich immer mal so, ohne irgend einen Anlaß, dem Hund KEINE Leckerchen gebe.
Das führt erfahrungsgemäß dazu, daß die Hunde dann ständig in der Erwartungshaltung sind. Bei jedem Knistern oder Rascheln kommen sie dann angelaufen und hoffen auf ein Leckerchen.

Das will ich gerade nicht.

Leckerchen gibt es z.B. für meine Hündin, nachdem sie ihre Augentropfen artig bekommen hat. Oder nach dem Krallenschneiden. Das wissen die Hunde und verknüpfen diese unangenehmen Dinge mit der nachfolgenden Belohnung.

Ständige Aufmerksamkeit finde ich deshalb nicht wünschenswert. Jedenfalls nicht, wenn es sich dabei um die dauernde Erwartung eines Leckerchens handelt.

:hallo:
 
Ich mach das recht ähnlich wie Allmydogs und Coony!

Beim Training (Dogdance/Tricks aufbauen) wird mit Leckerlie gearbeitet!

Im Alltag muss es ohne funktionieren hier mit mit Stimme und Lob belohnt, auch wenn sie dinge ohne Aufforderung macht wird sie dafür natürlich sofort gelobt z.B. wenn uns Spaziergänger entgegen kommen weiß sie mittlerweile schon selber das ich sie gleich ran rufe, also kommt sie schon von allein an meine Seite (meistens) und wird dafür natürlich auch besonders gelobt! Leckerlie haben wir beim normalen Gassi aber nicht dabei!

Beim Spieli dreht sie zu arg hoch, sie spult dann alles ab! Impulskontrolle ist hier das einzige was wir immer mal wieder üben, sonst soll es für sie einfach Spaß sein!
 
Hm, Spaziergang ohne Leckerlie gibts bei uns eigentlich nicht. :unsicher: Also es klappt auch ohne, aber am Ende des Spazierganges kommt sie wie schon geschrieben immer zögernder. Obwohl es dann auch Konsequenzen gibt.
Hm...
 
Mein Hund bekommt speziell im Freilauf Belohnung für fast alles. Fürs Kommen, fürs Fuss, fürs süss gucken etc. Klar ginge es auch ohne. Bei meinem letzten Hund gabs nur selten Belohnungsleckerlie, aber irgendwer sagte, ich glaube es war der Rütter in irgendeiner Sendung:" Das ist doch irgendwie schizo. Wenn der Hund nicht macht was wir wollen, erziehen wir ihn mit Leckerlie, aber wenn er es dann kann gibt es nichts mehr?" Ich fand einfach da ist was dran.

Hundi dankt es mit Begeisterung. Klar belohne ich auch noch mit Stimme etc., aber warum soll der Hund sonst nichts bekommen, ich mich nicht noch interessanter machen als ich es eh schon bin! Es ist ja nicht so, daß mein Hund ein Gewichtsproblem hätte! *lach*
 
Zum Ende des Spaziergangs, (Sonnenschein erwähnte es gerade.:(
Das zögerliche Reagieren das gegen Ende manchmal einsetzt, hat glaube ich nicht mit sattsein zu tun. Das habe ich mit und ohne Leckerlie. Das kommt eher auf die Menge der ausgeführten Befehle an. Die Hundeetiquette verlangt heute extrem viel. D.h: Bei jedem Jogger, fremden Hund, Spaziergänger, Fahrradfahrer wird der Hund ins Fuß gerufen oder muss sich absetzen pipapo. An belebten Tagen hat der Hund irgendwann einfach die Schnauze voll! Ich glaube bei manchen längeren Spaziergängen summiert sich das bestimmt auf weit über 100 ausgeführte Befehle (man sollte das echt mal mitzählen...).
Wenn ich der ganzen Zeit niemandem begegne und der Hund nur eine " normale" Anzahl von Befehlen befolgen muß, habe ich auch seltener das Problem das der Hund immer unwilliger reagiert. Wenn die Unlust zunimmt kommt Hundi bei mir einfach an die Leine und gut ist.
 
Ach... meine Hunde bekommen beim Spaziergang auch nen Haufen Leckerchen...

so ziemlich für jede Art des Kommando-Befolgen... jedoch gibts mal 3 hintereinander, dann wieder 2x nichts... wie ichs gerade will... meine Hunde folgen auch mit leeren Taschen gleich "gut" ;) allerdings bin ich mir mit gefüllten Taschen sicherer :kindergarten: ich bin halt der meinung, es hebt die Motivation des Folgens

Bei Becks ist es so, dass ich ihn fürs Rankommen teilweise mit Ball belohne... er ist eher der Weitblicker und ja auch jagdlich interessiert... wenn er also verstarrt und starrt und trotzdem kommt, ist es mir ein Ballspiel durchaus wert und er weiß das auch ;) :love: GsD ;)

Für alle Arten von Beschäftigung beim Spaziergang (egal ob Leckerchenjagen, Baumstämme klettern, UO, Quatschübungen) wird mit der Kombi Lecker + Spiel belohnt...

Ich besteche meine Hunde nicht, ich belohne sie und auch wenn man bestimmt das ein oder andere Leckerchen auch mal "überflüssig" ist, kriegen sie es trotzdem... warum auch nicht... ich fühle mich trotzdem als halbwegs kompetenter Hundehalter und meine Hunde freuen sich über was gutes... so long ;)
 
Ich halte es ähnlich wie Coony.

Dass man eine ruhige Ablage z. B. nicht gerade mit dem Lieblingsball belohnen sollte, habe ich zwischenzeitlich gelernt :p .

Leckerchen gibt es für den sauberen Aufbau eines Kommandos/einer Uebung, die werden dann aber rasch wieder abgebaut. Bei mir gibt es grundsätzlich keine Leckerli "für lau", es erschliesst sich mir eh nicht, warum manche Hundehalter ihre Hunde dauernd füttern, ohne dass die irgendwas dafür getan hätten.

Ansonsten werden bekannte Kommandos, die gut ausgeführt werden, über die Stimme belohnt (wobei ich tatsächlich den Eindruck habe, dass der Hund das nicht soooooo toll findet und lieber was anderes hätte, aber sei' s drum) :albern:
 
Muss vielleicht noch dazu sagen, der Hauptgrund warum wir beim Gassi keine Leckerlies mitnehmen ist eigentlich das mein Hund beim Gassi sein Spieli tragen darf! Und gegen das Spieli kommt kein Guzi der Welt an :D ich hab eben nen Balljunkie und deshalb gibt es in der Wohnung gar keine Bälle (sie schläft mit Ball im Maul auf dem Sofa ein wenn man ihn nicht weg nimmt) sondern nur beim Gassi! Und sie ist schon sooo glücklich wenn sie den Ball einfach nur tragen darf, da brauchts gar nicht mehr! Netter Nebeneffekt, sie bleibt mit Ball immer im Radius von 1 Meter bei mir weil auch das schnüffeln gar nimmer so interessant ist wie der Ball :kp:
 
Zum Ende des Spaziergangs, (Sonnenschein erwähnte es gerade.:(
Das zögerliche Reagieren das gegen Ende manchmal einsetzt, hat glaube ich nicht mit sattsein zu tun. Das habe ich mit und ohne Leckerlie. Das kommt eher auf die Menge der ausgeführten Befehle an. Die Hundeetiquette verlangt heute extrem viel. D.h: Bei jedem Jogger, fremden Hund, Spaziergänger, Fahrradfahrer wird der Hund ins Fuß gerufen oder muss sich absetzen pipapo. An belebten Tagen hat der Hund irgendwann einfach die Schnauze voll! Ich glaube bei manchen längeren Spaziergängen summiert sich das bestimmt auf weit über 100 ausgeführte Befehle (man sollte das echt mal mitzählen...).
Wenn ich der ganzen Zeit niemandem begegne und der Hund nur eine " normale" Anzahl von Befehlen befolgen muß, habe ich auch seltener das Problem das der Hund immer unwilliger reagiert. Wenn die Unlust zunimmt kommt Hundi bei mir einfach an die Leine und gut ist.

Also bei meiner hat das nicht mit satt sein zu tun und habe ich Leckerchen mit, geht auch alles durchweg prima. :)
Aber dass mit dem mitzählen, wie viele Befehle es sind, hab ich mir gestern auch schon überlegt. Bei uns auf dem Land ist zum Glück nicht so viel "Betrieb", sodass ich sie eher selten ranrufen muss. Dennoch wird auch zwischendurch rangerufen.

Nach ein paar Minuten intensivem Trainings (also Fuß laufen, Tricks, abliegen etc.) fangen wir auch meist ein Spiel an: aufeinander zu und wieder weg rennen. :lol:
Ansonsten reagiert sie auf Spielzeug kaum, daher wär das für sie keine Belohnung.
Ansonsten ist Lady bei mir sehr, sehr viel im Freilauf und darf schnüffeln, rennen, buddeln. Ist also trotz Leckerchen in der Tasche nicht ständig bei mir und wartet drauf, dass es was gibt. :)


@Naschi: Wow, hast ja wirklich einen Balljunkie. Wie kommt sowas eigentlich, dass die sooo krass auf einen Ball abfahren und fast nicht mehr abschalten/ ablassen können?
 
Bevor wir rausgehen, füllen wir die Jackentasche immer mit Leckerli auf. :D

Gelobt wird ganz oft: Fürs Kommen, fürs Ballbringen, für kleine Kunststückchen zwischendurch.
Beim Abrufen belohne ich so, dass Paco nicht weiss, was ihn nun genau erwartet und immer auf den Jackpot hofft (Ball in Tasche)
Alles andere -Bleib, Platz, Fuss, Sitz- wird mit Lecker honoriert.
Allerdings üben wir das nur zu einem geringen Teil auf einem Spaziergang, ansonsten wird getobt, dem Ball nachgejagt und geschnüffelt.

Dackeline wird belohnt für ihre herzzerreissenden Blicke und ihr Lieblingskommando "Rum".
Mehr braucht die alte Dame nicht zu machen.

Paule, der nur vereinzelte Kommandos beherrscht, nämlich "Komm", "Sitz", "gib Ball", bekommt ganz viel Gelegenheit, das zu zeigen und freut sich ein Bein ab über das verbale Lob und das Lecker.

Auch im Haus loben wir oft, da allerdings fast nur stimmlich

Ob Hund auf dem Sofa zur Seite rückt, um uns Platz zu machen, brav während der Futterzubereitung wartet, beschwichtigend gähnt, wenn eine Mieze auf ihm rumkrabbelt:
Es gibt ganz viele Gelegenheiten für ein "Feiiiiiner Hund, klasse"

Leckerli im Haus gibt es nur zu bestimmten Gelegenheiten.
Das After-Walk-Leckerli ist Ritual.
Und die abendliche Trickstunde, wo die Hunde begeistert ihre jeweiligen "Kunststückchen" vorführen.
Wobei Paule ungefähr 10 mal fürs "Sitz" belohnt wird, Dackeline für "Rum" und "Lieb gucken"

Einzig Paco hat da ein grösseres Repertoire:
"Pfote" "andere Pfote" "Männchen" "Sitz" Platz"

Diese abendliche "Zirkusvorstellung" lieben alle drei, sitzen freudig nebeneinander und können es kaum erwarten, bis sie "dran" sind :love:
 
als die hunden noch jung waren, gabs wurst oder leckerchen beim üben von neue sachen.

heute sind sie 6 und bald 10, sie wissen wie der hase läuft, belohnung ist ein freundliches wort, kurzes spiel oder eine streicheleinheit. leckerchen gibts einfach so, ab und zu, das ist nicht von irgendwelche leistung abhängig.
 
@Naschi: Wow, hast ja wirklich einen Balljunkie. Wie kommt sowas eigentlich, dass die sooo krass auf einen Ball abfahren und fast nicht mehr abschalten/ ablassen können?

Frag mich was leichteres! Ball ist auch nicht gleich Ball! Es muss schon DER Ball sein ;)
Momo-Tanja hat mich damals noch vorgewarnt das Staffbulls zum süchteln neigen, aber so extrem hät ich das nie erwartet!
Ganz am Anfang hatt sie Angst vor dem Ball, nach und nach hat sie gelernt das es Spass machen kann mit einem Ball oder Kong zu spielen! Dann hab ich den ultimativen Ball gefunden, von Karlie mit Vanillegeschmack und hier bemerkt das sie in eine Sucht verfällt! Das äussert sich dann so:
Mädel sitzt direkt nach dem Gassi mit dem Ball im Maul auf ihrem Platz und wimmert die ganze Zeit vor sich hin das keiner mit ihr spielt! Zwischendrin fordert sie mich immer und immer wieder auf den Ball zu werfen, die würde dem hinterherjagen bis sie tot umfällt und das mein ich wörtlich :rolleyes: irgendwann schläft sie dann völlig fertig mit dem Ding im Maul ein! Ich hab das noch bei keinem anderen Ball so erlebt wie bei den Karliebällen! Andere Bälle lässt sie während dem laufen auch mal fallen oder so, aber nicht der Karlie!
Habs heut mittag wieder gemerkt, hab den Fehler gemacht und sie beobachten lassen wie ich ihren Ball einsteck! Ha denkste, die Leckerlies wurden mir vor die Füsse gespuckt! Sie macht alles was man verlangt aber bevor sie das blöde Leckerlie nimmt wartet sie bis wir den Weg zum See fertig gelaufen sind um dann den Ball zu bekommen! Auf der Strecke macht sie mir aber trotzdem jeden Trick, sie steht dabei nur etwas unter Strom ;)
"Aus" lassen geht aber trotzdem ohne Probleme bei ihr und sie weiss mittlerweile in der Wohnung gibts keine Süchtel-Spielis, also gibt sie die an der Haustüre freiwillig ab und kann dann entspannen! Komisches Tier :love:
 
Hallo zusammen, :hallo:
ich würd gern wissen, wie, wofür und wie oft ihr eure Hunde belohnt?
Zum Thema Bestätigung gibt es viele Bücher, Arbeiten, Ideen und Studien. Es gilt Bsp erwiesen, das eine immerwährende Bestätigung sich ungünstig auf die Motivation von Tieren auswirkt. Eine variable Bestätigung motiviert hingegen den Hund viel mehr, er strengt sich mehr an.

Das Ideal, das Optimum der Motivation erhälst Du angeblich (Studien an Ratten, Tauben usw) bei der variablen Bestätigung Faktor 5. Hier halten sich Frust, Motivation, Interesse die Waage. Im Durchschnitt musst Du demnach jede 5 tolle Ausführung belohnen. Dafür muss der Hund die Übung allerdings verstanden haben. Bei neuen Übungen hilft zu Beginn immer noch die Immerbestätigung, die dann in eine variable Bestätigung wechseln sollte.
 
Leckerlis gibt es bei mir nur zum Aufbau von Befehlen oder Übungen, z.B. beim Training auf dem Hundeplatz. Wenn alles klappt, dann wird nur mit der Stimme oder einem kurzen Streicheln erlaubt. Bei komplexen Übungen wird danach mit dem Wuppa als Belohnung gespielt.

Unterwegs beim normalen Gassigehen gibt es bei mir weder Leckerlis noch Spielzeug. Ira darf auch von fremden keine Leckerlis annahmen, daß ist ein nogo. Am Ende der Gassi-Tobe-Spiele-Runde bekommt sie dann ein Leckerlechen oder auch mal zwei, drei .... Ich möchte nicht, daß mein Hund nur hört, weil er Leckerlis bekommt oder seinen Gehorsam damit unter Beweis stellt.

Zuhause gibt es dann öfter mal Leckerlis zwischen die Zähne. Wir machen Suchspiele damit und die Belohnung ist dann das Leckerli.
 
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