Wie vertreibt Ihr fremde Hunde?

Wenn du weisst das dein hund kopflos davon rennt, warum leinst du ihm dann nicht an und gibst ihm sicherheid? Nicht schnurstraks auf andere hunden zulaufen sodas dein hund nicht zu eine konfrontation gezwungen wird etc.
 
  • 16. Juni 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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So habe ich früher auch mal gedacht, aber das ist zu kurz gedacht.

Mein Hund z.B. wurde nicht ernsthaft verletzt. Er wurde „nur“ gejagt und „nur“ gezwickt – und das hätte viele Hunde gar nicht groß gejuckt, aber meiner verhält sich seither bei Hundebegegnungen so, dass es für ihn schnell gefährlich werden kann (und später für andere Hunde, wenn ich jetzt nicht handle).

Ich bin mir sicher, dass genau solche Erlebnisse, egal ob auf Spaziergängen, in Spielstunden in der Hundeschule oder beim Toben auf der Hundewiese oft nachhaltigere negative Auswirkungen auf Hunde haben als die, wo ein wenig Blut fließt.
Die werden oft völlig überbewertet und die Hundehalter sind bei anschließenden Hundebegegnungen häufig so angespannt, dass der Hund dann aus diesem Grund reagiert, während die psychischen Schäden im großen Maßstab übersehen werden.
Wer darauf aufmerksam macht, wird häufig belächelt.



So absurd finde ich den Gedanken meiner Bekannten nicht, denn mein Hund hält sich bei mir auf. Wenn er Leckerchen bekommt, zeigt er kein Interesse für den entgegenkommenden Hund und dann passiert vor allem eines nicht: Dass er plötzlich kopflos davon rennt – was nahezu jeden Hund dazu bringt, die Verfolgung aufzunehmen.

Dagegen habe ich es bislang noch nie erlebt, dass ein Hund sich auf mich gestürzt hat, um meine Leckerchen in Besitz zu nehmen.

Es mag sein, dass es solche Hunde gibt, aber nach meiner Erfahrung scheint mir die Wahrscheinlichkeit dafür halt klein zu sein.

Dem eigenen Hund Leckerli zu reichen, damit dieser sich darauf und nicht auf den anderen Hund konzentriert, dass ist für bestimmte Hunde sicher ein gangbarer Weg.


Jedoch Leckerli auf den Boden zu werfen, damit der fremde Hund sich darauf konzentriert und nicht auf meinen Hund, das geht wirklich gar nicht.
Es kann sicher lange gut gehen.
Kommt jedoch mal der richtige Hund, der extrem Ressourcen verteidigt, dann nimmt der zunächst nicht das Leckerli, sondern den Hund, der „sein“ Leckerli beansprucht und das ggf. sehr ernsthaft.
Mir fallen da aus ein paar Jahren TH mehrere Hunde ein, wo es mehr oder weniger ein Katastrophe gewesen wäre.
Selbst „unsere“ kleine französiche Bulldogge hätte in so einem Fall gnadenlos angegriffen.


Das Leckerli kommt für diese Kandidaten nach dem Hund. Sie wissen,es läuft nicht weg.;)
 
  • 16. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wenn du weisst das dein hund kopflos davon rennt, warum leinst du ihm dann nicht an und gibst ihm sicherheid? Nicht schnurstraks auf andere hunden zulaufen sodas dein hund nicht zu eine konfrontation gezwungen wird etc.

Das hab ich mich jetzt auch gefragt. Ich habe eine eher ängstliche Hündin, die ist an der Leine zum einen sicherer und kann dadurch und durch Körperkontakt mit mir durch Situationen gehen in denen sie sich alleine mit Schnappen helfen würde.

Auf die Weise würde dein Hund lernen mit näherkommenden harmlosen Hunden zurecht zu kommen (die kommen, es passiert nichts, er kann sich zwischen deinen Beinen in Sicherheit bringen) während du ihm im Moment vermittelst fremde Hunde sind gefährlich und müssen vertrieben werden. Grade wenn du schreist, fuchtelst und mit Dingen wirfst könnte ich mir vorstellen dass du das Problem verstärkst.
Ich fördere es deshalb bei meinen Welpen dass sie bei mir Schutz suchen wenn sie von einer Situation überfordert sind. Wenn dann so was passiert: Mein Hund z.B. wurde nicht ernsthaft verletzt. Er wurde „nur“ gejagt und „nur“ gezwickt – Flüchtet der Hund zu mir, ich kann ihn schützen und die Situation positiv auflösen und Folgeprobleme traten bisher nie auf.
 
Wenn du weisst das dein hund kopflos davon rennt, warum leinst du ihm dann nicht an und gibst ihm sicherheid? Nicht schnurstraks auf andere hunden zulaufen sodas dein hund nicht zu eine konfrontation gezwungen wird etc.

Das hab ich mich jetzt auch gefragt. Ich habe eine eher ängstliche Hündin, die ist an der Leine zum einen sicherer und kann dadurch und durch Körperkontakt mit mir durch Situationen gehen in denen sie sich alleine mit Schnappen helfen würde.

Ich weiß nicht recht. Wenn es dann nicht gelingt, einen angreifenden Hund zu verscheuchen und der eigene Hund an der Leine gebissen wird, das ist doch für den der Super-Gau. Den eigenen Hund hinter sich bringen, ja, aber nicht anketten. Ich glaube, mein Hund würde es besser verpacken, er rennt kopflos davon, schnell genug ist er ja, als dass er gebissen wird, weil ich ihn nicht schützen konnte. Das ist doch der sichere Weg zum leinenaggressiven Hund. Nur so als Gedanke.
 
Wenn sie auf den einen von 100 Hunden trifft der tatsächlich angreift kann sie immer noch die Leine fallen lassen damit der Hund das Weite suchen kann.
 
  • 16. Juni 2024
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Wenn du weisst das dein hund kopflos davon rennt, warum leinst du ihm dann nicht an und gibst ihm sicherheid? Nicht schnurstraks auf andere hunden zulaufen sodas dein hund nicht zu eine konfrontation gezwungen wird etc.

Das hab ich mich jetzt auch gefragt. Ich habe eine eher ängstliche Hündin, die ist an der Leine zum einen sicherer und kann dadurch und durch Körperkontakt mit mir durch Situationen gehen in denen sie sich alleine mit Schnappen helfen würde.

Ich weiß nicht recht. Wenn es dann nicht gelingt, einen angreifenden Hund zu verscheuchen und der eigene Hund an der Leine gebissen wird, das ist doch für den der Super-Gau. Den eigenen Hund hinter sich bringen, ja, aber nicht anketten. Ich glaube, mein Hund würde es besser verpacken, er rennt kopflos davon, schnell genug ist er ja, als dass er gebissen wird, weil ich ihn nicht schützen konnte. Das ist doch der sichere Weg zum leinenaggressiven Hund. Nur so als Gedanke.


nö der supergau wäre ,du lässt dein hund los damit er nicht von den anderen gebissen wird und dein hund rennt auf die strasse und es passiert en unfall oder dein hund wird tötlich erwischt.
ich glaub eher wenniger das du dein hund verbal im griff hast,wenn er aus panik oder angst vor einen angreifenden hund flieht.
 
nö der supergau wäre ,du lässt dein hund los damit er nicht von den anderen gebissen wird und dein hund rennt auf die strasse und es passiert en unfall oder dein hund wird tötlich erwischt.
ich glaub eher wenniger das du dein hund verbal im griff hast,wenn er aus panik oder angst vor einen angreifenden hund flieht.

Neben der Straße würde ich ja auch den Hund nicht losmachen. Da wäre wohl auch die Wahrscheinlichkeit, auf einen leinenlosen Angreifer zu treffen, eher gering.

Ich hatte diese Situation tatsächlich auch nur ein einziges Mal, als Artur noch recht jung war. Drei Galgos haben ihn als Karnickel missbraucht und gehetzt. Da ging ihm der A.rsch glaub ich echt auf Grundeis und mir auch. Nach einem Riesenbogen ist er aber, obwohl in Panik, mit den dreien im Schlepptau zu mir zurückgelaufen und die haben sich dann recht einfach von ihrem Vorhaben abbringen lassen. Wenn das jetzt keine Windhunde gewesen wären, hätte sie sicher die Verfolgung schon viel früher aufgegeben.

Wie auch immer, so was kommt einfach viel zu selten vor, als dass ich dafür ein passendes Konzept hätte. So rein aus dem Bauch raus würde ich meinen Hund aber eher immer losmachen als festhalten.
 
Wie auch immer, so was kommt einfach viel zu selten vor, als dass ich dafür ein passendes Konzept hätte. So rein aus dem Bauch raus würde ich meinen Hund aber eher immer losmachen als festhalten.

Das kommt für mich auf den Hund an. Ein Hund der vor Artgenossen panisch davon läuft bietet sich auch für Hunde die normalerweise "nur kurz gucken kommen" als Mobbingopfer geradezu an. Wenn ich den rennen lasse bringt er sich erst in die Situation vor der er sich eigentlich fürchtet.
 
Für mich gibt es da keine Pauschallösungen schon aus dem Grund, weil, wenn man in eine schwierige Situation mit einem anderen Hund gerät, man immer wieder neu binnen Sekunden das andere Tier einschätzen muss. Jeder Hund und demzufolge auch jede Hundebegegnung ist und verläuft ja anders.

Was mir mehr Sicherheit gibt, ist das ich meine eigenen Hunde bisher immer ganz gut einschätzen konnte und Vertrauen zwischen uns da war/ist. Meine Hündin sonst eher selbstbewusst/souverän und teils sehr bestimmt, wurde auch von zwei Schäferhunden gejagt. Sie war völlig durch den Wind und sauste kopflos und panisch durch die Gegend, da beide doch an Kraft im Doppelpack sehr überlegen waren und sie mehr als unfreundlich angingen.

Nachdem ich sie rief und das "Hierher" sitzt als Kommando, hat sie direkt bei mir Schutz gesucht und ich war in der Lage die Tiere abzuwehren bzw. konnten die anderen Halter ihre Hunde einsammeln. Das Erlebnis hat nachgewirkt und sie ging an dem Ort, wo das passiert ist immer sehr vorsichtig und ängstlich die nächsten Male entlang. Ich versuche allerdings das Verhalten nicht zu bestärken und jeden Hund nun von vornherein abzuwehren, weil sie Angst hat und einmal in eine doofe Situation gekommen ist, sondern gebe mich weiterhin normal und unbefangen, biete ihr zwar Rückhalt, aber lasse mich nicht "mit"traumatisieren".

Je mehr Vertrauen und auch Zuneigung zwischen mir und meinem eigenen Hund da ist, desto leichter fällt das Reagieren in schwierigen Situationen und umso mehr bin ich dann auch diejenige, die in brenzligen Situationen über sich hinauswächst und ihr Hundetier beschützen wird, indem ich körpersprachlich und verbal sehr klar auftrete.
 
Das hab ich mich jetzt auch gefragt. Ich habe eine eher ängstliche Hündin, die ist an der Leine zum einen sicherer und kann dadurch und durch Körperkontakt mit mir durch Situationen gehen in denen sie sich alleine mit Schnappen helfen würde.

Ich weiß nicht recht. Wenn es dann nicht gelingt, einen angreifenden Hund zu verscheuchen und der eigene Hund an der Leine gebissen wird, das ist doch für den der Super-Gau. Den eigenen Hund hinter sich bringen, ja, aber nicht anketten. Ich glaube, mein Hund würde es besser verpacken, er rennt kopflos davon, schnell genug ist er ja, als dass er gebissen wird, weil ich ihn nicht schützen konnte. Das ist doch der sichere Weg zum leinenaggressiven Hund. Nur so als Gedanke.


nö der supergau wäre ,du lässt dein hund los damit er nicht von den anderen gebissen wird und dein hund rennt auf die strasse und es passiert en unfall oder dein hund wird tötlich erwischt.
ich glaub eher wenniger das du dein hund verbal im griff hast,wenn er aus panik oder angst vor einen angreifenden hund flieht.

Einen Supergau durch einen anderen zu ersetzen, das macht doch keinen Sinn.
Patentrezepte gibt es sowieso nie.
ABER, ich sehe es so, wie @Arrabiata , dass mein Hund gebissen wird, während er bei mir im Gehorsam ist, das ist der Horror.
Im Normalfall würde ich ihn immer aus dem Gehorsam entlassen, wenn ich merke, ich bekomme einen drohenden Angriff nicht gestoppt.
Dann habe ich den Hund selbstverständlich verbal nicht im Griff, ich habe ihn ja aus dem Gehorsam entlassen.
Ich hoffe natürlich, das kommt so nicht vor.
 
Gray schreibt aber:
So absurd finde ich den Gedanken meiner Bekannten nicht, denn mein Hund hält sich bei mir auf. Wenn er Leckerchen bekommt, zeigt er kein Interesse für den entgegenkommenden Hund und dann passiert vor allem eines nicht: Dass er plötzlich kopflos davon rennt – was nahezu jeden Hund dazu bringt, die Verfolgung aufzunehmen.

Dagegen habe ich es bislang noch nie erlebt, dass ein Hund sich auf mich gestürzt hat, um meine Leckerchen in Besitz zu nehmen.
Es geht also mMn weniger darum dass sie ständig Hunde auf Abstand halten muss die ihren Hund fressen wollen, sondern darum dass sie die Hunde vertreibt damit ihrer nicht panisch los rennt und die anderen Hunde damit zur Verfolgung animiert. Das würde ich deshalb mit einer Leine verhindern (wie gesagt, die kann man im Ernstfall ja immer noch los lassen) und den Hund vielleicht gezielt über die "Standby Übung" trainieren die Annäherung fremder Hunde wieder gelassener zu sehen.

Und ich behaupte mal dass man bei einem großen Prozentsatz der Hunde verhindern kann dass der eigene Hund im direkten Einflussbereich des Halters gemobbt oder gar gebissen wird. Wenn das tatsächlich mal nicht klappt würde ich den Hund natürlich auch nicht zwingen das an der Leine über sich ergehen zu lassen.:hallo:
 
Nur mal so zur Verständnis ..mit meinen zwischen durch gemoser

Ich bin gegen Rassenliste und schärfere Hundegesetze ..liest hier ein Unbedarfter mit könnte dieser aber ganz schlicht anders denken denn er glaubt so manchen nicht mehr .
 
Toubab, du fragst, warum ich meinen Hund nicht anleine, wenn ich weiß, dass er sonst kopflos flüchtet. Die zwei Vorfälle fanden statt, als meiner an der Leine war! In beiden Fällen hatte ich aber auch nicht damit gerechnet, dass irgendwas blödes passieren würde.

In einer der Situationen hatte ich meinen Hund am Rad und ein entgegen kommender Hund lief leinenfrei bei Fuß. Der war nicht aggressiv, aber impulsiv. Und als er auf unserer Höhe war, sprang er mit hohem Tempo mehr oder weniger in meinen Hund rein, ich verlor das Gleichgewicht, fiel vom Rad und meiner hing am Radspringer. Klar hatte der Angst gehabt.

Meist läuft er ja leinenfrei am Rad, aber am nächsten Tag war es schon dämmrig, viele Traktoren unterwegs auf unserem Weg – ich hatte ihn angeleint. Der Hofhund kam dann kläffend von hinten. Ich kenne ihn, bin langsam weiter gefahren, habe mich nicht um den gekümmert. Er holte uns ein, schnupperte an meinem Hund, und meiner klemmte den Schwanz total ein, ich wollte meinen gerade ableinen, meiner drehte sich ängstlich zu dem Hofhund um und wurde daraufhin gezwickt. Das ging natürlich alles blitzschnell.

Beide Situationen fanden an zwei aufeinander folgenden Tagen statt und die habe ich so nicht vorher gesehen.

Dass er kopflos flüchtet, kannte ich bis dahin noch nicht. Bis dahin war er neutral, ruhig, freundlich, wenn Hunde kamen. Wenn Hunde schnell auf ihn zu kamen, hat er bis dahin oft die Situation entschärft, indem er Spielaufforderungen machte. Die panikartige Flucht – darauf war ich beim ersten Mal gar nicht vorbereitet und die Reaktion bringe ich klar mit diesen beiden dämlichen Vorfällen in Verbindung.

Arrabiata:
Ich weiß nicht recht. Wenn es dann nicht gelingt, einen angreifenden Hund zu verscheuchen und der eigene Hund an der Leine gebissen wird, das ist doch für den der Super-Gau.
.

Genauso ist es. Auch, wenn es sich in unserem Fall nicht um ernsthaft angreifende Hunde gehalten hat.

@Matty: Leckerli auf den Boden.... ok, magst Recht haben. Bislang hatte ich Glück, aber auf den Boden streuen mag nach hinten losgehen.


Mittlerweile sind ein paar Tage vergangen und er benimmt sich allmählich wieder entspannter. Bei fremden Hunden, die sich in normalem Tempo freundlich nähern, kneift er den Schwanz auch nicht mehr ein.
 
Mir daemmert etwas, er wurde zweimal angegriffen in deiner naehe und du hast ihm nicht beschuetzt, das gibt den hund natuerlich zu denken. Das darf nicht mehr vorkommen, sonnst fuehlt er sich nie in sicherheid in deiner naehe.

Mir wuerde schon mal fast mein hund totgebissen als ich mit ihr am rad unterwegs war, der hund angreifer hatte sich losgerissen und ich lag auch auf der strassen unterm rad. Es hat drei erwachsenen gebraucht, um mein hund zu retten.

Sie hatte nachher ( wie vorher) keine angst fuer andere hunden.
 
Gray schrieb:
SinaUndMalle schrieb:
Ich kann nur empfehlen am eigenen Auftritt zu arbeiten, Schreien, Leine schmeiße , Leckerlies werfen (das mit den Leckerlies finde ich einen völlig absurden Gedanken, mal abgesehen davon, dass man eine Ressource ins Spiel bringt, was die Situation im Zweifel eher nicht entspannt, was macht einen wohl für den anderen Hund so richtig attraktiv?

Dann verrate mir exakt, wie ICH das üben soll, meinen Auftritt.

Versuch's doch mal vor dem Spiegel. Groß und stark hinstellen und mit fester Stimme laut "Hau ab!" sagen, evtl. den Arm ausstrecken, von dir weg zeigen, dahin, woher der Hund kam.
Darauf achten, dass du nicht in eine schrille Kopfstimme verfällst, sondern mit möglichst tiefer Stimme sprichst.

Bei einem Hund, der wirklich angreifen will, reicht das eher nicht, aber bei einem dahergelaufenen Tutnix solltest du gute Karten haben.

Und ich würde meinen Hund in solchen Situationen auch anleinen (aber nicht am Fahrrad festbinden), damit er aus dieser Nummer, sein Heil in der Flucht zu suchen, wieder raus kommt.
 
Ich weiß nicht recht. Wenn es dann nicht gelingt, einen angreifenden Hund zu verscheuchen und der eigene Hund an der Leine gebissen wird, das ist doch für den der Super-Gau. Den eigenen Hund hinter sich bringen, ja, aber nicht anketten. Ich glaube, mein Hund würde es besser verpacken, er rennt kopflos davon, schnell genug ist er ja, als dass er gebissen wird, weil ich ihn nicht schützen konnte. Das ist doch der sichere Weg zum leinenaggressiven Hund. Nur so als Gedanke.


nö der supergau wäre ,du lässt dein hund los damit er nicht von den anderen gebissen wird und dein hund rennt auf die strasse und es passiert en unfall oder dein hund wird tötlich erwischt.
ich glaub eher wenniger das du dein hund verbal im griff hast,wenn er aus panik oder angst vor einen angreifenden hund flieht.

Einen Supergau durch einen anderen zu ersetzen, das macht doch keinen Sinn.
Patentrezepte gibt es sowieso nie.
ABER, ich sehe es so, wie @Arrabiata , dass mein Hund gebissen wird, während er bei mir im Gehorsam ist, das ist der Horror.

Im Normalfall würde ich ihn immer aus dem Gehorsam entlassen, wenn ich merke, ich bekomme einen drohenden Angriff nicht gestoppt.
Dann habe ich den Hund selbstverständlich verbal nicht im Griff, ich habe ihn ja aus dem Gehorsam entlassen.
Ich hoffe natürlich, das kommt so nicht vor.

naklar gibts da ein patentrezept.

warum soll man wenn für einen der supergau ist das der hundgebissen wird von einen anderen, mir den kopf machen was mit dem angreiffenden hund passiert. ich trett den einfach weg.
fertig aus.klingt hart ist aber so.
und das mach ich genauso wenn ein hund auf meine zwei alten klapperkisten losrennt.
da wart ich nicht erst ab bis der hund sie umgerannt hat.
 
naklar gibts da ein patentrezept.

warum soll man wenn für einen der supergau ist das der hundgebissen wird von einen anderen, mir den kopf machen was mit dem angreiffenden hund passiert. ich trett den einfach weg.
fertig aus.klingt hart ist aber so.
und das mach ich genauso wenn ein hund auf meine zwei alten klapperkisten losrennt.
da wart ich nicht erst ab bis der hund sie umgerannt hat.

Da hast du was überlesen. Für mich ist nicht der Super-Gau, dass mein Hund gebissen wird. Für meinen Hund wäre es der Super-Gau, wenn er an der Leine/im Gehorsam stehend gebissen wird.
 
nö der supergau wäre ,du lässt dein hund los damit er nicht von den anderen gebissen wird und dein hund rennt auf die strasse und es passiert en unfall oder dein hund wird tötlich erwischt.
ich glaub eher wenniger das du dein hund verbal im griff hast,wenn er aus panik oder angst vor einen angreifenden hund flieht.

Einen Supergau durch einen anderen zu ersetzen, das macht doch keinen Sinn.
Patentrezepte gibt es sowieso nie.
ABER, ich sehe es so, wie @Arrabiata , dass mein Hund gebissen wird, während er bei mir im Gehorsam ist, das ist der Horror.

Im Normalfall würde ich ihn immer aus dem Gehorsam entlassen, wenn ich merke, ich bekomme einen drohenden Angriff nicht gestoppt.
Dann habe ich den Hund selbstverständlich verbal nicht im Griff, ich habe ihn ja aus dem Gehorsam entlassen.
Ich hoffe natürlich, das kommt so nicht vor.

naklar gibts da ein patentrezept.

warum soll man wenn für einen der supergau ist das der hundgebissen wird von einen anderen, mir den kopf machen was mit dem angreiffenden hund passiert. ich trett den einfach weg.
fertig aus.klingt hart ist aber so.
und das mach ich genauso wenn ein hund auf meine zwei alten klapperkisten losrennt.
da wart ich nicht erst ab bis der hund sie umgerannt hat.

:kp: Das ich mir um den anderen Hund einen Kopf mache, hast du hier, also im oberen Teil, gelesen?
Eigentlich war doch das Problem, um das es ging, schon fett hervorgehoben.:verwirrt:


Wenn du generell trittst, bevor andere Hunde an deinen dran sind, dann hoffentlich nicht zu oft.
:gruebel:Ich würde zumindest genau hinschauen und ich wüßte so eine Körperhaltungen, wo ich mir das verkneifen würde.
Ich könnte da enige namentlich nennen.

Ich weiß ja nicht wie beeindruckend du auftrittst, wie groß und kräftig du bist, was du bei den Spaziergängen an den Beinen hast, wie schützend Hose und Jacke sind.....
Wenn ich im Krankenhaus liege, haben meine Hunde auch nichts davon.

Als Patentrezept würde ich das nun wirklich gar nicht empfehlen. Außerdem bin ich mir sicher, Patentrezepte, also solche, die für alle Hunde gelten, kann es nicht geben.
Und, bei jedem und, der angerannt kommt, zuzutreten, das geht für mich gleich gar nicht.:nee:
 
matty

ich hab zwei pits die zur ihrer blütezeit sehr artgenossenunverträglich waren und auf jede rauferei gwartet haben.
da spielt es gar keine rolle warum andere hunde auf sie zukommen.
da kann der anrennende hund sich selig fühlen wenn er blos mit einen tritt von mir davon kommt.
die hunde kannst da nicht einfach ableinen,das wäre höchstwahrscheinlich für den anderen hund das totesurteil.
und dann kommt noch dazu wenn es dann zu einen beissvorfall kommen würde blos weil jemand seinen hund nicht im griff hat,,hab ich noch den ganzen ärger an der backe den man dann so bekommt als pit halter und der ist nicht angenehm.
 
ich hab zwei pits die zur ihrer blütezeit sehr artgenossenunverträglich waren und auf jede rauferei gwartet haben.
da spielt es gar keine rolle warum andere hunde auf sie zukommen.
da kann der anrennende hund sich selig fühlen wenn er blos mit einen tritt von mir davon kommt.
die hunde kannst da nicht einfach ableinen,das wäre höchstwahrscheinlich für den anderen hund das totesurteil.

Bevor ich jeden harmlos heranrennenden Tölpel mit einem Tritt vor seinem Todesurteil bewahre, würde ich dann eher meinen einen Maulkorb draufziehen. Angenehmer für alle.
 
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